Februar: Trotz kleiner Abwärtsspirale den Kopf nicht in den Sand stecken!

Zumindest startete der Februar besser als der vorherige Monat. Mit einem 3:2 Sieg in Stuttgart feierte die Eintracht den ersten Sieg im neuen Kalenderjahr. Evan N’Dicka brachte die Hessen früh in Führung, ehe der Stuttgarter Anton kurz vor Ende der ersten Halbzeit den schmerzvollen Ausgleich erzielte. Doch danach wechselte Cheftrainer Oliver Glasner mit Ajdin Hrustic den Sieg ein. Der Joker traf anspruchsvoll volley und mit Aufsetzer ins linke Eck und weil das noch nicht reichte erzielte er nach dem Ausgleich von Kalajdzic auch noch das Siegtor in der 77. Minute. Die Eintracht nahm die drei Punkte hochverdient mit, jedoch war von Euphorie keine Spur. Man wusste, dass auch die nächsten Spiele nicht sonderlich einfach werden, besonders weil man in den letzten Aufeinandertreffen immer wieder Probleme mit der Chancenverwertung hatte. Anders war es beim Heimspiel gegen den VfL Wolfsburg. Die Eintracht verlor 0:2 und konnte sich dabei keine klare Chance erarbeiten. Durch diese Niederlage verlor die SGE erstmals seit neun Jahren drei Heimspiele in Folge. Die Zweifel im Frankfurter Umfeld wurden teilweise lauter, an manchen Stammtischen munkelte man dass Glasner die Kabine verloren hätte. Und auch die anderen Spiele im Februar stimmten die Fans nicht wirklich optimistischer. Als nächstes verlor man auswärts in Köln und danach standen die Bayern auf dem Plan und – wer hätte es geahnt – auch dieses Spiel verloren die Hessen. So holte man nur magere vier Punkte aus sieben Spielen und konnte nur hoffen, dass es bald wieder besser wird.

Sonstiges:

Frankfurt anstatt München: Der damals 17-jährige Marcel Wenig entschied sich für einen Wechsel an den Main und unterschrieb bei der SGE einen langfristigen Vertrag bis Juni 2025. Der Eintracht gelang damit ein richtiger Coup, denn Wenig galt bei Vielen als großes Talent und trainierte auch in München schon teilweise bei den Profis. „Mir war bewusst, dass auch andere Klubs an mir interessiert waren. Aber die Perspektive hier bei Eintracht hat mir am meisten imponiert. Die Stadt, der Klub, die Fans, auch die Tradition. Frankfurt ist ja auch ein großer Klub, da steckt schon einiges dahinter“, sagte er in einem Interview mit der BILD.

Wie es im März weiter ging? Lest ihr hier:

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5 Kommentare

  1. Gerade die Sachen am Anfang des Jahres, da hätte ich ohne die Einordnung hier nie gedacht, dass das gerade erst ein Jahr her ist. Ist schon der Hammer.

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  2. Ja das war erschütternd wie schlecht wir ins Jahr gekommen sind. Lindstrøm statt an den Pfosten zum 3-0 gegen Dortmund und vieles wäre anders gekommen, glaube ich. Jetzt freue ich mich erstmal auf das 2. Quartal 2022, da war was los….

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  3. Kaum schreibe ich was vom Hammer und schon kommt er um die Ecke 😉

    Mannschaft des Jahres war schon richtig so!

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  4. Würde gerne Marcel Wenig öfters mal ein paar Minuten Spielpraxis gönnen. Finde das er richtig gut Fußball spielen kann. Ein Talent für die Zukunft.

    Allen frohe Weihnachtstage!

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  5. Für mich war das Spiel des Jahres das Ruckspiel gegen Betis.
    Zum ersten Mal seit Corona wieder im Stadion.und ich fremdelte enorm. Ich war net auf meinem gewohnten Platz, fand das Spiel eher öde und hab ich tatsächlich gefragt, ob mich der Fussball während corona verloren hat. Ich hab das Spiel relativ belanglos interessiert verfolgt. Und dann bam das Hinti Ding in der 120. Und alles war plötzlich wieder da. Danach jeden Euro trip gemacht und was für ein super Frühjahr…. Aber das alles hätte ich für mich persönlich während der ersten 119 Minuten gegen sevilla nie für möglich gehalten….

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