Die U21 der SGE jubelt über den Heimsieg. (Foto: IMAGO / Hartenfelser)

Im Heimspiel gegen den TSV Steinbach Haiger setzte sich die U21 der Frankfurter Eintracht erfolgreich durch. Bereits zur Pause erarbeitete sich die SGE einen komfortablen Drei-Tore-Vorsprung. Nach 90 Minuten stand ein 4:1 auf der Anzeigetafel, durch den die Adlerträger auf den 6. Platz kletterten.

Mit breiter Brust ging das Team von Trainer Kristjan Glibo in das zweite Heimspiel des Jahres, hatte man in 2024 in der Regionalliga Südwest noch nicht verloren. Nnamdi Collins und Nacho Ferri kehrten in die Startelf zurück. Unter anderem lief auch Innenverteidiger Elias Baum auf, der schon erste Einsatzminuten bei den Profis sammeln durfte. Jakob Bookjans brachte die Eintracht nach zehn Minuten per Strafstoß in Führung. Das Spiel war aber alles andere als ein Offensivspektakel. Gute Torchancen blieben aus.

Bookjans trifft zweimal vom Punkt

Kurz vor der Pause stellten die Hausherren per Doppelschlag auf 3:0. Nach erneutem Elfmeterpfiff erhöhte Bookjans auf 2:0 (44.), direkt im Anschluss stellte Ferri den Halbzeitstand her (45.). Frankfurt verwaltete das Ergebnis im zweiten Durchgang. Der TSV kam nur über Standardsituationen zu gefährlichen Chancen. Mit einem Traumtor kamen die Gäste zurück: Guthörl brachte den Ball per Sonntagsschuss im Kasten unter (77.). Steinbach schöpfte neue Hoffnung und rannte an. Phinees Bonianga traf in der 90. Minute zur Entscheidung.

Kommenden Samstag reist die SGE zum Tabellenführer ins Schwabenland und ist bei den Stuttgarter Kickers zu Gast. Anpfiff ist um 14 Uhr.

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6 Kommentare

  1. Glückwunsch! Unsere Zweite ist sehr stabil unterwegs in der Liga und bietet den Talenten richtig gute Einsatzzeiten.

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  2. Genau, das „N“ steht für Neuling. Damit kennzeichnet der „Kicker“ die Aufsteiger.

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  3. Ok, war meine Vermutung. Aber waren die Stuttgarter Kickers echt Aufsteiger? Verrückt, krasse Saison für die.

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  4. Das könnte die letzte Chance sein, die Stuttgarter Kickers noch einzuholen. Das wird spannend, der Zweiten haben mit Futkeu und Ferri zwischendurch die beiden Topscorer gefehlt, ich halte es nicht für unmöglich, die noch einzuholen. Beide Teams müssen auch noch gegen den Rest der Top 6 ran. Die SK haben zuletzt nur 0:0 gespielt und vorher knapp gewonnen.

    Auch wenn es nicht klappen sollte, ist es ein großer Erfolg, mit dem Abstieg nichts zu tun zu haben. SGE II hat einen Altersschnitt von 20, die SK einen von fast 26, der Stamm sind Leute von 28-30, die schon viel Viert- bis Drittliga-Erfahrung haben. Ihr Top-Torschütze Dicklhuber ist 35. Die sind erfahren, mit allen Wassern gewaschen, der SGE II Kader entwickelt sich noch.

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