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Pirmin Schwegler wird am Freitag gegen seine ehemaligen Kollegen nicht mitwirken können.

Schwegler: Eintracht in der Spitzengruppe? "Das ist kein Zufall mehr!"

Pirmin Schwegler zählte in seiner Zeit bei der Frankfurter Eintracht von 2009 bis 2014 zu den Leistungsträgern. Der Schweizer war Kapitän und im defensiven Mittelfeld der Kopf der Mannschaft. Das Spiel gegen seine ehemaligen Kollegen wird der 29-Jährige nach einer schweren Knieverletzung allerdings verpassen. Ob Schwegler ins Waldstadion mitreisen wird, ließ er daher noch offen.

SGE4EVER.de: Zunächst einmal die Frage: Wie geht es Ihnen nach Ihrer Knieverletzung, die Sie mehrere Monate zum Zuschauen zwang?
Danke der Nachfrage, mir geht es sehr gut. Ich bin seit fast zwei Wochen wieder voll im Mannschaftstraining dabei und habe keinerlei Probleme mehr im Knie.”

Als die Eintracht und Hoffenheim im April aufeinandertrafen, steckten beide Mannschaften noch tief im Abstiegskampf. Hätten sie erwartet, dass man sich acht Monate später zum Spitzenspiel trifft?
“Etwas überraschend kommt es dann doch, dass sich die TSG und die SGE im Dezember zum Spitzenspiel treffen. Die letzte Saison war für beide Teams nicht leicht, aber sowohl Hoffenheim als auch die Eintracht haben es geschafft, gestärkt aus der Situation heraus zu kommen. Bei Frankfurt kann ich es nur aus der Ferne beurteilen, aber beide Klubs haben sehr gut gearbeitet und die richtigen Personalentscheidungen getroffen. Einen großen Anteil haben sicherlich auch die beiden neuen Trainer, Nagelsmann und Kovac. Beide Mannschaften spielen eine sehr gute Saison, mittlerweile ist es auch kein Zufall mehr, dass sie da oben stehen.”

Verfolgen Sie die Entwicklung bei Ihrem Ex-Klub noch und wenn ja, was sagen Sie zu der Eintracht in dieser Saison?
“Klar verfolge ich die Eintracht noch so gut es geht. Die Entwicklung der Eintracht war so nicht ganz zu erwarten, immerhin gab es im Sommer doch einen ziemlich großen Umbruch. Ich kann das zwar nur aus der Ferne beurteilen, aber wie man sieht, haben sie sich sehr gut verstärkt. Auch der Trainer macht einen tollen Eindruck.”

Als Ihre Karriere begann, endete die von Niko Kovac als Spieler. Haben Sie ihn damals verfolgt und gewisse Dinge für Ihr eigenes Spiel mitnehmen können?
“Klar war er mir damals schon ein Begriff. Er ging ja später zu Red Bull Salzburg, wo zur selben Zeit auch mein Bruder war.”

Bei Ihrem jetzigen Arbeitgeber läuft es rund, wie nie zuvor in der Zeit, seitdem Sie im Kraichgau sind. Haben Sie da die Befürchtung, dass Sie nach Ihrer langen Pause den Weg in die Startelf nicht mehr zurückfinden?
“Ich bin da ganz entspannt.”

Wann peilen Sie Ihr Comeback an?
“Ich war rund zehn Wochen weg, trotzdem fühle ich mich schon wieder sehr gut. Auch im Training. Ob es allerdings für Frankfurt schon reicht, kann ich nicht sagen. Aber jeder, der mich kennt, weiß, dass ich gegen die Eintracht natürlich gerne dabei wäre.”

Reisen Sie am Freitag mit nach Frankfurt, auch um alte Kollegen zu treffen?
“Das entscheide ich spontan.”

Zuletzt die Frage: Was ist Ihr Tipp für das Duell am Freitag?
“Tipps gibt’s von mir generell nicht. Aber ich kenne es ja noch von früher: Die Hütte in Frankfurt wird brennen am Freitagabend bei Flutlicht. Ich erwarte ein extrem enges und sehr umkämpftes Spiel. Am Ende kann es in beide Richtungen gehen.”

7 Kommentare

Fallback Avatar 1. Grantler 08. Dezember 16, 09:00 Uhr

Wäre mit nem Punkt zufrieden, aber diesmal läufts glaube ich schief.

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Fallback Avatar 2. ReinholdFanz 08. Dezember 16, 09:07 Uhr

Pirmin S. Das war doch der Mittelfeldspieler, der wegen der besseren Philosophie eines Herrn Glisdol nach Sinnsheim gewechselt ist, oder?

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Fallback Avatar 3. Grantler 08. Dezember 16, 09:11 Uhr

Oh, ein erstes Weihnachtliches Gerückt bei Transfermarkt: Soualiho Meïté (DM). Hmmmh vielleicht hofft man ihn als RV einsetzen zu können. Defensiver Mittelfeldspieler, denke aber da ist nichts dran.

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Fallback Avatar 4. Ramada 08. Dezember 16, 11:05 Uhr

Richtungsweisendes Spiel. Wenn wir gewinnen bleiben wir ganz nah oben dran und können selbst bei anschließenden Niederlagen oder unentschieden beruhigt in die Winterpause gehen.

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Fallback Avatar 5. nicknackman 08. Dezember 16, 11:22 Uhr

Im Grunde ist jedes Spiel richtungsweisend...aber es hat schon eine gewisse Bedeutung und da hat @ramada Recht...es ist ein direkter Konkurrent den wir überholen können und man kann beruhigt in die Winterpause gehen! Nur eins geht mir momentan zu weit, die Äußerung von Borchers bei hessenschau.de; +++ Borchers glaubt an Europacup-Einzug +++ DIe Devise muss heißen: 40 Punkte und die so schnell wie möglich!

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Fallback Avatar 6. nicknackman 08. Dezember 16, 12:19 Uhr

Am Wochenende spielt DO-Köln und nächste Woche Hoffes gegen DO und die Hertha-RABA.
Nicht auszudenken, wenn wir morgen einen Sieg einfahren würden....! Aber meist bei solchen tollen Aussichten hat unsere Eintracht oft genug das Flattern bekommen und wir wurden herb enttäuscht.

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Fallback Avatar 7. Willideville 08. Dezember 16, 14:02 Uhr

dieses Jahr ist doch alles anders

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