Unsere U17 scheint in diesem Jahr nichts aufhalten zu können: Trotz zahlreicher Ausfälle entführte sie am Samstag drei Punkte aus Ulm. Gleich drei Mal konnte sich Timo Dauber in die Torschützenliste eintragen. Einen weiteren Treffer steuerte Valentin Rau beim 4:1 Sieg bei.

Ohne die Verletzten Marc-Oliver Kempf, Juan Gomez und dem gelb-rot gesperrten Marc Stendera ist unsere U17 am Freitagnachmittag nach Ulm gereist. Vor Ort kam noch eine Verletzung von Leon-Hendrik Fesser hinzu. Dafür war Sören Gillich erstmals nach längerer Verletzungspause wieder mit an Bord. Außerdem unterstützte Özgür Özdemir aus der U16 die Mannschaft von U17-Trainer Uwe Bindewald. Zudem erwischte Timo Dauber einen „Sahnetag“. Bereits in den vergangenen zwei Spielen erwies sich der Stürmer als treffsicher, steigerte aber nun von Spiel zu Spiel seine Ausbeute. Traf vor zwei Wochen gegen Augsburg „nur“ ein Mal, so waren es am vergangenen Wochenende gegen Kaiserslautern bereits zwei Tore und am Samstag gar drei, ehe er in der 78. Minute den Platz für Moritz Pfeiff räumen musste.

Durch einen individuellen Fehler gingen allerdings zunächst die Hausherren durch Onur Mutlu in Führung (16.). Fünf Minuten später gelang den Riederwäldern der Ausgleich: Vorausging ein ausgeführter Freistoß von Alban Lekaj auf Patrick Barth, der Ulms Keeper Aubele anschoss. Den Abpraller nutzte Dauber zu seinem ersten Treffer an diesem Tag. In der 30. Minute traf Valentin Rau nach einem sehenswerten Kombinationsspiel zur 2:1-Führung. Einen Pass von Lekaj spielte Mika Voss flach herein während Rau sich absetzte und vollendete. Noch vor der Pause erhöhte Dauber per Direktabnahme aus 25 Metern nach einem schönen Pass von Özgür Özdemir auf 3:1 (38.). Drei Minuten nach Wiederanpfiff nutzte Dauber einen Pass von Lekaj in die Spitze mit einem Schuss durch die Beine des gegnerischen Keepers zum 4:1-Endstand.

„Meine Mannschaft hat das Spiel kontrolliert und mit Ausnahme des einzigen Gegentreffers keine Torchancen zugelassen“, resümierte U17-Trainer Uwe Bindewald. „Ich hatte trotz des 0:1-Rückstands nie das Gefühl gehabt, das etwas schief gehen könnte“, fügte er hinzu.

Von:  Nina Bickel / Eintracht Frankfurt e.V.

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