Janina Hechler (Mitte) bleibt der SGE erhalten. (Bild: Eintracht Frankfurt)

Hechler unterschreibt bis 2024: Als mittlerweile 14. Adlerträgerin hat Janina Hechler ihren Vertrag bei den SGE-Frauen vorzeitig bis Juni 2024 verlängert. Das teilte Eintracht Frankfurt am Dienstag offiziell mit. Seit fast sieben Jahre läuft die 23-Jährige schon für die Frankfurterinnen auf. Aktuell kämpft die Außenverteidigerin mit einer Verletzung. „Mein persönliches Ziel ist es, zunächst einmal wieder fit zu werden und auf den Platz zurückzukehren. Ich bin seit einigen Tagen endlich wieder im Training und habe dabei einmal mehr gemerkt, wie groß meine Leidenschaft für den Fußball ist. Wir werden in den letzten Saisonspielen noch einmal alles geben, um unser großes Ziel, international zu spielen, zu erreichen“, so Hechler.

U21 spielt im Sportpark Dreieich: Die Planungen für die wiedereingeführte zweite Mannschaft der Eintracht werden immer konkreter. Wie heute bekannt wurde, wird der Sportpark in Dreieich die Heimspiel- und Trainingsstätte der U21. Hierzu übernimmt die Eintracht zum 7. März 2022 62,5 Prozent und damit die Mehrheitsanteile an der Betriebs- und Eigentümergesellschaft des Sportparks Dreieich, wie die SGE heute mitteilte. „Der Hessische Fußball-Verband hat den Antrag unseres Vereins auf Teilnahme unserer zweiten Mannschaft am Spielbetrieb der Hessenliga genehmigt. Das ist ein wichtiger Meilenstein für uns, der aufgrund der infrastrukturellen Rahmenbedingungen am Riederwald und im Deutsche Bank Park auch Herausforderungen mit sich bringt. Das Areal in Dreieich passt daher perfekt zu unserem Vorhaben“, so Eintrachts Vorstandssprecher Axel Hellmann. Die Kinder- und Jugendmannschaften des SC Hessen Dreieich bleiben erhalten und trainieren weiterhin im Sportpark des südlich von Frankfurt gelegenen Mittelzentrums Dreieich.

Glasner ohne aktuelles Interesse am Nationaltrainer-Posten: Seitdem Österreich die Qualifikation zur WM 2022 verpasst hat, wird in den Medien des deutschen Nachbarlandes heftig spekuliert, wer der Nachfolger von Franco Foda, der seinen Rückzug angekündigt hat, wird. Immer wieder fiel dabei auch der Name von SGE-Coach Oliver Glasner, der sich bei „Sky“ jetzt jedoch selbst aus dem Rennen nahm: „Ich bin hier bei der Eintracht und wir haben so tolle Aufgaben vor uns. Ich fühle mich auch wohl im Klub, in der ganzen Stadt, deshalb ist es für mich kein Thema.“ Allgemein sei der Job des Nationaltrainers aber einer, der ihn weiterhin interessiere: „Ich habe oft gesagt – und dazu stehe ich auch – dass Teamchef im eigenen Land das Größte ist, was du als Trainer erreichen kannst. Deshalb steht es vielleicht auf meiner ‚bucket list‘. Auf der anderen Seiten habe ich mir immer zum Ziel gesetzt, dass ich nicht bis 70 auf der Trainerbank sitze, auch nicht als Nationaltrainer, wo du zwar nicht täglich am Platz stehst, aber trotzdem permanent unterwegs bist. Deshalb weiß ich es nicht. Aber es ist aus meiner Sicht sicherlich einer der Topjobs, den du haben kannst.

Mit Glücksbringer gegen Barca: Eintracht-Coach Oliver Glasner setzt gegen den FC Barcelona auf einen besonderen Glücksbringer: Eine Kette, die er vom Frankfurter Schmuckdesigner Ralf Kellenberger überreicht bekommen hat. Auf dieser ist auf der Vorderseite das Wappen der SGE und auf der Rückseite der Schriftzug „Eintracht Frankfurt International“ zu sehen. „Die Kette war eine tolle Überraschung, die ich ab sofort bei allen Europa-League-Spielen dabei haben werde. Hoffentlich werden es noch mehr als die beiden gegen Barcelona. Es ist auf jeden Fall ein Super-Talisman, um die Euro-Saison krönend abzuschließen“, erklärte Glasner in der „BILD“.

Countdown für das Barcelona-Spiel: Die Vorfreude auf das Heimspiel gegen Barcelona ist in Frankfurt ungebrochen. Um sie weiter anzuheizen, bietet die Eintracht am morgigen Mittwoch gleich vier Livestreams an. Auf dem vereinseigenen Kanal „EintrachtTV“ (u. a. auch via YouTube) wird die SGE ab 11:00 Uhr die erste Viertelstunde des Abschlusstrainings live aus dem Stadtwald übertragen. Um 13:30 Uhr folgt die Pressekonferenz mit Chef-Trainer Oliver Glasner und Eintracht-Kapitän Sebastian Rode. SGE4EVER.de wird direkt im Anschluss berichten. Live übertragen wird über „EintrachtTV“ auch die Pressekonferenz mit dem FC Barcelona (18:15 Uhr) und das Abschlusstraining der Katalanen aus dem Waldstadion (19:00 Uhr, ebenfalls die erste Viertelstunde).

SGE verfolgt Schwarzhändler: Schon kurz nachdem die ersten Karten an die Mitglieder vergeben waren, fanden sich auf „eBay“ und anderen Plattformen Angebote. Eintausend Euro und mehr verlangten die Verkäufer für eine einzelne Karte, um Eintritt zum Europa-League-Spiel gegen den FC Barcelona zu bekommen. Schon vorab hatte die Eintracht angekündigt, den Verkauf auf solchen Plattformen zu unterbinden – entsprechende Regeln sind klar in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen der Eintracht formuliert. Axel Hellmann, Vorstandssprecher der Eintracht, sagte nun der „BILD“, dass man rund um die Uhr Leute beschäftigt habe, die diese Schwarzhändler verfolgen: „Wir wollen die alle kriegen und haben schon drei Dutzend Fälle auf dem Schirm. Ich würde mal tippen, da kommt noch der ein oder andere dazu. Wenn es gut läuft für die Täter, ist der Vereinsausschluss oder der Entzug der Dauerkarte noch das mildeste Mittel, was dir widerfahren kann.

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Wird Lindström „Rookie of the Month“? Jesper Lindström steht aktuell zur Auswahl als „Rookie of the Month“ für den Monat März, einer offiziellen Auszeichnung der Bundesliga. Bis Donnerstagabend kann für Lindström abgestimmt werden. Die Fan-Stimmen gehen zu 40 Stimmen in das Ergebnis ein. Für die Dezember-Abstimmung konnte sich der dänische Mittelfeldspieler bereits erfolgreich als „Rookie of the Month“ durchsetzen. Diesmal sind Amine Adli von Bayer 04 Leverkusen und Omar Marmoush vom VfB Stuttgart seine Mitbewerber. Marmoush war, wie Lindström, ebenfalls schon einmal Gewinner.

Eintracht vernetzt sich: Die Eintracht schließt sich dem internationalen Netzwerk „European Football for Development Network“ (EFDN) an, einer Initiative, die gesellschaftliche und soziale Projekte gemeinsam voranbringen möchte. Vereine wie der kommende SGE-Gegner FC Barcelona, aber auch Liverpool FC, Ajax Amsterdam oder Paris Saint-Germain sind bereits aktiv beim EFDN, das eng etwa mit der UEFA oder der europäischen Klub-Organisation zusammenarbeitet. „Unser Verein engagiert sich in vielen sozialen Projekten, gesellschaftliche Verantwortung ist uns seit jeher ein Anliegen. Über den Sport können wir viele Menschen erreichen und wir sind von der vereinenden Kraft des Sports überzeugt“, begründet Michael Otto, geschäftsführendes Präsidiumsmitglied von Eintracht Frankfurt e. V., den Beitritt. „Deshalb freuen wir uns sehr, unser soziales Engagement nun auf eine neue Ebene hieven zu können und Teil des Netzwerks sein zu dürfen.

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6 Kommentare

  1. Welchen Beitrag leistet eigentlich ein Pessimist? Im Stadion, zu Hause mit Freunden vor dem TV oder in Foren wie diesen?
    Ich würde mich eher als Optimisten sehen und auch nachsichtig, wenn es um Menschen und Dinge geht, die mir am Herzen liegen, so auch die Eintracht.
    Sind Pessimisten besser auf eine Enttäuschung (z.B. auf ein 0:0 gegen Fürth) vorbereitet, sodass es ihnen weniger schlecht geht? Oder haben sie sich bereits unnötige Mühen erspart, noch bis zum Ende das Team zum Sieg anzufeuern?
    Bringt es etwas, Recht behalten zu haben und sich bestätigt zu fühlen? Oder wird die Überraschung noch positiver , wenn man falsch lag?
    Ich kann nur sehr wenig mit Pessimismus anfangen, mag es auch nicht, wenn jemand im Stadion oder vorm Fernseher ständig am Meckern und Schwarzmalen ist.
    Ich bin leider zu jung, um die Meisterschaft 1959 oder die glorreichen Zeiten mit Grabowski und Hölzenbein oder den UEFA Cup Sieg bewusst erlebt zu haben. Für mich gibt es „nur“ zweimal Pokal, eine Fast-Meisterschaft, begeisternden Fußball Anfang der 90er, Aufstiege und die Europa League in den letzten Jahren.
    Auch wenn ich in den 90min enttäuscht bin, so glaube ich immer an Ausgleiche oder Siegtreffer, solange die Chance besteht und auch seit der letzten Auslosung freue ich mich jeden Tag auch Barca, wünschte mir, dass Messi noch da wäre und glaube fest an ein Weiterkommen.
    Es gibt andere Lebensbereiche, in denen ich vorsichtiger, realistischer, verantwortungsvoller und vielleicht im Ansatz pessimistischer herangehe, aber das hier ist Fußball und ich bin ein Fan und Mitglied des Vereins. Da lasse ich mir doch die Freude durch nichts und niemanden nehmen.
    Vielleicht kann mir ja jemand bei Gelegenheit die Vorzüge des Pessimismus im Fandasein erklären 🙂

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  2. @1: Ich kann es dir nicht erklären, gibt aber einiges an Kandidaten dafür! 🙂
    Ich freue mich wie Sau uff Donnerstag und wenn die Mannschaft kämpft und zusammen mit uns Fans alles gibt wird es ein unvergessliches Erlebnis, egal was für ein Ergebnis am Ende uff de Tafel steht.
    Alter, wir haben ein Viertelfinale gegen Barcelona…des muss man mit jeder Pore aufsaugen!

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  3. @1: nen pessimistischer Mensch bereitet sich aus meiner Sicht persönlich vermeintlich besser auf alle Eventualitäten vor – und ist so auf vieles vorbereitet. Und langfristig damit erfolgreicher als diejenigen, die mit dem Status quo zufrieden sind.

    Wie Ehrmantraut… Zufriedenheit bedeutet Stillstand und Stillstand bedeutet Rückschritt.

    Die „Zufriedenen“ haben hier jahrzehntelang für Stillstand gesorgt. Vom Riederwald in den 2000ern, den Trainingsbedingungen bis hin zum jetzt erst gebauten Proficamp.

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  4. @1
    Klar ist GEWINNEN immer irgendwie geiler und klar verliert man nicht gerne. Aber ich habe in der letzten Zeit merklich unbewusst meine Priorität verschoben. Ich genieße bewusster das Gefühl im Stadion, in der Kneipe mit Freunden, zu Hause mit der Familie. Die Eintracht macht mir zuletzt soooooo viel Freude, beschenkt mich mit soooo vielen tollen Momenten. Wenn ich an das Spiel gegen Chelsea oder morgen gegen Barca denke, könnte ich mir in die Hosen machen vor Freude. Egal wie das morgen ausgeht und völlig egal wie wir gegen Fürth gespielt haben. Die Truppe will, ist mit Engagement dabei. Das will ich sehen. Und dann gehts halt Mal gut, und Mal nicht.

    Ich gehe davon aus, dass die aktuelle Kaderplanung die offensichtlichen Probleme dieser Saison verbessern und natürlich hoffe ich, dass wir dann europäisch wieder dabei sind, was schwer wird. Die Plätze 5-10 wirken auf mich im Moment sehr ausgeglichen, so dass am Ende Kleinigkeiten den Ausschlag geben könnten.

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  5. Bevor es komplett untergeht: Wie die Kaderplanung bei den Damen von statten geht, ist echt großes Kino, den Verantwortlichen gebührt dafür ein Riesen-Lob.
    Die Mannschaft wird sich in den kommenden Jahren weiter einspielen und vorankommen.
    Mal schauen, wer als erster Deutscher Meister wird, die Herren oder die Damen.

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  6. Augenscheinlich steht das Agieren mit ruhiger und vor allem rechtzeitiger Hand bei der Kadeplanung sowohl bei den herren als auch bei den Damen ganz oben auf der Agenda. Finde ich in beiden Fällen sehr gut.

    Weg von „Schnell-Schuss-Fredi“ zu sachlichen und rechtzeitigen Handeln … das passt.

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