Nils Ramming trainierte am Mittwoch bei den Profis. (Foto: IMAGO / sportworld)

Neue Gesichter: Mit 19 Kickern und zwei neuen Gesichtern hat Eintracht-Cheftrainer Dino Toppmöller am Mittwoch zum Training gebeten. Erstmals dabei waren Sidney Raebiger und U17-Torwart Nils Ramming, die neben den Jungprofis Nacho Ferri, Noel Futkeu, Dario Gebuhr und Kaua Santos mittrainierten. Ohne zehn Nationalspieler tritt die Eintracht am Freitag dann zum Testspiel gegen Chemie Leipzig an. Am kommenden Dienstag beginnt dann die Vorbereitung auf das Auswärtsspiel in Hoffenheim.

3.000 Adler: 3.000 Eintracht-Fans können in der zweiten Runde im DFB-Pokal bei Viktoria Köln von der Partie sein. Wie die Hessen am Mittwoch mitteilten, stellt der Drittligist der Eintracht die komplette Gegentribüne im Sportpark Höhenberg zur Verfügung. Die Partie steigt am 1. November, Anstoß ist um 20.45 Uhr.

Collins vor Leihe? Eintracht-Neuzugang Nmandi Collins könnte die Frankfurter Eintracht schon im kommenden Winter wieder verlassen – wenn auch nur leihweise, denn der Youngster soll bei einem anderen Klub Spielpraxis sammeln. Diese Methodik hatte man schon beim Wechsel des Innenverteidigers von Borussia Dortmund zur SGE gelesen, nun will man wohl Ernst machen. Der 19-Jährige kam bisher nur bei der U23 zum Einsatz und soll nun in eine höhere Liga verliehen werden. Collins kam im Sommer für eine Million Euro aus Dortmund, wo er in der U23 spielte und Stammspieler war – allerdings in der dritten Liga.

Keine Elfmeter-Hierarchie: Am vergangenen Sonntagabend sorgte Eintracht-Stürmer Jessic Ngankam während des 2:0-Heimsiegs gegen den 1. FC Heidenheim für einen echten Schreckmoment, als der Neuzugang in der ersten Halbzeit einen Elfmeter in den Nachthimmel und nicht ins Tor jagte. Nach dem Spiel gab es aber keinen Rüffel, sondern Eintracht-Coach Dino Toppmöller betonte, dass ihm imponiert habe, wie sich Ngankam selbstbewusst den Ball geschnappt habe. Die „Bild“ berichtet nun, dass es bei der SGE keine genaue Reihenfolge der Spieler bei Elfmetern gebe, sondern, dass die Akteure sich untereinander entscheiden würden, wer sich sicher fühle. Zuletzt hatte Omar Marmoush im Spiel gegen Aberdeen einen Elfmeter verwandelt.

Ben Manga vor dem Aus? Laut mehreren Medienberichten, unter anderem von „Sport1“ und aus Italien, steht Ex-Eintracht-Chefscout Ben Manga beim englischen Zweitligisten vor dem Aus. Das Team, das mit großen Ambitionen gestartet war, liegt derzeit nur auf Platz 20 der englischen zweiten Liga. Ben Manga soll bereits über seine Entlassung informiert worden sein.

Arnautis lobt Freigang: Mit ihrem Dreierpack war SGE-Stürmerin Laura Freigang an dem 5:0-Heimsieg über Sparta Prag vergangenen Dienstagabend maßgeblich beteiligt. Fast im Alleingang sorgte die 25-Jährige dafür, dass die Eintracht mit anderthalb Beinen in der Gruppenphase der Champions League steht. „Laura ist in den wichtigen Momenten da. Sie beweist Nervenstärke und braucht den Rhythmus“, lobt ihr Trainer Niko Arnautis die Nationalspielerin. Bei der Weltmeisterschaft im Sommer saß Freigang in allen drei Partien nur auf der Bank. Arnautis erklärt: Da ist es für jede Spielerin erstmal schwierig wieder reinzukommen. Es freut mich, dass sie sich mit ihrer Leistung und drei Toren einmal mehr belohnt hat.“

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9 Kommentare

  1. Erstaunlich, ich habe Ben Manga immer nur das Beste gewünscht! Scheinbar waren andere Faktoren bei unsere SGE doch noch mit ausschlaggebend das er hier wohl besser funktioniert hat.

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  2. @1 Siehe auch Jovic, Silva, Rebic, Kostic, Haller und Bobic.
    Irgendwas ist bei uns, was die Menschen veranlasst ihr bestes zu geben und auch am besten zu funktionieren.
    Woanders scheinen diese Dinge zu fehlen. In dieser Häufigkeit ist das schon seltsam.

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  3. @2: Ist fast schon unheimlich mit welcher Regelmäßigkeit dies die letzten Jahre passiert…
    Kennt jemand die Hintergründe / Gerüchte warum es bei Wartford so bescheiden läuft?

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  4. Denke Ben Manga braucht immer etwas Zeit bis sich die Transfers auswirken, war bei uns doch auch oft, dass viele erst in der zweiten Saison gezündet haben. Glaube nicht, dass er Probleme hat einen neuen Job zu finden oder sein Handwerk komplett verlernt hat.Bestimmt hat er zudem auch noch das Passwort der Leipziger Datenbank 😉 In England hat man halt wenig Geduld vor allem wenn man Richtung 3..Liga taumelt. Solange er nicht bei Offenbach anheuert, wünsche ich Ihm das Beste. So gänzlich unterschiedlich sind Manga und Krösche gar nicht vom Ansatz her glaube ich, wenn man z.B. jetzt Spieler wie Chaibi und Larsson sieht und damals Jovic und N‘ Dicka.

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  5. Ben Manga ist da doch Sportdirektor, dachte ich.
    Da sind ja nicht nur die Transfers wichtig.

    Schade, ich hoffe er hat bei der nächsten Station mehr Glück &Erfolg!

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  6. Ganz ehrlich, ist doch schnuppe. Ben Manga hat in der Premier League einen Vertrag als Sportdirektor bekommen. Wie sagt man in England? „He’s laughing all the way to the bank“. Ich glaube es gibt schlimmere Schicksale als für Misserfolge fürstlich entlohnt zu werden. Alles richtig gemacht!

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  7. Moin moin…@—)4: das sind nur die Jubgs der letzten Jahre… da gibts noch ne Menge mehr Beispiele von Spielern die bei uns nach relativ guten Leistungen meinten sie seien zu höherem berufen… meinten sie 😉

    Ben Manga ist Sportdirektor, nicht im zweiten Glied wie hier und kann dort nicht im verborgenen arbeiten. Wenn man dort als Messias angekündigt wird, dann ist Platz 20 einfach ein ko Kriterium. Den Weg zur Bank wird zwar lächeln hervorheben, aber das verzieht sich, ich schätze eher es nagt an jemanden nicht erfolgreich zu sein, da nutzt das Geld momentan auch nix. Er will und brauch wie jeder Mensch erdig und Anerkennung… Ich drück ihm die Daumen…

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  8. Warum immer viele glauben im Fussball wären Grundregeln des Lebens nicht wirksam. Natürlich wurde Ben Manga in der Frankfurter Presse und bei vielen Fans hochstielisiert, Perlentaucher usw. mit einem der besten Skoutingsxstheme. Mir war das schon immer zu viel, denn auch andere Vereine haben in dieser Zeit hervorragende Transfers getätigt.
    Natürlich sollte es immer weiter geben und aufwärts auch mit der persönlichen Karriere. Erfolg blendet und verleitet gerade auch im Fussball zur Überhöhung der eigenen Arbeit und des eigenen Leistungsvermögen. Viel zu schnell wird vergessen, ich bin kein Alleinunterhalter, hier ist, da sind Vorgetzte und Kollegen, da ist ein Verein, alles zusammen biltet die Voraussetzungen um erfolgreich zu sein.
    Zu schnell wird vergessen, ein neuer Arbeitgeber hat auch ein anderes Umfeld .
    Das gilt gleichermaßen für Manager, Angestellte und natürlich auch für Spieler.
    Niemand sollte sich selbst überschätzen

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  9. Manga ist vielleicht n bisschen eigen. Menschenflüsterer Bobic konnte gut mit ihm, aber Bobic neigt definitiv zur Selbstüberschätzung, dacht er kann Hertha retten, lol

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