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Vorstandsmitglied Axel Hellmann ist in Asien unterwegs.

SGE kompakt: Hellmann will Marke Eintracht Frankfurt in Asien stärken

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Hellmann treibt Internationalisierung voran: Eintracht-Vorstandsmitglied Axel Hellmann will die Länderspielpause nutzen, um die Internationalisierung der Marke „Eintracht Frankfurt“ weiter voranzutreiben. Daher reist Hellmann nach China, Singapur und auf die Philippinen auf. „Es geht um Kooperations- und Vermarkungsthemen. Mit so einer Tabelle im Rücken kann ich mich ganz beruhigt in den Flieger setzen“, so der 47-Jährige. Im Allgemeinen boome die Eintracht weiterhin, denn schon jetzt sei die Nachfrage für die kommende Saison groß, sagte Hellmann zufrieden.

Dadashov auch bei Profis suspendiert: Am Sonntagabend wurde bekannt, dass das Nachwuchsleistungszentrum Stürmer Renat Dadashov suspendiert hat. Nun gab Eintracht-Sportvorstand Fredi Bobic gegenüber dem „Darmstädter Echo“ bekannt, dass die Suspendierung auch für den Profibereich gelte. Wie es mit Dadashov, der in der vergangenen Woche einen Mitspieler geschlagen haben soll, weitergeht, wollte der 46-Jährige noch nicht kommentieren: „Wir lassen das jetzt mal zwei, drei Tage abkühlen, dann werden wir besprechen, wie es weitergeht.“ Dadashov, der bereits einen Profivertrag bei der SGE unterschrieben hat, soll bereits mehrfach durch Disziplinlosigkeiten aufgefallen sein.

Jovic in Elf des Spieltags: Nach jedem Bundesliga-Spieltag kürt die „Sportschau“ ihre Elf des Spieltages. Nach dem 27. Spieltag vom vergangenen Wochenende schaffte es Eintracht-Stürmer Luka Jovic in die Mannschaft. Der 20-Jährige erzielte beim 3:0-Sieg gegen den FSV Mainz 05 ein Tor und überzeugte mit einer starken Leistung. In der gesamten Saison kommt der Serbe auch sechs Tor und zwei Vorlagen.

Hoffnung auf volle Stadien: Eintracht-Vorstandsmitglied Axel Hellmann hofft bei den letzten Heimspielen der aktuellen Bundesliga-Saison auf die Unterstützung der Fans und ein jeweils volles Waldstadion: „Wenn wir unseren Traum verwirklichen wollen, müssen wir sehen, dass wir die Hütte vollkriegen, um dann mit Vollgas die Heimspiele zu gewinnen.“ Dabei meint er vor allem die Spielen gegen die TSG 1899 Hoffenheim und Hertha BSC, für die noch Tickets vorhanden sind: „Wenn wir für unsere Verhältnisse große Ziele erreichen wollen, müssen wir es schaffen, dass die letzten Spiele zuhause ein absolutes Bollwerk werden.“ Das letzte Heimspiel gegen den Hamburger SV ist bereits ausverkauft.

Weltmeisterin glaubt an Champions League: Weltmeisterin Nia Künzer traut der Eintracht den ganz großen Wurf zu: „Wenn man im Flow ist, gut arbeitet und sich die Position so verdient hat, dann willst du als Spieler das volle Programm. Und das ist Champions League“, so die Ex-Profi-Fußballerin im „Hr Heimspiel!“. „Champions League wäre grandios.“ Für sie hat Niko Kovac einen Löwenanteil am Adler-Aufschwung: „Mein Gefühl ist, dass er die richtige Ansprache hat.“

Hellmann fordert 50+1-Reform: Und aller guten Hellmann-Dinge sind drei. Kurz bevor am kommenden Donnerstag die DFL-Mitgliedertagung beginnt, hat sich der 47-Jährige gegenüber der „Deutschen Presse Agentur“ auch zur 50+1-Regel geäußert und dabei wie sein Vorstandskollege Fredi Bobic eine Reform gefordert: „Die Bundesliga muss sich im internationalen Wettbewerb behaupten. Jede andere Sicht wäre eine Verkennung von Realitäten im internationalen Medien- und Sponsorenmarkt.“ Allerdings müssen ein Investoren-Einstieg an Bedingungen geknüpft sein: „Der Investor muss die Wurzeln, die Tradition und Kultur des Clubs akzeptieren und darf nicht den Anspruch haben, die Identität des Clubs zu verändern.“

Schulz begeistert von Adlern: Ex-Bundesliga-Profi Michael Schulz zeigte sich im „Hr Heimspiel!“ angetan von den Leistungen der SGE: „Es stimmt offensichtlich im Team. Und das größte Wunder ist, dass in einer solch zusammengewürfelten Mannschaft, so ein Geist entstehen kann.“ Er lobt die Einstellung der Kovac-Elf: „Die Mannschaft hat top performt und ist auch mit Rückschlägen gut zurecht gekommen. Die Mannschaft muss Champions League spielen.“ 

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10 Kommentare

Fallback Avatar Der User hat SGE4EVER.de mit mind. 50 € finanziell unterstützt, als es um den großen Relaunch 2024 ging. 1. Gekkz 20. März 18, 20:01 Uhr

Ich denke auch dass es allerhöchste Zeit für eine Diskussion um die 50+1 ist. Dabei müssen wir uns entscheiden ob wir traditionellen vereinsfussball oder international auf vereinsebene erfolgreich spielen wollen. Wenn man sich die Beträge der buli im europäischen Vergleich ansieht braucht man kein bwl zu studieren, um zu erkennen, dass sich der fussball in den letzten 5 Jahren massiv verändert hat und die buli Probleme bekommen wird. Ich für meinen Teil bin da überfragt. Ich liebe die Stimmung und die Tradition der Vereine, jedoch hab ich auch nicht so Lust hier bald fussball wie in Österreich zu sehen. Gute Spieler gehen da hin wo es das meiste Geld gibt, gute fans dahin, wo fussball bezahlbar und atmosphärisch ist.

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Fallback Avatar 2. braumerganedruebberedde 21. März 18, 03:42 Uhr
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Fallback Avatar 3. Martj2k 21. März 18, 09:06 Uhr

Vermarktung in Asien und 50+1 abschaffen ist gut und recht aber dann darf es halt auch keinen Aufschrei mehr geben, wenn die BL am Sonntag um 13Uhr spielt, der Spieltag noch weiter zerstückelt wird usw.
Natürlich waren die Ergebnisse international schwach aber ich würde jetzt nicht sagen, dass ein BVB grundsätzlich schlechter ist als Salzburg. Da gehört dann auch immer ne Menge Überheblichkeit dazu um sich so schwach zu präsentieren. Und bei den kleineren Vereinen, die es mal in die EL schaffen ist halt oft das Problem, dass das Team, welches sich qualifiziert hat und das Team, dass dann letztendlich international spielt oft völlig unterschiedlich sind. Wenn ein Modeste Köln quasi im Alleingang in die EL schießt, dann ist der am Ende der Saison weg und zwei andere gleich mit und dann reichts nicht mehr fürs internationale Geschäft. Ich glaube wir haben da etwas bessere Chancen, da wir nicht den einen herausragenden Star im Team haben, sondern eine homogene Truppe wo jeder irgendwie zu ersetzen ist. Vor 2-3 Jahren war ein Spiel ohne Alex Meier gleichzeitig ein Spiel in dem wir eh kein Tor schießen und ohne Zambrano war die Abwehr nur halb so stark. Natürlich müssen wir nachbessern und es darf keinen Ausverkauf geben aber außer bei Hradecky und Mascarell haben wir selbst das Zepter in der Hand.

Das mehr Geld, mehr Erfolg bedeutet ist ja auch so ein Märchen. Unser wirklich großer Kader hat einen Marktwert von 89Mio., der von Wolfsburg hat nen Wert von 150Mio. (+70%). Selbst wenn man die Einnahmen durch 50+1 und Internationalisierung um 70% steigert ist das lange kein Garant für mehr Erfolg. Wenn mehr Geld da ist, dann verlangen die Spieler halt auch mehr Geld. Dann bekommt ein Hradecky 3,5Mio. Gehalt statt 0,8Mio. Hält er dafür mehr Bälle? Wir sind trotzdem auf Glücksgriffe wie Wolf angewiesen. Natürlich wäre der auch 7Mio. wert gewesen aber auch er spielt dadurch nicht besser. Vielleicht hätten wir weniger Konkurrenz aus Portugal oder Dänemark, die sich dann keine Spieler mehr von uns leisten könnten - aber war das jemals ein Thema? Die Engländer und Spanier holen sich trotzdem wen sie wollen und auch wenn wir 100% mehr Ablöse verlangen können ist nichts gewonnen, wenn ein vergleichbarer Spieler als Ersatz 150% mehr kostet. Das alles geht natürlich auf Kosten der Fans und ist mit dem Risiko des Verlustes der Vereinsidentität verbunden. Klar ist die Meisterschaft in Deutschland langweilig aber auch der FCB hat es ohne den einen Geldgeber dorthin geschafft. Und wer hofft, dass wir bei 50+1 plötzlich regelmäßig vorne dabei sind - auch Bayern, Dortmund, Leverkusen und Schalke werden potente Geldgeber finden bzw. hat diese schon. Bayer und Gazprom haben genug Kohle. Die Vereine, die jetzt schon vorne stehen, werden auch die potentesten Sponsoren finden, Vereine wie Freiburg und Mainz hingegen, müssen ihre Seele für weniger Kohle verkaufen. Das Endergebnis bleibt wohl das gleiche, nur dass mit 5-10x mehr Geld um sich geworfen wird, wovon Spieler, Vermittler, Banken und der Staat profitieren - der Fan wohl eher nicht. Und steigt ein Investor aus oder verliert das Interesse an seinem "Spielzeug", dann ist der Absturz so groß, dass man nicht sportlich vielleicht mal ein Jahr in die 2. Liga muss, nein dann steht die Insolvenz an und man kann mit viel Glück nochmal in der 4. Liga anfangen oder macht 120 Jahre Vereinsgeschichte innerhalb von einer Saison komplett kaputt.

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Fallback Avatar 4. Dribbelstaedter 21. März 18, 11:43 Uhr

Die beste Vermarktung ist natürlich, wenn ein Star des Landes in unsere Mannschaft kommt. Singapur wäre wegen eines Sponsors interessant, ist flächenmäßig kaum größer als Monaco und Co., somit in Sachen Fan Marketing nicht so interessant. Außerdem kenne ich keinen Spieler aus Singapur, der für uns interessant wäre, aber Ben Manga bestimmt :-) - Philippinen weiß ich nicht, aber China ist in jeder Hinsicht eine große Nummer. Wenn wir den gegenwärtigen oder einen zukünftigen Superstar holen .
Selbst wenn nur 1% dieses Landes sich für diesen Spieler interessiert, sind es immerhin noch 14 Millionen Menschen.
Wenn das Staatsfernsehen in seinem Abendprogramm über ihn berichtet, dann sehen ihn so viele, so viele Einwohner hat ganz Europa nicht.
Die hören dann alle Eintracht oder so ähnlich und sehen den Sponsor + Adler auf seiner Brust.
In Asien wird generell mit Berühmtheiten geworben, vor allem im Fernsehen sind fast nur Berühmtheiten, die in der Werbung auftreten…
Wenn wir uns einen Chinesen holen, dann den Besten  Es gibt immer einen Sponsoren, der solch einen Transfer unterstützen würde – siehe die Formel 1.
Was haben die Japaner bereits in den 80ern bereits an Summen hingeblättert, damit ein Landsmann sich in ein Cockpit setzen kann.

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Fallback Avatar 5. Martj2k 21. März 18, 12:40 Uhr

@4: auf die Idee kamen die beim VFL Wolfsburg auch schon. War eine große Marketing-Kampagne für VW und man holte den erfolgreichsten Chinesen in die BL. Hat glaub ordentlich Ablöse gekostet. Gespielt hat er in seinen 1-2 Jahren in der Bundesliga glaub keine halbe Stunde - er war einfach zu schwach für die Liga. Wir das wirtschaftliche Saldo aus EK Preis und Mehrverkäufen von Volkswagen in China war kann ich nicht sagen. Ich finde es aber bedenklich, wenn der Sponsor die Mannschaftsaufstellung bestimmt, weil immer mindestens ein Spieler aus den Top 3 Sponsorenländern auf dem Platz stehen muss.

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Fallback Avatar 6. Klopfer1983 21. März 18, 14:39 Uhr

@3: ich möchte aus Zeitgründen nur kurz auf zwei Dinge zum Stichwort "Bayern" hinweisen. Ich weiß, dass Du das nicht explizit geschrieben hast, aber es stellen sich mir immer wieder die Nackenhaare auf, wenn es heißt, dass man aus eigener Kraft das schaffen könnte, was die Bayern geschafft haben.

Die zwei großen Geldgeber dürften Adidas und die UEFA sein ;-)

https://www.mz-web.de/sport/fussball/adidas--erima-und-co--das-sind-die-ausruester-vertraege-der-bundesligisten-28104966

https://www.11freunde.de/artikel/wie-die-champions-league-millionen-den-wettbewerb-zerstoeren

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Fallback Avatar 7. Martj2k 21. März 18, 15:28 Uhr

@6 Natürlich gibt es da ein Ungleichgewicht aber Bayern bekommt die Kohle ja auch nur, weil ein gewisser Return on Investment geplant ist und das funktioniert für Adidas besser, wenn ich Lewandowski und Müller Trikots verkaufe als wenn ich Trikots mit Spielern von Hessen Kassel verkaufen will. Das es so krass ist, hätte ich zwar auch nicht gedacht aber die zahlen das halt für Trikots, andere Firmen lassen sich Werbebanden in Stadien fürstlich bezahlen (auch wenn Bayern hier sicher auch der Primus ist). Bayern hatte das Glück - aber halt auch ein wenig die wirtschaftliche Weitsicht und Intelligenz, sich in der Phase, wo der Fußball richtig Kohle abgeworfen hat, erfolgreich zu positionieren. Das man Weltmeisterschaften und olympische Spiele ausgetragen hatte und das Stadion als Überbleibsel dem FCB vermacht wurde ist nur eine dieser glücklichen Fügungen. Das geht im reichen Bayern vielleicht eher wie im ständig klammen NRW.
Den Vorsprung, den man sich in den 70er und 80er Jahren aber herausgearbeitet hat - mit klugen Transfers und Meisterschaften - wie z.B. Gladbach oder so, der ist heutzutage nichts wert. Wenn ich 1985 am Ende 1 Mio. DM als Gewinn hatte war das eine unvorstellbar gute Leistung. Heute kann ich (vielleicht) durch Zufall ein Talent in der A-Jugend für 5000 EUR verpflichten, der mir 3 Jahre später 80Mio. EUR an ablöse bringt. Da ist gutes Wirtschaften fast schon zweitrangig und da sind Ideen wie 500 neue Sitzplätze im Stadion oder ein Fanshop in der Zeil oder die Erhöhung der Preise für die Stadionwurst um 10 Cent - was alles seine Berechtigung hat und wo sich viele kluge BWL'ler Gedanken machen an welchen Stellschrauben es zu drehen gilt, völlig irrelevant. Wenn ich es schaffe, dass mein Trikotsponsor mit immer nach Vertragsende von 2-3 Jahren 2 Mio. mehr gibt, dann ist das für uns zwar ein Erfolg aber einen einzigen Spieler für 20 Mio. zu verkaufen erzielt die gleiche Kohle wie ich durch die andere Maßnahme in 20-30 Jahren erzielen kann.

Und die Spreizung im internationalen Geschäft, die du zurecht ansprichst, ist mir längst ein Dorn im Auge. Es wäre deutlich fairer, wenn man die Zahlungen in der CL um 30-50% senkt und in der EL um 30-50% steigert. In vielen Ligen sind die Plätze 1-3 relativ zementiert aber bis Platz 6 oder 7 schafft es immer mal wieder ein neuer Verein. Wenn man aus der Euro League mit 25Mio. plus rausgehen würde, wäre das interessant. Bei 5 Mio. kann ich grade mal Reisekosten, Prämien und Kosten für 1-2 zusätzliche Spieler zur Verbreiterung des Kaders decken. Bei 25Mio. kann ich wirklich mal 3-4 Stammspieler holen, die das Team ordentlich voranbringen und wo es mir dann mal möglich ist auch die größeren zu ärgern.
Früher waren Ablösesummen nur einer von vielen Posten in der Bilanz. Heutzutage entscheidet die Ablöse über Wohl und Wehe des Vereins. Es ist vermutlich wirtschaftlicher, für 10Mio. im Jahr einen erfolgreichen Scout für A-Jugend Spieler zu beschäftigen als alle anderen wirtschaftlichen Veranstaltungen, Sponsorenreisen usw. zusammen. Find ich schade, lässt sich aber wohl kaum aufhalten.

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Fallback Avatar 8. SGECharly 21. März 18, 19:06 Uhr

Ich halte nichts von dem Verkauf von Traditionsvereinen an Investoren. Das Geld was in Spanien und England ausgegeben wird kommt von den Fernsehgeldern bzw. von der völligen Überschuldung von einigen Vereinen. Selbst wenn dort Scheichs für diese Überheblichkeit bürgen, letztendlich kommen die Einnahmen aus den Fernsehgeldern. Natürlich auch durch Sponsoren. Und der deutsche Markt ist und bleibt der grösste und lukrativste Markt in Europa. Daher wird sich auch ohne den Verkauf der Traditionsvereine immer ein Interesse der Fernsehanstalten und der Sponsoren für die BuLi geben. Ich sehe nicht die Notwendigkeit 200 Mill. durch Überschuldung auszugeben. Ich freue mich auch an Jovic, Omar, Prince und Co., die wir vernünftig und mit einer funktionierenden Vereinsstruktur erworben haben. Gehe gerne zu bezahlbaren Preisen zu unseren Spielen und muss nicht Superstars im Team haben. Finde den Vergleich zu Österreich eine reine Schwarzmalerei. Wir werden auch ohne Änderung der 50+1 interessant für Fernsehanstalten und Sponsoren bleiben.

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Fallback Avatar 9. Dribbelstaedter 21. März 18, 22:24 Uhr

@5 Du willst doch wohl nicht ernsthaft die Fähigkeiten der Wolfsburger mit unseren vergleichen. Wir haben einen Äquatorialguinäer als Chefscout und dann die Kovacs. Du siehst ja, was die Wolfsburger aus all unseren Leistungsträgern gemacht haben.

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Fallback Avatar 10. Martj2k 22. März 18, 09:06 Uhr

@9: Nein, das will ich definitiv nicht. Aber vermutlich haben sie in der Tat den besten Chinesen gekauft....nur ist halt auch der beste Chinese nicht BL tauglich. Und wenn unser Investor aus Indien, Singapur, Luxemburg oder Malaysia kommt, dann haben wir vielleicht die Chance, nein die Verpflichtung, den besten Malaysischen Fußballer zu holen und spielen zu lassen - nur ist der halt nicht Bundesligatauglich. Wir haben mit Koreanern und Japanern schon für Aufsehen in Asien gesorgt, das Chandler bei uns spielt bringt vielleicht auch mal ein US Fernsehteam ins Stadion und die Mexikaner fahren total auf Fabian und Salcedo ab aber das sind natürlich alles gute Kicker, die uns helfen und nicht aufgrund ihrer Nationalität geholt wurden und spielen, sondern einfach weil sie zu den besten gehören (die wir uns leisten können). Wenn uns ein Inder aber 10Mio. gibt und den indischen Fußballstar mitbringt, dann wäre es ungut, wenn Kovac ständig Druck bekommt, diesen gefälligst auch spielen zu lassen, weil sonst der Geldgeber weg ist. Diese Abhängigkeiten sollte man mit allen Mitteln versuchen zu vermeiden aber ich bin mir sicher, dass es die gibt. Man erwartet in Barcelona ja auch, dass ein Dembele spielt bei der Kohle die er gekostet hat auch wenn er aktuell noch überfordert ist. Das ist bei uns aktuell noch weit entfernt aber mal sehen wohin sich das alles entwickelt - gerade wenn 50+1 fallen sollte.

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