Randal Kolo Muani verließ die Eintracht in Ungnade. (Foto: IMAGO / ABACAPRESS)

Details zum Kolo Muani-Deal: Laut der „Sport Bild“ und „Sport1“ gliedert sich die Ablösesumme, die Paris St. Germain für Randal Kolo Muani an die Frankfurter Eintracht zahlt, doch in 80 Millionen feste Ablöse und rund 15 Millionen Boni auf. Zehn Millionen dieser Boni sind leicht zu erhalten, für die restlichen fünf müsste PSG die Champions League gewinnen. Laut dem Bericht der „Sport Bild“ wurden die letzten Details in Frankreich erst um 22:59 Uhr und damit eine Minute vor dem Ende des Sommer-Transferfensters, beschlossen. Die Boni-Details sogar erst danach. Daher erinnert sich SGE-Vorstandssprecher Axel Hellmann: „Es ist bis heute nicht zu glauben, dass ein Transfer dieser Größenordnung unter einem derartigen Zeitdruck so gemanagt werden konnte. Ohne das vertrauensvolle Miteinander unter uns Vorstandsmitgliedern hätte sich diese Umsetzung des Transfers gar nicht realisieren lassen.“ Und auch für die Pariser hatte er lobende Worte übrig, vor allem für deren Vorstandsboss Nasser Al-Khelaifi: „Die vertrauensolle Beziehung zu Nasser Al-Khelaifi war entscheidend für diese Einigung. Diesen Transfer hätte Eintracht Frankfurt mit vielen anderen Klubs so nicht machen können.“

Medizincheck bestanden: Wie „Sky Sport“ berichtet, hat Donny van de Beek den Medizincheck bestanden. Eintracht Frankfurt steht kurz davor den zentralen Mittelfeldspieler von Manchester United auszuleihen. Letzte Details müssten noch geklärt werden. Der Niederländer kommt bis zum Sommer zu den Hessen. Die SGE besitzt Mediengerüchten zu Folge eine Kaufoption in Höhe von elf Millionen Euro. Der Transfer soll noch vor Weihnachten offiziell verkündet werden.

Intensive Partie am Abend? Gerardo Seoanne, Trainer des heutigen Eintracht-Gegners Borussia Mönchengladbach, erwartet ein schweres Spiel für seine Mannschaft. „In Frankfurt kommt es immer auf die Intensität und die Bereitschaft an, Zweikämpfe anzunehmen. Man kann sich dem Druck entziehen, wenn man schnell spielt, aber man muss auch selbst die nötige Intensität an den Tag legen“, erklärte der Schweizer vor dem Spiel und betonte, dass die SGE eine kleine Wundertüte sei: „Die Frankfurter hatten im Sommer genau wie wir einen Umbruch. Sie haben wichtige Spieler verloren. In einigen Partien hat man dennoch gesehen, zu was sie zu leisten im Stande sind.“

Endspiel ums Weiterkommen: Kommenden Donnerstag (18:45 Uhr) absolvieren die Fußballerinen der SGE im Waldstadion ihr viertes Gruppenspiel in der Champions League. Es ist ein „do or die“-Spiel, denn bei einer Niederlage im Rückspiel gegen Benfica Lissabon wären die Hessinnen ausgeschieden. Im Hinspiel verlor die Mannschaft von Trainer Niko Arnautis in Portugal mit 0:1. Sollte die SGE auch das zweite Spiel gegen Benfica verlieren, hätte sie zwei Spiele vor Ende der Vorrunde sechs Punkte Rückstand auf das Team aus Lissabon. Wegen des direkten Vergleichs hätten die Frankfurterinnen keine Chance mehr auf das Weiterkommen. Selbst mit einem Unentschieden stünden die Zeichen schlecht, da man dann auf einen Patzer von Benfica hoffen und gleichzeitig gegen den FC Barcelona punkten müsste. Das Spiel ist ausschließlich auf „DAZN“ live zu sehen. Einen Livestream auf „YouTube“ wird es nicht geben.

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4 Kommentare

  1. Wie wohl der Axel sich dort doch fühlt, tief drinnen im Rektum seines Großwesirs, dem Kalifen des europäischen Fussballs.

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  2. @3
    Sehr schön, mein Gedanke. Besser hätt ichs nicht ausdrücken können

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