Teamkreis gegen Bielefeld (Bild: IMAGO / Revierfoto)

2022 war für alle Fans der Eintracht ein emotionales Jahr. Europapokalsieg, Teilnahme an der Champions League und dort auch direkt für die K.o.-Runde qualifiziert. Aber fangen wir von vorne an, denn damit auch wirklich nichts von diesem historischen Jahr in Vergessenheit gerät, fassen wir 2022 für euch nochmal in vier Teilen zusammen und starten mit den Monaten Januar, Februar und März.

Januar: Ein Punkt ist besser als kein Punkt

Denn ganz so rosig sah es anfangs nicht aus. Die SGE startete zwar auf dem 6. Tabellenplatz, gewann allerdings von den ersten sieben Bundesligaspielen nur ein einziges. Als erstes stand ein Heimspiel gegen Borussia Dortmund an. Zuhause mussten die Hessen seit 2013 keine Niederlage mehr gegen den BVB hinnehmen, aber dabei sollte es leider nicht bleiben. Das Spiel startete zu vollster Zufriedenheit, die Eintracht ging mit einem starken Doppelpack von Rafael Borré in Führung und konnte diese auch mit in die Halbzeitpause nehmen. Danach drehten die Gäste jedoch auf und drehten das Spiel, welches mit einem bitteren 2:3 endete. Auch danach wurde es erstmal nicht viel besser. Als nächstes folgte ein Unentschieden gegen FC Augsburg und eine weitere Heimniederlage, diesmal gegen Arminia Bielefeld. Beim ereignisarmes 1:1 gegen den FC Augsburg, bei dem Diant Ramaj sein Bundesligadebüt feierte, da Kevin Trapp durch Corona ausfiel. Der junge Keeper machte trotz anfänglicher Unsicherheiten ein gutes Spiel und machte deutlich was die Verantwortlichen in ihm Sehen. So endete der erste Monat des glorreichen Jahres mit nur einem Punkt aus drei Spielen.

Sonstiges:

Ansgar Knauff kommt nach Frankfurt: Die erste und einzige Verstärkung im Winter kam per Leihe vom BVB. Der Rechtsaußen wurde bis 2023 ausgeliehen und sorgte relativ schnell für Turbulenzen auf Rechtsaußen.

Ansgar Knauff beim Testspiel gegen den 1. FSV Mainz 05 im Januar 2022 (Bild: IMAGO / Kessler-Sportfotografie)

Die Causa Younes: Nachdem Armin Younes und Eintracht Frankfurt durch verschiedene Differenzen getrennte Wege gehen wollten, war es im Januar soweit. Der Aussortierte wechselte nach Saudi-Arabien zu Al-Ettifaq und suchte da sein Glück. Den Fans wird er besonders mit seinem Traumtor gegen den FC Bayern München und seine Geste für die Opfer des rassistischen Anschlags in Hanau in Erinnerung bleiben.

Neugründung der U21: Monatelang wurde gemunkelt und geplant, dann wurde es offiziell. Die SGE rief eine Amateurmannschaft ins Leben, die nach ihrer Neugründing in der fünftklassigen Hessenliga startete.

Die U21 feiert ein Tor gegen Stadtallendorf (Bild: IMAGO / Hartenfelser)

Fabio Blanco Wechsel nach Barcelona: Wenig Talente kamen so voller Erwartung an den Main wie Fabio Blanco. Nach kürzester Zeit trennten sich die Wege jedoch wieder und der sogenannte Hoffnungsbringer verließ die Mainmetropole Richtung Barcelona.

Wie lief es im Februar weiter? Lest auf der nächsten Seite:

1
2
3
- Werbung -

5 Kommentare

  1. Gerade die Sachen am Anfang des Jahres, da hätte ich ohne die Einordnung hier nie gedacht, dass das gerade erst ein Jahr her ist. Ist schon der Hammer.

    27
    1
  2. Ja das war erschütternd wie schlecht wir ins Jahr gekommen sind. Lindstrøm statt an den Pfosten zum 3-0 gegen Dortmund und vieles wäre anders gekommen, glaube ich. Jetzt freue ich mich erstmal auf das 2. Quartal 2022, da war was los….

    26
    1
  3. Kaum schreibe ich was vom Hammer und schon kommt er um die Ecke 😉

    Mannschaft des Jahres war schon richtig so!

    20
    2
  4. Würde gerne Marcel Wenig öfters mal ein paar Minuten Spielpraxis gönnen. Finde das er richtig gut Fußball spielen kann. Ein Talent für die Zukunft.

    Allen frohe Weihnachtstage!

    28
    2
  5. Für mich war das Spiel des Jahres das Ruckspiel gegen Betis.
    Zum ersten Mal seit Corona wieder im Stadion.und ich fremdelte enorm. Ich war net auf meinem gewohnten Platz, fand das Spiel eher öde und hab ich tatsächlich gefragt, ob mich der Fussball während corona verloren hat. Ich hab das Spiel relativ belanglos interessiert verfolgt. Und dann bam das Hinti Ding in der 120. Und alles war plötzlich wieder da. Danach jeden Euro trip gemacht und was für ein super Frühjahr…. Aber das alles hätte ich für mich persönlich während der ersten 119 Minuten gegen sevilla nie für möglich gehalten….

    3
    0

Keine Kommentare mehr möglich.

- Werbung -