Die Teilnahme am europäischen Geschäft ist den Hessen jetzt kaum mehr zu nehmen. (Foto: IMAGO / Poolfoto)

Die Vorzeichen vor dem Spitzenspiel zwischen der Frankfurter Eintracht und Borussia Dortmund waren klar: Ein Sieg für die viertplatzierte Eintracht würde einen Sieben-Punkte-Vorsprung vor den direkten Verfolgern aus Dortmund bedeuten. Ein riesen Schritt in Richtung der Champions-League. Nach einem hart umkämpften Spiel konnten die Hessen einen 2:1-Sieg bei den Westfahlen erzielen. Was die Akteure zu sagen hatten, haben wir, wie immer, noch einmal für euch zusammengefasst!

Sebastian Rode:Ob es jetzt verdient war, möchte ich jetzt nicht unbedingt sagen, auch Dortmund hatte gute Phasen. Wir haben es in der zweiten Halbzeit phasenweise verpasst es besser auszuspielen und dann ist es natürlich umso schöner, wenn man fünf Minuten vor Schluss den Siegtreffer erzielt. Sieben Spiel sind noch eine Menge und wir wollen den Platz unbedingt verteidigen, es gilt jetzt auf biegen und brechen durchzuhalten.“

Stefan Ilsanker: „Wunderschöne drei Punkte! Nach 34 Spieltagen wird abgerechnet. Wenn wir so weiterspielen wie bisher, dann haben wir eine gute Chance, dass wir die Adlerfamilie sehr, sehr glücklich machen. Sollte es diese Mannschaft in die Champions League schaffen, dann wissen alle, was in Frankfurt abgeht.“

Mats Hummels: „Wenn man realistisch ist, dürfte es selbst mit 6-7 Siegen sehr, sehr schwer werden. Deswegen sollte die Champions League jetzt erstmal nicht unser Thema sein. Wir sollen in der Bundesliga einfach Leistung bringen und schauen, was bei rauskommt und in den Pokalwettbewerben weiterzukommen.
Sicher wird es finanzielle Konsequenzen haben, wenn wir die Champions League nicht erreichen. Nicht die Champions League zu erreichen, wäre sportlich und finanziell eine Katastrophe. Und da sind wir jetzt natürlich nah dran.“

Edin Terzic (Trainer Borussia Dortmund): „Ich finde, es war ein Spiel mit zwei ähnlich starken Mannschaften. Es gab viele Torchancen auf beiden Seiten, wir sind gut ins Spiel gekommen, haben das nicht nutzen können. Mit der ersten Flanke fangen wir uns das Gegentor. Dann gab es Phasen, wo Frankfurt näher dran war ein Tor zu erzielen, dann wieder wir. Der Ausgleich war verdient. In der zweiten Halbzeit ging es ähnlich weiter hin und her. Frankfurt hat mit einem ähnlichen Tor das 2:1 erzielt. Wir sind sehr enttäuscht, hatten uns sehr viel vorgenommen.“

Adi Hütter (Trainer Eintracht Frankfurt): „Ich habe von der ersten Minute an gesehen, dass wir auf Platz vier stehen, weil wir mutig waren. Das Ergebnis ist verdient, auch wenn der BVB Torchancen hatte. Aber wir hatten die klareren Möglichkeiten und wollten den Sieg unbedingt. Das hat mich stolz gemacht.“

Fredi Bobic (Sportvorstand Eintracht Frankfurt): „So habe ich die Jungs in Dortmund noch nie spielen sehen. Angesichts der Tatsache, dass die Borussia jetzt sieben Punkt hinter uns liegt, war das ein ganz großer Sieg.“

Quelle: Sky, Eintracht.de

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55 Kommentare

  1. Aber das mit rangnick klingt plausibel…
    Bus Ende April wollte unsere Führung einen Nachfolger für fredi haben.

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  2. Was unser Trainer der Presse sagt, oder wie er das sagt, ist mir völligst Latte!
    Wichtig ist nur, dass er mit der Mannschaft spricht damit die Jungs wissen woran sie sind.
    Erinnere mich noch an das Kovac-Rumgeeier und wie sich das auf die Leistung ausgewirkt hat. War damals beim Auswärtsspiel in Leverkusen und musste mir die hängenden Köpfe der Spieler ansehen. Da war keine positive Körpersprache zu sehen und wir gingen dort sang- und klanglos unter.
    Eine solche Situation würde uns heute wieder den Einzug ins europäische Geschäft kosten.
    Wenn Hütter das Thema mit der Mannschaft kommuniziert, reicht das. Den Deppen von den Medien braucht man gar nichts zu sagen… !
    So wie die Mannschaft gestern aufgetreten ist, scheint dort alles in Harmonie zu sein. Und glaubt mir: Auch Fußballspieler leben im Hier und Jetzt und bekommen solche Gerüchte mit!

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  3. Wo issen dieser@ ReinholdFanz? Der weiss doch immer, wieviele Punkte mer jetzt noch brauche…

    ok, rangnick würde Addi nicht schmecken, aber das wissen doch alle, und glaube Rangnick strebt auch nach Höherem aus seiner Perspektive und SGE und rangnick des passt nett so – wenn er auch fachlich stark ist.

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  4. Der beste Dortmunder war gestern Manuel Gräfe. Als der in der 2. Hälfte abbaute war nicht mal mehr 1 Punkt drin.

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