Die French-Connection rund um Hugo Ekitiké und Junior Dina Ebimbe in Frankfurt wächst und wächst. (Foto: IMAGO / Kessler Sportfotografie)

Krösche erklärt Frankreich-Vorliebe: Mit Hugo Ekitiké, Eric Junior Dina Ebimbe, Niels Nkounkou und Jean-Matteo Bahoya spielen derzeit vier Franzosen bei der SGE, außerdem sprechen unter anderem Omar Marmoush, Chefcoach Dino Toppmöller und Keeper Kevin Trapp fließend französisch. In der „Bild“ erklärt SGE-Sportvorstand Markus Krösche nun, warum der französische Spielermarkt derzeit so stark ist: „Die Talent-Fülle ist im Vergleich zu anderen Ländern, gerade zu Deutschland, exorbitant hoch. Und die Spieler haben eine physische Komponente, die wir für unser Spiel brauchen. Deswegen ist der Markt in Frankreich so interessant für uns.“

Koch auf der Bank: Wenn die deutsche Fußball-Nationalmannschaft am heutigen Dienstagabend im Frankfurter Waldstadion antritt, wird Eintracht-Innenverteidiger Robin Koch erneut nur auf der Bank sitzen. Bundestrainer Julian Nagelsmann sagte am Montag, dass er plane mit der gleichen Elf zu spielen wie beim 2:0-Auswärtssieg gegen Frankreich am Samstag und ließ nun der Ankündigung Taten folgen: „Alle Spieler sind fit. Endgültig steht das aber nach dem Abschlusstraining fest. Es geht jetzt darum, dass wir dieses gute Gefühl bestätigen. Wir wollen das Heimspiel so gestalten, dass wir gewinnen können und das gute Gefühl damit wiederholen.“ Koch ist zum ersten Mal seit 2021 wieder für die Nationalelf nominiert und betonte zuletzt, sich hier einbringen zu wollen.

Buta krank, Skhiri zurück: Am heutigen Dienstag hat ein Akteur auf dem Trainingsplatz der Frankfurter Eintracht gefehlt: Außenverteidiger Aurelio Buta fehlte erkrankt. Doch auch positive Nachrichten sind zu vermelden: Ellyes Skhiri hat wieder mittrainiert, nachdem er seine Länderspielreise für Tunesien wegen Rückenproblemen abgesagt hatte. Hugo Larsson muss derweil Aufbautraining betreiben. Der junge Schwede war wegen Waden-Problemen von der schwedischen Nationalmannschaft nach Frankfurt zurückgekehrt.

Waldstadion wird Eishockey-Tempel: Das Frankfurter Waldstadion geht der SGE fremd – zumindest im weitestgehenden Sinne. Wie die Deutsche Eishockey Liga DEL am gestrigen Montag mitteilte, wird das „Winter Game“ am 4. Januar 2025 im Waldstadion stattfinden. Die Partie zwischen den Löwen Frankfurt und den Adler Mannheim setzte sich gegen weitere Mitbewerber, unter anderem Düsseldorf durch. Nicht das einzige Mega-Event abseits des Fußballs. Am 12. Oktober 2024 soll der Deutsche Bank Park zum Showdown eines MMA-Abends werden. Details verkündete Ausrichter Oktagon 62 noch nicht.

SGE-Frauen bereit für die Bayern: Für die Fußballerinen der Frankfurter Eintracht steht am Oster-Wochenende ein echtes Highlight an: Im DFB-Pokal-Halbfinale spielen die Hessinnen am Sonntag um 15:45 Uhr auswärts beim FC Bayern München um den Einzug ins Finale. „Eine große Aufgabe liegt vor uns. Wir haben in den letzten Jahren die Erfahrung entwickelt auf der großen Bühne zu performen. Wir müssen ein kompaktes Spiel liefern und das Ergebnis so lange wie möglich offen halten“, erklärte Cheftrainer Niko Arnautis nach dem 2:0-Heimsieg gegen Werder Bremen. Vor zweieinhalb Wochen trafen die SGE und die Münchenerinnen zuletzt aufeinander – mit dem besseren Ende für den amtierenden Deutsche Meister aus Bayern. Die Eintracht möchte nicht nur Revanche nehmen, sondern nach 2020 wieder ein Pokal-Finale in Köln spielen. Der mögliche Gegner im Endspiel wäre der VfL Wolfsburg oder die SGS Essen.

Hrubesch beruft SGE-Quintett: Für die zwei anstehenden EM-Qualifikationsspiele der deutschen Frauen-Nationalmannschaft hat Bundestrainer Horst Hrubesch fünf Frankfurterinnen nominiert. Neben Torhüterin Stina Johannes stehen auch die vier Feldspielerinnen Nicole Anyomi, Sara Doorsoun, Laura Freigang und Pia-Sophie Wolter im DFB-Kader. Sophia Kleinherne hat den Sprung ins Aufgebot nicht geschafft. Ihr Vertrag bei der SGE läuft Ende der Saison aus. Hrubesch hat auch die im Sommer zur Eintracht wechselnde Elisa Senß nominiert. Anfang April trifft Deutschland zum Auftakt auf Österreich und Island.

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10 Kommentare

  1. Ach übrigens:

    Deutsche Nationalmannschaft – gute Leistung gegen Holland! Respekt!

    – endlich wieder mit schwarz,rot,goldener Spielführer-Binde.

    – die rosa Schlumpf-Trikots sind jedoch Mega-Scheisse!!! Sehen aus wie aus dem Ballett-Saal….die Verantwortlichen sollten sich schämen…..da hat noch einer mächtig Freigeld kassiert für diesen Rosa-Trikot-Deal!

    Ein rosa Schleifchen im Haar bei jedem Spieler fehlt jedoch noch!

    Gibt es die Spieler zukünftig auch als DFB-Barbie zu kaufen?

    Ich höre schon den Reklame-Song im ZDF:
    „Du kannst sie frei frisieren, ein Zöpfchen machen, in rosa Sachen und ihn vor Allen Fans – lächerlich machen!“

    Junge, Junge ist Deutschland mittlerweile wertemässig am Sack!

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  2. Die Farbe der Trikots der N11 sind also n Symbol dafür das Deutschland „wertemäßig am Sack“ ist? Stimmt: Junge, Junge…

    Es wird immer wilder!

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  3. @Hobgoblin: Das 18. Jahrhundert hat angerufen und möchte seine Meinung zurück.

    Wir haben 2024 – und es gibt Menschen, die immernoch Probleme damit haben, wenn Männer Kleidung in pink/rosa/lila tragen. Krass.

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  4. Skhiri sollte auch französisch sprechen, oder?

    @2 diese „Werte“ würden mich mal interessieren..

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  5. @2
    Solche „Meinungen“ sind so lächerlich und vorhersehbar, dass sie mittlerweile von Konzernen gezielt genutzt werden, um ihre Umsätze zu steigern. Wie peinlich ist das bitte?

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  6. Ein wesentliches Argument fehlt in deiner Kette: Der Habeck ist schuld!
    😉

    Gruß SCOPE

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  7. Ich würde mal behaupten das der Flughafen auch für diesen Multikulti Kader positiv verantwortlich ist. Kannst ja jeden Tag wenn du Bock hast nach Frankreich fliegen und bist in einer knappen Stunde in Paris. Hat schon seine Vorteile

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  8. War es nicht immer eine schöne Geste, dass ein Spieler des Vereins, in dessen Stadt das Länderspiel stattfindet, wenigstens mal eingewechselt wird?
    Aber wahrscheinlich war das Spiel einfach zu wichtig.
    Sei es drum, die Nationalmannschaft interessiert mich schon lange nicht mehr und wie die bei der EM abschneiden, geht mir völlig am Allerwertesten vorbei.
    Da kann ich meine Zeit sinnvoller verbringen.

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  9. Fun fact: vor über hundert Jahren war rosa noch eher die Jungsfarbe und hellblau eher die Mädchenfarbe. Mädchen blau weil auch Mutter Maria, rosa ist ja quasi das „kleine rot“ und rot steht mehr für Vitalität und Dominanz.

    Deswegen haben ja manche uralte Clubs rosa Trikots, insbesondere im konservativen Italien, zB Juventus, weil rot eben vital und jung, also rosa.

    So ist zumindest die Theorie, niemand weiß warum, ist einfach nur Mode und die braucht keine Begründung. Das hat sich erst mit der Barbie extrem geändert und ist dann von Amiland rüber geschwappt. Da sieht man mal, wie dämlich es ist, sich von solchen Äußerlichkeiten kirre machen zu lassen.

    Meine Kleine trägt auch viel rosa und Kleider, aber halt auch blau und Hosen oder Eintracht Merch, so what, denkt jetzt irgendjemand ernsthaft, deswegen würde sie jetzt lesbisch werden oder so? In was für lächerlichen Kategorien manche Leute denken und alles in Schubladen stecken.

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