Schon wieder ist ein Jahr vorbei, in dem wir mit Eintracht Frankfurt geweint und gejubelt haben. Zwölf Monate voller Freude und Leid erlebte der treue SGE-Fan, dessen Nerven immer wieder aufs Neue auf die Probe gestellt werden. In unserem großen Jahresrückblick wandert SGE4EVER.de noch mal durch die Höhen und Tiefen.

Heute widmen wir uns den Monaten Januar bis März.

Januar: Pellegrini geht, Max kommt

Luca Pellegrini fand in Frankfurt nie richtig Fuß. (Bild: Heiko Rhode)

Den Jahreswechsel erlebte Eintracht Frankfurt auf dem vierten Tabellenplatz. Mit 27 Punkten aus 15 Spielen galt sie als eine der besten Mannschaften der Liga und stellte mit 32 Toren den zweitbesten Angriff. Eine der ersten Nachrichten des neuen Jahres handelte von Jérome Onguéné. Auf Leih-Basis kehrte er zum FC Salzburg zurück, von dem er einst nach Frankfurt gewechselt war. Zwei Tage später absolvierte die SGE ihr erstes Testspiel. Gegen den Bundesligisten aus Leipzig siegten die Hessen mit 4:2. Rafael Borré, Jesper Lindström und Randal Kolo Muani hießen die Torschützen – keiner von ihnen trägt mehr den Adler auf der Brust.

In die Bundesliga startete das Team vom damaligen Trainer Oliver Glasner mit einem souveränen 3:0-Heimsieg über den stark abstiegsgefährdeten FC Schalke 04. Darauf folgten zwei Remis gegen Freiburg und in München. Der Punktgewinn bei den Bayern war eine kleine Wiedergutmachung für das 1:6-Debakel im Hinspiel der Saison 2022/23.

Das Winter-Transferfenster nutzte die SGE, um ihren Kader noch einmal zu optimieren. Nach dem Abgang von Onguéné trennte sich der Bundesligist auch von Luca Pellegrini. Der Italiener war im Sommer 2022 von Juventus Turin ausgeliehen worden, kam in Frankfurt jedoch nie wirklich an. Einvernehmlich einigten sich alle Parteien auf einen Abbruch des Leihgeschäfts. Auf Pellegrini folgte Philipp Max, der zunächst per Leihe von der PSV Eindhoven kam. Außerdem verstärkten Paxten Aaronson und Simon Simoni den Kader.

Sonstiges:

Trapp zu den Bayern? Die Bayern waren auf der Suche nach einem Ersatz für Manuel Neuer. Der Torhüter verletzte sich während seines Ski-Urlaubs schwer und fiel für den Rest der Saison aus. Als möglicher Kandidat galt auch SGE-Keeper Kevin Trapp. Relativ früh stellte Philip Holzer, der Aufsichtsratsvorsitzende der Eintracht, klar: „Kevin Trapp bleibt!“ und er werde „sicherlich nicht zu den Bayern“ gehen. Auch Junior Dina Ebimbe sprach sich für einen Verbleib in Frankfurt aus. Zum damaligen Zeitpunkt war er noch von Paris St. Germain ausgeliehen.

Erste Gerüchte um Pacho: Auch die Hessen wurden im Winter-Transferfenster mit mehreren Namen in Verbindung gebracht. Willian Pacho war einer davon. Schon Anfang des Jahres kursierten Gerüchte um den Innenverteidiger aus Ecuador, der seit diesem Sommer für die Hessen aufläuft.

Free Attila! Die Tierschutzorganisation „PETA“ startete Mitte Januar eine Petition, dass das Maskottchen der Eintracht, Attila, das Frankfurter Waldstadion nicht mehr besuchen soll. Für einen Adler sei ein Fußballstadion keine natürliche Umgebung, weshalb Attila frühzeitig in Rente geschickt werden soll. Die SGE nahm sich der Sache an und betonte, dass ihr das Tierwohl sehr am Herzen liege. Schnell verschwand die Petition von der Bildfläche und Attila ist noch immer der treue Begleiter der Eintracht.

Was ist im Februar geschehen? Jetzt auf der zweiten Seite nachlesen:

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