Martin Hinteregger wird in Zukunft in seiner Heimat spielen. (Bild: Heiko Rhode)

Hinteregger freut sich: Ex-Eintracht-Innenverteidiger Martin Hinteregger hat sich in der „Kleine Zeitung“ zu seinem Comeback beim Heimatverein SGA Sirnitz geäußert: „Ich war ja nie wirklich weg, habe immer Kontakt gehalten. Ich bin froh, wieder daheim zu sein. Es war von Anfang an klar, wenn ich mal aufhöre Profi zu sein, dann geht’s in Sirnitz zu Ende.“ Aufgrund seiner Verletzung, die ihn auch im Endspurt der vergangenen Saison bei der SGE außer Gefecht setzte, konnte der 29-Jährige noch nicht voll mit trainieren, es werde aber „stetig besser“. Zum Saisonbeginn am 22. Juli will Hinti dann fit sein und als Stürmer in der Unterliga Ost antreten. „Ich war lange genug Verteidiger. Ich glaube, dass ich mich auf dieser Position am besten einbringen kann. Sirnitz hatte immer mal wieder ein Offensivproblem. Mal schauen, wie es läuft. Generell ist das Niveau echt nicht schlecht. Ich hätte mehr Spaß erwartet. Es wird sehr fokussiert und korrekt gearbeitet. Ich würde es als semiprofessionell bezeichnen“, erklärte der Österreicher.

Mega-Lob für SGE: Olaf Thon, ehemaliger Bundesligaspieler und Weltmeister von 1990 hat die Frankfurter Eintracht im Fußball-Magazin „11 Freunde“ in den höchsten Tönen gelobt: „Bei den Frankfurtern stimmt meiner Meinung nach alles, sie sind im Management ebenso gut aufgestellt wie auf der Position des Cheftrainers.“ Er sehe die SGE in der kommenden Saison als absolute Spitzenmannschaft: „Die Eintracht ist ein Team, das im absoluten Vorderfeld mitspielen kann. Natürlich wird es am Ende niemand schaffen, die Bayern hinter sich zu lassen. Aber mit Dortmund oder Leipzig mitzuhalten, das traue ich den Frankfurtern absolut zu.“

Kleinherne debütiert: SGE-Defensivspielerin Sophia Kleinherne kam am gestrigen Dienstag zu ihrem EM-Debüt. In der 62. Spielminute kam sie in die Partie gegen Spanien und agierte als Linksverteidigerin – obwohl sie bei der Eintracht bisher überwiegend als Innenverteidigerin gespielt hat. Kleinherne steuerte dazu bei, dass Deutschland die 2:0-Führung ins Ziel brachte und vorzeitig ins Viertelfinale einzog. Die anderen drei deutschen Adlerträgerinnen kamen nicht zum Einsatz. Am heutigen Mittwoch trifft noch Géraldine Reuteler mit der Schweiz um 18 Uhr auf Schweden.

Dankbarer Barkok: Aymen Barkok, der in der aktuellen Transferphase von Eintracht Frankfurt zum 1. FSV Mainz 05 gewechselt ist, hat sich in der „Bild“ dankbar gegenüber den Frankfurtern gezeigt. Zwar sei er zuletzt nicht mehr so zum Einsatz gekommen wi gewünscht, trotzdem behalte er die Zeit in Frankfurt in guter Erinnerung: „Ich bleibe Frankfurt immer dankbar für die Möglichkeit, den Schritt in den Profi-Fußball zu machen.“ Dies wünsche er sich wieder für mehr Talente bei seinem alten Klub: „Es ist sechs Jahre her, dass ich von der Jugend hochkam. Ich war der Letzte, der das gepackt hat. Die U23 hat gefehlt. Jetzt ist sie wieder da und ich hoffe, dass es künftig wieder mehr schaffen.“

Drittes Spiel – drittes Mal zu Null: Im dritten Testspiel ist es dem U21-Team um Chef-Trainer Kristjan Glibo zum dritten Mal gelungen, den Kasten sauber zu halten. Gegen Hessenliga-Absteiger SV Zeilsheim gewann die neu zusammengestellte U21 am Dienstagabend mit 3:0 (1:0). Die Tore für die zweite Mannschaft erzielten Mehdi Loune (25. Spielminute), Zubayr Amiri (76.) und Divaio Bobson (86.). Trotzdem sieht Glibo noch Luft nach oben, bemängelt im letzten Drittel der Partie erneut eine zu geringe Chancenauswertung. Auf „Eintracht.de“ sagte er: „Wir werden sicherlich noch intensiver daran arbeiten, gegen tiefstehende Gegner Lösungen zu finden. In der Defensive haben wir heute gute Arbeit geleistet und nichts zugelassen.

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52 Kommentare

  1. Ein letzter Kommentar zur Däumchenfunktion, ich denke es wäre nicht schlecht einen Account zu besitzen um den Stimmungsbarometer zu betätigen. das haben andere Foren schon längst gemacht.
    Und der Vorschlag bei 100 – 150 Kommentaren schneller auf die ersten 50 Kommentare zu kommen mit der “ ältere/neuere “
    ebenfalls im oberen Bereich miteinzupflegen wäre nicht verkehrt.

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  2. Zur U21:

    Kristjan Glibo hat in meinen Augen ne sehr positive Ausstrahlung und hat auch bei seinen vergangenen Posten als Trainer und Jugendkoordinator bereits seine Fähigkeiten gezeigt und Jugendmannschaften zu Titeln und Aufstiegen geführt.

    Damir Agovic, neuer U19 Coach, hat auch einen sehr positiven Vibe, der macht auch einen sehr klugen und mutigen Eindruck, hat zudem auch bereits mit Wehen Wiesbaden U17 eine Jugendmannschaft in die B Junioren Bundesliga geführt und auch bei anderen Clubs Erfahrung gesammelt. Als Eintracht Eigengewächs hat er zudem selbst die Jugendmannschaften der Eintracht durchlaufen, er weiß, worauf es ankommt, was die Spieler erwarten oder wo es noch hapert im Jugendbereich. Zudem ist er von Herzen immer bei der Eintracht. Seine eigene Karriere musste er frühzeitig wegen Verletzungen beenden, manchmal führt das bei ehemaligen Spielern zu einem besonderen Drang, sich als Verantwortlicher nochmal zu beweisen(z.B. Hoeneß, Tuchel, Nagelsmann), vielleicht auch bei Agovic? 😉

    Von beiden Transfers bin ich durchaus angetan, schwer zu sagen, ob das vor allem Alex Richter zuzuschreiben ist oder auch teils Krösche oder dem Vorstand, aber das sieht durchaus nach einem Zukunftsmodell aus. Irgendwer hatte hier in den comments schonmal sowas geschrieben wie „der Aufstieg in die Bundesliga wird kein Selbstläufer“ und es ist ja absolut richtig, dass man nicht abheben sollte. Die Bilanzen der neuen Jugendtrainer stimmen allerdings zuversichtlich und vom Kaderpotential ist die Eintracht II Mannschaft durchaus weit oben anzusiedeln in der Hessenliga. Der direkte Aufstieg ist keineswegs ausgeschlossen.

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