Steht gegen Wolfsburg wohl in der Startelf: Martin Hinteregger. (Quelle: Foto Rhode)

Körbel glaubt an „Hinti“: Unterstützung von einer echten Eintracht-Legende für Martin Hinteregger. Karl-Heinz „Charly“ Körbel hat dem Abwehrmann im „Kicker“ Mut zugesprochen, nachdem dieser in den letzten Wochen kritisiert wurde und auch mit Selbstkritik nicht gespart hatte: „Ich habe ihm gesagt: ,Du bist bald wieder der Alte, wenn du erst mal im Rhythmus bist'“, erzählte Körbel. „Er weiß genau, dass er jetzt noch mehr im Fokus steht. Er ist komplett fokussiert und freut sich auf die Spiele, das habe ich in seinen Augen gesehen.“ Nach der Verletzung von Makoto Hasebe dürfte Hinteregger in den kommenden Spielen in der Innenverteidigung gesetzt sein.

Lindström und Borré lange in Frankfurt: Eigentlich waren die beiden Eintracht-Stürmer Rafale Borré und Jesper Lindström bisher zwei der wenigen Spieler, um die es weniger Gerüchte rund um einen Abgang gab. Das ändert sich jetzt, denn laut eines Berichts von „Sport 1“ sei für Borré Interesse aus England, Italien und Spanien vorhanden. Ein Fakt des zugegebenen noch recht wagen Berichts dürfte die SGE-Fans aber freuen. Demnach haben weder der Kolumbianer noch der Däne eine Ausstiegsklausel in ihrem Vertrag.

Arnautis mit viel Respekt vor Köln: Niko Arnautis und die SGE-Frauen sind vor dem Auswärtsspiel beim 1. FC Köln (Sonntag, 16 Uhr) unter Zugzwang. Nach der 1:2-Niederlage gegen den SC Freiburg peilt die Eintracht den ersten Sieg im neuen Jahr an. Doch Arnautis warnt vor dem Aufsteiger aus dem Rheinland: „Köln ist sehr gut in der Liga angekommen und braucht sich keine Sorgen um den Abstieg zu machen, sondern kann sich in Ruhe weiterentwickeln. Sie sind definitiv ein ernstzunehmender Gegner. So trägt der FC dazu bei, dass die Liga in diesem Jahr so spannend ist. Sie beweisen, dass aktuell jedes Team jeden schlagen kann.“ Zudem sind die Kölnerinnen sehr gut in Form: Nur eins der letzten sieben Partien haben sie verloren und sind seit fünf Spielen ungeschlagen. Zuletzt erkämpfte sich der FC ein 1:1-Unentschieden bei der TSG 1899 Hoffenheim. Zum Vergleich: Eintracht Frankfurt holte an den vergangenen vier Bundesliga-Spieltagen vier Zähler und fuhr nur einen einzigen Sieg ein.

Glasner gönnt sich zum Super Bowl: In der Nacht von Sonntag auf Montag steigt in den USA das wohl größte Sport-Ereignis der Welt: der Super Bowl. Auch Eintracht-Coach Oliver Glasner wird sich das Spektakel nicht entgehen lassen. „Das ist der einzige Fernsehabend, zu dem ich mir auch mal Chips gönne“, verriet er auf der Pressekonferenz am heutigen Freitag. Noch schöner wäre natürlich ein Heimsieg über seinen Ex-Verein aus Wolfsburg: „Mit 34 Punkten ist der Super Bowl noch schöner“, so Glasner.

Lenz spricht über Liebe: Es gibt ein neues Traumpaar im Bundesliga-Kosmos. Eintracht-Linksverteidiger Christopher Lenz hat mit Schauspielerin Gizem Emre, die unter anderem durch die „Fack ju Göhte“-Reihe, in denen sie die Rolle der Zeynep bekannt wurde, eine neue Freundin. Das bestätigte der Linksverteidiger der „Bild“: „Wir haben uns durch eine gemeinsame Freundin kennengelernt und uns dann ziemlich schnell gut verstanden.“ Die berühmten und bekannten Filme seien natürlich auch ab und an ein Thema, verriet er, „aber es ist nicht so, dass wir den Film ständig gemeinsam ansehen.“ Trotz der Bekanntheit des Paares sei es beiden wichtig gewesen, dass die Beziehung erst einmal geheim blieb: „Seitdem wir zusammenkamen, haben wir immer nur privat etwas von uns hochgeladen. Vor ein paar Tagen habe ich dann das erste gemeinsame Foto gepostet.“

SGE geht bei Bayern-Talent leer aus: Der deutsche Rekordmeister FC Bayern München hat mit Nachwuchsspieler Yusuf Kabadayi verlängert. Wie die Münchener mitteilten, verlängerte der Angreifer einen Vertrag bis 2024. Laut „Sport 1“ hatte sich auch die Frankfurter Eintracht um den U-18-Nationalspieler bemüht, geht hier aber leer aus.

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6 Kommentare

  1. Moin,

    um einige gute Talente von uns zu überzeugen muss, meiner Meinung nach, zwingend eine U21 bzw. U23 installiert werden. Ich sehe eigentlich nur Vorteile. Klar kostet der Spaß auch was aber um regelmäßig im Europäischen Geschäft mitzumischen oder in der Liga oben angreifen muss das der nächste Schritt sein.

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  2. @1. Dennis

    Da hast du vollkommen recht. Die heutigen Verantwortlichen haben den Fehler auch unlängst ausgemacht. Ich denke sie arbeiten daran.

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  3. +++ Chip(s)-Mangel +++

    Liebe Redaktion. Wenn man von hessenschau.de den Titel kopiert, könnte man ihn dennoch mal Korrektur lesen und stellt dabei fest, dass der Satz „OG gönnt sich zum Super-Bowl“ unvollständig oder Sinnleer oder grammatikalisch falsch ist.

    Vermutlich fehlen auch hier Chips. Aber das ist bei den weltweiten Lieferengpässen ja auch kein Wunder.

    Für heute wünsche ich mir vollständige Hingabe der Mannschaft von erster bis zur letzten Minute. Ein Sieg wäre richtungsweisend und wichtig für Tabellenplatz und Selbstvertrauen für die nächsten Wochen.

    Auf gehts, Adler.

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  4. @3:

    Das ist Jugendsprache, die den Weg in die Alltagssprache gefunden hat. Das reflexive Verb „gönnen“ benötigt eigentlich das Akkusativobjekt „sich“, wie du richtig anmerkst. Das wurde erst als running Gag zum Imperativ „gönn dir!“ und hat’s jetzt zum allgemeinen „gönnt sich“ geschafft.

    Kann verstehen, dass man mitunter mit Sorgen auf den „Sprachverfall“ blickt, aber meist schleift sich das über die Zeit aus. Das die SGE4EVER-Redaktion es nutzt, ist eigentlich schon ein gutes Zeichen dafür, dass die Jugendlichen es bald wieder uncool finden und dann wird’s auch wieder verschwinden.

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  5. @3 und @4 ja habe ich auch so kennengelernt. Das passt mit der Jugendsprache. Und ich musste schmunzeln, weil diese Art der Nutzung hier unter Erwachsenen ja praktisch das Thema persifliert 🙂

    Und die Erklärung von @4: köstlich 😀

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