Thomas Berthold ist mit der Vereinspolitik bei Eintracht Frankfurt nicht einverstanden.
Thomas Berthold ist mit der Vereinspolitik bei Eintracht Frankfurt nicht einverstanden.

Thomas Berthold ist für seine klaren Worte die Eintracht betreffend bekannt. Erst neulich wetterte er im „Sport1-Doppelpass“ gegen Sportdirektor Hübner und den damaligen Trainer Armin Veh. Und auch jetzt, in der schweren Phase der SGE, meldet sich der TV-Experte mit äußerst kritischen Tönen in der „Frankfurter Neuen Presse“ erneut zu Wort. Seine Kritik richtet sich diesmal vor allem gegen die Zusammensetzung des Aufsichtsrates und das Konstrukt, in dem die Fußball AG und der e.V. miteinander verstrickt sind. „Das fängt mit dem Gesellschaftervertrag zwischen Verein und Fußball AG an. Es kann nicht sein, dass dadurch im Aufsichtsrat mehr Vereinsvertreter sitzen als Vertreter des Profi-Fußballs“, meint er. Dem Aufsichtsrat fehle es daher an der nötigen Fußballkompetenz. „Ein Vorstandsmitglied, ein Manager und ein Trainer verstehen etwas vom Fußball. Drei Mann in einem Unternehmen, das bald 100 Millionen Euro umsetzt, das ist Wahnsinn.“ In der Industrie sei das undenkbar. Er wünscht sich daher, dass in dem Kontrollgremium mehr Leute Platz nehmen würden, die aus dem aktiven Profifußballgeschäft kommen.

In der Tat ist es sicherlich kein falscher Ansatz, dieses Konstrukt zwischen AG und Verein bei der Eintracht in der heutigen Zeit einmal auf seine Sinnhaftigkeit zu hinterfragen. Denn über die Gewichtung der Abhängigkeiten lässt sich streiten. Rein wirtschaftlich sollte die Muttergesellschaft nie von der Tochtergesellschaft abhängig sein. Bei der SGE ist das aber in gewisser Weise so. Denn ein wirtschaftlicher Totalabsturz der AG hätte gleichfalls den Absturz des Vereins zur Folge. Ob man sich in dieser Diskussion allerdings auf die Personen einschießen sollte, so wie es Berthold tut, sei einmal dahingestellt. Zudem ignoriert Berthold in seiner Kritik an dem Gesellschaftervertrag die Mehrheitsverhältnisse. Die Zusammensetzung des Aufsichtsrates hatte nicht zuletzt den Sinn, die wirtschaftliche Kompetenz zu stärken – die im Vorstand fehlt – und die finanzstarken „Freunde der Eintracht“ einzubinden.

Die sportliche Kompetenz, die er in dem Gremium fordert, braucht die Eintracht viel eher im Vorstand und auf der operativen Ebene. Dabei darf jedoch auch der wirtschaftliche Aspekt nicht aus den Augen verloren werden. Denn dem Vorstand der Eintracht würde sicherlich jemand gut tun, der schon einmal ein mittelständisches Unternehmen geleitet hat, Personalverantwortung kennt und gleichfalls einige Jahre im Profifußball tätig war.

Berthold kritisiert darüber hinaus auch einige Entscheidungen des Vorstands, die der Aufsichtsrat „einfach durchgewunken“ habe. Als Beispiel hat er sich auf die Wintertransfers eingeschossen, im Speziellen auf den Kauf des Mexikaners Marco Fabián: „3,5 Millionen sind für die Eintracht so viel wie 30 Millionen für die Bayern. Die Münchner aber hätten sich einen so teuren Spieler mehrfach vor Ort angesehen, bevor sie ihn verpflichtet hätten.“ Dem ist entgegenzuhalten, dass es jetzt noch zu früh ist, den Transfer von Fabián als Flop zu bezeichnen. Der Mittelfeldspieler hat in den letzten Wochen kaum Chancen bekommen, sich im Spiel zu beweisen. Dennoch hat er, beispielsweise mit seiner Siegtorvorlage in der Partie gegen Wolfsburg, schon erahnen lassen, welche Qualität er hat. Die Personalplanung in der Winterpause sei laut Berthold dennoch ein „Kardinalfehler“ gewesen. Man habe drei Spieler für fast die gleiche Position geholt, darunter Szabolcs Huszti: „Wer zuletzt in China gekickt hat, der hat dort nur Feierabendfußball gespielt“, äußert er sich despektierlich.

Bertholds Kritik richtet sich vor allem gegen den Aufsichtsrat und Vorstands-Etage der SGE.
Bertholds Kritik richtet sich vor allem gegen den Aufsichtsrat und die Vorstands-Etage der SGE.

Aus dieser Personalpolitik resultiere in Bertholds Augen ein weiterer Schwachpunkt der Hessen: Ihnen fehle eine klare Philosophie. Der 51-Jährige fragt sich, wofür die Eintracht heutzutage stehe. „Früher stand sie mal für guten Fußball.“ Heute werde zu viel improvisiert und meist zu kurzfristig geplant. Die sportliche Leitung habe es seiner Meinung nach „total versäumt“, rechtzeitig einen Spieler aufzubauen, der den nicht jünger werdenden Alex Meier „zunächst ergänzt und dann ersetzt“. Auch dieser These muss aber ein bisschen der Wind aus den Segeln genommen werden. Denn schließlich wurden mit Martin Fenin, Vaclav Kadlec, Joselu, Haris Seferovic und Luc Castaignos immer wieder junge Stürmer geholt, die allerdings unterschiedlich eingeschlagen haben.

Generell bemängelt der Weltmeister von 1990 die Nachwuchsarbeit des Vereins. Dass die U23 abgemeldet wurde, sei eine „Katastrophe“ und die räumliche Trennung zwischen den Jugendmannschaften, die am Riederwald trainieren, und den Profis versteht er auch nicht: „Welcher Cheftrainer schaut sich denn da mal ein Jugendtraining an?“ Er ist der Meinung, dass es dem Eintracht-Nachwuchs an Perspektive fehle. Denn den Sprung von der U19 zu den Profis schaffen tatsächlich nur die wenigsten. In der Tat wäre es wünschenswert gewesen, dass im Nachwuchsbereich endlich mal ein sinnvolles Fundament und ein klarer Plan entworfen worden wäre. Die Abmeldung der U23 hätte dafür ausreichend Raum für eine Neuausrichtung geboten. „Da gehen die Talente halt lieber nach Darmstadt oder Mainz“, stellt Berthold konsterniert fest. Apropos Mainz. Auch zum kommenden Gegner der Eintracht hat der ehemalige Innenverteifiger etwas zu sagen: „Mainz hat es geschafft, mit einer geschickten Verkaufspolitik viel Geld zu erwirtschaften. Die haben eine klare Spielidee, holen dann die dafür passenden Trainer“, sagt er und impliziert mit dieser Aussage, dass die Eintracht all dies nicht hat.

Wenn man all diese Kritikpunkte von Berthold zusammenfasst, könnte man seine Meinung so einordnen, dass er sich schlicht Sorgen um die Zukunft des Vereins macht, für den er 119-mal selbst das Adlertrikot überzog, und kaum Chancen sieht, die sportliche und wirtschaftliche Situation langfristig auf sichere Beine zu stellen. Es sei halt in Fußball-Deutschland so, dass oben die Bayern, Dortmund und ein, zwei andere stehen und dahinter die Konkurrenz nach den internationalen Fleischtöpfen hechele: „Und wer weniger Geld hat, der muss halt weniger Fehler machen.“ Da er das Beispiel Bayern und Dortmund von sich aus einbringt, muss an dieser Stelle darauf hingewiesen werden, dass in diesen beiden Vereinen übrigens überhaupt keine Fußballfachleute im Aufsichtsrat sitzen und sie dennoch sehr erfolgreich sind …

Berthold macht sich mit solchen Aussagen im Vereinsumfeld sicherlich keine Freunde. Er, der ewige Nörgler, der scheinbar immer erst dann etwas zu sagen hat, wenn der Zug schon abgefahren ist. Dennoch muss man fairerweise dazu sagen, dass der Ex-Eintrachtspieler schon seit Jahren den Finger in die Wunde legt. Und dass sich seine Thesen dabei scheinbar ständig wiederholen, verdeutlicht, dass sich bei der SGE in den letzten Jahren nichts wirklich geändert oder gar verbessert hat.

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60 Kommentare

  1. Oha, kriegt dieser Kerl sogar nen eigenen Artikel hier…. ich habe mich ja schon zu ihm geäußert, das reicht auch zu ihm aus meiner Meinung nach.

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  2. Seit wann genau legt er denn seit Jahren den Finger in die Wunde? Sicherlich seitdem es bei uns schlecht läuft. Er liegt mit seiner Einschätzung durchaus richtig. Hinterher schlau sein kann eigentlich jeder. Von dieser Sorte Experte gibt es reichlich.

    In Düsseldorf hat er früher auch auf schlau gemacht … Der soll blos nicht auf diesem Wege eine Bewerbung abgeben.

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  3. Jetzt geht wieder das Berthold-Bashing los. Wir sollten aber als Eintracht-Verrückte durchaus auch mal (an-)erkennen, dass er viel Wahres sagt und darüber mal entsprechend kritisch reflektieren.

    Ggf. bräuchte es mal so einen Mann in verantwortlicher Position, um wirklich mal einige Dinge umzukrempeln nach dem Abstieg.

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  4. @3: Es hat noch niemand gesagt dass er mit allem falsch liegt!!!

    Es steht nur sehr zu hinterfragen warum ausgerechnet so ein erfolgloser und vom Hof gejagter (in Düsseldorf; die entsprechenden Berichte habe ich heute schon mal reingepostet) Ex-Generalmanager es sozusagen wagt, seine Berufskollegen (auf offizieller Ebene) niederzumachen.

    Grade er sollte nach den Erlebnissen in Düsseldorf (Berthold stur gegen alle, Abfindung für Ehefrau mit einklagen, usw.) ganz gediegen die Schnute halten.

    Ein Calmund wegen mir würde so etwas niemals vom Stapel lassen – und der hat im Vergleich einiges vorzuweisen an Erfolgen!

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  5. @ 3 Er hat sicherlich viel richtiges gesagt. Aufgrund Deiner bisherigen Kommentare gehe ich davon aus, dass Du das auch noch hinbekommen hättest. Wie gesagt, hinterher ist man so richtig schlau.

    Als der beste Kader allerzeiten ausgerufen wurde, haben nicht viele – wenn überhaupt – widersprochen. War er dabei?

    Ich bashe ihn nicht. Als Spieler schätzte ich ihn sehr. Besonders als er bei den Bayern war. Sein Handycap war meines Wissens im niedrigen einstelligen Bereich. Wer austeilt (besonders bei Sport1), steckt sicherlich auch gerne ein. Das kann er ab.

    Wenn er einmal in seiner nachaktiven Karriere bei irgend einem Verein mal so richtig was gerissen hätte, würde ich ihm evtl. auch ein Amt antragen wollen. Aber so kann er sich halt nur in die Reihe der Neururers, Thons, Maulheld etc. einreihen.

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  6. Das Problem: keiner mag ihn, deshalb darf er auch kein Recht haben, aber bei seinen Aussagen hat er nun mal 100% Recht.
    Andere Frage: wie oft haben wir uns Fabian angeschaut? 😀

    Letztes Spiel in Mexiko 23.11 – haben wir zu der Zeit schon ein Auge auf ihn geworfen? Wenn nicht, gab es quasi ab da kein Live Match zu sehen…

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  7. @8.
    Genau meine Meinung. Die Inhalte der Kritik sind fundiert. Aber ich würde mir wünschen, dass Berthold als Person sich etwas zurücknimmt, da er weder gefragt wurde noch ein wirklicher Insider ist. Er wirbelt viel Staub auf und kann dann nicht fegen.

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  8. @ 6+7 Na klar haben die sich intensiv den Fabian angeschaut: https://www.youtube.com/watch?v=e7UEcdXVs44

    … vermutlich einen ganzen Abend lang. Bei Nüsschen und Rotwein. 🙂

    M.E. ist Berthold ein wenig unseriös. Guter Charakter?

    “ Keiner mag ihn “ woran mag das liegen? Warum möchte kein Buli-Verein Lothar M. verpflichten? Vermutlich weil ihn keiner mag …

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  9. Es geht doch eigentlich auch gar nicht darum, ob man Berthold mag oder nicht oder ob er Recht hat oder nicht. Ich hör dem sogar ab und zu ganz gerne zu. Was mich aber stört ist, das Leute wie er, immer wieder dann in Erscheinung treten, wenn scheinbar sowieso schon alles in Scherben liegt. Das gleiche was es heute zu kritisieren gilt, galt doch letztes Jahr um die Zeit auch schon, da hab ich nix gehört von ihm und vielen anderen auch nicht. Man hatte ja Platz 9 erreicht. Hinterher Missstände anzuprangern ist meist ziemlich einfach. Was mir aber bei all den schlauen Ratschlägen, ob von Berthold oder auch von Usern hier und anderswo fehlt, ist wie man denn diese Missstände abschaffen könnte. Alle raus ist sicher keine Lösung, da freiwillig sowieso keiner geht. Sich die Mühe machen über den Verein selbst was mit zu verändern, macht auch keiner. Zugegeben, bis man in einflußreiche Positionen kommt dauert eben. Es glaubt doch keiner im Ernst, das die tollen Ideen, die immer wieder auch geäußert werden im Vorszand nicht auch bekannt sind. Die entsprechende Umsetzung scheint doch immer wieder nicht zu funktionieren. Woran das liegt kann man von außen doch sowieso nicht beurteilen. Diesen ganzen Mist von wegen alles Pfeifen etc. kann man doch getrost in die Tonne treten. Aber selbst wenn es so wäre, wo sollen denn die Leute herkommen, die es besser machen. Ich seh keine.

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  10. Zu Fabian: Veh wollte ihn damals schon nach Stuttgart holen, also wurde der von Veh zumindest sicherlich oft genug gesehen….. :O)

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  11. @9:
    Wir heben uns nicht wirklich von der Mehrheit der Vereine ab! Das wollen zwar einige nicht wahr haben, ist dennoch so.
    Die Namen sind austauschbar, aber jede Saison gibt es Überraschungsmannschaften; aber die wenigsten haben sich dann oben etablieren können – die sind dann auch abgerutscht zumeist.

    Klaro gibt es auch Fehler, die bei uns gemacht wurden und auch weiterhin werden – welcher Art auch immer das zukünftig sein werden!

    Nur weiß man es immer erst hinter her….. vorher kann keiner sagen wie es ausgeht.

    Natürlich kommen im Nachhinein immer wieder mal welche mit dem allseits beliebten „ich habs doch gleich gewusst!“ – aber Nein, Einspruch – vorher kann man Dinge im Fussball nicht planen, zumindest nicht bei Vereinen wie unserer auch einer ist.

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  12. Ich gehe noch etwas zu meinem Post vorher ein:

    Damit meine ich folgendes:

    Wenn man absteigen sollte und dann planen würde (nur mal angenommen) auch mal ggf. 2-3 Jahre zweite Liga zu spielen um mit hauptsächlich jungen Spielern zu arbeiten und diese zu entwickeln – was wäre dann überall los? Das kannste doch ernsthaft keinem vermitteln.

    Also was kann die Eintracht groß planen nun (wenn es runter gehen sollte)?

    Eine Mannschaft zu formen, die direkt wieder raufgeht! Und da werden sicherlich eher gestandene Spieler a la Idrissou geholt als eher junge, die man erst noch formen muss.

    Damit sollte man wieder hochkommen – aber dann musste teilweise schon wieder einen gewissen Umbruch machen…..

    Also werden dann ggf. auch wieder einige kommen und dann auch das kritisieren, obwohl diese Planung dann erfolgreich war, da direkt wieder aufgestiegen.

    Es ist schwer… und wer die letzten 5 Saisons von Vereinen wie uns, HSV, VFB, Hannover, Bremen, usw. nimmt – der wird sehen dass eben in Traditionsvereinen sehr schwer etwas langfristiges geplant werden kann.

    Wenn es nämlich nicht läuft, muss man dan ursprünglichen Weg/Plan ändern…. weil man bei diesen Vereinen im Umfeld sehr selten bis nie Ruhe hat.

    Da haben es Teams wie Darmstadt, Mainz, FCA, Ingolstadt, usw. einfach leichter.

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  13. Mir ist auch immer noch nicht klar, warum hier und bei vielen im Umfeld der Eintracht diese Untergangsstimmung so stark ausgeprägt ist. Klar ist es eine beschissene Saison und der Absturz droht. Aber er droht erstmal nur. Was ist denn bitte so illusorisch daran, das man gegen Bremen in 3 Spielen einen Punkt aufholen muss, um das Endspiel in Bremen zu haben ? Mir will das einfach nicht in den Kopf, warum da so viele „Realisten“ hier so tun, als wären wir schon unten. Ich vermisse ernsthaft dieses Jetzt erst Recht in den ganzen Kommentaren, die man so liest. Ich hoffe, das dieses Gefühl am Sonntag vielleicht noch entstehen kann. Es ist zwar auch nicht mein Ziel gewesen, auf die Relegation zu hoffen, aber diese zu erreichen ist doch bei Weitem nicht so aussichtslos, wie viele hier tun.

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  14. Thomas Berthold ist vielleicht nicht der sympathischste Mensch. Für eine Position bei uns wäre er auch nur bedingt geeignet, da er einfach zu viel Unruhe hineinbringt….manchmal muss man sich einfach diplomatisch geben, selbst wenn der Holzhammer angebracht wäre…das ist nunmal in bestimmten Positionen so.

    Was das Interview selber angeht, so hat er in fast allen Punkten Recht.

    Wir sind nicht gut aufgestellt und das schon seit längerer Zeit. Weder haben wir eine Linie, eine Philosophie im Verein, noch haben wir die nötige sportliche Kompetenz (und das als Sportunternehmen). Das sieht man seit Jahren auf und neben dem Platz und nun kann es sogar im Abstieg münden.

    Wir brauchen einen radikalen Schnitt, wir brauchen frisches Blut und wir brauchen vor allem Leute die etwas von ihrem Fach verstehen. Wir brauchen einen Repräsentanten an der Spitze, wir brauchen einen Sportvorstand, der das „Große und Ganze“ im Blick hat. Wir brauchen einen Manager, der einem Trainer auch mal dazwischenfunkt und eben nicht alle Wünsche erfüllt (falsche Spieler, die wir nicht brauchen), also einen Manager mit Rückrat und auch einem gewissen Weitblick und Gespür, ob die Ansammlung an Spielern zusammenpasst oder nicht.
    Unter dem Manager muss jemand angesiedelt sein, der Scouting und Jugendarbeit verbessert und optimiert.

    Desweiteren benötigt man neben diesem Sportstrang einen, der von jemand ausgefüllt wird, der Geld in den Verein holt, kreativ ist und die Wirtschaft kennt. Gerne kann man auch noch einen dritten Vorstand unter dem Vorstandsvorsitzenden (also insgesamt vier Vorstandsmitglieder) implementieren, der die Vereine, die Private Menschen und die Unternehmen in Frankfurt kennt (ein Networker).

    Erst wenn das alles steht, werden wir hier Ruhe und Nachhaltigkeit reinbekommen. Bis dahin werden wir weiterhin zwischen 1. und 2. Liga herumeiern und unsere Potentiale nicht ansatzweise ausschöpfen.

    Das klingt alles sehr hart, die Zeit für Nachsichtigkeit, für Tolerieren von Fehlern, etc. ist jedoch nun vorbei. Wir befinden uns vor dem sportlichen Abgrund und die Dinge müssen jetzt klar beim Namen genannt werden, ansonsten werden sich die Probleme wieder- und wiederholen.

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  15. Nichts anderes nur anders formuliert hat Berthold gesagt als @15.Außerdem wird nicht von jetzt gesprochen sondern von Fehlern in der Vergangenheit.Ärgerlich nur das diese immer erst in der Krise auf den Tisch kommen.

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  16. wenn er nicht von seinem Auftreten so ein polarisierender Typ wäre, würde er bestimmt mehr Zustimmung erhalten.
    Es ist nun mal im Sport so wie in der Wirtschaft und fast überall: Am Schluss zählt was unter dem Strich rauskommt – und das ist halt aktuell nicht viel.
    Und z.B. in Mainz seit Jahren mehr (komisch ist bei denen die Liga nicht „zementiert“?).

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  17. http://www.bild.de/sport/fussball/thomas-berthold/vernichtet-eintracht-33480020.bild.html

    Berthold legte doch schon immer den Finger in die Wunde und traf häufig auch gezielt so, dass es richtig weh tat. Und? Er hatte damit auch leider häufig recht. Der Artikel oben ist von 2013 – und seitdem hat sich leider nicht viel bei der SGE verändert.

    @olga: Und wer soll dafür sorgen, dass dieses frische Blut kommt? Herr Fischer, mit der Macht von 99,9 % der Mitglieder wiedergewählt worden zu sein? Herr Steubing, der den AR voll im Griff hat und keine anderen Meinungen duldet? Fredi Bobic, der – sollte er denn tatsächlich kommen – das nächste Abbild der hilflosen Vereinspolitik wäre?

    Aber es geht nicht nur um die führenden Köpfe – der Verein hat so viele Baustellen, die kann man gar nicht mehr alle aufzählen….

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  18. Es ist vieles richtig was Berthold sagt, bin aber auch auf der Seite von Eintracht Adler in Post 9.

    Leider hat sich in den letzten Jahren nichts geändert. Bruchhagen spricht bis heute von „Zementierter Liga“, merkt aber nicht das der Verein unzureichend aufgestellt ist. Ja kaum zu glauben, dass er vor Hübners Verpflichtung alleine gewurschtelt hat.
    Es wird nur gejammert und nicht einmal wahrgenommen, das uns rechts und links viel schwächer aufgestellte Vereine längst überholt haben. Die Frage ist warum Herr Bruchhagen, Herr Steubing?

    Übrigens zu Berthold nochmal, ihn sollte man mit ins Boot holen, ähnlich wie die Bayern es bei Paul Breitner machten, seitdem ist Ruhe.

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  19. Was den sportlichen Bereich angeht, hat der Mann doch völlig recht.
    Trotz einer guten Ausgangsposition steigt die Eintracht schon wieder ab; die 9-10 Mio. für Trapp sind sinnlos verpulvert worden. Wo sind die Nachwuchsspieler neben Stendera ? Wo ist im Abstiegskampf der Trainer mit Bundesligaerfahrung ? Usw., usw.

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  20. ich habe keinen Überblick, ob bei anderen BL-Vereinen die Amateure/Junioren auf der gleichen Anlage wie die Profis trainieren.
    Warum macht man das in Frankfurt nicht? Wahrscheinlich, weil der Riederwald die verkehrstechnisch bescheidenste Region in Frankfurt ist. Da fahr ich nur bei größter Not hin.

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  21. Hallo Fußballgott,
    Es muss sich eine komplett neue Truppe formieren (wie es in Köln gelaufen ist) und die muss gegen die aktuelle Truppe in einer Wahl antreten.

    Schwierig, man sieht ja, dass es immer noch genug Unterstützer für Fischer und vor gibt, aber der einzige Weg um hier mal nachhaltig was aufzubauen

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  22. Das einzige was mich stört bei Brthold, das er nur auftaucht , wenn es schelcht läuft. Keiner verbeitet ihm sich bei der EIntracht zu engagieren. Und zu den Inhalten: Die hat er hier aus dem Forum abgeschrieben;-) Da ist nix dabei, was wir nicht wissen und schon geschrieben haben. Nur hätte er im Gegensatz zu uns die Möglichkeit eine Opposition aufzubauen und das hier zu ändern.

    Und nur ein Satz zu Fabian. Der wurde länger beobachtet und war auch schon im SOmmer Thema bei den Verantwortlichen

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  23. Bei der Beobachtung wurde doch sicherlich festgestellt, dass Fabian keiner für die linke Seite ist.

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  24. Toll, dass die Verantwortlichen dann trotz Beobachtung scheinbar nicht wussten, auf welcher Position Fabian einzusetzen ist 😉

    Zu Berthold: ich würde ihn gerne bei uns in verantwortlicher Position sehen, da er sich scheinbar noch immer sehr für unseren Verein interessiert und sicherlich etwas bewegen könnte / würde. Inhaltlich hat er Recht, ob er nun im Form abgeschrieben hat oder seine Thesen selbst entwickelt haben sollte….. 😉

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  25. @SGEBadSoden

    Ich gehe davon aus, dass die Eintracht keine zu große Abhängigkeit vom Stadion haben wollte. Schaut euch einfach mal das Gelände von Leipzig oder Hoffenheim an, das ist Professionell

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  26. Sorry, aber das dünne Gelaber von T.B. ist doch nicht Forentauglich. Es gibt hier Massen von Usern, deren Meinung ich nicht teile, aber deren Argumentation ich nachvollziehen kann. Berthold labert irgendwas nach, was er in der Zeitung gelesen hat. Unerträglich. Probleme öffentlich ansprechen? Das kann doch jeder hier – nur Berthold bekommt das Mikro. Und labert irgendwas von Führung, Nachwuchs und Strategie. Wie das Horrorskop – nie falsch 😉

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  27. @olga: Das Problem sind für mich nicht nur diejenigen, die Fischer noch immer unterstützen. Es gibt auch tatsächlich noch viele, die Hübner unterstützen – und ich verstehe nicht warum.

    Mainz (Muto, Cordoba, Bussmann, um nur ein paar Beispiele zu nennen) hatten wieder mehr Tops als Flops, Köln ebenfalls – da wird schon im Winter Mladenovic mit WEITSICHT geholt, weil im Sommer Jonas Hector gehen könnte – und selbst Jojic, der schon als Megaflop galt, hat wieder Aufwind. Mit Darmstadt will ich gar nicht anfangen, wo genau die Akteure geholt wurden, die tatsächlich weiterhelfen, genauso Ingolstadt, die sich im Winter für günstiges Geld um die Ecke Lesczano holen, der schon seit Jahren in Europa spielt.

    Die Teams, die ganz unten stehen, obwohl sie da vom Etat her nicht hingehören (Wir, Stuttgart, HSV, Hannover) werden für die groben Fehleinschätzungen bestraft. Und hier liegt für mich der Kardinalfehler – wir gucken immer wieder nach rechts und nach links (zementierte Tabelle, viel Verletzungspech, die anderen nicht, etc.) statt einfach mal auf uns zu schauen. Das Potential ist hier – aber dafür braucht es auch mal beharrlichkeit, Fantasie, Kreativität, Mut – und nicht immer einen Verweis darauf, wie ungerecht doch die TV-Geld-Verteilung ist und das man die oberen Vereine sowieso nie bekäme – Gladbach, die 2010 regelmäßig hinter uns standen, hat es ebenfalls geschafft, Mainz, stand seit dem Wiederaufstieg 2009 nicht einmal auf einem Abstiegsplatz, Köln marschiert jetzt ebenfalls in die Region gesichertes Mittelfeld, weil sie schon frühzeitig Gespräche führen mit Ersatzleuten für ihre Topspieler.

    Und wir? Kaufen im Sommer und Winter planlos ein (Ausnahme Hradecky und bei Castaignos lege ich auch noch den Arm schützend um Hübner, weil man bei den Gesprächen noch davon ausging, dass Schaaf bleibt und Luc hier wunderbar gepasst hätte) – aber es geht bei den Verkäufen los – warum hat man dieses Topangebot für Seferovic, welches schon im März, als er noch nicht einen Rückrundentreffer erzielt hatte, auf dem Tisch lag, angenommen und schon da potentielle Nachfolger gesucht?

    Ich will nicht weiter auf die vielen strukturellen Fehler eingehen – aber Bertholds Sätze sitzen – und da ist es mir egal, wann er sie äußert – er hat sich auch oft genug kritisch zu der SGE geäußert, wenn es ihr etwas besser ging. Der Mann hat eben – bei aller Dampfplauderei – ein bisschen Weitsicht – eine Fähigkeit, die unseren führenden Figuren leider vollends abgeht…

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  28. Moin Fussballgot,ich finde du hast so…
    Recht.
    Die Sache ist für mich ganz einfach.Die Koorelation zwischen Qualitàt und Leistung ist sehr hoch,wie such im normalen Geschàftsleben.
    Heidel,Schmadtke und Max Eberl sind TOP Sportsvorstände.Sie haben das Sagen und geben die Spirtstrategie vor.In Frankfurt haben Sie Veh oder damals Heynked ALLES überlassen.
    Beispiel Fabian.3.8m €uro .Gut am Ball aber gegen den Abstieg überfordert.Hilft uns nicht wirklich viel,da verstehe ich Kovac.
    Für Bruchhagen sind Visionen weltfremd ,die müssen wahrscheinlich wie bei Helmut Schmidt (RIP)zum Arzt gehen.
    Also ohne Führung bzw mit eine schwache Führung wirdt du nie Erfolg haben.
    Was TB angeht das was er sagt ist richtig abet
    für die Fachleute hier dind dsd gsr keine Neuigkeiten.
    Carpe Diem – die Clowns sind uns!

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  29. Sind genau meine Worte Fußballgott. Kritisiere die Transfers seit drei Jahren, die passen einfach in Summe nicht (im Jahr davor haben Sie gepasst, danach nicht mehr). Damals wollte davon niemand was wissen aber heute sieht man halt, dass seitdem ohne Sinn und Verstand eingekauft wurde. Während wir damals klasse statt Masse besaßen, ist das heute andersherum. Und es wird schwer diese Spieler loszubekommen, wenn sie wirklich alle Verträge für Liga 2 haben.

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  30. So schlimm es auch klingt, der Reset muss kommen und ist wahrscheinlich einfacher in der 2. Liga – da können wir alle jungen Spieler aufbauen und guten selbstvertrauen dann wieder in Liga 1.

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  31. Es geht nicht darum was er sagt, sondern das ER es sagt!
    Ich kann mich nicht ins TV setzen und sagen „ich kann mir keine Meinung
    erlauben weil ich zu weit vom Club entfernt bin“ und ein paar Wochen später
    setzt er sich hin und tut so als wenn er die Weißheit mit Löffeln gefressen hat!
    Das mit Sicherheit viel Wahreit in seinen Aussagen ist brauchen wir nicht zu diskutieren
    nur glaube ich nicht das es seine Aussagen sind sondern das er quasi als Sprachrohr
    dient

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  32. Ich bin mir sicher, das ein Neustart in der zweiten Liga nicht einfacher wäre als in der ersten. Wir hätten dann weniger Geld zur VErfüung und würden eher die verlieren, die wir behalten wollen. Und wir müssen ja nicht 22 Spieler rauswerfen. 5-9 würden da schaon reichen. und dafür sinnvoll und einem Konzept folgend einkaufen.

    Dafür brauchen wir aber zwei Dinge. EIn Konzept und einen entsprechenden Sportvorstand. Ich bete immer noch, das Bobic nur ein Ablenkungsmanöver ist. Das Kovac wohl einen Fußball spielen lassen will der den Vorsellungen entspricht, davon gehe ich mal aus. Es kann nicht so schwer sein,diesen Fußball in ein Konzept umzuwandeln.

    Das sollte ( wenn noch nicht passiert ) jetzt passieren. Dann die Scouting-Datenbank nach passenden Spielern durchforsten. Im übrigen auch im Jugendbereich, weil wir spätestens ab der U17 die entsprechenden Spieler auch haben sollten, um sie in unserem System einzuspielen. Nur dann kann man hoffen , regelmäßig Spieler in den Profikader zu integrieren. Wir sind da generell mit Luca, Sonny und Marc sicher schon recht gut , aber warum nicht Schalke da ( und nur da ) als Vorbild nehmen. Deren Jugendarbeit ist für mich top, weil sie die Ergebnisse nicht mit dem finanziellen Aufwand von Leipzig oder Hoffenheim erzielen. Nein, sie haben eine Idee , die sie durchziehen. Und wenn die Jungen wissen das sie eine realistische Chance auf den Profikader haben, kommen sie auch für weniger Geld nach Schalke…..oder Frankfurt ;-.)

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  33. @FPS und olga: „Heidel,Schmadtke und Max Eberl sind TOP Sportsvorstände.Sie haben das Sagen und geben die Spirtstrategie vor.In Frankfurt haben Sie Veh oder damals Heynked ALLES überlassen.“ Und das ist für mich der entscheidende Punkt. Funkel brachte eine eigene Linie mit (kämpfen bis zum umfallen, dementsprechend wurden dafür die Spielertypen lange Zeit verpflichtet) – mit Korkmaz, Caio, Fenin, etc. wollte man diese Spur verlassen, hatte dafür aber den falschen Trainer – sprich: man hätte sich, wenn der Verein die Linie vorgibt, zunächst von Funkel trennen und einen anderen Coach an Bord holen müsste.

    Dann kommt Skibbe ein Jahr später, der eher zu den Jungs, die allerdings schon in den 1 – 1 1/2 Jahren zuvor nicht optimal gefördert wurden – und soll sie auf Linie bringen und die SGE „sexier“ machen, was die Art und Weise zu spielen angeht – das ging 1 Jahr ganz gut, spielerisch sah das vor allem in den Partien gegen die Teams aus der oberen Hälfte (Bayern, Bayer, BVB, etc.) ganz gut aus. Dann nahm Skibbe das Heft in die Hand und wollte Gekas und das verließ die linie um das ganze Spiel auf ihn zuzuschneiden.

    Und Heribert Bruchhagen? Schaut sich das gemütlich an, solange es gut läuft, ohne zu hinterfragen, was passieren könnte, wenn das „System Gekas“ entschlüsselt wird! Das könnte man nun weiter fortführen. Immer dann, wenn man dachte, die SGE findet jetzt eine Linie (letztmals 2012/13), verlässt sie diese gefühlt ohne Not – weil eine Strategie fehlt, ein klarer Plan. Wie gesagt: Stefan Reinartz – es gab hier einige, die vor der Spielzeit ihre Bedenken äußerten – ja, er ist passsicher, bringt eine gewisse Erfahrung mit – sprich: Makoto Hasebe 2! Der dynamische Sechser, mit einer gewissen Unbekümmertheit auf dem Feld unterwegs, aber auch richtig giftig? Der landet in Mainz und heißt Danny Latza – frühzeitig vom VfL Bochum verpflichtet. Als der letzte Woche am Sonntag gegen Köln runtermusste, ging bei denen auch alles den Bach hinunter.

    Man könnte jetzt noch zig Beispiele aufzählen – ich weiß auch, dass die SGE nicht anklopft und jeder Juhuuu schreit – man halt sich blutige Nasen ab – aber es bringt auch nichts, wenn sich Herr Hübner oft hinstellt und dann irgendwann darüber schwätzt, er hätte doch den und den und den auf der Liste gehabt, obwohl man von Beginn an wusste, dass eine Verpflichtung utopisch ist.

    Plan-, ideen-, und hilflos – SGE – Mainz am Sonntag? 0-3 oder, weil die Mainzer gnädig sind, 1-3. Ich hoffe, dass Kovac Trainer bleibt und mit dafür sorgt, dass hier ordentlich aufgeräumt wird. Der Junge gefällt mir – der hat Biss, da ist Zug drin im Training, der hat das nötige Know-How – und der lässt sich nicht verbiegen. So einen brauchst du in dem Klub, in dem sich so viele profilieren wollen und sich einen – entschuldigt meine harte Wortwahl – darauf „schrubben“, dass sie irgendwie mitarbeiten dürfen. Qualität? Identifikation? Am besten noch gepaart mit Know-How? Ich bin gespannt, ob sich der Verein in den nächsten Jahren sanieren wird! Und bitte nicht erst ab 2020, wenn wir angeblich in die tolle Lage kommen bei den Verhandlungen mit Stadion und Betreibern, Herr Hellmann!

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  34. Ob das nun ein Berthold sagt oder wer anders.
    Ob man Ihn mag oder nicht.

    Fakt ist nunmal:

    Ein Abstieg Traurig für die wirtschaftlich, positive Entwicklung unter HB.

    Es ist aber einfach keine sportliche Struktur in diesem Verein zu erkennen.
    Kraaz und Hübner müssen gehen.
    Ein Sportvorstand (Heldt ?) mit guten Kontakten her.

    Dann muss endlich eine Philosophie vorgegeben werden !
    Mainz hat so etwas.
    Bei uns entscheidet immer ein Trainer oder Sportmanager. Das geht so nicht weiter.

    Es muss vorgegeben werden welcher Stil von unten nach oben gespielt werden soll.
    Ein Trainerbild muss es geben nachdem dann immer wieder gesucht und langfristig sich dann geformt werden muss, die dann das vorgegebene immer wieder umsetzen.

    Oder warum zaubert Mainz immer wieder einen guten Eigenen Trainer aus dem Hut ???
    Weil das System im ganzen Verein gespielt wird !

    Die Jugendmannschaften müssen das Herzstück des Vereins sein.

    Kovac kann gerne bleiben, er verkörpert zumindest die Einstellung !
    Gerne aber auch einem jungen wilden Nachwuchstrainer die Chance geben.
    Aber wir müssen in Zukunft einem Trainer sagen was wir uns vorstellen !

    Baut ein Team um Hradecky, Stendera, Gacinovic, Kittel und Regäsel auf …
    Gerne auch Zambrano oder verkauft Ihn teuer nach England …
    Hasebe, Russ und Meier als Leitwolf – zumindest nochmal für die bevorstehende zweite Liga …

    Oder wollen wir ewig eine Fahrstuhlmannschaft mit schönen Bilanzen aber ohne eigene DNA sein ?
    Da kann man dann ja zumindest immer wieder auf seine Tradition verweisen …

    Da ist es ja fast noch eine Belohnung für uns Fans nun wieder gegen Lautern, Dresden und Düsseldorf zu spielen …

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  35. Das ist uns allen bewusst, das ist das beruhigende. Mir wäre wichtig das der Vorstand under Aufsichtsrat das unterschreiben 😉

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  36. Zur Mainzer Legendenbildung nur ein kleiner Satz, Sie haben Tuchel, Klopp und Schmidt , aber sie hatten auch Andersen und Hyland ( oder wie der hieß). Ist zwar immer noch eine gute Quote, aber ohne den Rauswurd des Dänen wäre Schmidt ( der eine Notlösung war ) nicht Trainer geworden. Auch Klopp war ja eher Notlösung als gewolltes Konzept.

    Beim Rest bin ich bei dir. DIe eigene DNA ist wichtig, und das der Verein und nicht der Trainer die Richtung vorgibt.

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  37. Stimmt joe, aber immer noch gute Quote. Zudem haben sie rechtzeitig erkannt dass es nicht funktioniert und dann konsequent die Geißleine gezogen…wie lange sowas bei uns dauert, weiß ja jeder

    Mal was anderes, wollen wir alle hier für das Darmstadt spiel organisieren, dass wir irgendwo gemeinsam schauen? Wird bestimmt lustig
    Vg

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  38. Es kommt nicht so oft vor dass wie alle mehr oder weniger eine Meinung sind.
    Aber das Problem mit fehlende Führung erkennt doch jede.
    Und FG ,HB hat sein Beitrag geleistet als Skibbe scheiterte.Kein Kohle für die IV in der Winterpause und Skibbe bloßgestellt mit Ama.
    Das müßte jetzt nochmal raus

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  39. Die Quote ist immer noch gut, das stimmt. Aber da bei zwei der drei Jungs es ein Notfall war, würde ich es nicht als Strategie bezeichnen. Dann schon eher, das sie die Trainer im Nachwuchsbereich scheinbar mehr fördern.

    Ich würde auch Trainer im Nachwuchsbereich scouten und aufbauen, da hier wie im Spielerbereich eine gute Möglichkeit da ist, aus dem eigenen Stall mit der Strategie im Blut nachzubesetzen.

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  40. @olga: Das wäre eine Idee, nur wo? Wir müssten frühzeitig für eine gewisse Anzahl an Leuten reservieren? Die Sams Sportsbar in Sachsenhausen ist gut, aber ob es da jetzt noch so viele Plätze gibt? Vor allem – wenn ja – für wie viele? Schließen wir uns mal per E-mail kurz? Meine ist unter den Teamdaten zu sehen 🙂

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  41. Bin dabei. Es gibt auch ne Sams Sportsbar im Frankfurter Hauptbahnhof. Da läuft die Eintracht und es ist selten voll. Je nachdem wieviele Leute, kriegen wir auch da einen Tisch. Ich wäre dabei.

    Wenn wir das bis Sonntag hinbekommen wieviele und wo, kann ich das bestellen.

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  42. Überragend joe, lass das mal am Wochenende per Mail klären.

    Werde es nochmal im aktuelleren Thread Posten, hier werden nicht mehr so viele reinschauen.

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  43. Sehe es wie viele hier mit den unverständlichen Transfers.
    Da wurde über Wochen (Monate) versucht einen Sam zu holen oder an Jung festehalten. Da kann man nur mit dem Kopf schütteln.

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