In der Länderspielpause gingen sieben Eintracht-Spieler mit ihren Nationalmannschaften auf die Reise. Schwegler musste jedoch vorzeitig verletzt abreisen. Eintracht Kapitän Pirmin Schwegler verletzte sich im Training zur Vorbereitung auf das WM-Qualifikationsspiel gegen Island am linken Knie. Die Operation des gerissenen Innenbandes soll schon am heutigen Samstag in der Schweiz vorgenommen werden. Glücklicherweise unverletzt blieb sein Mannschaftskollege und Eintracht-Neuzugang Tranquillo Barnetta, der erst in der 78. Minute beim Stand von 4:3 (nach 4:1 Führung) für Stocker eingewechselt wurde. Am Ende trennte sich die Schweizer „Nati“ durch den isländischen Ausgleichstreffer in der 90. Minute 4:4 unentschieden. Dennoch führen sie weiterhin die Tabelle der Gruppe E mit 15 Punkten an. 

Ebenfalls einen Gegentreffer in der Schlussminute mussten die Tschechen hinnehmen. Im WM-Qualifikationsspiel gegen Armenien war es aber nicht der Ausgleichstreffer, sondern das 1:2 in der zweiten Minute der Nachspielzeit. SGE-Stürmer Vaclav Kadlec kam in der 55. Minute beim Stand von 0:1 für Rabusic in die Partie und erlebte eine Viertelstunde später den Ausgleichstreffer durch den ehemaligen Dortmund-Spieler Rosicky. Durch diese Niederlage muss Tschechien weiterhin um die Teilnahme an der Weltmeisterschaft bangen. In der Gruppe B belegen sie den 3. Platz, zwar nur einen Punkt hinter Bulgarien, aber nun punktgleich mit Armenien und Dänemark.  

Auch die Nationalmannschaft Perus verlor ihr Heimspiel gegen Uruguay im gleichen Wettbewerb mit 1:2 (0:1). Frankfurts Innenverteidiger Carlos Zambrano wurde von Trainer Markarián jedoch nicht eingesetzt. Peru belegt damit in der WM-Qualifikation Südamerika den 7. Tabellenplatz und kann sich weiter Hoffnungen auf die Playoffs (5. Platz) machen, wenngleich der Rückstand mit dieser Niederlage auf 5 Punkte gestiegen ist.  

Erfolgreicher verlief es da für Eintracht-Ersatztorwart Aykut Özer, der mit der türkischen U21-Nationalmannschaft Malta zur EM-Qualifikation in Istanbul begrüßen durfte. Özer, der von Beginn an eingesetzt wurde, hielt „seinen Kasten sauber“ und gewann mit 4:0 (3:0).  

Nahezu ähnlich positiv verlief es für die deutsche U19-Juniorenauswahl, die ihr Testspiel gegen die Niederlande mit 6:1 (4:1) absolvieren konnte. Während Innenverteidiger Marc-Oliver Kempf über die vollen 90 Minuten durchspielte, kam sein Teamkollege Luca Waldschmidt nicht zum Einsatz.  

Für sechs der sieben Akteure geht es am 10. September mit Länderspielen weiter bevor die Rückreise zur Mannschaft nach Frankfurt angetreten wird.

Quelle: eintracht.de

- Werbung -

3 Kommentare

Keine Kommentare mehr möglich.

- Werbung -