Juni: Nach der ganzen Feierei rund um den Europa League-Sieg der SGE war der Juni zumindest sportlich ruhig, schließlich fand kein Pflichtspiel statt. Auf der Transferseite tat sich einiges, so wurde mit Buta zum Beispiel ein neuer Rechtsverteidiger aus Antwerpen verpflichtet, am 21. Juni ließ es die SGE dann so richtig krachen, als man mit Mario Götze einen absoluten Top-Spieler verpflichten konnte und die Vorfreude auf die neue Saison bereits an diesem Dienstag ins Unermessliche stieg. Die wurde nicht geringer, denn mit Lucas Alario wurde noch ein weiterer gestandener Bundesliga-Stürmer aus Leverkusen verpflichtet. Deutlich unruhiger wurde es aber um Martin Hinteregger. Der Österreicher organisierte seinen „Hinti-Cup“, kurz vor dem Turnier geriet dieser aber in die Schlagzeilen, da Hinteregger hier Geschäfte mit einem rechten Politiker aus Österreich gemacht haben sollte. Hinteregger wehrte sich hier immer wieder und ließ am 23. Juni die Bombe platzen, als er seine Karriere doch recht überraschend beendete. „Den Sieg in der Europa League habe ich deswegen so ausgiebig genossen, weil ich da schon wusste, dass es meine letzte große Siegesfeier mit den fantastischen Fans in dieser Stadt sein würde, die meine zweite Heimat geworden ist. Ich werde ausschließlich mit großer Dankbarkeit und Freude an meine Zeit bei der Eintracht zurückdenken, mich weiterhin mit dem Verein und seinen Anhängern fest verbunden fühlen und die Mannschaft bei ihrem weiteren Weg durch Europa als Fan unterstützen“, erklärte der Österreicher.

Sonstiges: 

Ärger um Castro-Transfer: Eigentlich stand der Transfer von Nicolas Castro zur SGE bereits fest, dann gab es aber doch Ungereimtheiten: Der argentinische Klub Newell’s Old Boys soll am 18. Juni ein Angebot für den Mittelfeldmann akzeptiert haben – in Höhe von vier Millionen Euro. Seitdem habe Newell’s nichts mehr aus Frankfurt gehört, klagte der Verein an. Seitdem gab es zwar immer mal wieder ein paar Nachrichten, schließlich wechselte Castro doch – aber nicht nach Frankfurt, sondern zum KRC Genk.

Großer Fanandrang beim Training: Beim ersten Training der neuen Saison am 28. Juni war das Interesse der Frankfurt-Fans riesig. 1.000 Eintracht-Anhänger sahen zu, als Cheftrainer Oliver Glasner die meisten Spieler wieder zum Schwitzen brachte. Mit dabei waren auch die beiden Neuzugänge Mario Götze und Lucas Alario. Wollten Fans ein Foto oder eine Unterschrift eines Spielers, so mussten sie teilweise in 200 Meter langen Schlangen anstehen. Im Fanshop gehen vor allem Trikots mit Götze- und Borré-Flock weg wie warme Semmeln.

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8 Kommentare

  1. tja und da frage ich mich doch, Axel Hellmann hat am 7.4. verkündet es wird ausgebaut und gestern war im Waldstadion kein Hammerschlag erfolgt, der Umbau sollte direkt mit dem letzten Spiel 2022 starten und das war am 9.11.

    Seitdem ist nichts geschehen und wieviel Zuschauer wollen wir dann am 7. Februar gegen die Lilien in der Nordwestkurve hineinbekommen, warum wurde jetzt der Umbau nicht gestartet???

    Wo liegt die Verzögerung begründet? Dass die Umsetzung der Fans in den Kinderschuhen steckt o.k. aber die Bauarbeiten?

    Habe ich da den Zeitplan evtl nicht mitbekommen und wo werden die Dauerkarten unseres Fanclubs in 4 Wochen sitzen???

    Fragen über Fragen…

    kann FgV in einem Beitrag über die Umbauarbeiten Antworten liefern?

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  2. Die Balkonreihen über dem Steher waren doch beim letzten Heimspiel bereits abgerissen. Es gibt auch Bilder von Kränen, die Treppenelemente positionieren.
    Außerdem gilt wie bei allen Projekten: Am Schluss kostet es das Doppelte und dauert doppelt so lange.

    Gruß SCOPE

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  3. Haut mich, aber der Moment, der mir am meisten Gänsehaut bereitete war das Spiel im Barcelona….
    Die Stimmung im Stadion….
    Der 0:3 Zwischenstand….
    Klar war der Gewinn des Potts auch geil, aber mein Highlight war Barca…
    Das werde ich alles nie vergessen (inkl. Pott).

    Allen noch schöne Weihnachten!

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  4. Die sind am werkeln .Wo hast du @@1 deine Info her .??????
    Selbst beim Spiel gegen Sandhausen hasste es gesehen und gehört.
    Erste Teile waren ja schon während des Spielbetriebes erfolgt

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  5. @1: Wir leben in Deutschland und Baugenehmigungen brauchen halt ein wenig länger. Da sich die Welt weiterdreht, wird alles teurer, weil die kalkulierten Preise von vorgestern sind und mit den heutigen Preisen gebaut werden. Dazu haben wir zu wenig Handwerker, die dementsprechend an einem Stadion bauen können. Mit anderen Worten: Es von Beginn an klar, das wir froh sein können, das wir im Sommer 2023 das Stadion fertig haben. Rechnen sollten wir eher mit dem Sommer 2024….

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  6. Bilder aus dem Stadion selbst gemacht nach einem Einkauf im Fanshop der Blick hinter die NWK war nicht möglich im Stadion hat sich (außer dem Schneefall am 16.-19.12.) am Blick in die NWK null bis gar nichts geändert, sogar alle Sitzschalen noch montiert !!!

    Alle Bilder aus dem Stadion vor den Weihnachtsfeiertagen zeigt unverändert die Sitzschalen im Oberrang, am 21.1. werden wir es sehen wo die Leute dann Platz nehmen, die 17 Jahre in den Blöcken 35, 37, 39, 41 und 43 saßen !!!

    Und zu @2: wenn die Bauarbeiten doppelt so lange dauern werden hier keine EM Spiele 2024 stattfinden, aber angeblich sollen ja schon am 1.9.23 erstmals 60.000 Besucher im Waldstadion zuschauen, davon 8.500 neue Steher in der NWK…
    Mit Blick auf die Baukosten gebe ich Dir Recht, habe meine ETW verkauft, nachdem die Eigentümergemeinschaft für das Jahr 2021 eine Komplettsanierung des Daches unserer 3 Häuser für 230.000 abgelehnt hat können die jetzt froh sein wenn es einer im Jahr 2025 für unter 600.000 macht !!!

    und ich liebe es wenn ein Plan funktioniert…

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