Omar Mascarell könnte bald wieder im Trikot der SGE auf dem Platz stehen.

Mascarell glücklich: Seit einigen Tagen drehte Omar Mascarell nach seiner Operation an der Achillessehne wieder seine Runden auf dem Trainingsplatz der Eintracht. Gestern trainierte er dann das erste Mal seit seiner Verletzung wieder mit der Mannschaft. Der Spanier betonte nun gegenüber „EintrachtTV“, wie glücklich er über seine Rückkehr ist: „Ich fühle mich toll. Es ist einfach ein fantastisches und einmaliges Gefühl, wieder mit meinen Mannschaftskollegen auf dem Platz zu sein.“ Er betonte außerdem, dass er hoffe bald wieder im einen Stammplatz kämpfen zu können. Als Termin hierfür setzte er sich den Dezember. Die Ergebnisse in seiner Abwesenheit habe er mit großem Wohlwollen verfolgt und lobt das Team und die Neuzugänge der Eintracht: „Wir sind auf dem richtigen Weg, eine gute Saison zu spielen. Wir waren eine kampfbetonte Mannschaft und sind das immer noch und wir haben ein paar Spieler mit echter Qualität, die dem Spiel etwas mitgeben können.“ 

Marius Wolf erklärt Leidenschaft: In der „Bild“ hat Eintracht-Senkrechtstarter Marius Wolf seine Leidenschaft für Tattoos erklärt: „Es muss für mich ein Sinn dahinter sein. Etwas, das zu mir passt.“ Vor der Zukunft seines Hautschmucks habe er aber keine Angst: „Alte Haut sieht ohne Tattoos genauso schrecklich aus.“ Außerdem richtete der Rechtsfuß, der in der vergangenen Winterpause aus Hannover zur SGE kam, eine erneute Liebeserklärung an den Verein. „Es konnte mir nichts besseres passieren als Eintracht. Neuer Verein, neuer Start. Ich wusste, hier bin ich wieder bei Null. In Hannover wäre ich das nie wieder gewesen. Selbst wenn ein neuer Trainer kommt, du hast immer das Stigma: Abgeschoben in die Regionalliga“, so der vielseitige Flügelspieler, der in dieser Saison schon neun Spiele für die SGE absolvierte, in denen er zwei Treffer erzielte und drei vorbereitete.

Falette von Kovac begeistert: Als Simon Falettes Wechsel zur SGE bekannt wurde, war sein Name wohl nur wahren Fußball-Fachmännern ein Begriff. Dies hat sich zumindest in der Fanszene der Eintracht geändert, denn der Franzose kommt auf schon zwölf Einsätze im Trikot der Hessen und überzeugte nach anfänglichen Unsicherheiten mit nun kompromisslosem Spiel im Zweikampf. Nun äußerte er sich im „Kicker“ über seinen Coach Niko Kovac und seine Beweggründe zur SGE zu kommen: „Ich bin auch deswegen zur Eintracht gewechselt, weil dieser Club ambitioniert denkt. Der Trainer arbeitet so mit uns, dass wir in jedem Spiel 200 Prozent Vollgas abrufen können, diese Art des Arbeitens liebe ich.“ Trotz der Verbesserung seiner Leistungen sieht er noch Steigerungspotenzial: „Ich habe insgesamt noch Luft nach oben, mich weiterzuentwickeln. Das betrifft Punkte wie die Konzentration, das Stellungsspiel und das Spiel mit Ball am Fuß.“

Volland will gewinnen: Stürmer Kevin Volland vom nächsten Eintracht-Gegner Bayer 04 Leverkusen möchte das Unentschieden der Werkself gegen RB Leipzig vom vergangenen Wochende mit einem Erfolg in Frankfurt veredeln: „Wir müssen jetzt zusehen, dass wir gegen Frankfurt nachlegen, am besten natürlich mit einem Dreier.“ Die Spiele gegen die Eintracht bezeichnete er als sehr unangenehm. „Sie haben immer einen guten Plan als Mannschaft. Den werden sie am Wochenende wieder haben. Wir müssen ein großes Engagment an den Tag legen. Es wird ein knappes Spiel.“ Als Ziel bezeichnete er, dass die Leverkusener „dort bestehen wollen!“

Lionti will noch lange weitermachen: Seit mehr als 20 Jahren ist Franco Lionti bei der SGE. Damit ist der Materialwart schon länger bei der SGE als zum Beispiel Alex Meier oder Axel Hellmann. Im Interview mit der „Frankfurter Neue Presse“ blickt der Italiener anlässlich seines 50. Geburtstags am morgigen Freitag auf seine Zeit bei den Hessen zurück und vergleicht die Arbeit von heute mit der von vor 20 Jahren: „Die Kader sind größer, der Trainingsaufwand ist größer, alles ist anspruchsvoller geworden, es wird einfach länger gearbeitet.“ Ans Aufhören denkt er dabei trotz seiner langen Eintracht-Karriere noch lange nicht: „Solange ich die Kraft habe und solange man mit meiner Arbeit zufrieden ist, werde ich weitermachen.“ Da die Eintracht am Samstag ein Spiel hat, bleibe ihm auch nicht viel Zeit zu feiern, schließlich müsse er seine Arbeit machen. Und diese Arbeit wird in Frankfurt geschätzt. „Er ist so etwas wie unsere graue Eminenz. Ich bin sehr, sehr zufrieden mit der Arbeit, die er leistet“, lobt zum Beispiel Niko Kovac seinen Materialwart.

Tankard-Sänger bekommt lebenslange Mitgliedschaft: Im Mai rockte die Band „Tankard“ vor dem DFB-Pokalfinale mit ihrem Song „Schwarz-Weiß wie Schnee“ im Olympiastadion Berlin. Als Dank hierfür bekam „Gerre“, der Frontmann der Band, hierfür von Präsident Peter Fischer die lebenslangen Mitgliedschaft bei der Eintracht. Fischer überreichte die Mitgliedschaft in der „Diva“, einem Restaurant am Riederwald. „Ich habe mit vielem gerechnet, aber damit nicht. Das ist ein super Geschenk. Berlin war 2011 schon der Hammer und jetzt wieder. Das ist eine Super-Ãœberraschung“, so der Sängerbei „EintrachtTV“.

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2 Kommentare

  1. Ich freue mich auf OMs Comeback zur Rückrunde und würde mich noch mehr freuen, wenn er über diese Saison hinaus bei uns bleiben würde.

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  2. Geht mir auch so @dribbelstaedter. Mascarell ist ein toller Spieler und ich hoffe auch das er bleibt.
    Jedenfalls ist Hoffes heute erst einmal aus dem Europa-Cup geflogen und könnte somit weniger interessant für ihn sein.

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