Marco Fabián kam in der letzten Spielzeit in Frankfurt nicht mehr richtig in Tritt – geht es jetzt ins Reich der Mitte?

Fabián nach China oder in die USA? Marco Fabián könnte die Eintracht laut spanischen Medienberichten in Richtung China oder den USA verlassen. Das Portal espndeportes.com berichtet, dass der Shanghai International Port Group Football Club am Mexikaner interessiert sein soll. SIPG existiert seit 2005 und spielt in Chinas erster Liga, der „Chinese Super League“. Hier spielen unter anderem der Brasilianer Hulk – der für eine Ablöse von 56 Millionen Euro aus St. Petersburg kam – und Landsmann Oscar (60 Mio von Chelsea). Wechseln könnte Fabián aber erst im Januar 2019 – da in China das Transferfenster schon geschlossen ist. Jetzt tauchten auch Gerüchte um ein mögliches Interesse vom MLS-Team Miami FC. Espo.com zufolge soll sich Fabián bereits mit dem Vorstand des Teams aus Florida getroffen haben. In Frankfurt waren zuletzt Zweifel aufgekommen, ob der mexikanische Nationalspieler zur Spielweise des neuen Eintracht-Trainers Adi Hütter passt – denn das schnelle Umschaltspiel gilt nicht als Spezialität des Mexikaners.

Meyer wohl in Frankfurt: Es war das Transfer-Gerücht des bisherigen Sommers rund um die Adler. Kommt Max Meyer zur SGE? Ein Tweet mit @Eintracht von einem Max Meyer-Account sorgte für Spekulationen um einen möglichen Wechsel des Ex-Schalkers. Meyer hatte später den Account als ein Fake bezeichnet und auch die Eintracht das Gerücht dementiert. Wie SGE4EVER.de jetzt erfahren hat, soll der 22-Jährige aber am heutigen Freitag in Frankfurt gesichtet worden sein. Gemeinsam mit einer Blondine – vermutlich Freundin Laura – soll er am Willy-Brandt-Platz unterwegs und anschließend im „Vevay“ essen gewesen sein. Bahnt sich möglicherweise doch ein Wechsel Meyers an den Main an? Die Fans sprachen sich mehrheitlich für eine Verpflichtung des U21-Europameisters aus. Der war zuletzt mit Olympique Marseille und Fenerbahce Istanbul in Verbindung gebracht worden. Seinen Vertrag bei S04 hatte er nach Streitigkeiten mit Manager Heidel nicht verlängert und ist seit dem 1. Juli ohne Verein.

Leipzig als Eintracht-Vorbild: Wenn es um den zukünftigen Spielstil der Eintracht unter Trainer Adi Hütter geht, scheint Ligakonkurrent RB Leipzig ein Vorbild zu sein. Die Leipziger spielen seit Jahren konsequenten Powerfußball und pressen schon sehr früh auf den Gegner, um dann schnell und spielerisch ansehnlich nach vorne zu spielen. Das erklärt Eintracht-Linksverteidiger Jetro Willems in der „Bild“-Zeitung: „Wir wollen in der neuen Saison ein bisschen wie RB Leipzig spielen – intensive Sprints, aber mit spielerischen Akzenten.“ Voraussetzung für dieseSpielweise sei die perfekte körperliche Fitness: „Jeder von uns rennt im Spiel zwölf Kilometer. Mehr geht nicht.“

Test als Generalprobe für SVWW: Am morgigen Samstag testet die Eintracht gegen den Drittligisten SV Wehen Wiesbaden. Während das Spiel für die SGE, die sich mitten in der Vorbereitung befindet, eher dazu dient, den Status Quo herauszufinden, ist es für die Wiesbadener eine echte Generalprobe. Der SVWW bestreitet schon in der kommenden Woche das erste Saisonspiel in der dritten Liga. Daher könnte der Drittligist gegen die SGE eine mögliche Liga-Startelf testen. „Es werden in Aalen keine zehn anderen Spieler auflaufen“, kündigte SVWW-Coach Rüdiger Rehm gegenüber dem „hr-sport“ bereits ein Team in Bestbesetzung an.

Milan doch möglicher Gegner: Vor einigen Wochen wurde der AC Mailand von der UEFA wegen Verstößen gegen das Financial Fairplay für ein Jahr von allen europäischen Wettbewerben ausgeschlossen. Gegen dieses Urteil hatte der italienische Traditionsklub geklagt – wie heute bekannt wurde mit Erfolg. Milan darf nun doch in Europa League starten, der AC Florenz, der nachgerückt wäre, spielt 2018/19 nicht europäisch. Die Mailänder hatten sich über den sechsten Platz der italienischen Liga für den Wettbewerb qualifiziert.

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62 Kommentare

  1. Na gut das lasse ich gelten 😉 Hoffentlich hat Adi keine AK für die Bayern, wenn die das erstmal mitkriegen…
    Gabs Highlights heute beim Testspiel? Gacinovic scheint gut drauf zu sein !?

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  2. @ 51 …auch diese Personalie muss sich erstmalig auf großer Fußballbühne beweisen. Der Erfolg der letzten 2 Jahre beruhte nicht nur, wie von vielen hier dargestellt, auf der Kaderplanung von Hübner und Bobic, sondern auch auf den Fähigkeiten von Kovac.

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  3. Ich glaube, dass Rönnow ein gleichwertiger Ersatz für Hradecky ist. Die gleichen Stärken (auf der Linie, 1:1-Situationen) und spielerisch stärker, einzig die fehlende BL Erfahrung.
    Wolf hat gerade einmal eine Saison stark gespielt, ob er das weiterhin macht bleibt abzuwarten. Müller hat über mehrere Jahre seine Stärken gezeigt, unterbrochen durch die langen Verletzungen.
    Mascarell hat 9 BL Spiele letzte Saison absolviert. Offenkundig ist es in den anderen 25 Spielen gelungen ihn zu ersetzen.
    Einzig für Boateng ist kein Ersatz geholt worden. Soll es daran hängen?

    Es wurden interessante Spieler geholt, wie sie einschlagen wird man sehen. Stendera und Fabian wurden vor ihren Verletzungen als nicht gleichwertig ersetzbar bezeichnet. Zuletzt haben sie warum auch immer keine Rolle gespielt. Das kann sich unter dem neuen Trainer ändern. Und Transferschluss ist auch noch nicht. Letztes Jahr wurde kurz vor Toreschluss noch zugeschlagen. Wer die Nerven behält und bis zur letzten Minute abwartet macht vielleicht das beste Geschäft.

    Meine Empfehlung: Nur keine Panik und Ruhe bewahren 😉

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  4. @ Euroadler: ich kann deine Sicjt verstehen, sehe ds aber anders . Wir haben gestandene Profis wie Reinartz gekauft und Flum, die uns nicht geholfen haben. Wir haben Perspektivspieler geholt wie Vallejo und Mascarell, sie haben geholfen. Und wolf war auch nur ein Quotendeutscher, den keiner brauchte. Es gibt in jedem Manschaftsteil genug erfahrene Spieler . Wir werden nach 6-8 Spielen sehen, wer spielt und wo wir stehen. Bis dahin können wir beide nur raten . Unser Weg bleibt es günstig kaufen und weiterentwickeln. Bin gespannt

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  5. Mit Rönnow und Müller wurde auch guter Ersatz geholt, das sehe ich auch so. Ich persönlich hätte mehr von dieser Art Spielern geholt muss ich sagen. Weniger Talente, eher Spieler die es vielleicht bei den Großen nicht so gepackt haben , eine neue Herausforderung suchen oder beispielsweise von Freiburg etc.den nächsten Schritt machen wollen. Dafür gibt s auch positive Beispiele wie zB Abraham, Hasebe und Boateng Auch bei de Guzman hat man gemerkt am Ende, dass er schon Erfahrung hat und ein Spiel ruhig machen kann.Wir werden sehen wie es ausgeht. Ich wünsche Paciencia, Torro und N’Dicka auf jeden Fall das Beste und freue mich auch wenn sie mich und alle anderen überzeugen.

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  6. @54, knorzkopp
    Das unterschreib ich zu 100%
    Besonders deine Empfehlung: Nur keine Panik und Ruhe bewahren

    @euroadler , woher weißt du oder wie kommst du darauf, dass das nur Perspektivspieler sind?!
    Guter Draht zum scouting 🙂
    Die werden ich weiß nicht wie lange beobachtet und die Scouts machen ihren Job schon sehr lange und such besonders gut. Quotenspieler können Sie auf Grund ihrer Nationalität auch nicht sein. Bleibt wohl nur der Gedanke, es seinen, teils teils, Perspektive und Verstärkung.
    Somit denke auch du an knorzkopps Empfehlung 😉

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  7. @ Euroadler ich bin total einverstanden mit dem was hool249 schreibt. Die Eintracht war früher mal ein Topteam in der Bundesliga, und dass Sie dass nicht mehr ist, liegt daran dass sie über Ihre Verhältnisse leben wollte. Bruchhagen hat uns gelehrt und er hat Recht, wenn man nur kleine Brötchen backt kann soviel nicht schiefgehen. Bobic hat ein Hammer Scouting-Netzwerk, die Manschaft war in der Zusammenstellung letztes Jahr ein Hammer Glücksfall, aber – wir sind noch lange kein Topverein. Wir sind nach wie vor die kleine Eintracht mit halt 20 Mio mehr auf dem Konto und mehr Investitionsvolumen durch Erfolge. Wir können uns keine wirklich guten Spieler leisten weil die kosten zuviel Gehalt und bei uns sind mehr als 3,5 Mio nicht drin. Auch das wird sich wenn wir weiterhin erfolgreich bleiben erhöhen, aber das braucht eben Zeit und Erfolg. Auch ich vertraue Bobic, Hübner, Manga und Co dass wir eine gute, schön wäre eine bessere Manschaft als letztes Jahr auf dem Platz bringen werden. Klar die Spieler kennen nicht viele, aber kanntest Du vorher Vallejo oder Mascarell? Ausserdem denke ich schon dass es noch einen „Königstransfer“ geben wird. Da dass Team um Bobic immer wieder für Überraschungen sorgt, würde es mich nicht mal wundern wenn der am Ende Max Meyer heisst…

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  8. …noch eine Ergänzung, Haller und Willems konnten wir uns deswegen leisten, weil Bobic in der Saison davor nur Spieler geliehen hat und wir so Investitionsvolumen gesparrt haben. Ist halt n Fuchs der Bobic^^

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  9. Kann doch jeder seine Meinung haben, ich bleibe bei meiner Meinung. Für mich haben wir bereits genug Talente die was werden können oder noch weiter Potential haben. Stendera, Cavar, Kamada, Beschuskow, Barkok, Jovic, Gacinovic und hintendran noch Junge wie Knothe, Cetin, Beyreuther, Mbouhom . Vor allem die Jungen von unten sind bei NK relativ kurz gekommen. Da ist noch viel Potential da und nicht ausgeschöpft, da brauche ich meiner Meinung nach nicht noch 4 portugiesische Talente etc..Das heisst ja auch Knothe traut man nichts zu wenn man ihm ein anderem 18-Jährigen vor die Nase setzt.
    Das Geld würde ich lieber vor allem auch unter den Gesichtspunkten der Euroleague in etwas erfahrene Spieler stecken. Und die gibt es auch auf dem Markt und solche haben wir ja auch schon erfolgreich verpflichtet die letzten zwei Jahre. Und das Geld müsste auch da sein und auch in der Bundesliga oder anderen ersten Ligen verdienen viele Spieler nicht mehr als 3 Millionen im Jahr oder noch deutlich weniger.

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  10. Was die eigenen Talente angeht sehe ich auch das Risiko, dass die vernachlässigt werden. Daher plädiere ich auch dafür keinen weiteren AV zu verpflichten auch wenn Tawatha gehen sollte und Beyreuther zu vertrauen.

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  11. Rönnow lässt viele Bälle nach vorne prallen, ist dann zwar sehr schnell wieder auf den Beinen, aber immer wird dass nicht reichen. Denke Wiedwald hat gute Chancen bis Weihnachten die Nummer 1 zu werden. Wenn Rönnow stark im eins gegen eins ist, wird er sich oft auszeichnen können, wenn es wirklich zu diesem frühen Pressing unsererseits kommt. Schon Freiburg mit seinem Konterfußball wird uns zeigen, wie weit wir in der Anfangsphase der Bundesliga sind. Grundsätzlich mache ich mir keine Sorgen, dass es nicht für die 1. Liga reichen sollte, um drin zu bleiben.

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