Nachdem Ioannis Amanatidis sich öffentlich über den Umgang von Michael Skibbe mit seiner Person beklagt hatte, hat heute Skibbe reagiert und den Griechen aus dem Kader geworfen. „Er spielt keine Rolle mehr in meinen Planungen“ sagte Skibbe. Weiter wollte er sich heute gegenüber Medienvertretern nicht mehr über Amanatidis äußern.

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157 Kommentare

  1. Pfff, dann müsste sich Herr Skibbe aber auch entschuldigen. Am besten entschuldigen sich alle beide für das peinliche Kasperletheater in aller Öffentlichkeit…

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  2. @ Holz

    Ich kann Deine Argumente nachvollziehen, teile sie aber in dem Punkt, der diesmal der entscheidende ist, nunmal einfach nicht.

    Die Kritik passt auf Ioannis´ erstes Interview im Herbst. Letzte Woche liegt es aber für mich völlig anders. MS hat dem Spieler IA völlig unnötigerweise öffentlich die grundsätzliche Eignung zum Fussballprofi abgesprochen. Anders kann man die Aussage, dass er nicht schnell genug sei, keine Ausdauer wie andere Profis habe und auch im Training nicht gleichermaßen belastbar sei, nicht deuten. Das werden auch alle anderen Clubverantwortlichen, die das mitbekommen haben und diejenigen, die in den Clubs für die Transfers zuständig sind, mitbekommen und so einsortiert haben.

    Ein Spieler, der mit 29 Jahren zwar auf Grund der Verletzungen mit dem jderzeitigen Ende der Karriere rechnen muss, der aber, wenn er fit bleibt (und zumindest seit einem Dreivierteljahr trainiert er voll mit und war sogar zu Saisonbeginn Stammstürmer), noch so einige Profijahre vor sich haben kann, nicht öffentlich stehen lassen. Hier wurde sein Martwert ruiniert. Dazu muss er sich äußern, wenn die Aussagen aus seiner Sicht falsch sind. Und dazu hat er imho auch das Recht.

    Wäre es MS an interner Besprechung dessen gelegen gewesen, hätte er in der PK gesagt, er ziehe derzeit eben Gekas und Fenin vor, und intern kann er, wenn er das wirklich so meint, IA sagen, dass er für ihn nicht mehr profitauglich ist.

    Und was die „interne“ Kritik angeht: Mein Chef, wenn er Führungsqualitäten und Stil hat, kritisiert mich auch nicht vor den anderen Kollegen, wenn ich nicht dabei bin, um mich zu verteidigen. Wenn er es doch macht, und mich sprechen Leute darauf an, dann sag ich auch in just diesem Moment, was ich davon halte, ohne zuvor den Chef hinzuzuholen.

    Wenn ein Teammitglied sich Dinge erlaubt, die dem großen Ganzen schaden, dann hat ein Chef jederzeit das Recht, ihn in die Schranken zu weisen. Das kann er im 4-Augen-Gespräch machen und natürlich auch vor versammelter Mannschaft (aber exklusive die Lokalpresse). Letzteres aber nur, wenn der Betreffende dabei ist. Und der kann sich dann erklären und wehren (natürlich auch ohne Lokalpresse).

    „Falls Du Deinem Chef übrigens Deinen Arbeitsvertrag zeigen willst, solltest Du vorher sicherstellen, dass dort das Schreiben von Beiträgen für SGE4EVER Teil Deiner Aufgaben ist, denn mir ist eigentlich schon all die Jahre aufgefallen, dass diese Beiträge auch in größerer Anzahl während der ganz normalen Arbeitszeit unter der Woche gepostet werden, und Beiträge der von Dir gebotenen Qualität schreibt man einfach nicht in 5 Minuten, wenn man eine Kaffepause einlegt. Aber das nur am Rande; wenn Du es Dir erlauben kannst, ist es gut.“

    Ist ja süß, schon der Zweite, der sich sorgt, mein Arbeitgeb er würde bei mir zu kurz kommen. Ich wusste gar nicht, dass ich Dir mitgeteilt hätte, wann meine „normalen“ Arbeitszeiten sind. Btw, aktuell arbeite ich auch, dennoch erlaube ich mir, das hier zu schreiben, und keinen stört es, denn Sonntag ist eigentlich arbeitsfrei.

    Meinem Chef muss ich den Vertrag außerdem nicht vorlegen, weil er weiß, was drin steht und sich dran hält. Ebenso wie ich. Bei mir stehen nämlich 40 Std drin, raus kommen aber idR 60h wtl, diese Woche noch ein paar mehr. Also kein Grund zur Sorge, die Beiträge gehen da nicht zu Lasten der Firma. Aber er wird sich freuen, wenn ich ihm sage, dass Du aufpasst. Aber das nur am Rande.

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  3. Und um Deine letzte Sorge auch noch zu zerstreuen, die 60h verstehen sich exklusive SGE-Beiträgen, ich nehm das mit den Zeiten sehr genau, da die ja auch jemandem iin Rechnung gestellt werden müssen 😉

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  4. @Rules: Nun, dann teilen wir die Ansichten des jeweils anderen in diesem Punkt eben nicht.

    Zu den Arbeitszeiten: Ohne Deine Wendung mit dem Arbeitsvertrag hätte ich das Thema gar nicht erst angeschnitten. Aber wie gesagt, wenn Du es Dir erlauben kannst, ist es natürlich gut.

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  5. Das „erlauben“ verstehe ich zwar nicht, da ich meinen Vertrag weit übererfülle, wie oben geschrieben, aber dann ist ja alles gut und ich kann jetzt in Ruhe weiter arbeiten. 😉

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  6. Das „erlauben“ bezieht sich auf die offenbar vorhandene Möglichkeit, die Arbeitszeiten selbst einzuteilen und somit auch für anderes zu unterbrechen.

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