Einige Eintracht-Fans zündeten Böller und warfen Pyro aufs Feld. (Foto: imago images / Jan Huebner)

Schon bevor das Rhein-Main-Duell am Montagabend angepfiffen worden war, hatte es seinen ersten Aufreger! Einige unbelehrbare unter den mehr als 5.000 Eintracht-Fans warfen Pyro aufs Feld und zündeten einen Böller. Der Anpfiff verzögerte sich um zehn Minuten. Als Kapitän Sebastian Rode gemeinsam mit Filip Kostic die Fans aufforderte, die Fackelei endlich einzustellen, waren nach oben gereckte Daumen aus der Kurve in den Fernsehbildern zu sehen. Doch später fingen die Stadionmikrofone aus den Katakomben ein, wie Rode dem Schiedsrichter-Assistenten erklärte: „Sie haben selbst zu mir gesagt: Verpiss dich!“

Sebastian Rode äußert sich zu Beleidigungen: „Ball flach halten“

Am Morgen nach dem Spiel meldete sich der Aushilfskapitän auf Facebook selbst zu Wort. „Vorab sei zu erwähnen, dass ich Pyrotechnik nicht gut heiße“, schreibt Rode und stellt klar. „Diese Fans haben dem Verein damit leider einen Bärendienst erwiesen. Aber: Ein ‚Verpiss dich‘ von ein oder zwei Leuten auf einem Fußballplatz nehme ich nicht als Beleidigung von einer ganzen Fangruppe wahr. Ich glaube es tut allen gut, hier mal den Ball flach zu halten.“ Pressevertreter forderte er auf, „nicht immer aus einer Mücke einen Elefanten machen“, und verwies auf den Fall Abraham. Schon direkt nach dem Spiel hatte Rode die Geschehnisse nicht überdramatisieren wollen. „Es gab einen Kommentar von den Fans in meine Richtung, aber es war halb so wild. Sie wollten ihren Unmut über das Montagsspiel äußern.“

Hellmann: „Außerhalb des Platzes kein gutes Bild abgegeben“

Dennoch wirft sowohl die Pyro-Aktion als auch Beleidigungen des eigenen Kapitäns durch einzelne wenige Anhänger an diesem Montagabend Fragen auf. Auch bei Eintracht-Vorstand Axel Hellmann. „Außerhalb des Platzes haben wir heute kein gutes Bild abgegeben“,  sagte der deutlich. „Ehrlich gesagt verstehe ich es nicht, was da auf den Rängen passiert ist“, wirkte er ob des Verhaltens einiger Fans beinahe ratlos. „Entweder stand das im Zusammenhang mit dem Montagsspiel, dann verstehe ich nicht, wo die Botschaft ist. Oder es stand nicht im Zusammenhang, dann ist es schlicht destruktiv“, so Hellmann. „Auf diesem Weg können wir nicht weitermachen. Das führt uns in alte Zeiten zurück. Das schadet Eintracht Frankfurt sehr.“

Dass die Anhänger der Adler es durchaus verstehen, starke Botschaften des Protestes zu senden, hatten sie etwa durch fliegende Tennisbälle und ohrenbetäubendes Pfeiffkonzert gegen RB Leipzig oder Flummis gegen Wolfsburg gezeigt. „Auch als Flummis geflogen sind, da wurde der Spielablauf gestört. Das kann man auch kritisch bewerten, aber da kann man mit einem Augenzwinkern sage: ‚die Botschaft ist angekommen!'“, so Hellmann. Die Botschaften hätten an diesem Abend jedoch die Mainzer Anhänger gesetzt, befand Hellmann mit Blick auf den 15 Minuten und 30 Sekunden langen Stimmungsboykott und einige Transparente. Aus dem Eintracht-Block flogen dagegen fast 20 Pyro-Fackeln. Am Zaun hing ein Banner Richtung DFB: „Korrupte Bastarde“. Eine gezielte Provokation liegt nahe. „Das Thema Montagsspiele ist eigentlich durch. Man muss sich grundsätzlich die Frage stellen, wohin Proteste noch führen sollen“, äußerte Hellmann sein Unverständnis.

Hellmann sieht „Rückschritt“

Der 48-Jährige beobachtet ohnehin eine besorgniserregende Entwicklung in Teilen der Fanszene in den letzten Wochen. Verantwortlich sei wohl wieder einmal die „berühmte kleine Truppe“, glaubt er. Er habe das Gefühl, dass aus dieser Richtung es zuletzt verstärkt drauf angelegt werde zu provozieren. „Das Dinge geworfen und ein Böller gezündet wurde, ist für uns ein Rückschritt. Wir müssen herausfinden, was der Anlass dafür ist an dieser Schraube aktuell zu drehen.“ Schon beim Pokal-Spiel in St. Pauli waren Leuchtraketen abgeschossen worden.

„Wir müssen uns alle zusammenraufen. So kann es nicht weitergehen“, fordert Hellmann. Der Eintracht-Vorstand sieht insgesamt, dass durch die Erlebnisse in Europa Verein, Mannschaft und aktive Fans zu einer Einheit geworden sind. „Aber das am Ende eine Gruppe gibt, die meint, da ausscheren zu müssen, besorgt mich sehr. Ich glaube, dass besorgt auch innerhalb der aktiven Fanszene andere und das müssen wir thematisieren.“

Nach den Vorkommnissen in Mainz droht der SGE jedenfalls mal wieder eine harte Strafe – im Worst Case ein Zuschauerausschluss. „Es ist sehr ärgerlich“, befand daher auch Sebastian Rode. „Weil die Eintracht eine hohe Geldstrafe bekommen wird und vielleicht auch wieder ein Spiel ohne Fans.“ Es wäre schon das Dritte in dieser Saison.

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72 Kommentare

  1. @ 57

    „Ich bin grundsätzlich … pro Widerstand gegen den DFB und Konsorten“

    Ein Widerstandskämpfer !
    praktisch sowas wie Graf Stauffenberg beim Fasching ?

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  2. @57
    „Ich bin grundsätzlich pro Pyro, und auch pro Widerstang gegen den DFB und Konsorten, aber man muss auch sagen dass wir es bei den letzten beiden Montagsspielen auch geschafft haben, auf kreative Art und Weise zu protestieren. Das am Montag war eine ganz klar gezielte Provokation, unter der jetzt ledier auch viele „Unschuldige“ leiden müssen wahrscheinlich. Das hätte man auch anders handhaben können.“

    Nein, müssen. Ich kann Dir beim Rest sogar ein Stück weit zustimmen, wobei ich nicht pro Pyro, aber gegen dessen überhöhter Kriminalisierung bin. Aber auch dagegen, der Eintracht unverhältnismäßig zu schaden. Und das was unverhältnismäßig. Und zum Teil bewußt wegen der Möller-Aktion, würde ich unterstellen.

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  3. @ jim

    Getroffene Hunde bellen…

    @ Fozzi

    Ja das kann ich mir auch vorstellen dass es etwas mit der Installation von Möller zu tun hat. Da hat sich Fredi meiner Meinung anch auch nicht mit Ruhm bekleckert. Das sind so die ersten zwei Fehler der sportlichen Führung in den letzten Jahren meiner Meinung nach: Die Causa Möller (weniger generell die Installation Möllers sondern viel mehr die Art und Weise und die Fehlkommunikation diesbezüglich – wobei ich auch ziemlich skeptisch bin was Möller angeht) sowie die Kaderplanung was unsere Offensive angeht, insbesondere nach den hohen Einnahmen diesen Sommer. Ist halt wohl auch der Tatsache geschuldet, dass man die 1A-Lösung (Haller halten + Kruse verpflichten) nicht realisiert bekommen hat…

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  4. @57
    Na endlich, jetzt werden Eintracht Fans mit der AfD in Verbindung gebracht, weil Argumente fehlen.

    Ob die Uktras links, rechts, unpolitisch oder Pilzsammler sind, ist mir gleich.

    Ich bin immer noch ein Vefechterr von der Trennung zwischen Sport ud Politik, genauso wie von der Trennung Staat und Kirche.

    Ich begrüße es, wenn Du in einem privaten Unternehmen tätig bist.

    Dass Du die beiden Forenmitglieder, welche Aktionen, wie am Montag, zumindest tolerieren und verstehen, gut heißt, ist zumindest ein ehrlicher Ansatz.
    Es erinnert mich an den Pkw Führer auf einer Autobahn, der im Radio hört:“Achtung, auf der A 5 kommt ihnen ein Falschfahrer entgegen“.
    Der Autofahrer zu sich selbst:“Einer? Hunderte“.

    Wenn ihr Drei die Ansicht vertretet diese Art von Kritik, in Verbindung mit Begehen von Straftaten und Hervorrufen von Geldstrafen im sechstelligen Bereich, sei opportun, ja gar eine Verpflichtung des Widerstandes gegen den Kommerz, gegen das System, zeigt ihr nur Eure Doppelmoral.

    Aber, supporter, wir hatten bereits auch andere Themen, wo wir nicht einer Meinung waren. Das gehört zu einem Verein dazu, genau wie zu einer Demokratie.
    Aus diesem Grund, die Zukunft wird zeigen, welche Veränderungen für jeden einzelnen von uns ertragbar sind.

    Ich möchte DIr auch bei einer weiteren Aussage zustimmen, es ist wirklich vergebene Liebesmühe zu versuchen einen KOnsens zu finden.
    Es hat die letzten Jahre nicht funktionierrt und ich glaube es wird nicht mehr realisiert Vernunft einkehren zu lassen.

    Die Entscheidung liegt nun beim Hauptverein.

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  5. @ Mary

    Auch hier gilt: Getroffene Hunde bellen. Ich habe niemanden mit irgendetwas in Verbindung gebracht um mir selbst eine argumentative Basis zu schaffen (anders wie andere in diesem Thread), wie gesagt es ist mir nur aufgefallen, dass sich User wie du, die sich offen zur AFD bekannt haben, hier besonders engagiert zu Werke gehen, weit über ihr normales Maß an Beiteiligung hinaus. Sport und Politik kann man genausowenig trennen wie man Menschen und Emotionen trennen kann. Ich glaube eher du willst das ganze trennen, da die Werte die i.d.R. im Sport bzw. Sportvereinen vermittelt werden, nicht so ganz konform gehen mit den Werten, welche die AFD vermittelt. Soviel zum Thema Doppelmoral…

    PS: Ich bin nicht in einem privaten Unternehmen tätig, du verwechselst mich mit lucifer 😉 Und dein Vergleich mit dem Geisterfahrer hinkt ja mehr als ein fußlahmer Esel xD

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  6. supporter, der Erfolg gibt Dir recht.

    Du verwechselst meine Emotionen, ich beteilige mich nicht mehr am politischen Diskurs in diesem Land.
    Ich gehe zur Wahl, entziehe dem Staat die Steuern und investiere im Ausland. Alles Weitere ist Angelegenheit von Bürgern wie Dir.

    Unser Austausch war interessant, nun kennen wir alle Argumente des jeweilig anderen.

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  7. Interessante Diskussion. Erinnert mich an gespaltene Gesellschaft allerorten. Warum also auch nicht hier? Rhetorische Frage.

    Wollte nicht in den Vergleich mit Politik einsteigen; aber er drängt sich nun mal auf. Radikale Minderheiten (auch wenn die 20 Prozent haben) gibt es überall. In Parlamenten und in den Stadien. Ich zähle mich zur Mehrheit und verachte „Fans“ die sich nicht an die Regeln halten und meinem Verein schaden. Feuer frei!!!

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  8. Ich vertrete die These, basierend auf dem offenen Brief der Ultras, der im letzten Heimspiel aushing, dass die Ultras die neuen Schönwetter-Fans von der Eintracht vertreiben wollen…

    Die teils übertriebenen Aufregungen der Ultras, im Sinne von „wo kommen jetzt auf einmal diese neuen ungewollten Gesichter bei den Auswärtsfahrten her oder unschön, dass nun andere mal etwas Profit am Erfolg der Eintracht herausschlagen.“

    1. ich bin seit 1986 Eintrachtfan durch und durch und habe seitdem die Commerzbank-Arena existiert (2005), durchgehend – also auch in der 2. Liga – eine Dauerkarte.
    Wenn ich mich dazu entschließe, erstmalig z.B. nach Hamburg zum Auswärtsspiel zu fahren (oder generell 1x im Jahr), dann mache ich das. Dann bin ich aber nicht weniger Fan, als die jungen Hüpfer, die aktuell noch ihr gesamtes Privatleben dafür opfern, eine Choreo zu erstellen. Was meint Ihr, wer ihr seid? Lächerlich! Das hat einfach etwas mit Prioritäten zu tun, sonst nichts!

    2. Die Eintracht wurde die ganze Zeit so gehypt, weil sie so einen geilen Fußball gespielt hatte! Ja, die Choreos wurden europaweit gefeiert, aber mind. auch die gesamte Lautstärke verbunden mit der Gesamtanzahl an Fans auf Heim- und Auswärtsspielen. Die Stimmung ohne die Gesamtanzahl an Fans – also nur alleine durch die Ultras – wäre ein absoulter Witz ! Wo wäre die Schlagzeile von 15.000 Auswärtsfans in Mailand, wenn es nur die Ultras gäbe? Fürn Arsch, eine Randnotiz wäre das gewesen.
    Wer macht die unglaubliche Stimmung (vorallem in den damaligen Europacup-Spielen zu Hause)? Dazu gehöret auch die gesamte Kurve + Gegentribüne und auch die Ost-Kurve. Sagen wir mal 4000 Ulrtas vs. mind. 40.000 weitere Adler….
    Die Eintracht würde also auch mit weniger „Ultra“ gehypt werden und andere könnten auch so ihren Profit daraus schlagen.
    Wenn ich im Gegensatz zu anderen so schlau wäre und ein geiles Eintracht-T-Shirt entwerfen würde und die Leute es kaufen, dann hätte ich das verdient, fertig aus!

    Fazit: die Ultras nehmen sich einfach viel zu wichtig!
    Ihr seid einfach nur ein Rad im Getriebe von vielen weiteren, mehr nicht! Genauso wenig habt ihr bei Personalfragen irgendwelchen Einfluss – einfach nur lächerlich. Das pupertäre Zündeln gar nicht erst zu erwähnen…

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  9. @ 66

    Fakt ist aber auch, dass ohne den organisierten Support der UF die Laustärke bei uns im Stadion mit der eines mittelgroßen Hallenhalma-Turniers vergleichbar wäre. Mag sein dass für die Entstehung einer solchen Stimmung alle im Stadion nötig sind, genau so nötig ist aber ein Inititator für diese, damit sie auch auf die anderen Besucher überspringt. Wie die Laustärke ohne organisierten Support ist, kannst du z.B. bei jedem Frankfurt Finance Cup-Testspiel vor der Saison sehen bzw. hören…Ich kann beide Seiten irgendwo verstehen, sowohl deine Argumentation als auch die der aktiven Szene. Es ist wie bei den meisten subjektiven Sachverhalten: es hängt von der persönlichen Perspektive ab. Wie schon Einstein einst festgestellt hat, alles ist relativ!

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  10. @67
    Dein Zusammenhang zwischen ausbleibender Unterstützung durch die Ultras und dem Unterschied in der Lautstärke ist eine Hypothese und kein Fakt 😉

    Fakt ist, dass selten ein Fakt kommt, wenn ein Satz so anfängt 😉

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  11. Wenn du schon mal bei einem Frankfurt-Finance-Cup-testspiel gewesen wärst, dann würdest du wissen dass meine Aussage ein Fakt ist. Nur weil man nicht weiß das 2+2=4 ist, heißt es net dass es nicht so ist. Aber unpassende Fakten negieren ist ja generell so ein rechts- und linksextremes Problem…;-)

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  12. @69
    Ich stelle mal die Gegenthese auf, dass den Leuten der Frankfurt-Finance-Cup am Arsch vorbei geht und dass das weniger mit den Ultras zu tun hat.

    Und nur, weil eine These kein Fakt ist, heißt es ja nicht, dass sie nicht stimmt.

    Und nur man nicht weiß, was Fakten und was Thesen sind, heißt es ja nicht, dass man nicht recht haben kann. Ich habe Deine These übrigens gar nicht negiert. Ich habe nur darauf aufmerksam gemacht, dass Du, wie viele Rechts- und Linksextreme, Thesen als Fakten zu verkaufen suchst.

    😉

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  13. @ Fozzi

    Dem entgegne ich, dass es auch schon Pflichtspiele ohne organisierten Support gab, die Stimmung war genauso schlecht bzw nicht vorhanden wie beim Finance Cup. Also handelt sich bei meiner „angeblichen“ „These“ wohl doch um einen an mehreren Fallbeispielen empirisch untermauerten Fakt. Und du brauchst mir nicht so belehrend zu kommen, als Wissenschaftler kenne ich mich mit dem Unterschied von Thesen und Fakten ganz gut aus 😉

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  14. Bereits als der erste Böller knallte, wusste ich schon was hier abgehen wird. Mephisto, Rüsselsheimer & Co. würden hier weiter gutheißen was da verbotenerweise im Block passiert. Solange derartiges Gedankengut unterwegs ist, bekommt man das nicht ausgemerzt.

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  15. Fakt ist: Die Aktion am Montag war, da eine reine Provokation, absolut nicht zielführend und kontraproduktiv. Dies gilt allerdings auch für die aufgeheizte und emotionale Debatte die hier stattfindet – siehe Kölner Vogel und seine aggressiven und Beleidigenden Statements hier. Löswungsorientiertes Denke ist das Schlüsselwort, aber dazu müsste man halt fähig sein, sich differenzierte Gedanken zu einem Thema zu machen anstatt es rein emotional und/oder dogmatisch zu betrachten…

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  16. @72
    Das erschreckt mich. Wenn Du eine These mit Beispielen untermauerst, dann sind das keine Beweise, sondern Belege für eine These. Das solltest Du als Wissenschaftler eigentlich wissen. Wissenschaft ist auch nicht mehr das, was es früher mal war. Lass mich eine These aufstellen: Deine Wissenschaft ist nicht naturwissenschaftlich.

    Aber lassen wir den Kindergarten (den ich angefangen habe) … es geht ja schließlich um was anderes.

    PS Ich glaube übrigens, dass Deine These stimmt. Ohne Ultras wär hier (Stadion) deutlich weniger los.

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  17. @ Fozzi

    In der Tat bin ich Naturwissenschaftler, womit deine These widerlegt wäre. Und ich bin schon seit über 15 Jahren Dauerkarten-Inhaber und habe dementsprechend schon soviele einzelne Fallbeispiele zu meiner These miterlebt, dass ich diese als bestätigt ansehe. Wie immer in der Wissenschaft, gibt es natürlich Leute die das anders werten. Da du dies ja nicht tust, frage ich mich worüber wir hier diskutieren…;-)

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  18. @76
    Wir diskutieren darüber, was Fakten und was Thesen sind. Oder habe ich ein irgendeiner Stelle was anderes geschrieben? Wenn Du geschrieben hättest, „stimmt, aber wurde halt schon oft bestätigt“ statt unbedingt recht haben zu müssen, wäre es nur ein netter Plausch geworden 😀

    Genug belehrt und Lebenszeit verschwendet – sorry für meinen Auswurf. Seit AfD reagiere ich etwas allergisch auf „Fakt ist …“

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  19. @ Fozzi

    So war es doch eine nette Diskussion, wenn auch in keinster Weise zielführend…;-)

    Alla dann…

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  20. Meine Güte , Thesen , Fakten, Support durch Ultras , von was redet ihr ? Darum gehts doch nicht . Keiner hat was gegen die Ultras im Allgemeinen. Hier gehts darum Randalierer , Störer , Gewaltbereite loszuwerden. Und das wird nur was , wenn die Sympathie , Verständnis und Deckung für diese Leute aufhört. Dabei allerdings sind die Ultras gefordert. Und zwar deshalb , weil diese drei Punkte gerade da verbreitet sind. Wenn die Ultras nicht bereit sind die Grenzen eben da zu ziehen , wo der Gesamtverein das will, dann bekommen sie eben doch insgesamt ein Problem.

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