Eintracht-Trainer Dino Toppmöller ärgerte sich maßlos. Wieder einmal verschenkte seine Mannschaft wertvolle Punkte durch individuelle Fehler. (Foto: imago images / Lackovic)

Die Eintracht musste am viertletzten Spieltag zum Rekordmeister nach München reisen. Auswärtsspiele bei Bayern München sind in der Regel alles andere als fest eingeplante Punkte und doch reiste die SGE ambitioniert nach München, um ihren Vorsprung auf die Verfolger erfolgreich zu verteidigen. Am Ende verloren die Frankfurter erwartungsgemäß, hätten aber mit etwas mehr Mut und Überzeugung durchaus auch etwas mitnehmen können, insbesondere weil die Münchener aufgrund ihres bevorstehenden Halbfinales in der Champions-League eher zurückhaltend agierten. Da die Verfolger ebenfalls allesamt verloren haben, hat sich die Ausgangslage der Eintracht trotz Niederlage am Ende sogar verbessert. SGE4EVER.de hat das Spiel wie immer noch einmal analysiert:

Individuelle Fehler entscheiden wieder einmal das Spiel

Die Eintracht zog sich gleich von Beginn an relativ kompakt zurück und lief den Gegner erst an der Mittellinie an. Die Marschroute war offensichtlich: Man lauerte auf Ballverluste des Gegners und wollte dann mit den schnellen Spielern wie Omar Marmoush, Hugo Ekitike und Ansgar Knauff blitzartig kontern. Im normalen Spielaufbau sah es auch zu Beginn ganz ähnlich aus wie die letzten Wochen: wenig Tempo und Tiefe, nicht zuletzt auch, weil die Bayern defensiv geordnet standen und so die Schnelligkeit der Hessen gar nicht erst zur Entfaltung kommen lassen wollten. In einem offenen Spiel, in dem der Rekordmeister zwar mehr Spielanteile hatte, aber auch nur selten gefährlich wurde, war es einmal mehr ein individueller Abspielfehler, der zum unnötigen Gegentreffer führte. Nach dem Ballverlust schafften es dann drei Adlerträger nicht Konrad Laimer aufzuhalten, sodass dieser alleine auf Kevin Trapp zulief und nur noch quer auf Harry Kane spielen musste. Die Mannschaft von Dino Toppmöller machte bis dahin zwar kein überragendes Spiel, aber stand defensiv im Grunde sehr ordentlich und schenkte dem Gegner einmal mehr ohne Not ein Tor. In der Folge waren die Frankfurter zwar bemüht, aber es fehlte an Überzeugung bei den eigenen Offensivbemühungen.

Chance auf einen Punkt nicht genutzt

Es war kein Zufall, dass der zwischenzeitliche Ausgleich aufgrund der individuellen Klasse von Ekitike entstand. Bis zu diesem tollen Solo und Fernschuss des Franzosen fiel den Frankfurtern in der Offensive nicht wirklich viel ein. Mögliche Kontersituationen verspielten die Hessen schnell und die Bayern waren bei den zweiten Bällen meistens Sieger. Der Ausgleich veränderte das Spiel, denn plötzlich spürte man, dass die Eintracht daran glaubte, dass man etwas mitnehmen könnte und die Körpersprache war eine ganz andere. Mehr Biss in den Zweikämpfen, mutigere Bälle in die Tiefe und deutlich mehr Überzeugung bei den eigenen Offensivbemühungen. Bei den Bayern spürte man deutlich, dass sie einerseits ein souveränes und seriöses Bundesligaspiel absolvieren wollten, andererseits aber schon auch in den Schongang schalteten im Hinblick auf die Champions-League. Es war daher eigentlich der perfekte Zeitpunkt, um gegen den Rekordmeister zu spielen und Punkte aus München zu entführen. Der Ellenbogenschlag von Robin Koch gegen Thomas Müller, fernab des Balls und ohne wirkliche Notwendigkeit, sollte dann das Spiel nochmals entscheidend verändern. Der folgerichtige Elfmeter führte zur erneuten Führung der Bayern und der SGE schien nach dem zweiten Rückstand innerhalb der Partie ein stückweit der Stecken gezogen worden zu sein. Die Münchener konnten die Führung so routiniert runterspielen und der Mannschaft von Toppmöller gelang es nicht mehr für wirkliche Torgefahr zu sorgen.

Nichts passiert im Kampf um den sechsten Platz

Das Positive: Im Kampf um Europa blieb die Niederlage aufgrund der Niederlagen der Verfolger ohne Folgen. Im Gegenteil, mit einem Spiel weniger zu absolvieren hat sich die Ausgangslage sogar verbessert. Und doch bleibt auch bei diesem Spiel ein gewisser Beigeschmack: Was wäre wenn? Eine Formulierung, die in dieser Saison so oft zutreffend war. Was wäre wenn die Eintracht nicht einmal mehr die Gegentore aufgrund von individuellen Fehlern selbst verschuldet hätte? Was wäre möglich gewesen, wenn die Hessen mit mehr Mut und Überzeugung agiert hätten und nicht erst nach dem Ausgleich durch Ekitike erwacht wären? An diesem Nachmittag in München wäre in jedem Fall mindestens ein Punkt möglich gewesen. Wie so oft in dieser Saison standen die Frankfurter aber am Ende des Tages mit leeren Händen da. Die Frankfurter sollen jedoch anscheinend trotz mäßiger Saison unbedingt in den Europapokal einziehen, denn die Verfolger im Kampf um Europa stellen sich allesamt ähnlich ungeschickt an. Der sechste Platz, er wäre in jedem Fall ein großer Erfolg für diese neu zusammengewürfelte und sehr junge Mannschaft, aber selbst dann darf man nicht die Augen vor der Realität dieser Saison verschließen. Es bleibt eine unbeständige, inkonstante, holprige und oftmals spielerisch sehr arme Saison, die aufgearbeitet werden muss. Nun gilt es aber fernab von der Implementierung der passenden Spielidee und anderen taktischen Themen nur noch darum, den Tabellenplatz zu verteidigen. Mit dem amtierenden Deutschen Meister Bayer Leverkusen wartet kommende Woche bereits das nächste schwere Spiel. Die Werkself will ihre Rekordserie weiter ausbauen und irgendwie würde es auch zur Diva vom Main passen, wenn diese Serie ausgerechnet im Frankfurter Stadtwald enden würde.

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37 Kommentare

  1. Alles super, aber wie so häufig diese Saison, kotzt mich das „wie“ einfach wieder nur an.

    Abspielfehler, einfach unnötig.
    Das Foul, einfach nur dumm.

    Ist zum Haare raufen, wenn nicht bereits Resignation herrschen würde.
    Nur wegen Etikite‘ Ausgleich und dem kurzen Hoch, hatte ich kurz die Hoffnung auf Punkt(e).

    Irgendwie den 6. Platz retten und nächstes Jahr haben wieder diesen Mist vergessen.

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  2. Alle reden von einem Abspielfehler und übersehen dabei das Ģötze mit ein wenig
    mehr Einsatz locker den Ball vor Laimer erreicht hätte. Es ist scheinbar mittlerweile
    für einige Usus in den ersten 10 Minuten, immer noch im Schlafmodus, auf dem Platz zu
    stehen…

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  3. Völlig richtig, Laura! Die Unkonzentriertheit und die individuellen Fehler kosten etliche Punkte: Von Trapp gegen Darmstadt, Smolcic gegen Köln, über Tuta mit Fersentritt und roter Karte gegen Bremen, bis Max mit Zweikampfschwäche gegen Augsburg (Gottseidank noch gewonnen) und schliesslich Pacho und Koch gegen Bayern. Man könnte das noch ewig weiterführen. Klar können Fehler passieren, aber die Anhäufung – vor allem in der Abwehr bzw. beim Spielaufbau sind eklatant! Auch ärgerlich, wie die wenigen Chancen verhühnert werden, siehe Knauff, der den Ball einfach nicht abspielen will und einen C-Jugend-Schuss auf Neuer hinkullert. Dass die Bayern das bestrafen ist doch logisch. Hinten werden die Spiele gewonnen. Und da ist ganz grosser Handlungsbedarf!

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  4. @2 täglich grüßt das Murmeltier. Götze muss OM mit allen Freiheiten spielen. Defensiv richtet er mit seiner zurückhaltenden. Körperlichen Art schaden an. Einmal beherzt zupacken, die gelbe mit anstand ertragen und nix ist passiert.
    Aber gut, dass DT der Defensive durch ständige taktisch geniale Änderungen so viel Stabilität verleiht. Woher dann die abstimmungsprobleme kommen kann keiner sagen.
    Bayern war bereit abzuschenken…

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  5. Nach diesem Wochenende ist mir klar geworden, dass man sich unter keinen Umständen von Dino Toppmöller trennen wird.

    Wie soll man das auch für verargumentieren, wenn jemand diese Saison auf Platz 6 abschließt?
    (Ohne eigenes zu tun?, ich weiß etwas zu polemisch.)

    Viele fanden das Spiel irgendwie okay… Ich kann mich dieser Meinung nicht unbedingt anschließen.

    Wir liegen in der zweiten Halbzeit zurück und spielen so, als würden wir führen und müssten das Ergebnis verwalten.

    Unsere Jungs sind schlichtweg nicht die Zweikämpfe gekommen… aber das ist Schnee von gestern.

    Ich hatte die Vorbereitungsspiele gesehen und gedacht, Mensch, das ist eine ziemlich träge, langweilige Spielanlage und genau so ist es gekommen.

    Ich finde es persönlich unerträglich nächste Saison wieder so eine Art Fußball anschauen zu müssen.

    Was soll ich sagen? Ich schaue voller gelangweilter Sorge und Ablehnung, in die nächste Saison.

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  6. Wenn dein stärkstes Argument ist, dass die Konkurrenz auch gepatzt hat dann zeigt dass sehr deutlich, wo DT steht und was er zu leisten im Stande ist… das hat für mich sowas von Verlierer-Mentalität.

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  7. (Ironie an)
    Ich finde es erschreckend, wie ein Weltklassetrainer hier demontiert wird. Da werden mit jedem erneuten Training die Basics und Standards zum Erbrechen trainiert. Es ist doch extrem schwierig, in einem Bewegungsspiel verwertbare Flanken zu schlagen. Und dann die Forderung, daß Spieler auf den Positionen, spielen sollen, die sie am besten beherrschen. Warum denn nicht Mal den Tormann auf Linksaußen ausprobieren. Ein Spitzensportler sollte auf jeder Position seine Leistung abrufen können. Das würde den Gegner komplett verwirren. Und dann die Rufe, ein Glasner solle zurückkommen. Ja liest man denn nicht sein Versagen. Er hat schließlich bei dem Spitzenclub Crystal Palace nur einen Punkteschnitt von gerade Mal 1,5 Zählern herausgeholt. Bin ich froh, daß der weg ist.
    (Ironie aus)

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  8. So viele individuelle Fehler fallen nur auf, weil sie bei uns fast immer zu Gegentoren führen. Warum, weil oftmals die Abstände so groß sind, dass keiner mehr den Fehler des anderen ausbügeln kann. Diese Art der Fehler gibt es in jeder Mannschaft, in jedem Spiel, aber müssen nicht zwangsläufig zu Toren führen.

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  9. Ja Glasner macht scheinbar einen guten Job aber was gerne vergessen wird, wir sind in der Saison 2021/22 gerade mal Elfter geworden mit 42 Punkten. Der Europacupsieg macht das natürlich vergessen aber so schnell geht es halt.

    Werden wir sechster und haben im Sommer nicht so einen Aderlaß werden wir schon eine andere SGE sehen.

    @4: „Was soll ich sagen? Ich schaue voller gelangweilter Sorge und Ablehnung, in die nächste Saison.“

    Wow, ich habe selbst in Liga 2 gegen Energie Cottbus nicht gelangweilt und voller Ablehnung die Saison gesehen.

    Als würden wir als Tabellen-17ter um den Klassenerhalt zittern.

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  10. Ich denke nicht über verlorene Punkte in München nach. DT hat ganz wann anders Punktverluste zu verantworten. In München erwartet das niemand.

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  11. Ich vermute, dass uns 1 Punkt in den letzten Spielen tatsächlich für den 6. Platz reichen wird. Also lasst uns dem Leverkusener Ausgleich in der 98. Minute entgegenfiebern 😉
    Was die nächste Saison betrifft..Ich bin kein DT hater und finde Loyalität einem Trainer gegenüber gut. Allerdings war es jetzt eine komplette Saison, in der wir, wie auch immer, vermutlich 6. werden, keiner weiß warum und der Spiel“stil“ der Mannschaft ist grauenvoll.Es ist keine Entwicklung zu erkennen. Wir gewinnen Spiele durch Einzelaktionen von Ekitike, Chaibi und Marmoush, aber ein Spielfluss ist nicht im Ansatz zu erkennen.
    Es wird nicht passieren, aber ich finde, es ist an der Zeit, das Experiment zu beenden..

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  12. Ich weiß nicht, was Ihr alle mit Glasner habt. Ja, er war der Trainer beim Europacup-Sieg, aber ansonsten war die Bilanz eher durchschnittlich. Für mich definitiv kein Trainer, dem ich nachweine, davor war er viel zu bockig und auch schwer belehrbar.
    Dass das Spiel im Nachhinein als ok bewertet wird, hängt wohl damit zusammen, dass man eine Klatsche erwartet hat, aber es glimpflich ausging und die Konkurrenz schwächelt.
    Ansonsten ist die Saison keine, die wir lange in Erinnerung behalten sollten und Dino sollte einem neuen Trainer weichen. Er hat es nicht geschafft, der Mannschaft Gesicht und Struktur zu verleihen, die Pokalwettbewerbe waren eine Katastrophe.
    Die Mannschaft kann viel mehr. Was Stuttgart geschafft hat, das kann hier auch gehen, aber nicht mit dem Trainer.

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  13. Wir sind nicht wegen Toppmöller, sondern trotz ihm auf dem sechsten Platz. Mit einem besseren Trainer wäre viel mehr möglich gewesen, zumindest der 6. Platz absolut sicher.

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  14. Ich habe ja gelegentlich durchblicken lassen, dass ich von Fußball wenig Ahnung habe. Aber ist es nicht so, dass die meisten (ja sogar die allermeisten) Tore aufgrund individueller Fehler entstehen? Irgendwie ist diese Überschrift gefühlt ganz nahe am Phrasenschwein.

    Torwartfehler. „Dumme“ Fouls, die zu Straf- und Freistößen führen. Unnötige Eckbälle. Dämliche Anspiele. Kein konsequentes Verteidigen … u. u. u. JEDES Wochenende der gleiche Mist. Und nicht nur in und bei Frankfurt, sondern bei weiteren 17 BL-Vereinen.

    Vielleicht ist das der Grund, weshalb ich mir Spiele anschaue? ……………………………………………………… 🙂

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  15. Wenn ich die PK nach dem Spiel ansehe, habe ich zum wiederholten Mal das Gefühl ich habe ein anderes Spiel gesehen…. jedes Mal das gleiche Gelaber und Schöngerede, nicht mehr auszuhalten. Und die Traineraussage, dass es doch eine gute Nachricht ist, dass es jetzt ein Spiel weniger ist, deute ich als Bankrotterklärung bzgl. der eigenen Stärke! Hoffen wir mal mit DT, dass die Saison bald vorüber ist….

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  16. @16
    Das geht mir genauso.Finde auch die Aussage Bayern hätte nichts angeboten sehr merkwürdig.Heißt das wir sind nicht in der Lage selbst was zu kreieren? Dann können wir eigentlich aufhören oder beten das die Gegner unsere Fehler machen.Und was hat er bitte positives gesehen ? HZ 2 war wie ein Freundschaftsspiel.Der eine hat verwaltet und der andere konnte bzw.wollte nicht.

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  17. Fakt ist: Dino scheint die Mannschaft nicht verloren zu haben.

    Fakt ist: sollten wir 6. werden, kannst du Dino mit einer kompletten Halbserie ohne Stürmer nicht rausschmeißen

    Fakt ist: unser Spiel kann man sich kaum ansehen

    Eine Zwischenlösung, die mir solange ich darüber nachdenke immer besser erscheint:

    man redet mit Dino und erklärt ihn, dass es so nicht weiter geht. Und, dass er zwei neue Assistenztrainer bekommt, ältere Hasen die aus der Eintracht Sicht zu ihm passen. Stimm zu, oder Teile das Schicksal mit deinen Assistenztrainern.

    Aus meiner Sicht kristallisiert es sich heraus, dass die Assis eventuell das Problem sind. Für Düddeldingen reicht es eventuell, aber das geht hier nicht in der BL.

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  18. @19
    Sorry, nicht böse sein.
    Aber, wenn ein „mit Toppmöller reden“
    und neuen Assistenztrainern der Weg für
    eine bessere Mannschaft wäre, könnte dies mit relativ einfachen Mitteln gelingen.
    Wenn…denn dann hätten die Co.Trainer den Hut auf und Toppmöller wäre der Grüss-Gott-Onkel? Schwer vorstellbar.
    Ich denke nicht, dass die Assistenztrainer das Problem sind, sondern dass wir mit einem Assistenztrainer Toppmöller auf der Cheftrainerposition besetzt sind. Das ist unser Problem.

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  19. Diese Saison hat keinen Spaß gemacht, habe ich auch nicht unbedingt erwartet. Meistens hoffe ich in erster Linie, nichts mit dem Abstieg zu tun zu haben und erfolgreich im DFB-Pokal zu sein. In den letzten Jahren verbunden mit dem hoffnungsvollen Blick auf Platz 6. Diese Hoffnung hatte ich vor dieser Saison nicht, so gesehen muss ich ja zufrieden sein. Dass man mit Gurken-Fußball 6er werden kann, sagt alles über die Bundesliga. Um so seltsamer ist es, dass die Bundesliga in Europa relativ erfolgreich ist. Selbst wenn wir 8er werden, wird Toppmöller bleiben. Ich war und bin kein Freund von diesem Trainer, aber ich hoffe es noch zu werden. So wie ich jedem neuen Spieler das zweite Jahr gebe, um sich nach Eingewöhnung zu zeigen, so muss man diese Chance nun Toppmöller geben. Mit und ohne Aderlass im Kader. Denke, er wird die Saison reflektieren und einige Fehler nicht wiederholen. Er scheint auch etwas fremdgesteuert zu sein. Nach dem Motto „Profil zeigen“ bloß nicht von seiner Vorstellung abrücken und hereinreden lassen. Manchmal sollte man aber einen Umweg gehen, wenn der Kader dafür nicht geeignet ist.

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  20. @20

    Mag sein, aber nur so sehe ich eine Chance, dass sich was ändert – und Toppmöller eventuell auch mal was anderes von einem erfahren Co-Trainer auf- und annimmt.

    Sollte er Platz 6 erreichen kannst du ihn nicht rausschmeißen.

    Aus meiner Sicht braucht Toppmöller ne Art Mentor (eine Art Gerland, Hermann oder Henke) ob er das annimmt – keine Ahnung.

    Alternativ würde ich auch nen anderen Trainer nehmen – aber das kann und wird Krösche aus bekannten Punkten nicht durchziehen (können).

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  21. Platz 6 werden wir dank gütiger Mithilfe der Konkurrenz nun holen.
    Toppmöller wird bleiben aber ich prognostiziere, dass sich in der neuen Saison nichts ändern wird.
    Im Spätherbst, wenn nicht nur wettertechnisch Tristesse im Stadtwald herrscht, fliegt er dann.
    Einige Monate zu spät.

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  22. Meiner Meinung nach wird Toppmöller intern sehr viel kritischer gesehen als es von außen den Anschein hat. Zumindest hat mir das ein gewöhnlich gut informiertes Vögelchen gezwitschert. Warten wir ab, wie es ausgeht.

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  23. @24
    das wäre sehr wünschenswert aber eigentlich auch zu erwarten, da Krösche und Co keine Idioten sind….ob er dann am Ende wirklich gehen muss, wird man sehen….zumindest ein gutes Zeichen, dass man ihn hinterfragt

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  24. zu @24 konstruktiv kritisch sollte es immer ablaufen….

    Ich bin noch immer der Meinung das der Trainer bisher sehr viele Alibis hatte – kein Stürmer; Afrika-Cup; Verletzten Misere im Mittelfeld Zentrum….

    Wir waren in der Hinrunde vor dem Heidenheim-Spiel ( 7 Punke am 6. Spieltag) kurzfristig davor gegen den Abstieg zu spielen..Das wurde noch mit einem unerwarteten Lauf souverän gemeistert.
    Es ist eine beruhigende „langweilige Saison“ geworden mit einem neuen unverbrauchten Trainer und einer runderneuerten Mannschaft.

    Sollte es in der neuen Saison nach dem 10. Spieltag keine Besserung geben kann man noch immer handeln.
    Jetzt wird es „ironisch“ Wenn es nur am Trainer und nicht an anderem liegen soll dann muss ja nur der richtige Trainer kommen und wir werden automatisch Meister 🙂

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  25. Wegen Glasner: natürlich wurden wir nur 11. Wir haben auch alle Körner international gelassen. Finde das als Eintracht OK! Wir haben die Prioritäten anders gesetzt.

    Thema Bayern Spiel: Glaube allen geht’s gleich – man ärgert sich schon gar nicht mehr. Man nimmt es hin. Hauptsache nicht aus dem Stadion geschossen worden. Die Entwicklung finde ich bedenklich und traurig.

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  26. @28 sehe ich auch so
    Unter OG hatten wir gefühlt ein Verhältnis von Festtagen (oder Abenden) zu Grottenkicken von 50/50, unter DT sieht das Verhältnis m.E. eher nach 10/90 (wohl gemeint) aus. Und Ausreden wie Verletzte, Nati-Abstellungen, Doppelbelastung, etc. gab es schon solange es die BuLi gibt….. die findet man in den Foren der 17 anderen Bundesligisten auch!

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  27. Die Krönung der Saison wäre doch, dass der BVB die Championsleague gewinnt, in der Liga Fünfter wird und die Eintracht als Sechster erstmals über die Liga die Königsklasse erreicht.

    DAS wäre typisch SGE.

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  28. Ich war lange pro Dino, aber so langsam schwindet meine Zuversicht. Ich habe in den letzten Spielen dreimal in Halbzeit 2 die Situation gesehen, dass der Gegner eine Ecke hatte und Trappo die abfängt. Da startet Omar im Vollsprint durch und Trappo … macht nix. Wie kann das sein? Sieht der Trainer das nicht? Gibt es da keine Absprachen? Sowas kreide ich dem Trainerteam an.

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  29. Ein gutes Pferd springt nur so hoch wie es muss (gilt für Bayern)
    Bayern dominierte das Spiel vollständig und hätte zur Halbzeit 5:1 führen können.

    Verstehe nicht, wie man zu dieser Überschrift kommt (es liest sich so, als hätten wir die Bayern voll im Griff gehabt). Bayern hatte Real Madrid im Kopf, und wenn wir etwas hätten mitnehmen wollen, hätten wir anders auftreten müssen.

    Die Aussagen von DT vor und nach dem Spiel sind nicht erträglich.

    So Ready, dafür dass die Saision bald vorbei ist.

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  30. DT – das geht nicht. Punkt!
    Keine Entwicklung! Kein System! Keine DNA! Und immer die gleichen Plattitüden in den PKs: DT: „Wir wollen am kommenden Spieltag gegen Bayer Leverkusen einen weiteren Schritt machen zum großen Ziel, den Platz zu verteidigen“ Wieso weiterer Schritt? Es kann doch nicht sein, dass wir mit diesem Trainer in die neue Saison gehen, nur weil Freiburg etc. noch schlechter ist. Zählt denn die eigene Leistung nicht mehr als Maßstab? Sind denn alle blind? Habe fertig!!!

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  31. ‚Die Werkself will ihre Rekordserie weiter ausbauen und irgendwie würde es auch zur Diva vom Main passen, wenn diese Serie ausgerechnet im Frankfurter Stadtwald enden würde.‘

    So isses, Laura 🙂

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  32. Ich lob mal kurz dieses Forum. Es gibt hier, soweit ich mich erinnern kann und seitdem ich sge4ever lese, keinen User mit Klarnamen. Das zeugt 1. von einem gewissen Bewusstsein und 2. find ichs immer wieder witzig, was sich die Leute so für Namen ausdenken.
    Daumen hoch!

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  33. Wenn ich das hier so lese, dann bin ich heilfroh, dass uns irgendwie diese 25 Punkte geschenkt wurden. Achso 35…was? 45? Verrückt. Wo kommen die nur her?

    Also mal ehrlich, man kann doch den 6ten Platz nicht nur damit erklären, dass 12 Mannschaften derart grottenschlecht sind. So schlecht, dass selbst wir vor diesen 12 (nicht 8) stehen.

    Aus meiner Sicht müssen wir in vielen Dingen besser werden, ist klar aber es ist schon so, dass 5 Mannschaften diese Saison sehr gut sind und die anderen Probleme haben. Zum Glück wesentlich größere als wir.

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  34. @ 10er. Wir dürfen nur auf uns Schauen – ist das nicht das Mantra von MK, DT & Co?
    Wir haben ein mögliches Pokalfinale hergeschenkt, wir haben den Dönercup (Conference league) verspielt, wir haben dank Maulwürfen gewonnen – alles gut. Aber es ist keine Entwicklung zu sehen! Andere Teams haben schlecht begonnen aber sich jetzt gefunden, wir kennen das DT System noch immer nicht! Teams wie Augsburg, Bremen, Mainz haben in der Rückrunde mehr Punkte geholt. Face the truth!

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