In diesem Jahr beendet SGE4EVER.de die zurückliegenden zwölf Monte wieder mit der traditionellen Jahrestabelle. In 2021 machten wir einmal eine Ausnahme, denn mit 70 Punkten in insgesamt 38 Ligaspielen erreichte die Mannschaft das erfolgreichste Kalenderjahr der Vereinsgschichte – und so nutzten wir diesen bewährten Artikel bereits nach Abschluss des letzten Ligaspiels. Nun, das Jahr 2022 war ebenfalls ein absolut besonderes und in jedem Fall wohl auch eines der erfolgreichsten der Vereinsgeschichte, doch im harten Liga-Alltag tat sich die Mannschaft hin und wieder schwer. Vor allem die Rückrunde der Saison 2021/22 war die Bundesliga alles andere als punktetechnisch ein Segen. So reichte es in diesem Jahr in 32 Spielen „nur“ zu 42 Punkten – und damit zu Platz 10 in der Jahrestabelle. Seit 2016 veröffentlichen wir die Jahrestabelle bereits auf unserem Online-Magazin. Im Jahr 2016 reichten 48 Punkte bereits für Platz 6. 2017 musste man sich mit 39 Punkten und Platz 14 begnügen. 2018 brachten 50 Punkte einen Platz 8 im ligainternen Vergleich. 2019 gab es für 45 Punkte den 8. Platz. Und in 2020 sammelte Frankfurt insgesamt 44 Punkte und erreichte Platz 7. (Anm. d. Red.: S= Siege, U= Unentschieden, V= Verloren)
| Verein | Spiele | S | U | V | Tore | Punkte |
| 1. Bayern München | 32 | 20 | 8 | 4 | 90:34 | 68 |
| 2. RB Leipzig | 32 | 19 | 7 | 6 | 72:36 | 64 |
| 3. Borussia Dortmund | 32 | 19 | 3 | 10 | 69:47 | 60 |
| 4. Union Berlin | 32 | 17 | 6 | 9 | 51:43 | 57 |
| 5. SC Freiburg | 32 | 16 | 8 | 8 | 55:47 | 56 |
| 6. Bayer Leverkusen | 32 | 16 | 6 | 10 | 65:45 | 54 |
| 7. Borussia M’Gladbach | 32 | 13 | 9 | 10 | 60:53 | 48 |
| 8. VfL Wolfsburg | 32 | 12 | 9 | 11 | 50:45 | 45 |
| 9. 1. FC Köln | 32 | 12 | 8 | 12 | 46:51 | 44 |
| 10. Eintracht Frankfurt | 32 | 11 | 9 | 12 | 50:49 | 42 |
| 11. FSV Mainz 05 | 32 | 11 | 8 | 13 | 44:52 | 41 |
| 12. TSG Hoffenheim | 32 | 10 | 6 | 16 | 45:56 | 36 |
| 13. FC Augsburg | 32 | 10 | 5 | 17 | 40:56 | 35 |
| 14. VfL Bochum | 32 | 10 | 5 | 17 | 36:62 | 35 |
| 15. VfB Stuttgart | 32 | 6 | 12 | 14 | 37:55 | 30 |
| 16. Hertha BSC | 32 | 6 | 8 | 18 | 36:58 | 26 |
| 17. Werder Bremen | 15 | 6 | 3 | 6 | 25:27 | 21 |
| 18. Greuther Fürth | 17 | 2 | 7 | 8 | 15:33 | 13 |
| 19. Arminia Bielefeld | 17 | 2 | 6 | 9 | 13:31 | 12 |
| 20. FC Schalke 04 | 15 | 2 | 3 | 10 | 13:32 | 9 |
Insgesamt feierten die Hessen in diesem Kalenderjahr 11 Bundesliga-Siege. Dem gegenüber stehen aber auch 12 Niederlagen. Das Torverhältnis ist noch knapp positiv mit 50:49 ausgegangen. Die Bayern stehen selbstverständlich wieder auf Platz 1 der Tabelle mit 68 Punkten. Überraschend dahinter aber dieses Mal RB Leipzig mit 64 Punkten. Ebenfalls beachtlich: Union Berlin und SC Freiburg mit 57 bzw. 56 Punkten auf Platz 4 und 5. Die Auf- und Absteiger in 2022 bilden, wie zu erwarten war, daie Schlusslichter der Tabelle, wobei Werder Bremen in 15 Spielen mit 21 Punkten beinahe die Hertha aus Berlin noch einkassierte, die für 26 Punkte 32 Spieltage brauchten.
Für 2023 wird es das Ziel der SGE sein, auch im Meisterschaftsbetrieb am Ball zu bleiben, so wie zuletzt. Das Tagesgeschäft darf nicht außer Acht gelassen werden und ist immer die Basis, um auf internationaler Ebene für Erfolg sorgen zu können. Und dann werden wir im nächsten Jahr vielleicht wieder eine Tabelle wie 2021 präsentieren können und nicht so wie in diesem Jahr.
Erstmal allen einen guten Rutsch ins neue Jahr.
Was ist denn mit der app los?
@1 Werner
Genau diese Frage stelle ich mir auch. Seit Wochen keine neuen Infos über die App.
Zig mal deinstalliert und neu geladen. Kein Erfolg.
Ich wünsche auch allen einen guten Rutsch!
The unforgettable moments of 2022.
https://media.eintracht.de/video/upload/v1669909309/07_elfmeter_borre-6d74.mp4
Lets‘ hope for more in 2023
Happy New Year
Frohes Neues, allerseits!
Ich hab mal eine Frage und hoffe, die kann mir irgendjemand beantworten.
Onguéné soll ja ausgeliehen werden, um in der Rückrunde Spielpraxis zu sammeln und im Sommer dann zu uns zurückkehren. Die FR schreibt heute, dass man ihn gerne schon im Sommer ausgeliehen hätte. Was war der Plan mit ihm?
Ich dachte bei seiner Verpflichtung, ok, kommt ablösefrei, stellt wohl keine großen Ansprüche, hat bei Salzburg auf einem anständigen Niveau meist Stamm gespielt und dabei auch schon Erfahrungen in der CL gesammelt. Da hat man jemand, der solange Touré noch verletzt ist als Back-Up von Tuta da ist (oder eventuell sogar als Back-Up für N’Dicka, falls Smolcic aufgrund seines Alters noch Anpassungsprobleme hat). Damit hat man jemanden solides, den man ohne große Bauchschmerzen bringen kann, wenn Not am Mann ist.
Aber wieso will man ihn dann direkt nach der Verpflichtung wieder verleihen? Er ist ja kein Talent mehr, bei dem man sich eine Leistungsexplosion erwartet und der dann in ein, zwei Jahren weit genug für die Bundesliga ist. Bei seiner Leihe nach Italien konnte er sich auch nicht durchsetzen. Dass er bei uns kaum Spielzeit bekommen wird (auch wenn er gesund geblieben wäre) war ja eigentlich recht klar, Tuta hatte bereits verlängert und mit ihm als Stammspieler (falls Tuta in die Mitte geht) hat man wohl nicht geplant.
Und auch jetzt frage ich mich, was man sich von einer Leihe verspricht. Klar für den Spieler ist es gut, wenn er Spielpraxis bekommt, aber wenn er wieder kommt, ist die Situation doch exakt dieselbe. Er geht zurück ins zweite oder dritte Glied und wird entsprechend kaum spielen.
Für N’Dicka braucht man, falls er geht im Sommer sowieso qualitativ hochwertigen Ersatz, sollte Tuta noch gehen, gilt für ihn das gleiche. Ich kann mir kein Szenario vorstellen, in dem für Onguéné in der nächsten Saison eine andere Rolle als jetzt ansteht. Und in dieser Saison sind wir ja hinten bereits recht dünn besetzt. Wenn N’Dicka ausfällt, müsste Smolcic auf seiner Position ran, der für mich eher Back-Up und Nachfolger von Hasebe ist und für Tuta haben wir nur Touré in der Hinterhand, der zwar solide ist, aber auch immer wieder verletzt. Da ist doch Onguéné der perfekte Ergänzungsspieler.
Also irgendwie erschließt sich mir nicht, was man sich von ihm erwartet hat oder jetzt noch erhofft.
@5…interessanter Gedankengang.
Ich denke, die Kaderplanung war sowohl auf eine 3er-Kette als auch 4er-Kette abgestimmt (Stichwort: Flexibilität, verschiedene Systeme spielen zu können, mehr Auswahl). Onguene kann im Prinzip beides spielen. In der Kaderplanung und auch zum Zeitpunkt der Verpflichtung war Hinteregger ein Teil der Abwehrkette (Abwehrchef) – sowohl 3er- als auch 4er-Kette. Ich denke man plante mit Tuta – Hinteregger – N´dicka (3er-Kette) bzw. Buta – Tuta – Hinteregger – N´dicka (4er-Kette) und somit Onguene als Back-Up. Der Gedankengang Onguene zu kaufen und zu verleihen ist durchaus interessant, weil wir zum Zeitpunkt der Kaderplanung alle Positionen der 3er- als auch 4er-Kette besetzt hatten und ggf. auf Onguene verzichten konnten (Stichwort: viele Rechtsfüßler im Team). Dazu hatte OG mit Kostic geplant und somit war die Tendenz mehr zur 3er-Kette, was er ja im 3-4-3 in der Vorbereitung komplett gespielt hat.
Ich denke, das das Karriereende von Hinteregger die komplette defensive Kaderplanung über den Haufen geworfen hat. Dazu sind die Verletzungen von Buta, Toure und Onguene selbst sicherlich nicht Teil des Plans gewesen. Die theoretische Kaderplanung ist sicherlich völlig durchdacht und sinnvoll gewesen, in der Praxis zeigten sich natürlich gewisse Mängel, die man aber eben erst im laufenden Betrieb merkt. Für OG war es nicht einfach, wenn sein geplanter Abwehrchef die Karriere beendet und da muss man auch drauf erstmal reagieren [Leider hat die Lösung etwas lange gedauert, aber vor allem Punkte gekostet].
Da wir mit einer 3er-Kette spielen und überwiegend mit Tuta – Jakic – N´dicka auflaufen ist es zur Rückrunde die Frage, inwieweit Onguene Spielpraxis bekommt. Wenn man die Back-ups Toure (Tuta), Hasebe (Jakic) und Smolcic (N´dicka) sieht, dann könnte man Onguene verleihen. Ich sehe durchaus die Möglichkeit mit Tuta – Onguene – N´dicka zu spielen, die Frage ist ob dies in der Rückrunde gemacht wird oder halt ab Sommer. Das ist aber die Entscheidung von OG.
Es gibt auch die Möglichkeit, das OG ab Sommer mit 4er-Kette spielen lassen möchte (da wir ja mehr Zeit haben, die Automatismen zu trainieren.) Aber das ist sowieso erstmal der Gedankengang im Sommer. Es kann die @5 Frage beantworten: Verleiht man Onguene zu einem Verein, der 4er-Kette spielt, dann hat man einen Spieler, der ein halbes Jahr Erfahrung mitbringt und dementsprechend ab Sommer gewisse Kommandos geben kann. Dann macht eine Leihe Sinn, nicht nur wegen der allgemeinen Spielpraxis, sondern der speziellen Spielpraxis in der 4er-Kette.
Wir sollten erstmal schauen, was die Rückrunde gibt. Wenn der Verein entscheidet, Onguene bis zum Sommer zu verleihen, ist das erstmal so. Ob Onguenes Position im Sommer besser wird, werden wir sehen. Im Winter haben wir andere Baustellen und andere Abwehrversuche zu bestehen, das Transferfenster ist ja noch bis zum 31.01.23 auf.
@1 und 2
Ich habe das gleiche Problem seit Anfang Dezember. Tobit Software, die im Playstore als Entwickler angegeben sind, haben mir geantwortet, dass ich mich an die Adresse, die im Impressum von SGE4EVER angegeben ist, wenden soll. Also info@einzmedia.de vor Weihnachten angeschrieben, aber leider noch keine Rückmeldung erhalten.
@chris:
Vielen Dank für die Erklärung!
Das mit der Vierkette könnte in der Tat stimmen und dann würde sowohl seine Verpflichtung als auch eine Leihe bis zum Sommer durchaus Sinn machen. Glasner wollte ja in der Tat variabler werden und sowohl Dreier- als auch Viererkette spielen können. Mit N’Dicka und Tuta alleine hat es nicht so richtig gut funktioniert. Das könnte sich natürlich durch den (wahrscheinlichen) Abgang von N’Dicka ändern, wenn entweder Smolcic, der durchaus Führungsqualitäten mitbringt oder die Position übernimmt oder wir einen anderen „gestandenen“ Spieler holen, wovon ich zumindest ausgehe.
Hey zusammen,
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