Christopher Lenz spielt seit 2021 bei der SGE. (Foto: Heiko Rhode)

Lenz zu RB Leipzig?: Eintracht-Verteidiger Christopher Lenz könnte die Hessen noch vor Ende der Transferphase verlassen. Nach Sky-Informationen soll RB Leipzig Interesse am 28-Jährigen haben. Lenz ist bei der SGE nur noch Reservist und hinter Philipp Max Nummer zwei auf der linken Seite, auf der sich die Adler womöglich noch mit Niels Nkounkou (Saint-Etienne) verstärken möchten. In Leipzig ist hinter David Raum nach dem Abgang von Marcel Halstenberg (Hannover 96) ein Back-up gesucht. Eine Ablöse von rund zwei Millionen Euro wird als Ablösesumme gehandelt.

Abhängigkeit von Kolo Muani: Dass Eintracht-Angreifer Randal Kolo Muani ein ganz wichtiger Spieler ist, sollte mittlerweile klar sein. Dass der Franzose ein potenzieller Abgangs-Kandidat ist, auch. In der „Bild“ hat nun Eintracht-Legende Jan Aage Fjörtoft vor dem Abgang gewarnt, besonders im Hinblick auf die Wichtigkeit des Franzosen, der oft das 1:0 erzielte oder der SGE Punkte rettete: „Ich glaube, alle bei Eintracht, ob Fans oder Führung, wissen, wie sehr sie von einem Stürmer abhängig sind, der immer das 1:0 schießt. Das war bei Bayern mit Lewandowski genauso, als er vor einem Jahr ging. Er hat in München immer für das 1:0 gesorgt. Und das ist eine häufig unterschätzte Top-Eigenschaft bei einem Stürmer.“ Die SGE soll bei einem Wechsel Kolo Muanis an verschiedenen Stürmern interessiert sein. Unter anderem werden hier Niclas Füllkrug, Hugo Ekitike und Serhou Guirassy genannt. Die französische „L’Equipe“ berichtet indes von einem neuen Anlauf von Paris St. Germain bei Kolo Muani. Demnach bieten die Franzosen nun 70 Millionen Euro Ablöse und Hugo Ekitike an. Der Angreifer, der bei der SGE sowieso schon als möglicher Nachfolger Kolo Muanis gehandelt wird, hat derzeit einen Marktwert von rund 20 Millionen Euro. Damit kämen die Pariser mit einem Deal in der Größenordnung von 90 Millionen Euro recht nahe an die 100 Millionen Euro, die die SGE für Kolo Muani fordern soll. Sky berichtete indes am Montagabend, dass Eintracht-Boss Markus Krösche ein Angebot über 70 Millionen plus zehn Millionen Boni bereits abgelehnt habe. Daher habe man dieses Angebot erst gar nicht verschriftlicht.

Krösche erklärt Trainer-Auswahl: Im „Kicker“ hat sich Eintracht-Sportvorstand Markus Krösche zum Auswahlverfahren eines Trainers geäußert und hierbei betont, dass es mehrere Kriterien gibt: „Wie will der Trainer spielen lassen und passt die Spielweise zu unserer Philosophie? Wie gibt er sich an der Seitenlinie, wie coacht er? Und natürlich spielen die soziale Kompetenz und auch das Erkennen von Situationen eine wichtige Rolle. Wie greift er in das Spielgeschehen ein? Letztlich ist auch eine zentrale Anforderung, dass er Spieler besser machen kann.“ Dabei betonte er, dass das Trainer-Scouting eine langfristige Sache sei und nicht erst dann geschehe, wenn sein Klub einen neuen Übungsleiter brauche: „Ich treffe mich oft mit Trainern und beschäftige mich mit unterschiedlichen Trainertypen aus dem In- und Ausland. Ich mache das regelmäßig, um mit ihnen im Austausch zu stehen, ohne eine Drucksituation zu haben. Das ist wichtig und zeigt mir, wie sie als Menschen ticken.“ Hier sei ihm zuletzt eine Entwicklung aufgefallen: „Ich glaube, dass heute deutlich mehr Trainer aus dem Nachwuchs heraus verfügbar sind. Das liegt natürlich auch daran, dass im Jugendfußball – vor allem in den Nachwuchsleistungszentren– viel professioneller gearbeitet wird und dadurch immer mehr Trainer auf den Markt kommen.“

30 Millionen für Lindström: Schon am gestrigen Sonntagabend soll Eintracht-Offensivmann Jesper Lindström in den Flieger gestiegen und zu seinem zukünftigen Klub nach Italien gereist sein, um dort die letzten Details zum Wechsel zu klären und den Medizincheck zu absolvieren. Die „Bild“ und der „HR“ nennen die SSC Neapel als möglichen neuen Verein. Der Däne soll laut verschiedener Berichte rund 30 Millionen Euro in die SGE-Kassen spülen. In Neapel soll Lindström langfristig als Ersatz für Hirving Lozano aufgebaut werden. Derzeit ist es unklar, ob der Mexikaner seinen Vertrag, der bis 2024 läuft, erfüllt oder verlängert. Als Ersatz steht Fares Chaibi vom FC Toulouse bereit. Der Algerier, in der vergangenen Saison bester Youngster der Ligue 1, soll Lindström ersetzen. Über die Ablösesumme finden sich unterschiedliche Angaben – zwischen zehn und 20 Millionen Euro.

Kolo Muani war im Bayern-Fokus: Uli Hoeneß, der langjährige Präsident des deutschen Rekordmeisters FC Bayern München, hat sich in der „Welt am Sonntag“ zur mittlerweile abgeschlossenen Stürmersuche der Münchener geäußert und hier betont, dass auch ein SGE-Angreifer auf der Liste gestanden habe. Zwar habe man nun Harry Kane gekauft, aber: „Randal Kolo Muani von Eintracht Frankfurt hätte uns als Alternative auch gefallen.“ 

Tragödie nach Conference League-Spiel: Nach dem Hinspiel der Play-offs zur Conference League ist es in Sofia zu einer echten Tragödie gekommen. Hierbei sind vier Fans des Eintracht-Gegners Lewski Sofia bei einem Autounfall ums Leben gekommen. Dies bestätigte unter anderem die Eintracht auf „X, ehemals Twitter“. Auch SGE4EVER.de drückt den Hinterbliebenen herzliches Beileid aus und wünscht viel Kraft in dieser schweren Zeit.

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51 Kommentare

  1. Wen sge_chris gemeint hat ist in dem Zusammenhang völlig irrelevant. Es ist die Personengruppe, die ich gemeint habe. Ich bin es – nicht sge_chris – der dummdreist attackiert wurde mit der Falschbehauptung es gäbe die von mir genannte Personengruppe nicht. Es gibt sie aber nachweislich, wie du selbst festgestellt hast. Damit ist das Thema eigentlich durch. Du Birne.

    Welche Personengruppe von sge_chris gemeint war ist darüberhinaus ebenso irrelevant, weil es unabhängig davon welcher Mitarbeiterkreis gemeint ist, ein unlogisches Argument ist. Oder glaubst du allen Ernstes Uschi aus der Buchhaltung bei der Eintracht AG kriegt ihre 45.000,00 EUR Jahreslohn nicht, wenn wir Kolo Muani nicht verkaufen? Wie kann man so weltfremd sein?

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