Am Mittwoch um 17:30 Uhr trifft Eintracht Frankfurt zu Hause auf den FC Ingolstadt. Die Eintracht steht unter Zugzwang – hat doch die Konkurrenz am heutigen Dienstag gut punkten können. Trainer Armin Veh ist trotz der Leistung im letzten Spiel zuversichtlich: „„Wir gehen fest davon aus, dass das Spiel ein anderes wird als das gegen Duisburg. Wir haben es selbst in der Hand. Wenn wir uns das nehmen lassen, sind wir selbst schuld“ sagte er auf der heutigen Pressekonferenz.
Trotz der Fan-unfreundlichen Anstoßzeit von 17:30 werden ca. 35.000 Zuschauer erwartet, darunter 200 Gästefans. Schiedsrichter der Begegnung ist Bastian Dankert, der noch nie ein Spiel unserer Eintracht pfiff.
I. Aktuelle Formkurve

Die Jungs von Armin Veh lieferten letzte Woche die schlechteste Saisonleistung ab und verloren sang- und klanglos gegen den MSV Duisburg mit 2:0. Allerdings gingen sie selbstkritisch mit der Sache um Рsie scheinen zu wissen, dass sie unn̦tigen Mist gebaut haben! Die Reaktion darauf soll jedenfalls gegen Ingolstadt kommen.

Der FC Ingolstadt ist als einziges Zweitligateam in der Rückrunde noch ohne Niederlage (4 Siege / 8 Remis) und stellte mit 12 Spielen ohne Pleite gleichzeitig einen neuen Vereinsrekord auf. Der neue Trainer Thomas Oral, der den glücklosen Benno Möhlmann ersetzte, scheint mit seinem Team auf einem guten Weg zu sein, die Klasse zu halten.

II. Statistik

Das Hinspiel am 13. Spieltag war die erste Begegnung der beiden Teams. Karim Matmour sicherte mit seinem Treffer in der 96. Minute den glücklichen Punktgewinn für die Hessen.

III. Die Ingolstädter Mannschaft

Trotz der überraschenden Sieges-Serie der Ingolstädter ist die Eintracht für FC-Trainer Oral der große Favorit.“ „Die Eintracht will und muss unbedingt aufsteigen. Sie sind in der Offensive enorm stark“, prophezeit der 38-Jährige. „An diesem Tag muss alles passen, damit wir da was mitnehmen.
Bitter für Oral: Mittelfeldmotor Andreas Buchner zog beim 4:0 Erfolg über Paderborn einen Kreuzbandriss zu und wird bis zum Saisonende fehlen. Dafür sind pünktlich zum Spiel gegen die Eintracht  die beiden gegen Aachen (3:3) gelbgesperrten Caiuby und José Alex Ikeng wieder an Bord.
Wir gehen von folgender Aufstellung aus:
Özcan – Görlitz, Biliskov, Gunesch, Schäfer – F. Heller, Matip, Ikeng, Caiuby – Leitl, Schäffler

IV. Die Aufstellung unserer Eintracht

Armin Veh maß der Niederlage gegen Duisburg nicht allzu viel Bedeutung bei:“„Über dieses Spiel sprechen wir intern gar nicht mehr, das analysieren wir auch nicht.“ Veh weiß, wie gut die Ausgangslage mit sieben Punkten Vorsprung fünf  Spieltage vor dem Ende ist. Die Eintracht hat es weiterhin selbst in der Hand und startet jetzt in zwei Spiele im heimischen Stadion – und dort sind die Mannen von Armin Veh diese Saison noch immer ungeschlagen.
Alle Spieler stehen zur Verfügung und deshalb gehen wir von folgender Aufstellung aus:
Nikolov РS. Jung, Anderson, Schildenfeld, Djakpa (Butscher) РSchwegler РRode, K̦hler РMeier РHoffer, Idrissou

Das Abschlusstraining unserer Eintracht fand am heutigen Dienstag an der Commerzbank-Arena unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. Anschließend bezog die Mannschaft das Teamquartierin Gravenbruch.

 

 

 

 

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71 Kommentare

  1. @Ostwestfale:
    Das war auf das Wort „Konstant“ bezogen! Das sollte nur aussagen, daß Rodes Leistung nicht immer konstant ist, wie man am heutigen Spiel gesehen hat!

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  2. @Basti31

    Rode war für mich bester Mann auf dem Platz. Sein Gassenpass auf Jung in HZ1 war schon klasse, Torvorarbeit ohne zu zögern, und auch sonst hatte er kaum Fehlpässe, Drang nach vorne und eine gute Zweikampfquote.

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  3. Eines dürfte klar sein:
    Die Relegation schaffen wir nicht.
    Wer schon fast aufgestiegen ist und als Zweitligist noch in die Relegation muss, hat psychologisch gesehen alle Nachteile.
    Ein Aufstieg geht nur über den direkten Weg.

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  4. Hätten wir gegen Duisburg und Ingolstadt gewonnen, dann wäre der Aufstieg am kommenden Samstag klargemacht werden können. So wirds ne ganz harte Nuss, die zu knacken ist. Aber andere straucheln auch.

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  5. sehr ernüchternd … das wir 1:0 führen und noch den Ausgleich kassieren ist schon krass !
    zum glück haben Pauli und Düs´dorf die letzten Wochen nicht gepunktet.
    5 Punkte und das bessere Torverhältnis bei 4 Spielen und eigentlich leichterem Restprogramm – müsste doch mit dem Teufel zugehen.
    Und sooo schleht haben se jetzt auch nicht gespielt einfach nicht zwingent die Chancen genutzt.

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  6. @Ostwestfalen-Adler

    Dachte du hättest die große Fußballahnung!

    Was hat das den heute mit „großes Flattern“ zu tun?
    Die Spieler haben alles versucht, aber es gibt eben solche Tage wo man auch mit einen Unentschieden zufrieden sein muss, leider!
    Samstag holen wir wieder drei Punkte und schon sieht die Welt wieder Rosarot aus 😉

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  7. Hatte ja vorher auf ein Unentschieden getippt&auch so einen Spielverlauf vermutet. Ingolstadt hat wohl in der RR die „Seele“ verkauft,denn trotz aller Unterlegenheit können die anscheinend nicht mehr verlieren.
    Natürlich hätten wir trotzdem gewinnen müssen,aber leider fehlte mal wieder die Konzentration,Passgenauigkeit,Abschluss etc. Bin mir aber auch sicher,dass wir gegen Aue 3:0 gewinnen aber auch erst mit Kampf.

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  8. mal ne frage an jemanden, der das spiel vlt im fernsehen oder stream gesehen hat. für mich sah es im stadion so aus, als ob der schiri vor dem 1:1 einwurf für die sge gegeben hat und als jung den ball holen wollte, hat der ingolstädter einfach eingeworfen und der schiri hat weiterspielen lassen?

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  9. Mag sein das er das gesagt hat, muss ja deswegen nicht richtig sein. Ich behaupte mal das der Trainer das Gegenteil behauptet 😉 Für mich hat das aber nichts mit nerven flattern zu tun.

    Noch mal, die Mannschaft hat alles versucht, aber der Gegner war sehr stabil und hat dieses Jahr noch kein Spiel verloren. Wir können eben nicht jedes Spiel gewinnen, das schaffen selbst die Bayern nicht!

    Sehen wir es positiv, früher hätten wir solche noch verloren!

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  10. Eben noch mal bei Liga Total nachgeschaut,denn im Stadion sah ich es auch nicht:der Schiri gab uns erst den Einwurf änderte aber dann die Entscheidung und das auch zurecht. Der Fehler lag bei Butscher,der das Abseits aufhob.

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  11. Benny Köhler der König aller Ecken – man bekommt das blanke Kotzen. Kittel muss von Anfang an spielen. Prinzessin Lillyfee wach endlich uff. Ein Scheißtag.

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  12. @Ostwestfalen-Adler
    Seh ich auch so. Rode war wie immer sehr wertvoll bis zu seiner verletzungsbedingten Auswechslung.

    Typisches Remis gegen einen sehr kampfstarken und selbstbewußten Gegner, der sich trotz einer ungeschlagenen RR noch immer im Abstiegskampf befindet!!!

    Genau das hab ich mir gedacht. „Einfachstes Restprogramm, alles gegen Abstiegskandidaten“… Halllooooooooo. Genau diese Gegner sind wenn es von der Punktekonstellation wie jetzt so knapp steht und keiner abgeschlagen ist, die schwierigsten Gegner, weil es jetzt alles sogenannte Endspiele/Dreckspiele sind, da heißt es Sekt oder Selters, Kratzen, Beissen, Spucken und teils sich auch für andere Vereine bemerkbar machen… Ganz unangenehm jetzt in Karlsruhe oder am Aachener Tivoli zu spielen und auch Aue muß man zu Hause erst einmal besiegen. Zu 1860 muß ich eh nichts sagen, nicht nur wegen des Hinspiels.

    Was war hier zuletzt schon zu lesen???

    Hochmut kommt vor dem Fall. 7 Spieltage vor Schluß hält man die Bälle ganz ganz flach, so wie das der Kloppo immer macht, das ist genau richtig.

    Mich würde nicht wundern, wenn wir jetzt zum Schluss unsere Krise haben.

    Die andern hatten ihre bereits und kommen jetzt zum richtigen Zeitpunkt aus ihrer Lauerstellung wieder hervor.

    Allerdings hätten sich auch die anderen Aufstiegsaspranten schwer gegen Ingolstadt getan, denen man die Ungeschlagenheit in 2012 richtig angesehen hast (Körpersprache).

    Ich hab Bedenken wenn wir jetzt nicht gegen Aue die positive Kurve kriegen.

    Die SGE hat so oft beim Auf- Abstiegskampf das Glück auf Ihrer Seite gehabt, jetzt sind zum Schluß evtl. mal die anderen die Lachenden?

    Ich hoffe nicht, aber Unsere Jungs sollten es sich auch verdienen aufzusteigen!

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  13. Kittel zu Beginn halte ich zum jetzigen Zeitpunkt für keine gute Idee.

    Der Fehler in dem heutigen Spiel war nicht die erste Halbzeit, über die die „Fans“ gepfiffen haben, sondern, wie sich das Team nach dem 1:0 verhalten hat.

    Vorher sah ich alles noch positiv, dass man „Geduld“ hatte und zeigte. Man wußte ein Tor fällt auf jeden Fall noch für die Adlerträger.

    Aber nach dem Tor wäre „Fighten und offensive Verteidigung bis zum Umfallen“ das richtige Mittel für das Einfahren der so wichtigen 3 Heimpunkte gewesen!

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  14. Wurde in der 1. Liga eigentlich öfters die Platzwahl gewonnen oder sind die Mannschaften in der 2. respektloser gegenüber der Heimmannschaft,da zum 3. Mal in Folge in der 1. Halbzeit auf die Nordwestkurve gespielt wurde…

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  15. 18. 12/04/2012 um 00:07
    Das war die Frage, auf die ich zu dieser Uhrzeit noch ganz dringend gewartet habe 😉

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  16. @perlentaucher:

    ah ok, also das war auch für die spieler offensichtlich, dass er seine entscheidung geändert hat?
    mir ging es jetzt gar nicht darum, ob die entscheidung richtig war oder nicht, ich hatte einfach das gefühl, dass die mannschaft dachte, es ist einwurf für uns.

    wenn das aber offensichtlich war, dann war das ein verdammt peinlicher gegentreffer.

    ich verstehe aber überhaupt nicht, wieso hier manche sagen, dass die ingolstädter schwer zu spielen gewesen seien oder man von der körpersprache gemerkt hat, dass sie in der rr noch kein spiel verloren haben.

    die hatten die ersten 70 minuten die hose voll. haben sich kaum über die linie getraut, haben uns den ball nach eigenem einwurf praktisch freiwillig überlassen oder wieder direkt ins aus geschossen. der hammer war der abstoß vom torwart, der etwa auf höhe des sechzehners (naja zumindest fast ;)) ins aus ging.

    wir haben die ingolstädter über die komplette spielzeit beherrscht, wenn auch in den letzten 20 minuten nicht mehr so souverän.

    hatten die ingolstädter denn außer dem tor eine richtig gute chance? ich glaube sie hatten 2 torschüsse, von denen man einen mit wohlwollen als torchance bezeichnen kann.

    wir hatten mindesten 10 richtig gute.

    es war einfach schlimm wie fahrlässig wir mit den chancen umgegangen sind.
    klar war oft auch pech dabei. wo in anderen spielen der schuss halt immer wieder gepasst hat, war diesmal jedes mal ein fuß dazwischen, der torwart ist dran gekommen oder der schuss/kopfball war knapp vorbei oder drüber.

    trotzdem MUSS man bei solchen chancen einfach zwei, drei tore machen. die ingolstädter hätten eigentlich gar nicht mehr daran denken dürfen noch ein tor zu machen.
    die standen ja sogar nach dem 1:0 zum teil noch mit 11 man in der eigenen hälfte.

    ich fand eigentlich auch gar nicht, dass die mannschaft nicht gekämpft hat. immer wieder haben sie sich richtig reingehauen.
    das problem war, dass die passspiele unglaublich schlampig waren, immer so in die richtige richtung geschoben.
    fast jeder angriff wurde dadurch verzögert , dass die bälle in den rücken gespielt wurden oder so lasch getreten, dass der spieler erstmal auf den ball warten musste.

    da die ingolstädter die meiste zeit sowieso mit allen mann hinten standen, hatten sie so dann natürlich zeit, sich gemütlich perfekt zu staffeln. wenn man dann auch noch so blöd ist, bei 17 mann um und im strafraum den ball immer noch mal zu stoppen und wieder abzulegen anstatt einfach mal draufzuhalten, dann darf man sich nicht wundern, wenn man das tor nicht trifft.

    bei sovielen leuten im strafraum ist jeder weitschuss brandgefährlich, weil der torwart den ball spät sieht und er außerdem leicht unhaltbar abgefälscht wird.

    so ausgekotzt, jetzt kann ich pennen gehen.
    ich wage die prognose, dass wir den aufstieg erst im letzten oder vorletzten spiel klar machen…

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  17. @eldelabeha
    Zitat:
    „ich verstehe aber überhaupt nicht, wieso hier manche sagen, dass die ingolstädter schwer zu spielen gewesen seien oder man von der körpersprache gemerkt hat, dass sie in der rr noch kein spiel verloren haben.“

    Mit Ihren Mitteln halt und wie man als Auswärtsmannschaft gegen einen kombinationsstarken Gegner spielt, damit er eben nicht seine Fähigkeiten mit Erfolg ausspielen kann und dann nervös wird und eigene Fehler macht.

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