Alex Meier in VDV-11: Alex Meier ist von der Vereinigung der Vertragsfußballspieler in die Bundesligaauswahl „VDV-11“ für eine der beiden Stürmer-Position gewählt worden. 44,3% stimmten für den Bundesliga-Torschützenkönig von 2014/15. Neben ihn wurde Robert Lewandowski (62%, FC Bayern München) gewählt. Die Spielergewerkschaft führt diese Wahl jährlich durch – stimmberechtigt sind ausschließlich die Spieler der Bundesliga, 2. Bundesliga, 3. Liga und der Regionalligen sowie die übrigen VDV-Mitglieder. Hierbei werden neben den elf Positionen auf dem Spielfeld noch der beste Spieler der Saison (Kevin De Bruyne, 42,5%, VfL Wolfsburg), Newcomer (Leroy Sané, 17,1%, FC Schalke) und Trainer (Lucien Favre, 39,8%, Mönchengladbach) gewählt.
Vor Anpfiff der Partie gegen den FC Augsburg wurde die Ehrung durch den Geschäftsführer des VDV e.V., Ulf Baranowsky, vorgenommen. Meier landete übrigens bei der Wahl zum Spieler der Saison hinter De Bruyne und Arjen Robben (29,9%) auf Rang Drei (3,0%). In die VDV-11 wurden außerdem gewählt: für das Tor Manuel Neuer (59,3%, Bayern München), die Innenverteidigung Jérôme Boateng (85,6%, Bayern München) und Naldo (33,2 Prozent, VfL Wolfsburg), die Außenverteidigung Juan Bernat (31,7%, Bayern München) und Vieirinha (25,7%, VfL Wolfsburg) sowie das Mittelfeld Kevin De Bruyne (82,0%, VfL Wolfsburg), David Alaba (48,8%, Bayern München), Arjen Robben (79,0%, Bayern München) und Granit Xhaka (22,5%, Borussia Mönchengladbach).
Stendera steigt wieder ins Training ein: Wie die FNP berichtet, soll Marc Stendera nach überstandenem Muskelfaserriss am Dienstag wieder ins Training einsteigen und somit für das Auswärtsspiel am Samstag in Stuttgart zur Verfügung stehen. „Er könnte uns gerade im Spielerischen sicher helfen„, ließ Trainer Armin Veh verlauten.
Entscheidung über Wechsel von Inui fällt am Dienstag: Wie Eintracht-Sportdirektor Bruno Hübner dem hr-sport mitteilte, wird am Dienstag die Entscheidung fallen, ob Takashi Inui die Eintracht in Richtung des spanischen Erstligisten SD Eibar verlassen wird. Gegen Augsburg gehörte der Japaner schon nicht mehr dem Kader an.
Ticketinfos zum Heimspiel gegen Bayern München: Der Vorverkauf für das Spiel gegen Rekordmeister Bayern München beginnt für Mitglieder am 8. September 2015 (zwei Tickets pro Spiel pro Mitglied). Sofern noch Tickets verfügbar sein sollten, können Dauerkarteninhaber am 17. September 2015 Karten bestellen (ebenfalls zwei Tickets pro Dauerkarteninhaber). Ab Freitag, den 25. September 2015 werden 3.000 Tickets nur in Koppelung mit Karten für das Heimspiel gegen den VfL Wolfsburg an Mitglieder der offiziellen Fanclubs verkauft (zwei Tickets pro Spiel pro Mitglied der Fanclubs). Diese Tickets sind ausschließlich in den Fanshops gegen Vorlage der Fanclubkarte 2015/16 und nicht im Online-Ticketshop erhältlich. Diese Tickets sind auch nicht in der Ticketbörse einstellbar.
Peter Fischer wettert gegen „Plastik- und Dosenvereine“: Eintracht-Präsident Peter Fischer hat am Samstag vor dem Heimspiel gegen den FC Augsburg im Talk vor der Waldbühne die Vorgehensweise einiger Vereine, vor allem von RB Leipzig, im Bereich der Talentsuche scharf kritisiert. Während eines Gespräches über Nachwuchsarbeit und die Rückkehr von Nelson Mandela Mbouhom von RB Leipzig zur SGE berichtete Fischer über Vorgänge nach dem Endspiel um die süddeutsche Meisterschaft der U15-Junioren im vergangenen Jahr: „Nach dem Spiel standen am Spielfeldrand Leute, die ich kenne, mit großem Portemonnaie, und haben unsere beiden besten Stürmer und zwei andere Fußballspieler abgeholt. Die Jungs kamen aus Leipzig mit einer großen Geldbörse und haben von der Meistermannschaft die Besten weggeholt. Die sind alle nicht nach Leipzig gegangen, weil dort die Luft so gut ist, weil die ganz viele erstklassige italienische Restaurants haben, weil man da Wasserskifahren kann, weil sie Berge haben, wo man im Winter Wintersport betreiben kann. Nein, das ist auch einer der Plastik- und Dosenvereine, der alles mit Geld macht und ein Wahnsinns-Leistungszentrum gebaut hat. Wir können uns dagegen nicht wehren, wir haben keine Chance. Wir haben gegen Hoffenheim keine Chance, verlieren die Itter-Zwillinge nach Wolfsburg. Wir verlieren ganz viele Spieler an diese Vereine. Was wir tun können, ist – am Beispiel von Nelson Mendela – ein familiäres Umfeld zu schaffen. Wir essen zusammen, wir kümmern uns zusammen, wir feiern zusammen, wir machen Geburtstag. Am Ende des Tages ist es aber so: Die Burschen werden älter, die Scheine werden größer und die Automarken werden bedeutender. Dann nutzt Dir alles, was Du jahrelang gemacht hast, überhaupt nichts. Ich wehre mich immer noch gegen diesen nicht-echten Fußball. Ich stehe immer noch für den Fußball mit Tradition, und für mich gilt es immer noch, Vereine, die außerhalb des Fußballs Geld verdienen, gehören für mich nicht in die Liga, weil es kein Wettbewerb ist und weil es unfair ist.“
Hintergrund für Fischers wiederholte Empörung über das Vorgehen der „Kommerzvereine“ ist der Verlust mehrerer Nachwuchsspieler: Die 16-jährigen Zwillinge Gian-Luca und Davide Itter wechselten im Winter zum VfL Wolfsburg, Renat Dadachev ging zu RB Leipzig.
Augsburger Mannschaftsbus beschmiert: Im Vorfeld des Heimspiels gegen den FC Augsburg wurde der Mannschaftsbus der Augsburger Gäste mit einem Graffiti beschmiert. Die Sachbeschädigung wurde allerdings nicht auf dem Stadiongelände durchgeführt, sondern schon vorher. Seitlich am Bus befindet sich der eigenironische Slogan „In Europa kennt uns… #KEINESAU“, letzteres wurde teils mit „SGE“ übersprüht. Wie der FCA auf Nachfrage bestätigte, laufen die Ermittlungen der Polizei bereits.
Fehlstart für die U19: Nach der Auftaktniederlage gegen den VfB Stuttgart hat die U19 auch das zweite Spiel verloren. Die Spieler von Trainer Alexander Schur mussten sich im Heimspiel gegen den Nachwuchs der SpVgg Greuther Fürth mit 1:3 (1:1) geschlagen geben. Ilias Becker hatte die Jungadler in der 15. Minute vor 150 Zuschauern in Führung gebracht. Danach bekam die SGE aber „keinen Zugriff auf das Spiel“ (Nachwuchskoordinator Holger Müller) und verlor nicht nur die Begegnung, sondern auch noch Ilias Becker mit einer gelb-roten Karte.
Armin Veh schläft nach Niederlagen schlecht: Eintracht-Trainer Armin Veh war gestern bei Sky90 zu Gast. Dabei nahm er nicht nur Carlos Zambrano gegen Kritik aus Augsburg in Schutz (wir berichteten), sondern gab auch preis, dass er nach verlorenen Spielen – trotz langjähriger Erfahrung – über keinen guten Schlaf verfügt. Außerdem wagte er die Prognose, dass Pep Guardiola seinen Vertrag bei Bayern München nicht verlängern werde.
Geb ich Peter Fischer zu 100% Recht!!! Es sollten sich viel mehr Personen dazu äußern, damit in der Gesellschaft endlich erkannt wird, dass in Leipzig, Golfsburg und Co gehörig was falsch läuft.
War Nelson Mandela ein Jahr in Leipzig oder hab ich das nur falsch verstanden?
Bissi armselig, wenn man nach zwei Spielen schon nach Meier und Stendera schreit…ich denke die Truppe ist die beste, die Veh je in Frankfurt hatte? Dann muss sie auch, gerade am Anfang der Saison, solche Ausfälle kompensieren können.
er durfte ein Jahr nicht spielen wegen der fehlenden Aufenthaltsgenehmigung. Jetzt hat er einen Vormund und eine Aufenthaltsgenehmigung. Auf FR-online war in den letzten Tagen ein Bericht über ihn
Nochmal zu ZAMBRANO;
gestern Abend in Sport1 haben die Experten die Tätlichkeit aus den Schlussminuten „seziert“.
In der Zeitlupe konnte man sich nochmal in Ruhe ansehen, dass es zweifellos
eine Tätlichkeit war. Da kann es keine zwei Meinungen geben!
Ich denke auch, dass es nicht hilft, wenn die Funktionäre den Spieler
unbegründet in Schutz nehmen. Man wird unglaubwürdig.
Tätlichkeit? in den Schlussminuten? Sorry, das war keine Tätlichkeit.
@Hooliganverachter: Doch da kann es zwei Meinungen geben. Ich habe jetzt schon viele Zeitlupen gesehen und nicht eine Tätlichkeit dabei gesehen. Er hat voll durchgezogen, zuerst den Ball getroffen und dann ist Kohr reingerannt. So ist das nun mal in den Schlussminuten bei engen Spielen. Soll er zurückziehen und den Gegner frei zum Tor laufen lassen, damit sich ja keiner verletzt auf dem Platz? Nein – Carlos hat schon Mist gebaut und wurde dafür auch völlig zu Recht von den Verantwortlichen ermahnt – auch öffentlich. Diesmal allerdings hat er nichts gemacht – sowohl Text, als auch Analyse von Olaf Thon sind schwach und von Vorurteilen geprägt gewesen. Und da ist es richtig und wichtig, dass sich die Funktionäre mit aller Kraft, die sie haben, in den Weg stellen und ihren Mann verteidigen. Sonst darf bald jeder mit Carlos machen, was er will!
Sehe ich genauso. Thon haut da populistische Sprüche raus, die mit der Realität nix zu tun haben. Zitat“ Zambrano ist wirklich ein Killer und macht in jeder Situation wirklich schlimme Fouls“, „Es ist nur eine Frage der Zeit, wann er wieder runter fliegt.“ Selten so einen Mist gehört. Die Statistiken zeigen, das er mit wenig Fouls auskommt. Und gegen ihn wird oft ( wie bei Augsburg ) provoziert.
Nee, ist klar. „Experten“ haben die Zeitlupe seziert und dabei eine Tätlichkeit festgestellt…
Und das sind Experten wofür? Für Zeitlupen? Für Tätlichkeiten? Für Zambrano? Für Fußball im Allgemeinen?
Zamba spielt so, wie Zamba spielt. Jede Woche muss ein anderer Schiedsrichter, sowohl national als auch international, seine Spielweise beurteilen. So gut wie nie hat dieser „brutale Spieler“ eine Ampelkarte oder gar eine glattrote von diesen wirklichen Experten gesehen. Was soll dann diese ganze widerliche, künstliche Aufregung?
Wie fragte doch Veh vor 2 Tagen in die Runde: „Wisst ihr denn überhaupt, wieviele Fouls Carlos in den 180 Minuten begangen hat?“. Wusste keiner… Antwort: DREI!!
Ich würde sagen: Gelb den Gegenspielern, die Woche für Woche dafür abgerichtet werden, Carlos mit allen Mitteln zu provozieren und unfair anzugehen, durch Fouls, Schauspieleinlagen oder mediale Verbalattacken. Das riecht sehr nach dreckiger Kampagne. Und da ist es nur das MIndeste, dass sein Verein ganz klar Stellung bezieht.
Mit der schwarz-roten Brille sieht man die Hände so schlecht, gell? 🙂
… sorry, wie ich sehe, gibt es doch zwei (oder mehr?) Meinungen.
Dann habe ich meine eben exklusiv. 🙂
Carlos ist einer der besten Abwehrspieler der Liga und hat die Mätzchen nicht nötig. Zu seiner Spielweise wird es immer zwei Meinungen geben. Beliebt ist er weder bei gegnerischen Spielern noch bei den Trainern und den sogenanmten“Experten“ um Professor Thon. Dafür gibt es bestimmt auch Gründe. Für die Eintracht ist und bleibt er Garant für die erste Liga.
Über Peter Fischer lacht inzwischen die ganze Liga. Sein ganzes Gelaber und seine unsägliche Polemik interessiert ausserhalb Frankfurt keine S.. mehr. Niemand reagiert mehr auf sein Gewäsch und keiner nimmt Ihn ernst. Er sollte sich besser um die anderen Abteilungen im Verein kümmern und B.H., H.B und A.V. die Kommentare zur Fußballabteilung überlassen.
@Peter
Da P. Fischer, wie du korrekterweise erkennst, außerhalb Frankfurts niemand kennt, wird auch nicht „die ganze Liga“ über ihn lachen können. Ist mir persönlich auch egal, was die in München oder Leipzig zu Fischer denken. Fakt ist: Inhaltlich hat er recht. Wie er es verbal verpackt, drüber ließe sich – vielleicht – diskutieren. Ich kenne Fischer icht anders. Von mir aus, kann er so weiter machen. Immerhin ist er mit überwältigender Mehrheit der Mitglieder bestätigt worden !?
@ Nogly Ihr Defender müsst halt zusammen halten, gell? 🙂
In Sachen Fischer unterschreibe ich gerne.
er hat schon recht unser Peter Fischer, ABER:
„Die 16-jährigen Zwillinge Gian-Luca und Davide Itter wechselten im Winter zum VfL Wolfsburg…“
Die wahren Hintergründe waren, dass die Jungs Abitur machen wollen. Dies wird bei der Eintracht aber nicht angeboten.
Es können ja nicht alle wie Thomas Hässler mit Grundschulabschluss Karriere machen…
In der Tat kann man zwei Meinungen haben. Bei Sport 1 gab es zum Beispiel die von Herrn Thon, Herr Helmer sah das aber anders. AUch die Frankfurer Medien die ja gern mal kritischer sind, stehen da uf der Seite von Carlos. Aber was wäre Fussball, wenn wir alle eine Meinung hätten
Bei der Eintracht (Jugendzentrum!?) kann man kein Abitur machen? Nenne bitte die Quelle deiner Information, Danke.
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