September: Remis-Könige 

Gegen Fenerbahce wurde der Grundstein fürs Weiterkommen gelegt. (Bild: Heiko Rhode)

Er kam, sah und traf! Doch zu einem Sieg reichte es wieder nicht für die Eintracht. Filip Kostic wurde nach seinem verweigerten Training gegen den VfB Stuttgart wieder in den Kader berufen, nahm aber zunächst auf der Bank Platz. In der 59. Spielminute eingewechselt, traf der Serbe 20 Minuten später zum 1:0-Führungstor. Doch zum Sieg reichte es wieder nicht. Am Ende stand ein 1:1 trotz Überzahl. Das Warten auf den ersten Pflichtspiel-Sieg unter Neu-Coach Oliver Glasner sollte weiter anhalten. Auch beim Heimspiel gegen Fenerbahce Istanbul reichte es nur zu einem 1:1-Unentschieden.

Der September wurde zum Monat der Unentschieden. Auch gegen den VfL Wolfsburg und den 1. FC Köln hieß es am Ende 1:1. Die Erlösung folgte dann im zweiten Europa-League-Match bei Royal Antwerpen. Jesper Lindström holte einen Elfmeter in der Nachspielzeit heraus, Goncalo Paciencia verwandelte eiskalt. Der Bann war gebrochen. 

Sonstiges: 

Neue Heimat: „Im Herzen von Europa 1“ – unter dieser Adresse ist die Eintracht ab sofort im neuen ProfiCampus zu finden. Der Bau dauerte mehr als zwei Jahre und kostete rund 34 Millionen Euro. Die Planungen für den Bau, in dem die Profifußballabteilung und rund 250 Mitarbeiter des Clubs unter einem Dach zusammenkommen sollen, liefen seit 2013.

Russ veröffentlicht Buch: Ex-Eintracht-Innenverteidiger Marco Russ geht wie sein Nachfolger Martin Hinteregger unter die Autoren und veröffentlicht seine Biografie „KÄMPFEN. SIEGEN. LEBEN.“, die er gemeinsam mit Alex Raack geschrieben hat. „Natürlich ist das Buch vollgepackt mit vielen emotionalen Erinnerungen und Erlebnissen im Trikot der Eintracht. Aber auch die Schattenseiten meiner Karriere bzw. meines Lebens haben wir aufgearbeitet“, schreib das jetzige Staff-Mitglied der SGE auf Instagram. 

Wirbel um Blanco: Fabio Blanco kam mit großen Vorschusslorbeeren nach Frankfurt. Doch auf seinen ersten Bundesliga-Einsatz muss der Spanier noch warten. Ende September kamen erste Gerüchte um den unzufriedenen Youngster auf. Später verweigerte der 17-Jährige auch Einsätze in der U19 der Hessen. 

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7 Kommentare

  1. Oh stimmt, neben Blanco kamen noch zwei andere spanische Jugendliche. Was ist mit denen eigentlich?

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  2. @3
    Ja hier steht es auch:
    https://onefootball.com/editorial/34307698?language=de

    Auch wenn es aktuell sportlich läuft macht uns die Geschichte nicht unbedingt interessanter für zukünftigen talentierten Nachwuchs. Hier wurde leider auch von der Eintracht zu viel Erwartungen geschürt. Bringt wohl eher was mindestens halbfertige Talente mit 19 oder 20 Jahren für etwas mehr Geld zu verpflichten ( wie Akman und ggf. Alidou) . Da läuft es deutlich besser und erfolgreicher ( N’Dicka z.B.)

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  3. Wir wissen doch gar nicht, was wirklich passiert ist. Vielleicht stimmt die Einstellung einfach nicht bei Blanco? Mit Starallüren in der U19 bewirbt man sich bestimmt nicht für die Bundesliga. Wäre er eine Option für unseren Kader, hätte Glasner ihn bestimmt mit den Profis trainieren lassen.
    Und die Außenwirkung muss nicht zwangsläufig darunter leiden. Es kann auch klar machen, dass man Einsatz und Leistung im Training bringen muss, um eine Chance zu erhalten.

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  4. @3 danke. Nach einer schlechten, kommt bestimmt auch eine gute Nachricht. Bestimmt unterschreibt Hase noch dieses Jahr seine Verlängerung. Oder er hat vielleicht schon?

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  5. Solange wir keine zweite Mannschaft haben, sind solche Transfers wie Blanco immer ein Glücksspiel!

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