Fredi Bobic (r.) und Bruno Hübner arbeiten bereits mit Hochdruck am Kader für die neue Saison.
Fredi Bobic (r.) und Bruno Hübner arbeiten bereits mit Hochdruck am Kader für die neue Saison.

Sportvorstand Fredi Bobic wagt gegenüber der „BILD“ eine Aussage, die wir einmal näher betrachten wollen: „Wir sind in einer komfortablen Situation und können die neue Saison planen. Und wir reden dabei nur über Bundesliga“ – Worte die zum einen das neue Selbstverständnis, das neue Selbstbewusstsein der Eintracht ausdrücken, was sich die Mannschaft über eine sensationelle Hinrunde selbst erspielt hat, zum anderen aber auch Fragen aufwirft, an welchen Stellen geschraubt werden muss, damit die Frankfurter im Sommer den nächsten Schritt gehen können und ferner auch an gewagte Sätze aus der Vergangenheit erinnert.

Wie geht es weiter?

Mit 35 Punkten, Tabellenplatz sechs und zwölf Punkten Vorsprung auf den Hamburger SV, der derzeit auf dem Relegationsplatz steht, besitzt die Eintracht eine gute Ausgangsposition in Sachen Planungssicherheit für die neue Saison. Allerdings besteht durch sechs bestehende Leihverträge und weitere auslaufende Kontrakte akuter Handlungsbedarf im Sommer. Die fehlende Breite, die sich derzeit besonders bei Ausfällen von Leistungsträgern zeigt, kommt erschwerend hinzu. Bobic, Sportdirektor Bruno Hübner und das Trainerteam arbeiten intern schon mit Hochdruck am Kader für die neue Saison – doch wo liegen die Problemzonen?

Vor der Saison wurde von Seiten der Verantwortlichen Kreativität gezeigt und Spieler von Topklubs ausgeliehen, die kurzfristig helfen und dabei die klamme Kasse der Hessen schonen sollten. Jesús Vallejo, Michael Hector, Guillermo Varela und Shani Tarashaj wurden ohne, Ante Rebic mit Kaufoption ausgeliehen. In der Winterpause sollte mit Marius Wolf ein bis dato bei den Hannoveranern gescheiterter Youngster mit auf die Liste der Ausgeliehen kommen. Stand jetzt besteht sehr wahrscheinlich bei maximal drei Spielern der Wunsch, die Zusammenarbeit auszudehnen. Während Vallejo, Rebic und womöglich noch Varela auch im nächsten Jahr das Eintracht-Trikot tragen könnten, müssen Tarashaj, Hector und Wolf, der sich im Testspiel gegen den SC Hessen Dreieich verletzte, wohl wieder gehen. Haris Seferoric, der in Vergessenheit geratene Slobodan Medojevic und sehr wahrscheinlich auch Heinz Lindner, der hinter Lukas Hradecky ein verlässlicher Backup ist, aber gegen diesen absolut keine Chance hat auf Einsätze, werden den Klub wohl verlassen.

Die Baustellen für die kommende Saison ziehen sich also über alle Mannschaftsteile hinweg. Im Tor wird ein verlässlicher Ersatzmann gesucht, der sich mit dieser Rolle auch auf Dauer zufrieden gibt. Oder traut man dort eventuell sogar Leon Bätge den nächsten Schritt zu, dessen Vertrag allerdings ebenfalls im Sommer ausläuft und zunächst verlängert werden müsste? Relativ sicher scheinen die Planstellen auf den Außenverteidigerpositionen zu sein, vorausgesetzt die Verantwortlichen entscheiden sich bei Varela auf eine weitere Zusammenarbeit. Taleb Tawatha zeigt inzwischen in Ansätzen, weshalb er geholt wurde, ferner hat Bastian Oczipka in dieser Saison wieder seine Form gefunden. Timothy Chandler auf der anderen Seite hat sich vom Abstellgleis zum Stammspieler gespielt und wird in der neuen Saison seine Rolle im Kader haben.

Die Innenverteidigung gleicht hingegen einer Baustelle. Als Fixpunkt gilt freilich David Abraham – aber sonst? Dahinter wird es extrem dünn. Ein Verbleib von Vallejo ist noch unsicher. Ob Marco Russ nochmals zu alter Stärke zurückfinden kann, werden die nächsten Wochen und Monate zeigen, Andersson Ordonez kann noch nicht bewertet werden, bei Bamba Anderson droht das Karriereende und für Furkan Zorba scheint der Sprung in die Bundesliga noch zu groß zu sein. Von vier Planstellen ist aktuell nur eine als sicher besetzt für die kommende Saison einzustufen.

Im zentralen Mittelfeld könnte sich die Lage durch die Rückkehr von Marc Stendera wiederum entspannen. Der 21-jährige könnte die Lücke füllen, die Szabolcs Huszti durch seine spontane Rückkehr nach China hinterlassen hat. Mit Makoto Hasebe und Omar Mascarell besitzt das Team Erfahrung und Qualität, Max Besuschkow, Aymen Barkok, Mijat Gacinovic und Marco Fabián sind weitere Alternativen. Eine Verstärkung stünde der Eintracht hier dennoch gut zu Gesicht, da vor allem die Letztgenannten ihre Stärken eher offensiv haben, also auf einer sogenannten 8er Position. Auf den offensiven Außenpositionen stehen mit Rebic und Danny Blum nur zwei Spieler zur Verfügung, die über ein gewisses Tempo und die entsprechende Dynamik verfügen. Fabián, Gacinovic und Barkok sind zwar Alternativen, allerdings fühlen sie sich im Zentrum wohler.

Hier besteht, wie auch im Sturmzentrum, Handlungsbedarf. Haris Seferovic wird den Verein verlassen, „Fußballgott“ Alex Meier trägt nach wie vor den Traum Vereinigte Staaten in sich und wird nicht jünger. Branimir Hrgota alleine konnte noch nicht konstant den Nachweis erbringen, diese Rolle zufriedenstellend auf Dauer ausfüllen zu können. Ein Gerüst um Spieler wie Hradecky, Abraham, Hasebe, Mascarell und Fabián steht trotz diverser Leihspieler in dieser Saison, für den nächsten Schritt wird es aber essenziell sein, den Kader nicht nur in der Breite, sondern auch in Form von Qualität zu verstärken. Ohne Mehreinnahmen ein schwieriges Unterfangen. Gerüchte, wie die um den niederländischen Nationalspieler Davy Klaassen sind wohl ins Reich der Fabeln zu weisen und Verpflichtungen dieser Größenordnung zumindest in der nächsten Saison noch nicht drin.

Ist der Klassenerhalt schon sicher?

Dennoch bergen die Aussagen Bobics noch eine andere Frage in sich: Ist die Eintracht wirklich schon planungssicher? Erinnerungen werden wach an 2011, als der damalige Vorstandsvorssitzender, Sportvorstand und Sportdirektor in Personalunion Heribert Bruchhagen im Wintertrainingslager sich zu folgender Aussage hinreißen lies: „Wir sind Siebter, und es wäre dumm, wenn wir nicht versuchen würden, Fünfter zu werden. Absteigen können wir nicht mehr.“ Sind Parallelen erkennbar? Nun, die Eintracht hatte nach der damaligen Hinrunde 26 Zähler auf dem Konto, nach der diesen waren es drei mehr. Ansonsten lassen sich einige Parallelen erkennen. Damals wie heute konnten Ausfälle von Leistungsträgern nicht kompensiert werden, der Angriff traf nicht und hinten wackelte die Defensive. Kann sich eine solche „Rückrunde der Schande“ also wiederholen? Drei Aspekte – außer der Tatsache, dass bereits jetzt schon ein Sieg mehr eingefahren wurde als in gesamten Rückrunde 2011 – sollen aufzeigen, dass trotz aller gebotenen Vorsicht doch elementare Unterschiede zur damaligen Situation bestehen:

1. Realistische Einschätzung: Kovac ist nie müde geworden, darauf hinzuweisen, dass eine solche Phase kommen wird. Entsprechend kommt die Leistungsdelle für das Trainerteam nicht überraschend. Kovac und seine Kollegen können die Stärken und Schwächen des eigenen Teams realistisch einschätzen und wissen, dass weder die überragende Hinrunde, noch die aktuelle Performance der Maßstab für den vorhandenen Kader ist.

2. Rückkehrer: Fabián, der in der Hinrunde ein prägendes Element des Eintrachtspiels war und einen großen Anteil am sportlichen Erfolg hatte, könnte in wenigen Wochen in der entscheidenen Phase wieder zur Verfügung stehen. Die Kreativität und überraschenden Momente des Mexikaners vermisst die Eintracht derzeit schmerzlich. Hoffnung weckt ferner die Rückkehr des Innenverteidiger-Duos Abraham und Vallejo, dazu haben sowohl Russ als auch Stendera am Dienstag bei der Testspielniederlage mindestens 60 Minuten auf dem Platz gestanden und könnten im Laufe der Runde noch ernstzunehmende Alternativen werden.

3. Systemfrage: Während 2010/11 das gesamte Spiel noch auf einen einzigen Spieler – Theofanis Gekas – zugeschnitten war, ist die Mannschaft heute flexibel und variabel. Die 25 geschossenen Tore verteilen sich auf 13 Spieler, wobei Alex Meiers fünf geschossene Tore nur 20 Prozent der Gesamtanzahl ausmachen, während Gekas seinerzeit mit 16 von 31 geschossenen Toren über die Hälfte der Treffer erzielte. Die Eintracht ist nun nicht mehr von einem einzigen Spieler und dessen Leistung abhängig, vielmehr versucht Kovac die Mannschaft von dem Status, den Alex Meier immer hatte, zu emanzipieren.

Hinzu kommt das Mannschaftsklima, das die Spieler jederzeit loben und trotz der Multikulturalität und den vielen Nationen als durchweg positiv empfinden. Aufpassen sollten Spieler und Trainer hingegen allerdings beim Thema Schiedsrichter. Die Schwerpunkte sollten wieder auf dem eigenen Spiel liegen. Fredi Bobic machte diesbezüglich bereits einen ersten Vorstoß: „Ich gebe die Direktive, dass wir uns jetzt auf uns konzentrieren!“  Ein Ansatz, der absolut richtig scheint und der dabei helfen sollte, zügig in die Spur zurückzufinden – damit die Planungen für die kommende Bundesliga mit dem gesicherten Klassenerhalt im Rücken vorangetrieben werden können.

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17 Kommentare

  1. Toller Artikel Benny. Das ganz große Fazit kann noch nicht gezogen werden, aber im Hintergrund schon Planspiele und theoretische Möglichkeiten zu durchdenken ist genau richtig. Es gilt bis nach der Länderspielpause bzw. das Heimspiel gegen BMG abzuwarten.

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  2. Fazit: Es kommt viel Arbeit auf das Duo Bobic/Hübner zu. Kann mir u.a. kaum vorstellen das es nochmal etwas mit Bamba wird.

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  3. Vorschlag fürs DM: bei Schwegler läuft der Vertrag aus
    Vorschlag für ST: Dominic Solanke von Chelseas 2. Mannschaft will sich in einer europ. Topliga beweisen und soll nur 350.000€ Ausbildungsentschädigung kosten
    Vorschlag IV: Tasci würde wohl ein verlässlicher IV sein, läuft der Vertrag aus. Auch Caldirola von Werder find ich interessant. Wenn man sich die leisten kann..
    Ich fänds auch gut, Jugendspielern die noch nicht so weit sind um in der eigenen Mannschaft direkt zu helfen dennoch langfristige Verträge zu geben und sie zu verleihen.
    Also natürlich nicht bei allen, aber bei Spielern, die bspw schon mal in den Nationalauswahlmannschaften eingeladen waren.
    Ein Philipp Lahm spielte auch erstmal 2 Jahre in der Regionalliga, bevor er nach Stuttgart ging und sich dort durchsetzte. Der war mit 18 auch noch ein relativ unbeschriebenes Blatt mit glaub ich nur 2 Einsätzen in Jugendnationalmannschaften.
    Ich denke, viele Spieler müssen den Umweg über eine kleinere Liga machen. Hier sollten wir konzeptionell ansetzen und von Mannschaften wie bspw Freiburg lernen. Auch sollten wir insb. junge Spieler verpflichten und sie uns ein paar Wochen im Training anschauen. Dann entscheiden, ob man sie erstmal noch verleiht oder man sie direkt brauchen kann. Ich denke, es kann nicht schaden, wenn wir zu Beginn der Saison einen relativ großen Kader haben und die Spieler dann je nach Klasse verleihen.
    1-2 Neuverpflichtungen mit Erfahrung sollten reichen + ein paar Leihspieler, die schon ihre Klasse in ersten Ligen nachgewiesen haben.

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  4. gibt es wirklich Fans die Schwegler wieder hier bei der Eintracht sehen wollen? Das kann ich mir kaum vorstellen. Er wäre wohl auch vom Gehalt her zu teuer

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  5. Ich könnte mir sogar Rode langfristig wieder vorstellen bei uns. Bei Dortmund wird der sich nicht durchsetzen können, für uns reicht er allemal und blüht bestimmt wieder auf. Der wird immer billiger um so länger der auf der Bank schmort.

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  6. Wir brauchen jmd der zu Mascarell passt. Damals passte das Rode/Schwegler Duo einfach zusammen. Das haben wir derzeit nicht. Neben Mascarell haben wir keinen klassischen 6er.

    Aber passen Schwegler und Mascarell zusammen? Würde eher nein sagen. Rode/Mascarell passen besser. Vielleicht könnte man Rode erstmal leihen. Für uns gut, für Rode gut (spielpraxis) und für den BVB gut (spielpraxis) 🙂

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  7. @3
    P.Schwegler ist für den Umbau und das Ziel von Frankfurt zu Langsam. Ich glaube mich daran zu erinnern das NK und co auf schnelle Spieler bauen wollen.
    @4
    Ordonez sollte eigentlich erst zum Sommer kommen , wurde aber im Winter geholt zum Eingewöhnen. Kein Stress
    also wegen der Verletzung.
    @6
    Rode ist ein guter Spieler , sehr stark verbessert seit er bei Bayern war. Denke nicht das er nach Frankfurt zurückkommt.
    Ich denke die Eintracht sollte sich Intensiv um das DM kümmern…wenn das Mittelfeld verbessert ist , sollte es im Sturm auch besser laufen.
    @3 nochmal 🙂
    Wie wäre es mit M.Heller?? ein schneller Außenspieler und kann Links oder Rechts spielen und wäre Ablösefrei wenn ich mich nicht irre.

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  8. Wir brauchen erstmal keine Außenspieler. Mit Rebic, Gacinovic und Blum haben wir erstmal 3 Spieler die Stamm spielen können.

    Wichtiger sind Mittelstürmer und DM. IV nur wenn Vallejo gehen muss und Außenverteidiger wenn Varela gehen muss.

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  9. Eine der Hauptpositionen für Nachbesserung ist für mich die LV……..Oczipka mag seine Sache in den letzten Monaten besser machen, aber das bezieht sich nur auf die Defensive. Und besser ist nicht gut genug. Von ihm kommen kaum Akzente für die linke Offensive, wenn mal vorne vertendelt er sich in seinen Pirouetten oder schlägt die schlechtesten Flanken der Liga. Eine ausgeglichen gute Offenisve über die Flügel würde uns bei den Gegner unberechenbarer machen, aktuell kommt über Chandler mehr Zug nach vorne (außer in den letzten Spielen). Aber okay, IV + Sturm sind erstmal obere Prio, im Mittelfeld sehe ich dagegen gar keinen Bedarf.

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  10. GrabbiGrabbi:
    das defensive Mittelfeld ist die größte Baustelle. Stimme sleepwolf zu. Auf dieser Position sind die Spieler aber gefragt und sehr teuer. Mascarell sehe ich nicht so stark. Deshalb brauchen wir zwei neue Spieler auf dieser Position, auch um rotieren zu können. Die Mittelstürmerposition muss perspektivisch besetzt werden. Mit den Jungs die wir haben, geht es im Moment noch. Aber spätestens übernächste Saison wird es eng. Taleb traue ich eine Entwicklung zur Bundesligareife zu. Die linke Verteidigerposition muss ebenfalls perspektivisch besetzt werden, damit wir eine Alternative für Timmy haben.
    Zur aktuellen sportlichen Situation. Ich denke, dass die SGE nach der Länderspielpause zurückkommt. Platz 6 bleibt mein Tipp und das Endspiel im DFB-Pokal.

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  11. @11: Dem stimme ich fast komplett zu, außer dass ich Mascarell absolut gut finde. Ich hoffe er bleibt und Real kauft ihn nicht zurück. Ein Rode würde gut zu ihm passen, aber das ist Träumerei.

    Man sieht halt, dass Gaincharito, den ich mag, auf außen zu hause ist und nicht im DM.

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  12. @braumerganedruebberedde
    “ Ich denke, es kann nicht schaden, wenn wir zu Beginn der Saison einen relativ großen Kader haben und die Spieler dann je nach Klasse verleihen.“

    Da gebe ich Dir recht, aber Bedingung wäre für mich dabei, ähnliche Leihverträge zu generieren wie es Real derzeit mit Vallèjo praktiziert.
    Soll heißen, wenn der Spieler sich in der Saison beim aufnehmenden Verein gut entwickelt, haben wir die Möglichkeit, den Mann direkt zurückzuholen.

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  13. das mit Mihat ist mir diese Tage auch in den Sinn gekommen: Aus meiner Sicht ein Fehler Ihn als 6er laufen zu lassen aber wohl ist er die Beste Alternative von allen, ich finde er wird seiner Stärken beraubt und ich hoffe, dass er in der nächsten Saison wieder offensiver spielt. Generell war es ein Fehler, nicht auf der 6 nachzubessern, da Huszti Probleme mit der Achillessehne hatte und auch Fabian schon Probleme mit der Wirbelsäule. Es heißt zwar immer es ist kein Geld da, aber auch in der letzten Saison hat man in der Winterpause vorgegriffen, damit versaut man sich eventuell International zu spielen aber danach ist man immer schlauer und kann schlau reden oder schreiben wie ich es tue …
    Ich widerspreche Alpi, denn Blum ist auf die Dauer keine Alternative für den Stamm, das kann auf Dauer nicht unser Anspruch sein und nur Mihat und Rebic ist zu wenig. Wir brauchen auf der Außenbahn noch einen Spieler am besten einer wie Rebic der auf beiden Seiten spielen kann oder als hängende Spitze. Dazu noch einen Stürmer der weiß wo das Tor steht und noch einen Mittelfeldspieler, der die Stürmer einsetzen kann am besten ein Spieler wie Fabian der auch mal auf der 6 spielen kann, dazu noch einen Zentralen Verteidiger: Je nachdem ob Jesus weiterhin für uns spielt, muss da dann mehr oder weniger investiert werden, denn wie wichtig eine stabile IV ist, hat man in der Vorrunde gesehen. Ich hoffe man wird sich mit Man U einig, denn Varela hat mir in der Vorbereitung gefallen. Auf links ist der Israeli einfach defensiv zu schwach, da sehen ich ihn eher noch als Alternative im linken Mittelfeld. Meiner Meinung nach benötigen wir noch einen linken Verteidiger, der auch mal Otsche ersetzen kann, wenn dieser mal wieder in einen Tief ist und den man aufbauen kann.

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  14. Wenn Vallejo geht brauchen wir dringend einen Innenverteidiger. Ordonez ist ne Wundertüte, bei Russ wissen wir auch nicht wie es läuft (man darf ja nicht vergessen, dass er bis auf das letzte halbe Jahr vor seiner Krankheit auch ständig in der Kritik stand….und unser Spiel ist generell eher noch schneller geworden) und Hector wird hoffentlich wieder abgegeben. Vermutlich brauchen wir sogar 2 Spieler auf der Position. Dann muss dringen ein defensiver Mittelfeldspieler her. Besuschkow ist noch lange nicht soweit um uns zu helfen, Gacinovic ist dort verschenkt, Hasebe ist als „Libero“ zu wertvoll und Barkok wurde zwar als Verteidiger geführt aber ich seh bei ihm wenig defensive Stärken – zudem ist er zu verspielt. Medojevic fällt ja auch von der Liste somit müssen wir hier auch dringend mit einem oder zwei Spielern nachbessern (außer Stendera wird zum 6er umgeschult oder wir ändern unser System und spielen mit Stendera und Fabian als Doppelt 10). Das mit der Außenbahn passt soweit….hier muss vielleicht noch was in die Breite geschehen. Ob Blum sich dauerhaft durchsetzen wird bleibt fraglich und nur Rebic und Gacinovic ist ein wenig dürftig. Das Kapitel Tarashaj ist ja hoffentlich auch beendet – zur Not fahr ich den mit dem Fahrrad zu seinem neuen Klub. Wo dringend was passieren muss ist im Sturm. Ich denke Meier ist nach der Saison weg und gönnt sich noch 1-2 Jahre MLS bei Miami oder so. Sefe ist weg, Wolf wird ziemlich sicher nicht verpflichtet und mit Hrgota als einzigem Stürmer in die Runde gehen wäre tödlich. Also auch hier lieber 2 neue – gerne auch ein alter Hase der abgezockt die Dinger macht. Könnte mir z.B. einen Schnatterer von Heidenheim als Backup vorstellen. Der macht konstant seine Tore, ist sicher bezahlbar und könnte da gut reinpassen. Er hat den gleichen Weg vor sich wie Niederlechner, die ja zusammen gespielt haben. Schär, Jung, Tasci, Schwegler, Harnik, Großkreuz….ja da rennen schon noch ein paar Spieler rum die uns vielleicht helfen könnten.

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  15. Mascarell braucht einen Techniker an seiner Seite. Wenn hier über Schwegler und Rode diskutiert wird, würde mir Rode zwar sehr gefallen aber er ist in der Spielweise zu ähnlich mit Mascarell. Schwegler wäre der Techniker aber m. E. nun wirklich zu langsam. Bei Rebic bin ich mir nicht sicher, ob man 2,7 Mio. Ablöse zahlt, ich bin dagegen. Ob uns Stendera weiterhilft, halte ich auch für fraglich. Man muss wieder auf das Level 3 Leihen im Kader kommen, alles andere ist nicht perspektivisch. Sollten wir dummerweise in den Euro-Leage landen, muss der KAder aufgebläht werden, dann würde selbst ich 6 Leihen unterschreiben.

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  16. Laut Transfermarkt gibt Interesse an einem 33 (!)-Jährigen ukrainischen Linksaußen(!). Ha, ha, ha…

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