Die Fans der SGE werden die Eintracht im Sportpark Höhenberg anfeuern. (Foto: IMAGO / Revierfoto)

Köln zieht nicht um: Seit dem gestrigen Sonntagabend ist klar, dass die Frankfurter Eintracht in der zweiten Runde des DFB-Pokals bei Viktoria Köln antreten muss. Nachdem es zuletzt Meldungen gab, nach denen die Kölner überlegten ins RheinEnergie-Stadion umzuziehen, ist dies nun vom Tisch. Die Kölner gaben bekannt, dass man nach Gesprächen entschieden habe, das Spiel im heimischen Sportpark Höhenberg zu spielen. Das Stadion fasst 8.343 Zuschauer, für die SGE-Auswärtsfans stünden demnach weniger als 1.000 Plätze zur Verfügung. Die genaue zeitliche Ansetzung steht noch aus, es wird entweder am 31. Oktober oder am 1. November gespielt.

Vorwarnung für Götze? Nach der Gelb-Roten Karte gegen Eintracht-Zehner Mario Götze gibt es immer neue Berichte. Nachdem der 31-Jährige und auch Eintracht-Coach Dino Toppmöller den Umgang mit dem Spieler kritisiert hatten, gibt es nun einen neuen Bericht der „Bild“. Laut diesem haben die Schiedsrichter derzeit ein besonderes Auge auf den Mittelfeldmann. Demnach wurde bei einem Treffen der DFB-Schiris erst am vergangenen Dienstag und Mittwoch noch eine Szene um Götze gezeigt. Außerdem sollen sie den Zehner, der schon in der vergangenen Saison viele Gelbe Karten wegen Meckerns gesehen hat, des Öfteren vorgewarnt haben, dass er wieder Gelb sehe, wenn er meckere.

Frankfurts schwache Offensive: Nach sechs Bundesligapartien steht die Eintracht auf Platz 9 im Tabellenmittelfeld, stellt aber mit nur vier erzielten Treffern neben dem 1. FC Köln (17.) und dem FSV Mainz 05 (18.) die schwächste Offensive der Liga. In der Vorsaison stand die SGE zur gleichen Zeit übrigens mit einem Punkt mehr und elf erzielten Treffern nur auf Platz 11. Dennoch ist die Eintracht mit so wenigen Toren zuletzt in die Saison 2017/18 gestartet. Vor sechs Jahren belegten die Hessen unter Trainer Niko Kovac mit 4:5 Toren und 7 Punkten den 11. Platz. Am Ende der Saison rutschten sie nach einem 0:1 bei Vizemeister Schalke auf den 8. Rang (45:45 Tore, 49 Punkte).

Lindström zum ersten Mal in Napoli-Startelf: Ex-Eintracht-Offensivmann Jesper Lindström hat am Wochenende sein Startelf-Debüt für die SSC Neapel gefeiert. Der Däne, der zuvor lediglich zu Einwechslungen und mehrfach gar nicht zum Einsatz kam, spielt beim 4:0-Auswärtssieg gegen Lecce von Beginn an und wurde in der 58. Minute ausgewechselt. Eine Torbeteiligung konnte Lindström in Italien bisher noch nicht verbuchen

Mittag hofft auf Champions League: Welt- und Europameisterin Anja Mittag hat in ihrer „Kicker“-Kolumne betont, dass sie auf den Einzug der Frauen der Frankfurter Eintracht in die Champions League hofft. „Dass mit Frankfurt ein drittes deutsches Team in der Champions League mitspielen könnte, kann da nur helfen. Für die Nationalelf ist es gut, wenn sich unsere Spielerinnen mit den Besten messen. Wenn eine Laura Freigang zum Beispiel auch international ihre Leistung zeigt, muss sie auch beim DFB eine realistische Chance bekommen“, so die Olympiasiegerin von 2016, die derzeit für die BSG Chemie Leipzig noch semi-aktiv ist. Die Frauen der SGE spielen gegen Sparta Prag um den Einzug in die „Königsklasse“.

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4 Kommentare

  1. In Köln Höhenberg würde ich unsere U21 spielen lassen, die kennen so etwas. Unsere Stars haben dort keine Chance.

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  2. @1 Weltenblender
    Natürlich hat unsere Buli-Mannschaft dort eine Chance. Was bezweckst du mit diesem Post? Sollen wir unsere erste Mannschaft zurückziehen?

    Reine Provokation!

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  3. @2Adlersieg: Das war aus meiner Sicht reiner Sarkasmus, da kann man doch drüber schmunzeln – nisch uff rege 😉

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  4. Ein Gegner dieses Formats kommt uns in der aktuellen Phase sehr gelegen – soll nicht heißen, dass es leicht wird, aber besser als eine Truppe aus der BL1 oder BL2….

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