Vor 180 Zuschauern am Bornheimer Hang verlor unsere U23 am Abend mit 0:1 gegen den VfR Wormatia Worms. Das Tor für die Gäste erzielte Dressler in der 37. Minute. Schon am Mittwoch geht es im Nachholspiel in Elversberg um wichtige Punkte. Die Luft im Abstiegskampf wieder immer dünner.
Özer – Gröger (46. Vetter), Modica, Bartel, Amin – Hassler, Wille, Alikhil (76. Rummel), Ehlert (66. Ernst) – Albayrak, Öz

„Grauenvolle“ Niederlage für die U23

Das war eine ganz bitter Niederlage für unsere U23. Gegen Wormatia Worms konnte die Mannschaft abermals nicht ihre Überlegenheit ausspielen und unterlag letztendlich mit 0:1 (0:1).

Der Sieg für die Gäste aus der Nibelungenstadt war ebenso glücklich wie das Zustandekommen des Siegtreffers. In der 37. Minute nahm Artur Krettek Maß und schoss aus rund 25 Metern mit brachialer Gewalt an die Querlatte. Von dort sprang der Ball exakt vor die Füße des freistehenden Romas Dressler, der wiederum keine Mühe hatte das Spielgerät im von Aykut Özer gehüteten Tor unterzubringen. „Durch so ein Tor zu verlieren ist richtig hart. Das ist eine grauenvolle Niederlage. Ich kann meinen Jungs keinen Vorwurf machen. Wir spielen gut, erarbeiten uns Chancen – aber wir treffen das Tor nicht“, sagte eine enttäuschter U23-Trainer Alexander Schur. Doch aufgeben gilt nicht, denn die Leistungen der U23 im Jahr 2013 waren bislang durchweg sehr ordentlich. Auf dem sehr holprigen und völlig überstrapazierten Platz im Volksbank Stadion am Bornheimer Hang hätte die Eintracht vor 180 Zuschauern bereits in der 16. Minute in Führung gehen müssen. Nach einer sehenswerten Kombination stand Sven Hassler plötzlich frank und frei vor Wormatia-Schlussmann Kevin Knödler. Doch der Ex-Frankfurter im Tor der Rheinstädter behielt die Ruhe, blieb lange stehen und parierte stark. Unsere Elf war – abgesehen von den ersten Minuten und der Situation beim Gegentor – auf der Höhe und spielerisch klar besser. Auch Worms-Trainer Stefan Emmerling wollte das nicht verschweigen: „Uns hat der Platz sicher mehr in die Karten gespielt. Die Frankfurter hatten dadurch nicht die Durchschlagskraft mit ihren technisch guten Spielern wie Albayrak und Öz.“ Gut zehn Minuten nach Hasslers Großchance verpasste dann der gute Erik Wille die Führung nach einer Direktabnahme ebenfalls nur knapp. Wiederum hatte Knödler aufgepasst und den Ball gerade noch über die Latte gelenkt. „Kevin hat uns heute sicher auch den Sieg gerettet. Er war sehr stark“, sagte Emmerling nach dem Spiel. Auch im zweiten Durchgang war es die Schur-Elf, die das Tempo bestimmte und die besseren Chance hatte. Doch in der 70. Minute war es wieder Knödler, der einen Kopfball von Ugur Albayrak klärte. „Der Platz ist keine Entschuldigung. Wir haben ja trotzdem guten Fußball gezeigt. Ich bin sicher, dass das am Ende auch belohnt wird“, sagte Schur etwas trotzig. Es geht weiter für unsere Jungs. Der Klassenerhalt in der Regionalliga Süd bleibt das Ziel!

 

Quelle: Eintracht Frankfurt

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4 Kommentare

  1. Schade, schon ärgerlich nach dem Sieg gegen Hoffenheim II.

    Aber warum spielt Amedick eigentlich (noch) nicht?

    Finde es aber gut, dass jetzt immer ausführlich über die U23 berichtet wird!

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  2. also ich war gestern am hang. wo der schur ein gutes spiel gesehen hat frag ich mich. diese truppe steigt ab.

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  3. Das Spiel gegen Hoffe 2 war doch verschoben – die Quoten waren sauhoch für einen Sieg unserer Leute, es waren kaum Leute da, Spiel unter der Woche und auch der Spielverlauf war seltsam.

    Heute gabs wieder das gewohnte U23-Bild, nämlich eine schwach-schlechte Leistung ohne Tore. So steigt man ab.

    Naja, wenigstens verdient die Wettmafia ?!

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  4. Sorry Sidolfer, so ein Schwachsinn habe ich noch nie gehört..
    Das die Quoten hoch waren ist ja wohl klar bei 1. gegen Letzter..

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