Jerome Onguene soll der nächste Abwehrmann der SGE sein. (Foto: IMAGO / GEPA pictures)

Onguene-Deal vor Abschluss? Laut eines Berichts des französischen Journalisten Fabrice Hawkins ist der Wechsel von Salzburg-Innenverteidiger Jerome Onguene zur Frankfurter Eintracht in trockenen Tüchern. Demnach soll Onguene, dessen Vertrag bei Red Bull Salzburg am Ende der Saison ausläuft, für fünf Jahre bei der SGE unterschrieben haben. Eine offizielle Bestätigung der beiden Klubs steht noch aus, allerdings gab es in den letzten Wochen immer wieder verschiedene Gerüchte (SGE4EVER.de berichtete) rund um einen Transfer des Kameruners zur SGE.

Paciencia ohne Angst: Es ist endlich wieder Europa League-Zeit für die Frankfurter Eintracht. Vor dem Duell im Achtelfinale gegen Betis Sevilla hat sich Goncalo Paciencia in der „Bild“ zum Spiel geäußert und dabei betont, dass die SGE im Wettbewerb bei den großen Namen mitspielen könne: „Die Europa League ist fast wie eine kleine Champions League. Und wir haben doch schon gegen Bayern und in Europa gegen Klubs wie Inter oder Arsenal gewonnen. Jedes Spiel ist eine neue Geschichte. Das ist unser Glaube im Team. Eintracht muss vor keinem Angst haben.“ Paciencia selbst ist wegen einer Gelb-Sperre beim Spiel in Spanien am heutigen Abend nicht mit von der Partie.

Sonderaufgabe für Jakic: Er ist das Herzstück von Betis Sevilla, dem Gegner im heutigen Hinspiel des Europa League-Achtelfinals: Nabil Fekir. Sein direkter Gegenspieler im Mittelfeld der Hessen könnte Kristijan Jakic sein. Und der Kroate verriet der „Bild“, dass er hier aber Unterstützung benötige: „Nabil Fekir hat eine sehr hohe Qualität, er ist ein richtig guter Spieler. Hier sind wir alle gefordert, wachsam zu sein, denn einer allein kann kein Spiel gewinnen. Wenn wir als Team auftreten und zusammen kämpfen, kann man ihn aus dem Spiel nehmen.“ Aber nicht nur gegen Fekir, sondern gegen die ganze Sevilla-Mannschaft sei es wichtig, dass die Defensive stimme: „Im spanischen Fußball spielt Ballbesitz eine wichtige Rolle. Sie sind technisch versiert, lassen den Ball laufen und versuchen häufig, in die Schnittstellen zu spielen. Deshalb müssen wir da versuchen, kompakt zu stehen, wir dürfen ihnen keine Lücken anbieten.“

Star-Verteidiger fehlt: Betis Sevilla muss im Achtelfinal-Hinspiel am heutigen Mittwochabend auf Star-Rechtsverteidiger Hector Bellerin verzichten. Die Leihgabe von England-Topklub Arsenal meldete sich am Montag verletzungsbedingt ab, auch Alex Moreno und Andres Guardado werden den Spaniern fehlen. Dagegen kann Sergio Canales wohl mitwirken. Der offensive Mittelfeldmann schlug sich zuletzt mit einer Zehenverletzung herum, er steht aber im Spieltagskader.

Opa-Duell in Sevilla: Beim Spiel am heutigen Abend könnte es auch zu einem echten Opa-Duell kommen. Denn bei Betis spielt mit Kapitän Joaquin tatsächlich noch ein Spieler, der älter als Eintracht-Oldie Makoto Hasebe ist. Der Spanier hat bereits 40 Jahre auf dem Buckel, Hasebe steht bei 38. In der „Bild“ verriet Hasebe, dass er sich darauf freue, „gegen einen Spieler zu spielen, der älter ist als ich.“ Und auch Kristijan Jakic hat nichts als Bewunderung für die beiden Akteure übrig: „Ich finde es beeindruckend, dass die beiden in dem Alter noch in Top-Ligen spielen – und noch dazu so gut. Ich würde mir wünschen, dass ich in dem Alter auch noch Fußball spielen kann.“

Ex-Adler mit Tipps gegen Sevilla: Ex-Eintracht-Keeper Lukas Hradecky hat mit seinem aktuellen Verein Bayer 04 Leverkusen in dieser Saison in der Gruppenphase bereits zweimal gegen den Gegner der SGE im Europa League-Achtelfinale, Betis Sevilla, gespielt. In der „Bild“ betonte der Finne nun, dass sich die SGE auf einen echten Hexenkessel einstellen kann: „Die Stimmung dort ist geil, die Fans sind sehr laut. Daran muss man sich anpassen, cool bleiben und Geduld bewahren.“ Der Torwart hat aber auch einen Tipp für die Hessen: „Sie müssen mit ihrer aggressiven Spielweise die Bälle erobern und dann versuchen, sofort umzuschalten.“

U19 schielt auf die Tabellenspitze: Nach dem 6:0-Kantersieg am letzten Wochenende in Karlsruhe eröffnen sich völlig neue Chancen für den Frankfurter Nachwuchs. Mit Blick auf den nächsten Spieltag sagte U19-Trainer Jürgen Kramny heute dem Vereins-Kanal „Eintracht TV“: „Es ist ein ganz wichtiges Spiel gegen Hoffenheim. Wir wissen: Mit einem Sieg können wir bis zwei Punkte an die Tabellenspitze, an den VfB Stuttgart, und einen Punkt an den FC Augsburg heranrücken.“ Hoffenheim steht punktgleich einen Tabellenplatz vor den Sechstplatzierten Frankfurtern. Über die Kraichgauer sagt Kramny: „Sie haben richtig gute Kicker. Sie haben Geschwindigkeit, Dynamik nach vorne, schießen viele Tore. Aber sie bekommen auch einige! Von daher wird es ein offenes Spiel.

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5 Kommentare

  1. Ich warte lieber auf die offizielle Verkündung, wenn Jerome Onguene von der SGE vorgestellt wird. Sicherlich könnte er ein weiteres Mosaiksteinchen sein, das uns am Ende flexibler und damit auch besser macht. Also Abwarten.

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  2. Ist leider auch ein Indiez für einen Ndicka-Verkauf. Aber schön, dass jetzt schon gehandelt wird. Und 5 Jahre wären cool, in der heutigen Zeit eine Ansage.

    Gruß SCOPE

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