Möchte die Nachwuchsarbeit grundsätzlich neu denken: SGE-Sportvorstand Markus Krösche. (Bild: IMAGO / Martin Hoffmann)

Schon seit mehreren Jahren ist es die Philosophie von Eintracht Frankfurt, entwicklungsfähige Spieler an den Main zu lotsen, sie besser zu machen und später möglichst werthaltig wieder zu verkaufen. Damit ist die SGE zuletzt häufig gut gefahren. Ein anderer Ansatz hingegen war in den vergangenen Jahren weniger erfolgreich, nämlich: Talente im eigenen Nachwuchsleistungszentrum (NLZ) auszubilden und sie später in der Profi-Mannschaft einzubinden. Zwar werden bei der Eintracht immer wieder Talente aus dem NLZ mit Profi-Verträgen ausgestattet; doch kaum jemand kommt in einem Pflichtspiel zum Einsatz und selbst wenn, dann entpuppt sich dies zu häufig als Eintagsfliege. Markus Krösche hat diese Gesamtproblematik erkannt und möchte das NLZ sowie die gesamte Jugendarbeit deshalb von Grund auf reformieren. Eine erste Maßnahme war die Wiedereinführung der zweiten Mannschaft, der U21. Ihr gelang es auf Anhieb, von der Hessenliga in die Regionalliga Südwest aufzusteigen – eine gute Bühne, auf der sich künftig junge Talente entwickeln und die notwendige Spielpraxis sammeln können.

Fokus auf die Individualität legen

Im Interview mit dem „Kicker“ holte Frankfurts Sportvorstand nun noch weiter aus. Er möchte die Arbeit der deutschen NLZ grundsätzlich weiterentwickeln und dafür seinen Einfluss in der DFL-Kommission „Fußball“ nutzen. Wesentlich ist für Krösche die Herangehensweise. Während es etwa im Profi-Bereich goldrichtig sei, die Trainingswoche auf die nächste Partie auszurichten, müsse man im Jugendbereich stattdessen individuell arbeiten: „Der eine hat vielleicht athletischen Nachholbedarf, ein anderer fußballerischen. Daran muss mit jedem Spieler über einen längeren Zeitraum perspektivisch gearbeitet werden, ohne Rücksicht darauf, ob er am Wochenende 100-prozentig frisch ins Spiel geht.“ Die Ergebnisse im Nachwuchsbereich seien im Junioren-Bereich schlicht nachrangig. Eine Einstellung, die Krösche mit Frankfurts NLZ-Leiter Alexander Richter teilt.

Möglichst früh Erfahrungen im Senioren-Bereich sammeln

Wichtig ist für Krösche außerdem, dass erst ab dem Leistungsbereich, also ab der U16, die Spieltaktik im Vordergrund stehen soll: „Im Grundlagen- und Aufbaubereich geht es erst mal um die Basistechniken: Passspiel, Ballannahme und -mitnahme, Entscheidungsverhalten. Auch freies Spiel, damit sich Kreativität entfalten kann.“ Danach benötigen die herausstechenden Spieler möglichst früh Spielpraxis im Senioren-Bereich: „In Frankreich spielen immer wieder 16-Jährige schon regelmäßig in der Ligue 2. Es gibt eine klar belegte Korrelation zwischen frühem Einstieg in den Senioren-Bereich und einer erfolgreichen Profi-Laufbahn. Es gibt keine so klare Korrelation zwischen Erfolgen im Nachwuchsfußball und einer hohen Durchlässigkeit. Und das ist nicht der einzige nachgewiesene Zusammenhang, den man beachten sollte.

Gerade in Frankfurt habe man, so Krösche, beobachtet, was die frühzeitige Erfahrung im Senioren-Bereich ausmacht: „Wir hatten letzte Saison fünf U19-Spieler in unserem Hessenliga-Team. Die haben dort gegen 24-, 25-Jährige gespielt, die auch mal in NLZ ausgebildet worden sind. Da ging es extrem um Intensität, Zweikampfhärte. Wenn ich mir dann im Vergleich dazu U19-Bundesliga-Spiele angeschaut habe, kam ich mir dort vor wie bei einem kontaktlosen Sport wie Basketball.

Keine Wechsel zwischen den NLZ bis zum 16. Lebensjahr

Es zeige sich außerdem: Umso länger ein junger Spieler in einem NLZ verweilt, desto größer sei die Wahrscheinlichkeit, dass er später auch ein Profi werde. Zurzeit gebe es stattdessen viel zu viele Wechsel zwischen den NLZ; die Klubs machen sich gegenseitig Konkurrenz. Krösche im „Kicker“: „Letztlich muss es ein Agreement zwischen den Klubs geben. Und du musst Dinge von Verbands- und Liga-Seite aus regeln. Wer sich einmal für ein NLZ entschieden hat, der sollte – plakativ gesagt – bis zum 16. Lebensjahr nicht mehr wechseln dürfen.“ Komme es anschließend zu einem Wechsel, so sollte nach Ansicht Krösches die bestehende Ausbildungsentschädigung verdoppelt oder besser verdreifacht werden. „Damit die Klubs, die einen jungen Spieler holen, sich gründlich überlegen müssen: Glauben wir wirklich daran, dass dieser Junge Fußball-Profi wird? Oder holen wir ihn einfach mal dazu, weil wir nächste Saison eine möglichst erfolgreiche Mannschaft haben wollen?

Weitere Ideen des 42-Jähigen sind, dass die NLZ bis zu einem gewissen Alter Spieler nur noch aus einem bestimmten Umkreis aufnehmen dürften. Beispiel: Die Eintracht könnte dann Talente im Umkreis von 50 oder 100 Kilometern in ihrem NLZ aufnehmen, etwa aber kein Talent, das in Berlin oder München entdeckt wurde. Außerdem sollte ein Salary Cap bis zum 18. Lebensjahr eingeführt werden. Krösche: „Also eine Höchstsumme, die einem Jugendspieler gezahlt werden darf, der noch nicht im Profi-Bereich angesiedelt ist. Dann wäre auch das Geld für Spieler wie für Berater kein Anreiz mehr, einen Wechsel zu betreiben.“ Zu guter Letzt möchte Krösche auch an die Bezahlung von Nachwuchstrainern heran. Seine Forderung: „Wir brauchen Jahrgangs-Experten für die jeweiligen Altersstufen.“ Es dürfe nicht sein, dass alle Experten danach streben, U19-Coach zu werden, weil dieser Job momentan am besten bezahlt wird.

Klar ist jedenfalls: Für seine Ideen benötigt der Frankfurter Sportvorstand einen langen Atem. Denn: „Es geht nicht von heute auf morgen.“ Gleichwohl fühle er sich mit seinen Gedanken nicht alleine, er nehme ein gewisses Umdenken bei seinen Kollegen wahr. Und außerdem, ist sich Krösche sicher, würden doch letztendlich alle von einer besseren Jugendarbeit profitieren.

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19 Kommentare

  1. Wenn Krösche und Richter von dem Weg überzeugt sind, dann sollten sie unverzüglich ans Werk gehen. Vielleicht sollte man das mit den egalen Ergebnissen noch etwas hinten anstellen, aber wenn die Methode stimmt, sollte es sich ja auch in Ergebnissen niederschlagen.

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  2. Da will einer was besser machen , muss man deshalb gleich von „Revolution“ sprechen ?
    Offensichtlich sind diese Ideen gut und richtig , ob vollständig , müssen und können andere und Experten besser beurteilen.
    Fangen wir bei uns doch einfach damit an und entwickeln es fort. Im NLZ scheint man gewillt zu sein.
    Wenn ich aber Berichte in Zeitungen und Foren lese, dann stehen nach wie vor die „Ergebnisse“ als Mannschaft im Mittelpunkt.
    AM14FG hat letztens ein sehr interessantes und kluges Interview gegeben und die Individualität und fußballerische Qualität in der Ausbildung unterstrichen.
    Natürlich ist auch klar, in einer starken Mannschaft entwickeln sich einzelne besser, in der Summe ist es ein geben und nehmen. Mehr als Siege im NLZ interessieren mich aber die Abstellungen zur Nationalmannschaft und da haben wir wir großen Rückstand.
    Gestern hat Elias Baum bei den Profis gespielt, das macht mir Mut, das MK nicht nur reden will.

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  3. An den Aussagen finde ich nicht einen Kritikpunkt. Das ist genau meine Sichtweise. Stark!

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  4. Was sagt ihr eigentlich zum heutigen FR artikel „eintracht bastelt am Traumsturm“?
    Unabhängig, ob Kolo geht will man wohl 25 Mio für elye wahi ausgeben….
    Krass….
    Also meisterfeier am Römer schon mal vormerken…

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  5. @ Peka, du hast das Ergebnis mit Ergebnissen verwechselt.

    Jou, Agreement zwischen den Klubs.
    Das hat ja schon beim Investoren Deal ganz wunderbar geklappt.
    Die Revolution oder mit anderen Worten, Gesunder Menschen Verstand vom ErziehungsRatgeber nebenan.
    Die Revolutionären Thesen sinngemäß:
    -Spielpraxis fördert die Qualität.
    -Je Höher das Niveau desto besser.
    -Junge Talente im BuliAlltag integrieren.
    -Individuelles Fördern, kreatives Spiel und Spaß an der Freude auf der Arbeit steht über Taktik, Noten, Frisur, Sneakers und dem nackten Ergebnis, also dem Gewinnen müssen.
    -Eintracht in der Region zu Ende gedacht.
    -Schmiergeld an Eltern und Kinder nur noch hinten rum, also rektal oder intravenös.
    -JahrgangsExperten, d.h. Manuel Baum und kein Horst Held, keine Queraussteiger und Dilletanten wie in hiesiger Schule.
    Viel Erfolg dann.

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  6. 850 000+x Rekordstrafe. Herzlichen Glückwunsch! Und, die Deppen von den Sitzplätzen dürfen dafür blechen!

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  7. @3 also, wenn ein salary-cap in diesem hunderte-millionen-business keine revolution ist, dann weiß ich auch nicht, was eine revolution wäre.

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  8. Beim Meisterfeier wäre (bin) ich auch dabei. Nächste Woche auch im Trainingslager.
    Fand das von Markus sehr fundiert.
    Aber alleine plant er aber gar nichts. Da muss man die Vereine „abholen“ und die DFB am besten auflösen!!!

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  9. @begoni:
    Bin etwas zwiegespalten. Bisher gefallen mir die Neuzugänge sehr gut, und Wahi wäre natürlich Bombe, aber wir haben noch niemanden verkauft. Klar, dass Transferfenster ist noch lange offen und es wird auch Anfragen für unsere Spieler geben und wenn sie merken, dass sie hier keine Chancen auf Einsätze haben, werden sie sich selbst nach Alternativen umsehen.
    Aber man sollte jetzt auch nicht immer weiter einkaufen und sich damit in finanzielle Schieflage begeben. Und 25-30 Mio. sind für einen Verein wie uns ein Vermögen. Wenn ein Spieler für 7 Mio. nicht funktioniert, tut das weh, aber wir können das auffangen, bei 25 Mio. sieht das anders aus.
    Und egal wie gut jmd. gerade ist, man kann nie wissen, wie er sich entwickelt. Beispiele gibt es bei unseren Abgängen viele (z.B. Jovic oder Haller), aber auch bei unseren Youngstern. Knauff und Lindström waren die absoluten Shootingstars, unter anderem durch Verletzungen zuletzt aber in einem Tief.
    Und sowas passiert fast allen jungen Spielern irgendwann. Nicht alle schaffen es aus dem Loch wieder raus und man kann vorher kaum wissen, wer es schafft und wer nicht.

    Wäre also schon ein (zu?) großes Risiko. Geht es gut, machen wir vlt einen riesen Schritt nach vorne, aber man muss sich nur in der Liga umsehen, wer auf zu viel Risiko setzte und dann hart auf dem Boden landete (Hertha, Schalke, Bremen). Und wir haben es schon selbst erlebt. Das will ich nicht noch mal.

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  10. @5
    Das schrieb ich vorgestern schon mal, das man dies versucht. Der User thommy89w oder wie er/sie geschrieben wird, hielt das für absoluten Blödsinn und regte sich mehr oder weniger auf, das dies gepostet wurde!

    Nun steht es auch in der FR. Mich würde mal interessieren was dieser User nun sagt? Wo bist du???

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  11. Warum sehen einige ein Risiko bzgl. einer möglichen Wahi Verpflichtung ohne einen jetzigen kolo Wechsel?

    Ich bin da ganz anderer Meinung und absolut dafür! Der Grund ist einfach: Kolo wird definitiv wechseln! Wenn nicht diese Saison, dann nächste. Für viel Geld. Eine Wahi Verpflichtung ist nur ein Vorgriff als Ersatz, und zwar einen ziemlich gleichwertigen!

    Ihn bekommst du dann zum Ende der Transferperiode nicht mehr zu diesem Preis! Die Verantwortlichen wissen doch mehr als wir und planen fest mit einem Abgang Kolo‘s.

    Der erste Eindruck einer möglichen hohen Ablöse Wahi‘s trügt!
    Ich bin aufgrund der allgemeinen Umstände und Weitsicht absolut dafür!

    Was wäre eigentlich wenn man dies nicht macht, am Ende Kolo doch schon jetzt wechselt aufgrund der hohen Summe und man dann keinen gleichwertigen Ersatz bekommt zum annehmbaren Preis? Will man dann so wie jetzt der Kader ist, in die neue Saison gehen???

    Wir wollen die internationalen Plätze angreifen!

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  12. @11 Da spricht dein Heribert in dir !
    Kann ich verstehen, aber wenn man Wahi jetzt bekommen könnte, wäre das ein wirklich großer Wurf.
    Also Markus, versuch es ihn zur Eintracht zu bringen.
    Kolo und Wahi zusmmen ! Zwickts mich ! Das wäre wirklich groß !
    Und was das NLZ betrifft hat der Markus wirklich gute Ideen. Wenn das alles greift, sieht es richtig gut aus. Ich werde noch zum Krösche Fan !

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  13. @alphakilo:
    Du stellst hier ein paar Dinge einfach als Fakten dar

    „Kolo wird definitiv wechseln!“

    Woher weißt du das? Und zu welchem Preis? Es kann so viel passieren. Er ist innerhalb eines Jahres von einem mittelmäßigen Stürmer zu einem der interessantesten Stürmer Europas geworden. Wieso hat er plötzlich diese Entwicklung genommen? Vielleicht hat das bei uns auch einfach unter Glasner genau gepasst.
    Es KANN genauso schnell wieder in die andere Richtung gehen.

    „Ihn (Wahi) bekommst du dann zum Ende der Transferperiode nicht mehr zu diesem Preis!“

    Wie kommst du darauf? Wenn das so klar wäre, würde Montpellier ihn jetzt nicht verkaufen, sondern bis zum Ende der Transferperiode warten.

    „Der erste Eindruck einer möglichen hohen Ablöse Wahi‘s trügt!“

    Was trügt daran? 25-30 Mio. sind einfach viel Geld. Das kann sich lohnen, ist aber ein Risiko.

    Ich lese hier so oft, wie einfach und klar irgendwas sei und dass die Verantwortlichen einfach dieses und jenes machen sollten.
    Es gibt immer mehrere Wege zum Ziel (und zum Abgrund), jede Vorgehensweise hat Vor- und Nachteile und nichts ist einfach und klar, sonst würden es alle so machen.

    @Grabi:
    Jup, da hast du nicht Unrecht. War aber auch nicht alles schlecht, was er gemacht hat.

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  14. @ eldelabeha

    Muani hat für mich trotz Glasner funktioniert. Dieser Rumpelfussball in der Rückrunde war schwere Kost. Und Muani hat seine Tore gemacht, obwohl die Offensive gegenüber der Hinrunde arg abgebaut hat. Ich vermute, dass Muani unter Toppmöller eher mehr Buden macht, weil attraktiver Offensivfußball angesagt sein wird.
    Vorausgesetzt Muani bleibt bei uns.

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  15. @onkel:
    Deswegen schrieb ich ja auch, vielleicht.
    Vielleicht hast du auch Recht und er wird nächste Saison noch besser.
    Fakt ist, er hat in Frankfurt, in diesem Team, in dieser Liga unter Glasner bessere Leistungen und mehr Scorer erzielt als in den Jahren zuvor in Nantes, in deren Team, in der französischen Liga, unter deren Trainer.
    Vielleicht ist er wirklich in diesem Jahr so viel besser geworden, so dass er nun auch unter neuen Voraussetzungen Weltklasseleistungen abrufen kann.
    Vielleicht passt für ihn aber das neue System, die neuen Mitspieler und die neuen Ansprachen usw. nicht so gut.
    Manche Spieler werden unter einem neuen Trainer, in einem neuen System besser, andere schlechter. Das vorherzusagen ist super schwer bis unmöglich.

    Und deswegen kann man in Bezug auf die Zukunft nicht von Fakten oder Sicherheiten sprechen.
    Vom Herzen her sage ich ganz klar: Muani halten, Lindström halten, Wahi holen und die Liga rocken.
    Aber vom Kopf her denke ich mir, vielleicht jetzt das Geld mitnehmen, das Risiko minimieren – gewissermaßen lieber den Spatz in der Hand, als die Taube auf dem Dach.

    Objektiv richtig oder falsch gibt es hier in meinem Augen nicht, weil es so viele Faktoren gibt, die man im Vorfeld nicht seriös bewerten kann.

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  16. Tolle Vision und Ideen von Krösche….Fakt ist aber auch, dass Leipzig die jungen Spieler mit Geld zugeschissen hat, als er noch da war…so wie es Dortmund, Bayern und jedes andere NLZ macht, die es sich leisten können…Richter hat es geschafft, mehr Jungs halten zu können als noch vor 2 3 Jahren…da verließen uns Toptalente um mit 13 14 Jahren fast Topverdiener der Familie zu werden…..die Eintracht macht das nach unten hin natürlich auch wenn sie Jungs vom FSV, Wehen usw holt aber immer noch alles in dem Rahmen, von dem Krösche spricht

    Die Idee, dass Jungs sich in einem NLZ festspielen bis 16 finde ich interessant….da geht dann allerdings die Jagd auf 7 und 8 Jährige erst recht los….

    DFB, Bayern, Dortmund, Leipzig..usw alle mit Geld werden aber bestimmt ihr Veto einlegen…

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  17. 18: wenn die Mehrheit dafür wäre, würde Bayern/Dortmund/RB das Veto nichts helfen. Dass Krösche das Spiel bis jetzt noch genauso mit spielt, versteht dich von selbst, sonst würden sich alle bei der Eintracht Nachwuchs und bei den Trainern bedienen, für ein paar € mehr.

    Daher kann die Eintracht nicht einfach bei uns im NLZ damit anfangen, dieter, wenn nicht alle den salary cap akzeptieren und man damit alleine da steht, dann kaufen einem einfach alle anderen alles weg. Manche Veränderungen müssen gesamtgesellschaftlich erfolgen, sonst hat man nur Nachteile davon, wenn man alleine damit anfängt. Deswegen ist es eben auch wichtig, so etwas öffentlich anzusprechen, um zum Nachdenken anzuregen. Nur so kann ein Umdenken erfolgen.

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