Alexandra Johannsdottir verstärkt die Eintracht. (Bild: Eintracht Frankfurt)

Alexandra Johannsdottir hat bei Eintracht Frankfurt unterschrieben und wechselt mit sofortiger Wirkung zur SGE. Das teilten die Hessinnen am heutigen Dienstag mit. Die zentrale Mittelfeldspielern könne flexibel eingesetzt werden und gilt als isländisches Toptalent.

„Vielversprechendes Talent mit internationaler Erfahrung“

Vom amtierenden Meister Breiðablik Kópavogur aus Island kommt die 20-Jährige mit hohen Erwartungen nach Frankfurt. In 88 Spielen erzielte sie 44 Tore und hat sich mit der isländischen Nationalmannschaft erfolgreich für die Europameisterschaft 2022 qualifiziert. Auch in der UEFA Women’s Champions League durfte Johannsdottir bereits Erfahrung sammeln. Über ihren Transfer zur Eintracht sagt sie: „Ich bin sehr gut in Frankfurt von meiner neuen Mannschaft und dem Trainerteam aufgenommen worden und freue mich auf die Herausforderung mit der Eintracht und die starke deutsche Frauen-Bundesliga. Ich habe mich vorher über den Verein und die Liga mit meiner Nationalmannschaftskollegin und der ehemaligen Wolfsburgerin Sara Björk Gunnarsdóttir ausgetauscht, die nur Positives zu berichten hatte. Die guten Gespräche mit Trainer Niko Arnautis und Sportdirektor Siegfried Dietrich haben mich ebenfalls überzeugt, dass die Eintracht der richtige Verein für meinen nächsten Karriereschritt ist. Für mich ist der Wechsel eine tolle Möglichkeit, mich weiterzuentwickeln.“

Cheftrainer Arnautis sagt über die 20-Jährige: „Wir sind glücklich, dass der Transfer zustande gekommen ist. Alexandra wird als eines der vielversprechendsten Talente Islands gehandelt, wir haben sie schon länger beobachtet. Als Mittelfeldstrategin mit gutem Torabschluss zeichnet sie sich durch ihre Technik aus. Zudem ist sie flexibel im defensiven wie offensiven Mittelfeld einsetzbar. Auch wenn Alexandra erst 20 Jahre alt ist, konnte sie international bei der EM-Qualifikation und in einigen Champions League-Partien viele Erfahrungen sammeln. Durch den Transfer im Winter hat sie Zeit, hier in Frankfurt anzukommen. Wir wollen sie nach und nach entwickeln, aufbauen und sind froh, mit ihr eine weitere Alternative im Kader zu haben.“

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6 Kommentare

  1. Wie bei den Männern, gute Entscheidungen und Zeit zum reifen, langsam aber sicher Bergauf.
    Forza SGE !

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  2. Klingt nach einem guten Transfer.
    Ich hoffe, die DFL übernimmt bald die Frauenliga und verschafft ihnen damit eine bessere Präsenz. Wenn es dann noch ob über Sky, öffentlich – rechtlich, den privaten Sendern oder zumindest digital die Möglichkeit gäbe, die Mädels regelmäßig spielen zu sehen, wäre das eine super Sache.

    So fällt es mir durchaus schwer eine emotionale Verbindung aufzubauen und dem Frauenfußball sind unnötige Grenzen gesetzt.

    Keiner muss sich Frauenfußball anschauen, wenn er das, aus welchen Gründen auch immer, nicht will. Aber wer es will, sollte dazu auch die Möglichkeiten bekommen.

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