Torhüter Heinz Lindner konnte sich gegen Sandhausen auszeichnen (Foto: Imago/Hübner)
Torhüter Heinz Lindner konnte sich gegen Sandhausen auszeichnen (Foto: Imago/Hübner)

Das Spiel ist aus. Nach einem schwachen, teilweise lustlosen Auftritt bei dem Zweitligisten aus Sandhausen muss sich Eintracht Frankfurt mit 1:3 (0:2) geschlagen geben.

85. Minute. Das war wohl die Entscheidung. Kuhn trifft zum 3:1 für Sandhausen. Die Eintracht macht es ihrem Gegner allerdings nicht sonderlich schwer.

Und schon wieder Elfmeter nach einem Foul an Rebic. Wulle hält den schwach geschossenen Strafsoß von Meier (80.).

Sandhausens Torhüter Wulle klärt vor Hrgota (72.). Die SGE hat jetzt mehr Ballbesitz.

Doppelchance für Meier (67., 70). Es bleibt bei der Sandhausener Führung.

Die Eintracht ist jetzt besser im Spiel und greift früher an.

Elfmeter für Eintracht Frankfurt. Alex Meier trifft zum 1:2. Nach dem ersten guten Spielzug der Hessen in dieser Begegnung war Barkok gefoult worden (59.).

Der zweite Durchgang wurde angepfiffen. Es gibt keine Wechsel bei der Eintracht.

Wer sich für die Startelf der Sandhausener interessiert – hier ist sie: Wulle, Roßbach, Wooten, Höler, Kosecki, Kister, Karl, Klingmann, Pledl, Kulovits, Lukasik

Halbzeit. Die SGE enttäuscht bislang und spielt den Ball nur quer oder nach hinten.

Kurz vor der Halbzeit gibt es Elfmeter für Sandhausen. Wooten verwandelt zum 2:0.

Sandhausen ist weiter aktiver. Lindner bewahrt den Erstligisten zweimal vor einem höheren Rückstand (36., 37.).

Hrgota und Abraham sehen innerhalb von zwei Minuten jeweils die gelbe Karte (33., 35.).

Das Spiel der Eintracht ist zu ungenau in die Spitze.Der junge Barkok macht seine Sache bislang aber gut und wurde von Trainer Kovac weiter nach vorne platziert. Rebic spielt jetzt auf der rechten Seite, Tawatha links offensiv, Oczipka defensiv. Die SGE spielt in einem 4-4-2.

24. Minute: Sandhausen führt durch Lucas Höler. Die Abwehr der Eintracht präsentiert sich zu passiv im Zweikampf. Höler kann sich unbedrängt gegen mehrere Verteidiger durchsetzen.

Der U19-Spieler Barkok besetzt neben Omar Mascarell die Rolle im defensiven Mittelfeld.

Nachdem in der ersten Viertelstunde keine Torschüsse vermeldet werden konnten, erzielt Branimir Hrgota zumindest einen Abseitstreffer, der zurecht aberkannt wird (15.).

Sandhausen ist bisher deutlich aktiver als die SGE.

Tawatha spielt heute auf der rechten Seite.

Das Spiel im Hardtwaldstadion von Sandhausen wurde pünktlich angepfiffen.

Neben den zu Länderspielen abgestellten und den verletzten Spielern müssen die Hessen kurzfristig auch auf den erkrankten Szabolcs Huszti und Johannes Flum verzichten, der mit Achillessehnen-Problemen zuhause geblieben ist.

Aufstellung:

Lindner – Regäsel, Abraham, Hector, Oczipka – Mascarell, Barkok – Rebic, Meier, Tawatha – Hrgota

Auf der Bank nehmen Platz: Bätke, Thiel, Tahirovic, Egri.

 

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14 Kommentare

  1. Hoffe das die Jungs alle gesund bleiben . Meier wieder im OM finde ich gut. Gutes Spiel für Alle.

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  2. Gibt es auch aktuelle Informationen über den Gegner?
    Und das Spiel wird geleitet von: Bibiana Steinhaus???? 😉

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  3. Ist bestimmt Taktik. Gegen Sandhausen verlieren, die Bayern in trügerischer Siegesgewissheit wiegen und dann gegen Bayern gewinnen.

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  4. Ohne unsere Stars wie (u.a.) Seferovic, Chandler und Huszti sind wir nur noch 2. Liga Niveau….. 😉

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  5. Schade das das nicht bei EintrachtTV kommt. Nunja, Muster ohne Wert 🙂 Warten auf die Bayern….

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  6. Gude Zusammen aus Heidelberg!
    War heute im Stadion in Sandhausen und habe mir den Kick (leider) angetan. Da das Spiel nicht übertragen wurde, schreibe ich euch hier mal meine persönlichen Eindrücke dazu:
    Die erste Hälfte war wirklich erschreckend schwach und von unglaublicher Lustlosigkeit geprägt. Dies ist für mich vollkommen unverständlich, da sich gerade die Spieler aus der 2. Reihe anbieten wollen müssten?!?! Sandhausen hat die klar besseren Chancen und hätte mit etwas mehr Glück auch mit einer höheren Führungen die Pause gehen können. Kovac hatte mit Tawatha rechts offensiv und dem U19 Spieler Barkok im DM begonnen. Nach 30 Minuten wurde dann Rebic auf rechts gezogen, Tawatha als LV und Otsche hat links offensiv gespielt. Es wurde dann etwas besser, aber wirklich gute Chancen konnte sich die Eintracht nicht herausspielen. Der arme Lindner Heinz konnte einem richtig leid tun, da er einen Sandhäuser Freistoß richtig stark gehalten hatte und bei den Gegentoren weitestgehend machtlos war.
    In der 2. Halbzeit hatte die Eintracht dann zunächst besseren Zugriff und zeigte auch ein paar gelungene Kombinationen. Trotzdem blieb Sandhausen stets gefährlich und hatte insgesamt mehr Torschüsse und doppelt so viele Ecken als die SGE zu verzeichnen. Der 2. Elfer, den AMFG ziemlich locker in die gleiche Ecke wie den ersten schieben wollte, war ein Geschenkdes Schiris. Rebic hatte keine Chance mehr auf den Ball und hat sich dann einfach fallen lassen.
    Als besonders unglücklich sind mir heute Hrgota und Rägesel aufgefallen. Bester Frankfurter war in meinen Augen der junge Barkok, dem man angemerkt hat, dass er sich zeigen möchte und einige gute Szenen hatte. Erwähnenswert ist zudem, dass sich Hector in der zweiten Hälfte mal wieder mit einem Gegenspieler (Sukuta Paso) angelegt hatte und diesen von sich wegschubste sowie Stirn an Stirn mit ihm stand.

    Ich denke der freie Tag morgen fällt nach diesem Auftritt aus. Zuletzt bleibt auch mir die Hoffnung, dass man gegen Sandhausen verliert um gegen die Bayern richtig einen raus zu hauen. Trotzdem darf man sich in einem Testspiel nicht von Sandhausen dermaßen an die Wand spielen lassen – schon gar nicht nach dem Auftritt in Freiburg.

    Cheers, Forza SGE & happy weekend aus Heidelberg,
    Voggl

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  7. Ich hab mir das Spiel auch angetan und kam mir vor wie bei „Verstehen Sie Spaß …?!“

    Die Eintracht agierte (mMn) zumeist im 442. Dabei hat die Abwehr nach vorne fast nichts bewegt (Regäsels Spiel hat mich wirklich erschrocken!), Meier und Hrgota hingen völlig in der Luft, Tawatha, und Barkok wirkten auf mich bemüht, aber völlig überfordert. Blieben für den Spielaufbau nur noch Rebic und Mascarell, die ab und an mal zeigen konnten, das ein paar unserer Spieler einen Zweitligisten ausspielen können. Ihr werdet überrascht sein, aber das war zu wenig.

    Ich bin weit davon entfernt, ein solches Spiel überzubewerten, aber ich bleibe bei dem Eindruck, dass man mit Spielertypen wie Meier und Hrgota kein 442 spielen kann – außer man spielt Langholz. Außerdem war das Spiel den Fans gegenüber schon unverschämt.

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