Vor 1.500 Zuschauern gewann am Abend der KSV Hessen Kassel gegen unsere Amateure mit 2:1. Zwei frühere Tore durch Sebastian Schmeer (5.) und William Wachowski (8.) brachten die Nordhessen auf die Siegerstraße. Zahit Findik gelang der Anschlusstreffer, der noch einmal für Spannung im Kasseler Auestadion sorgte. Findik scheiterte in der 86.Minute sogar noch am Aluminium. Am kommenden Samstag (14 Uhr) kommt die Reserve des SC Freiburg an den Bornheimer Hang.
Özer – Kempf, Gröger, Maslanka, Amin – Fliess, Wille, B. di Gregorio (82. Denefleh), Oesterhelweg – Findik, Sommer (73. Reljic)

U23 bringt sich selbst um den Lohn

Nach einer tollen kämpferischen Leistung mit zahlreich herausgespielten Chancen hat sich unsere U23 selbst um den Lohn gebracht. Obwohl viel mehr Spielanteile unterlag sie beim KSV Hessen Kassel am Mittwochabend mit 1:2.

Den besseren Start erwischten die Hausherren und gingen durch Sebastian Schmeer (5.) und William Wachowski (8.) mit 2:0 in Führung. Von diesem Zeitpunkt an spielte nur noch eine Mannschaft, unsere U23. Die Verteidigung um Jungprofi Marc-Oliver Kempf, dem ein sehr gutes Debut gelang, machte die wenigen Angriffsbemühungen der Kasseler zunichte und auch die Offensive ließ den Gastgebern kaum Zeit zum Atmen. Sie erspielte sich eine Tormöglichkeit nach der nächsten, scheiterte aber entweder in mehreren Eins-gegen-Eins-Situationen an Kassels Keeper Carsten Nulle oder traf nur zwei Mal die Latte.

In der 65. Minute gelang dann doch noch der längst überfällige Anschlusstreffer: Nach einer tollen Flanke traf Zahit Findik zum 2:1. Auch der Ausgleich hätte fallen müssen, aber weder Oesterhelweg (51.), Fliess (57., 74., 80.), Sommer (51., 53.) und Toni Reljic (89., 90.) brachten die Kugel im gegnerischen Kasten unter.

„Das war einfach unglaublich, so etwas habe ich noch nicht erlebt. So ein Spiel hätte gut 5:2, 6:2 für uns ausgehen können. Die Jungs haben richtig gut gespielt, den Ball aber durch Unvermögen, aber auch einem guten Kasseler Torhüter nicht in den gegnerischen Kasten unterbekommen. Phasenweise hatten wir sogar 70-80 Prozent Ballbesitz – und dann verliert man das Spiel“, resümierte Nachwuchskoordinator Holger Müller.

Quelle: Eintracht Frankfurt

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