Nach einer starken Vorstellung im Heimspiel gegen Tottenham Hotspur sollte es für die Eintracht vor dem Rückspiel gegen Tottenham ausgerechnet zum Tabellenletzten aus Bochum gehen. Wer die SGE bereits einige Jahre begleitet, konnte aufgrund dieser Konstellation schon das Schlimmste befürchten, aber die Hoffnung, dass die Adlerträger gereift sind, es besser machen, war wohl bei den meisten doch größer. Am Ende kam es wie es kommen musste und die Mannschaft von Trainer Oliver Glasner verlor 0:3. So sehr das Ergebnis zu erwarten war, die Art und Weise enttäuschte trotzdem. SGE4EVER.de hat das Spiel wie immer noch einmal analysiert:
Hasebe ist nicht zu ersetzen
Wie zu erwarten musste Glasner aufgrund der hohen Belastung den ein oder anderen Spieler schonen. Makoto Hasebe, der inzwischen trotz seines hohen Alters der absolute Schlüsselspieler geworden ist, kann nicht drei Spiele in einer Woche über die volle Distanz absolvieren. Der Japaner ist deshalb die Reise nach Bochum gar nicht erst angetreten und wurde geschont. Da kein vergleichbarer Spieler im Kader der Hessen steht und auch Martin Hinteregger, der den Libero vergangene Saison öfter gespielt hat, nicht mehr bei den Frankfurtern ist, sah sich Glasner wohl zu einer Systemumstellung gezwungen. Die Viererkette bestehend aus Tuta, Evan N´Dicka, Kristijan Jakic und Luca Pellegrini konnte allerdings ohne die Erfahrung von Hasebe nicht überzeugen. Es ist schon erschreckend wie viel schlechter Tuta und N´Dicka ohne den Routinier an ihrer Seite spielen. Aber auch auf den Außenbahnen hatten die Hessen ihre Probleme. Während Jakic seinen Gegenspieler nur schwer in den Griff bekommen hat, fiel Pellegrini vor allem durch unsaubere Dribblings, schwache Pässe, leichtfertige Ballverluste und extrem schlechte Standardsituationen auf. Im Mittelfeld mühten sich Djibril Sow und Junior Dina Ebimbe um Spielkontrolle, hatten aber auch eher selten wirklichen Zugriff auf die Partie. Das frühe Pressing der Bochumer stellte die Frankfurter vor große Probleme, ein geordneter Spielaufbau war ohne Hasebe und den ebenfalls geschonten Sebastian Rode kaum möglich. Immer wieder sorgten lange Bälle für schnelle Ballverluste.
Borré und Alario nutzen ihre Chance nicht
Mario Götze, der in die Startelf zurückkehrte, versuchte sich immer wieder fallen zu lassen und so im Spielaufbau zu unterstützen, seine Bemühungen verpufften allerdings wirkungslos. Der neu formierte Angriff mit Rafael Borré und Lucas Alario fand überhaupt nicht ins Spiel. Für beide war es natürlich ein undankbares Spiel, weil der gesamten Mannschaft nur wenig gelingen wollte und die Angriffsbemühungen meistens bereits weit vor dem gegnerischen Sechszehner verpufften und doch hatte man sich von beiden wohl mehr erwartet. Beide spielen in dieser Saison bisher nicht die Rolle, die sie sich erhofft hätten und bisher dachte man, dass der einzige Grund dafür wäre, dass Randal Kolo Muani so unfassbar gut in die Saison gestartet ist, jedoch hat der Auftritt gegen Bochum gezeigt, dass beide in so einer Verfassung auch keine große Hilfe sind. Alario hatte zwei Möglichkeiten, die vielleicht dafür hätten sorgen können, dass der Knoten endlich platzt, aber er ließ die Kaltschnäuzigkeit vermissen, wegen der er eigentlich geholt wurde. Borré, der in dieser Saison noch weit von seiner Euopa-League-Form der vergangenen Spielzeit entfernt ist, hatte zumindest eine große Gelegenheit, traf jedoch nur den Pfosten. Von beiden hätte man sich aber zumindest mehr Laufbereitschaft, Wille, Leidenschaft und Kampfgeist gewünscht. Gerade die Stürmer in vorderster Front könnten mit aggressivem Anlaufen ein Zeichen an ihre Hintermannschaft senden, aber beide agierten in vielen Situationen viel zu lethargisch. Auch im Ballbesitz fehlte das Anbieten, das mal fallen lassen und dem Ball entgegen kommen.
Unabhängig vom System: Die Einstellung hat gefehlt
Diese fehlende Einstellung zog sich im Grunde durch die gesamte Mannschaft. Auch wenn einige neue Spieler in der Startelf waren und auch wenn das System umgestellt wurde, hätte man von jedem Einzelnen erwarten können, dass dieses Spiel ernst genommen wird und zumindest alles investiert wird. Diese Galligkeit, diese Kampfbereitschaft und der Teamspirit, der die Eintracht durch Europa trägt, wurde einmal mehr im Liga-Alltag komplett vergessen. Ist es Arroganz und Überheblichkeit, dass solche Spiele zustande kommen? Glauben die Spieler, dass wenn sie 0:0 gegen ein Spitzenteam aus England spielen, dass der bisher noch sieglose Tabellenletzte ein Selbstläufer wird? Vor einigen Tagen sprachen wir noch von einer reifen Leistung gegen Tottenham und davon, dass die Mannschaft sich weiterentwickelt hat und einen großen Schritt nach vorne gemacht hat. Dieses Spiel gegen Bochum waren allerdings mindestens drei Schritte zurück. Natürlich kann man zwischen zwei Champions-League-Partien gegen Tottenham auch mal unglücklich beim Tabellenletzten verlieren, aber die Art und Weise war schon schockierend. Nach zwei Standardsituationen liegen die Frankfurter gefühlt aus dem Nichts zurück, weil mal wieder die Galligkeit beim Verteidigen gegnerischer Standards fehlt, aber selbst das kann passieren. Danach ist das Team von Glasner allerdings komplett auseinander gefallen und hat amateurhaft verteidigt und deshalb zurecht den dritten Gegentreffer gegen einen eigentlich ungefährlichen Gegner kassiert. Auch wenn der Trainer die Niederlage aufgrund seines Systemwechsels und der vielen Wechsel in der Startelf auf sich genommen hat, ist die Wahrheit eine andere. Einerseits hätte man unabhängig vom Personal und System mehr Einsatz und Einstellung erwarten können und andererseits offenbarte sein Rotations-Versuch einmal mehr, dass der Kader nicht gut zusammengestellt ist.
Die Viererkette ist gescheitert
Der Versuch der Viererkette ist gescheitert, die Außenverteidigerposition ist auch aufgrund von Verletzungen zu schwach besetzt und Tuta und N´Dicka sind noch nicht die Führungsspieler, für die das Trainerteam sie vielleicht schon gehalten hatte. Beide funktionieren bisher nur an der Seite eines Routiniers. Nun sind die Hessen darauf angewiesen zurück zur Dreierkette zu kehren und sind dadurch abhängig von Hasebe, der aufgrund seines Alters unmöglich alle Spiele machen kann. So stark die Namen auf der Auswechselbank bisher auch klangen, der Auftritt hat gezeigt, dass die Spieler zum Teil weit weg von der ersten Elf sind und vorerst auch bleiben werden. Andererseits war es offensichtlich, dass Spieler wie Tuta und N´Dicka überspielt wirken und eine Pause benötigen. Schlägt jetzt vielleicht die Stunde von Hrvoje Smolcic? Glasner wird einen Ersatz für die Hasebe-Position aufbauen müssen, denn die Viererkette wird er wohl vorerst nicht mehr spielen lassen. Daichi Kamada wird zudem wohl alle Spiele machen müssen, denn nach seiner Einwechslung zeigte der Japaner sofort, dass er in seiner aktuellen Form nicht zu ersetzen ist. So richtig der Grundgedanke der Rotation auch war, Glasner wird seine Lehren daraus ziehen und zukünftig sicher anders rotieren. So schlimm der Auftritt in Bochum auch war, der Eintracht ist zuzutrauen schon am Mittwoch in London den Schalter umzulegen und ein ganz anderes Gesicht zu zeigen. Viel wichtiger wird allerdings sein, wie sie kommenden Samstag gegen wiedererstarkte Leverkusener auftritt. So schön und einmalig die Champions-League auch sein mag, die Frankfurter müssen endlich lernen, dass die Bundesliga genauso wichtig ist. Mit einem Sieg beim Schlusslicht hätten die Adlerträger einen riesigen Schritt in der Tabelle machen können, eine große Chance, die mit so viel Überheblichkeit und aufgrund mangelnder Einstellung einfach weggeschmissen wurde. Und genau das ist es, was so ärgerlich ist. Es war unnötig, die Mannschaft kann es besser und muss endlich verstehen, dass es in der Bundesliga nur mit 100 Prozent geht. 100 Prozent Einstellung, Wille, Kampf und Leidenschaft.
Tja, schwierige Situation. Ganz ohne Rotation werden wir nicht auskommen können. In unserer Stammelf stehen logischerweise die Sm besten Spieler bzw. die Spieler, die zusammen am besten harmonieren.
Damit ist jede Rotation eine Schwächung. Mal eine kleine, mal eine größere.
Gegen Bochum war es wohl etwas zu viel. Mit Muani, Kamada, Hasebe und Rode ging zu viel spielerische Qualität verloren. Gerade Rode und Hasebe werden nicht alle Spiele machen können. Vlt sollte man versuchen, dass man, wenn einer der beiden eine Pause braucht, nicht noch andere Spieler rausrotiert.
Alario hat leider gezeigt, dass er zurzeit, zumindest in unserem Team absolut keine Hilfe ist. Abgesehen von seinen zwei Chancen, von denen er eine kläglich vergeben hat, war er quasi nicht existent. Im Gegensatz zu Borré, der auch schwach war, ist er auch beim Pressing kaum zu sehen.
Lindström und Knauff brauchen spielerisch starke Mitspieler, wie Kamada, Götze und Rode, weil ihre Pässe oft ungenau sind. Die drei haben die Fähigkeit auch diese Pässe zu verarbeiten und passgenau weiterzuleiten.
Gleichzeitig sollte man zwei Dinge nicht vergessen.
1. Am Anfang der Saison hatten alle Spieler Probleme, hatten die Abläufe noch nicht verinnerlicht. Das ist bei den Stammspielern jetzt natürlich anders. Von den neuen Spielern jetzt zu erwarten, dass es gleich beim ersten Einsatz genauso gut läuft, ist nicht fair.
2. Bochum ist eigentlich deutlich schwächer als wir uns wir haben nicht gut gespielt.
Aber wenn entweder Kamada bei seinem Tor nicht im Abseits steht oder Borré nicht den Pfosten sondern dass Tor trifft, dann gewinnen wir wahrscheinlich eine zu null und dann heißt es danach „Arbeitssieg, im Stil einer Spitzenmannschaft“. Weil das haben eben die Bayern in den letzten Jahren zu Hauf so gemacht. Gegen starke Gegner haben sie ihr Potenzial abgerufen, gegen schwächere Gegner oft Murks gespielt, aber dann hat Lewandowski irgendein Ding halt reingemacht.
Gegen Tottenham sollten die geschonten Spieler und Muani wieder dabei sein und dann sehen wir ein anderes Bild.
Perfekt der Bericht
Hinti fehlt sehr! Den hätte man halten sollen und vielleicht auch mehr Rückendeckung geben sollen bei der medialen Kampagne.
Oder danach Ersatz einstellen. Mir graut es, sollte Hasebe sich verletzen.
Mal abwarten und sehen wie es sich entwickeln
Überheblichkeit und mangelnde Einstellung…..So isses. Volltreffer!!!
Ob Rotation in diesem Umfang schon jetzt, zu diesem frühen Zeitraum, erforderlich ist, darf wohl hinterfragt werden.
Wenn dann noch die drei Stabilisatoren, Gestalter, Hasebe, Rode und Kamada rausgenommen werden, ist das definitiv nicht zu kompensieren, das ist Harakiri.
Der Mannschaft kann nicht das Wollen abgesprochen werden, es war das Fehlen der Führungsspieler, das Wollen und Selbstvertrauen lähmte, ohne Orientierungsmoeglichkeit. Dann noch die Undiszipliniertheit Tuta’s gegen Trapp, die Folgen hatte. Nach dem unmittelbaren Eckball war Tuta wohl noch mit dieser Szene beschäftigt, unkonzentriert und begünstigte das 1:0 für Bochum. Mehr als dumm gelaufen.
Der Vorfall sollte jedoch intern erledigt werden, die Medien nicht gefüttert werden, jedoch mit klarer Ansage und
Konsequenzen für den Wiederholungsfall. Gerade Tuta und N’Dicka haben „gezeigt“, dass sie gute Leistungen nur bringen, wenn sie von einem erfahrenen Spieler (aktuell Hasebe) geführt werden.
Natürlich muss man nach solch einem grottenschlechten Spiel enttäuscht, kritisch sein. Konstellation und Perspektive waren hervorragend, nicht genutzt. Glasner hat Einsicht gezeigt, Verantwortung übernommen. Damit sollte es aktuell gut sein, Haken drunter und Kurs geradeaus nach London.
Dort nicht verlieren, eine erneute Niederlage wäre bitter und das Ergebnis von Bochum würde nachhaengen.
Und dann kommt Leverkusen.
Denken wir positiv.
Ohne Einstellung ist man auch bei den Kickers aus Stuttgart chancenlos.
Man stelle sich vor man hätte gewonnen bei dem Spieltag. Leider zu oft hätte hätte….
„Auch wenn der Trainer die Niederlage aufgrund seines Systemwechsels und der vielen Wechsel in der Startelf auf sich genommen hat, ist die Wahrheit eine andere. Einerseits hätte man unabhängig vom Personal und System mehr Einsatz und Einstellung erwarten können und andererseits offenbarte sein Rotations-Versuch einmal mehr, dass der Kader nicht gut zusammengestellt ist.“
Damit ist alles gesagt und genau auf den Punkt gebracht. Und das darf sich Herr Krösche auf die Fahne schreiben.
So, nach mehr als 24 Stunden runterkommen und lesen aller Beiträge hier im Forum auch im Beitrag vor Laura, trifft alleine die Überschrift den Kern des Übels perfekt.
Da brauchen wir nichts mehr über Nebenkriegsschauplätze wie System, Rotation, Tuta etc.
Das Problem haben wir ja nicht neu bei der SGE und unter OG, war ja auch schon unter Hütter der Fall, nur das uns diese Saison eigentlich in der Breite ein besserer Kader zur Verfügung steht.
Da waren so viele Spieler von Abwehr, Mittelfeld bis Offensive nicht bei 100% der Einstellung & Mentalität, die man für jedes Bundesligaspiel braucht.
Nicht umsonst ist OG die ganze Zeit wie ein HB-Männchen an der Seitenlinie abgegangen.
Standards haben nichts mit dem System zu tun, davon haben wir 3 gefangen.
Eine Passquote von 71% gegen den Tabellenletzten spricht eine deutliche Sprache und hat ebenfalls wenig mit dem System zu tun.
Die Frage ist wirklich wie man die Spieler packen kann, die notwendige Gier in jedem Spiel an den Tag zu legen.
Wenn man wenigstens bei einer Niederlage das Gefühl hätte, alle auf dem Platz haben sich zerrissen, alles gegeben und dann hat es nicht gelangt, aber so bleibt eine Menge Frust.
Vielleicht hilft uns ja wieder einmal Tottenham, uns wieder aufzurichten.
Wir waren uns vor einem Jahr wohl alle einig, dass wir noch lange keine Spitzenmannschaft sind, auch wenn wir z.B. in München gewonnen haben. Das hat sich nicht wesentlich geändert.
An guten Tagen können wir jeden schlagen, aber an schlechten auch gegen jeden verlieren – leider.
Ich denke, da sind wir in guter Gesellschaft. Selbst Dortmund verliert gegen Köln und Bremen.
Was auffällt ist, dass wir ab und an ohne Biss und Leidenschaft spielen. Gegen Wolfsburg und Bochum waren wir zu weit vom Gegner weg, gingen nicht in die Zweikämpfe und haben deshalb verdient verloren.
Wahrscheinlich war man gestern mit den Gedanken schon beim Spiel bei Tottenham. Aber ist das nicht auch verständlich? Die meisten unserer Spieler erleben die CL zum ersten Mal.
Das ist für uns Fans sehr enttäuschend, aber scheinbar ist das ein Prozess, der durchlaufen werden muss – bis man vielleicht wirklich zu einer Spitzenmannschaft geworden ist.
Unterm Strich sind wir in allen drei Wettbewerben im Soll.
Hoffen wir auf einen besonderen und erfolgreichen Auftritt am Mittwoch!
Leider muss man auch konstatieren, dass Bochum der bisher schwächste Gegner in der BuLi war. Ich hatte nichts Gefährliches aus dem Spiel heraus gegen uns gesehen. Dass dann 3 Standards 3 Tore ergeben, ist brutal.
Wenn ich mir dann die Tabelle anschaue, haben fast alle anderen Mannschaften auch noch für uns gespielt.
Überheblich, arrogant und selbstgefällig. Selbst bei klaren Fehlern nicht einsichtig – siehe den absolut gerechtfertigten Rüffel von Trapp an Tuta und dessen kindlich, dümmliche Reaktion darauf! Tuta hat grossen Mist gespielt und sollte dem Kapitän ganz genau zuhören! Ich würde ihn für die nächsten Spiele auf die Tribüne setzen! Hasebe soll die Lösung sein? Ja – auch ich ziehe respektvoll den Hut vor unserem unzerstörbaren Samurai, aber das kann doch nicht der Wahrheit letzter Schluss sein? Ein 38 alter Kämpfer, von dem alles abhängt? Echt jetzt? Hier muss dringend nachgebessert werden. Da muss ein erfahrener Abwehrchef rein, der den Hühnerhaufen zusammenhält! Zurück zur Einstellung: Pellegrini, Sow, Alario, Borré haben nur Alibi-Fussball gespielt. Pelle hat mich vor allem sehr enttäuscht. Grausam seine Pässe, unterirdisch seine Standards. Für mich unerklärlich wie diese Leistungsschwankungen zustande kommen. Eine grosse Chance auf die Spitze verpasst!
Moin
@grossadler, deine Analyse finde ich fast perfekt 😉
Bin auch der Meinung, es kann nicht sein dass unser Spiel von einem Hasebe abhängt.
Wir haben auch miese spiele mit Hase bestritten. Wir haben auch mit der 4-erkette auch gute Spiele gemacht.
Es fehlte überall die Einstellung.
Ich finde der Alario ist eigentlich kein schlechter Stürmer, seht euch Mal die Tore bei seinem ex Verein an,
richtiger Strafraumstürmer der Flanken und zuspiele braucht.
Er passt in unserem System nicht.
Gegen Bochum kam nichts vernünftiges rein von unseren Außenspielern.
Wenn Kostić noch da wäre, hätte Alario am meisten profitiert!
Gegen Tottenham kann es nur besser laufen, mindestens ein Unentschieden wäre nicht schlecht!!
Nur die SGE
„bei Hauge werden sich noch einige hier umgucken“ hieß es.
Meanwhile: ohne Chance auf Stammplatz in Belgien und knallharte öffentliche Kritik des Trainers. In Sachen Preisleistung der schlechteste Transfer der Vereinsgeschichte (auch ohne Corona-Loch). Aber schöner Gucci-Style auf Instagram, das muss man ihm lassen…
Naja, dafür performen wenigstens Barkok und Hrustic bei schwächeren Teams…ah ne, doch nicht. Schade.
Das ist Eintracht und man kann eigentlich gefühlt immer die Spiele gegen den Tabellenletzten schon von Anbeginn der Saison abschreiben und dafür keine 3 Punkte einkalkulieren. Mich hat das nicht überrascht, ich bin sogar fest davon ausgegangen, dass es so kommt. Immerhin hat Bochum in dieser Saison noch kein Spiel verloren und da ist es nur die logische Folge, dass wir dort hinfahren und die Bochumer wieder motivieren müssen. Wir sind halt Gutmenschen und haben ein Herz für Mannschaften, bei denen es nicht so gut läuft. Egal welche Spieler, welches System, welcher Trainer.
Gefühlt führen wir die Tabelle der Mannschaften, die gegen den Tabellenletzten Punkte liegen lassen, mit weitem Abstand an.
Von daher sehe ich dem nächsten Spiel entspannt entgegen. Wird schon wieder.
@15 wenn Kostic noch da wäre hätte Alario am meisten davon profitiert.
1. Kostic ist nicht mehr da, ich kann nur mit den Mädchen tanzen, die auf einem Fest sind…..
2. 2 Abschlüsse seitens Alario, im Bericht heißt es einer davon kläglich, sagt auch was aus.
Ich bleibe dabei, wenn man dieses Spiel nicht gewinnt, muss man es nicht verlieren. Vielleicht gab es auch keine brauchbaren Flanken, mag so sein……..
Vor dem Spiel haben wir ja schon diskutiert, in wie weit / groß rotiert werden soll bzw. muss.
Hier gab es viele, die gefordert haben die 2. Reihe ranzulassen, weil das Spiel dafür perfekt sei.
Diejenigen holen nach dem Spiel jetzt wieder den Knüppel raus!
Meiner Meinung nach war das Spiel gegen Bochum ganz und gar nicht perfekt dafür groß zu rotieren.
Ganz nach dem Motto: Never change a winning team!
Einzig Muani musste ersetzt werden… und, das schrieb ich übrigens schon vor dem Spiel, meiner Meinung nach hätte OG mit voller Kapelle aufstellen sollen. Dann wäre die Chance größer gewesen bis zu 60. Minute rum zu führen und dann hätte man aufgrund der Belastungssteuerung wechseln können.
Das war jetzt die 1. englische Woche, das sollten die Spieler schon verkraften und da ist die Frage in welchem Spiel man realistisch gesehen ein Sieg einfahren kann/will -> gegen Bochum oder eine Woche später gegen Leverkusen!? Ich sage Bochum! Das kann man nun OG zuschreiben, da hat er sich verzockt, eig ungewohnt von ihm, da er kein großer Rotierer normalerweise ist. ABER die 11 Jungs, die auf dem Platz standen, die müssen doch den Anspruch haben gewinnen zu wollen. Die Einstellung und Darbietung war mehr als peinlich. Da erwarte ich als Fan einfach mehr, zu mal man sich im oberen Drittel der Tabelle hätte festsetzen können. Aber wenn diese Chance da war, haben wir das ja noch nie geschafft, egal unter welchem Trainer, Spielern und System. Das zieht sich durch die jüngere Vereinsgeschichte wie ein roter Faden und das verstehe ich nicht, das will mir nicht in den Kopf. Und somit habe ich am Samstagmittag schon damit gerechnet, dass das nicht rundlaufen wird. Somit war sie wieder da, die Diva vom Main… glaube das bekommen die Spieler in den Vertrag geschrieben 😉
… und da wir die SGE sind ist es gar nicht abwegig, dass wir in London nun gewinnen und dann gegen Leverkusen untergehen und uns dann wieder irgendwo im Niemandsland der Tabelle finden. Oder aber und das ist auch unsere SGE wir gewinnen einfach beide Spiele 🙂
In diesem Sinne – Forza SGE – wir können dich nur lieben!
Oliver Glasner kann einem nur Leid tun. Er hat an und für sich eine starke erste Top-Elf. Doch dahinter? Legen wir die Karten auf den Tisch und sagen wie es ist: Unsere Flop-Rate ist seit Krösche viel zu hoch geworden.
Gut: Lindström, Götze, RKM (wobei das ja schon Manga eingefädelt hatte), Knauff (wobei da nur Leihe, aber dennoch wertvoll), Borre (kam ablösefrei und wird bei Abgang ein paar Euro einbringen, wichtige EL-Tore), Jakic (gibt immerhin alles)
Flop: Hauge (10-12 Mio € teuer), Lammers (Leihe wohl 4 Mio € gekostet, was man so liest), Alario (kann sich noch ändern, ist aber auf dem Weg dorthin für 6 Mio.)
Bislang unbrauchbar: Smolcic, Onguene, Ebimbe, Buta, Alidou, Pellegrinis
Krösche hatte einen Kader übernommen, der gut zusammengestellt war, dem aber die Symmetrie auf den Flügeln fehlte. Die hat er mit Knauff zwar behoben. Dafür ist das Team jetzt weder für das System mit Dreier/Fünfer- noch Viererkette optimal aufgestellt. Natürlich macht das Hasebe in der Dreierkette perfekt, dafür fehlt ein richtiger Schienenläufer auf links. Die Außenverteidiger für eine Viererkette sind viel zu schwach. Ob Jakic/Chandler als RV oder Pellegrini/Lenz –> Das ist alles, nur kein CL-Niveau. Punktuell können solche Spieler auch mal überzeugen, auf Strecke gesehen läuft da nicht viel zusammen.
Sprich: Eintracht Frankfurt kann sich eine Transferpolitik mit einer solchen Flopanzahl nicht mehr leisten und da ist nun auch mal AR-Chef Holzer gefragt. Wenn man Artikel in Bild + Sport Bild liest, dann ist Bastian Quentmeier die Vertrauensperson von Markus Krösche in Sachen Scouting. Die Kritik von der FR, er hätte doch mehr Geld in die Hand nehmen sollen, kann ich dabei nicht nachvollziehen. Vielmehr stellt sich die Frage, warum man
a) schon so früh alle Mittel verschießt, sodass in den letzten Wochen die Kohle fehlt
b) offenbar falsche Schwerpunkte bei der Kaderzusammensetzung setzt
und c) warum die so erfolgreiche Scoutingarbeit der Jahre zuvor umgestellt wurde? Man liest ja in einem Artikel der Bild-Zeitung, wie das Vier-Stufen-Scouting funktioniert und das die 20 Scouts, die in der Welt nach Talenten spähten, Krösche ein Dorn im Auge waren.
(https://www.bild.de/bild-plus/sport/fussball/fussball/vier-stufen-modell-enthuellt-so-findet-eintracht-seine-neuen-stars-80339300.bild.html –> „Wir müssen die Geschwindigkeit und Effizienz im Scouting erhöhen. Wir können durch die technische Komponente viel schneller sein bei der Auswahl der Spieler. Machen kein Gießkannen-Prinzip mehr, sondern setzen die Daten gezielt ein, um bereits eine konkrete Vorauswahl zu haben.“
Am Ende geht – so meine Meinung – Gründlichkeit vor Geschwindigkeit. Zu einem guten Scouting zählt es auch, Verletzungsakten im Blick zu haben. Dass es bei Pellegrini körperliche Probleme geben könnte, war keine Überraschung. Buta fehlt nicht erst seit gestern. Bei Onguene kam sicherlich auch Pech hinzu. Vielleicht war die Belastung für ihn zu hoch und der Körper muss sich noch an die neuen Anforderungen gewöhnen? Reine Spekulation meinerseits.
Lange Rede kurzer Sinn: Glasner wird die Rotation wohl einstellen und – wie im Vorjahr – dauerhaft auf seine stärkste Elf setzen Punktuell wird es sicherlich Veränderungen geben, aber eine Rotation im groß angelegten Stil gibt es vielleicht noch einmal im DFB-Pokal. Glasner ist es bislang noch nicht gelungen, die Mannschaft perfekt auf die Gegner der unteren Hälfte einzustellen. Auch in diesem Jahr wurden schon wieder viele Punkte (Hertha/Wolfsburg/Bochum) liegengelassen. Das sind die Zähler, die dann in der Endabrechnung fehlen können, weil du nicht jedes Duell gegen Gegner auf Augenhöhe wirst gewinnen können – wofür ich dem Team und Trainer nie einen Vorwurf machen würde. Aber schon letztes Jahr holte man gegen die Teams der Ränge 12 – 18 nur 18 von 42 möglichen Punkten. In diesem Jahr stehen 4 von 12 möglichen Punkten. Dadurch kommt die Mannschaft nie zu der erhofften Konstanz und es wirkt wie eine ständige Achterbahnfahrt.
„Auch wenn einige neue Spieler in der Startelf waren und auch wenn das System umgestellt wurde, hätte man von jedem Einzelnen erwarten können, dass dieses Spiel ernst genommen wird und zumindest alles investiert wird. Diese Galligkeit, diese Kampfbereitschaft und der Teamspirit, der die Eintracht durch Europa trägt, wurde einmal mehr im Liga-Alltag komplett vergessen.“ Amen, Laura 🙂
Und Täglich grüßt das Murmeltier. Mittwoch CL wenn wir Gewinnen liegen sich alle wieder in den Armen was für ne Geile Mannschaft, Trainer, Platzwart bla bla bla und BL wenn nicht läuft was ne scheiss Mannschaft, Trainer Platzwart.. Wird echt Langweilig immer dasselbe zu lesen von denselben Leuten ..
Gute Nacht Frankfurt … wenn Wohl und Wehe von der Mitwirkung eines 38-jährigen (Keine Altersdiskriminierung – ich bin noch älter!) abhängt.
und das ist wer?
@21: na dann füll dein „bla bla bla“ doch mal mit Leben.
Leider liest man die Überschrift bei uns sehr oft. Wenn man nicht 100 Prozent gibt und der Gegner wie zum Beispiel Bochum mit so viel Herz und Einsatz kommt, dann bekommt man eben einen Riss und ein 3:0 beim Tabellenletzten ist einfach eine Packung.
Ich erkenne uns in Bochum gut wieder damals als wir da unten standen und nicht die Spielerische Klasse hatten und durch Kampf einiges wettmachen konnten.
Ich sag nur Lautern 1999 mit 5:1 aus den CL Rängen geschossen. Die selbe Einstellung wie Lautern hatten wir wohl am Samstag.
Ein grauer Auftritt nach einem guten EL-/CL-Spiel? kommt mir bekannt vor..
Beim Tabellenletzten verloren? kommt mir bekannt vor..
Hasebe fehlt als Abwehrchef? Kommt mir bekannt vor..
Die beiden ersten Punkte sind ja schon fast obligatorisch, und ich habe da sogar mittlerweile ein recht dickes Fell, auch wenn ich es sch..ße finde..
Aber ich finde es bedenklich, dass es uns in den letzten 5, 6 Jahren nicht gelungen ist einen dauerhaften Nachfolger für Hasebe zu installieren, der eine Abwehr zusammenhalten und lenken kann..
Ndicka und Tuta sind in meinen Augen noch lange nicht so weit, da fehlen trotz vieler guter Spiele einfach noch 2, 3 Jahre Erfahrung.. Es fehlt ein „alter Hase“ mit vllt. Ende 20, der sich in verschiedenen Systemen zurecht findet.. Ein solcher Spieler wurde weder unter Bobic/Kovac/Hütter noch unter Krösche/Glasner gezogen.. Hinti hätte es sein können, aber der ist leider weg..
An diesem Punkt sollte zeitnah gearbeitet werden. Denn bei allem Respekt für Hasebe, der wird leider nicht jünger. Aber ich habe die Hoffnung, dass spätestens im Sommer so jemand kommen wird.
Forza SGE
@26: eigentlich halte ich viel von smolcic aber warum er bisher keine Chance bekam obwohl er in rieka Stammspieler war und meine ich sogar Europaleague Erfahrung hat. Sehe ihn leider nicht im Training.
@19
Genau so isses.
Drehen wir mal die Uhr zurück.
Mit unserer stärksten Aufstellung treten wir in Bochum an und gewinnen. Wir haben unsere Chance genutzt und stoßen in die Spitzengruppe der BL vor.
Mit breiter Brust und gestärktem Selbstvertrauen gehen wir in das Spiel gegen Tottenham.
Trotz einer, nicht auszuschließenden Niederlage, schauen wir dann optimistisch auf Samstag zuhause gegen Leverkusen. Die Bundesliga ist der übliche Weg in das internationale Geschäft.
Gegen Leverkusen bitte ohne einen Rucksack mit 2 Niederlagen in Folge.
Aufstehen SGE, remember Europacup.
Ok Laura, soweit so okay. Ich ziehe aber einen anderen Schluß.
OG braucht eine funktionierende 4er Kettenformation, keine 3er Kette.
Begründung:
Er hat bereits eine funktionierende 3er Kette mit Hasebe. Der Grund für den Erfolg ist Hases Erfahrung und Ruhe auf genau dieser Position und es gibt keinen gleichwertigen Ersatz für ihn, der die beiden jungen IVer im selben maße beruhigt. Das setze ich als Fakt. Wer soll das sein ? Tuta ist es nicht.
Weiter geht’s mit den Schienenspielern bei 3er Kette. Wer außer Knauff soll das sein ? Wir haben Außenverteidiger im Kader, keine Schienenspieler.
Im Prinzip ist der Kader zusammengestellt, um 4er Kette zu spielen. Dass das bisher nicht erfolgreich ist, kann ja nun kein Argument bleiben, nicht genau hier anzusetzen und die Funktionalität schleunigst herzustellen. Erst dann! ist dieser Kader auch flexibel und breit genug.
Dieses ständige Zurückfallen in die 3er Kette ist wie, wenn ein Sportler sein Leben lang eine Technik falsch gelernt hat, bis er sie „gut falsch“ konnte, jetzt aber ein langwieriges Umlernen auf die richtige Technik durchläuft. Er fällt ohne die nötige Konsequenz immer wieder zurück in alte Gewohnheiten. Ein Schritt vor, zwei zurück.
Hätte man weiter mit 3er Kette spielen wollen, hätten wir einen weiteren erfahrenen (!) IV und einen richtigen Schienenspieler verpflichtet.
Aber schaut euch den Kader an. Der ist klar für 442, 433 etc zusammengekauft.
warum wird hier immerzu das Alter von Hasebe erwähnt? Ehrlich, der kocht auch noch in 3 Jahren seine Gegespieler reihenweise ab und er muss doch nicht serienweise Sprints hinlegen….
Wenn er am Ball ist, sind 10 Mitspieler+50 000 Zuschauer beruhigt für den Moment.
Wenn er spielt, ist er das Herz der Mannschaft und wenn er Schonung braucht, sagt er es.
ich sag mal so nachdem ich mich beruhigt habe, wir waren kurz davor auch mit 80% das Spiel mindestens nicht zu verlieren. Dass man dann mit einem Standard und einem Eigentor nach Standard verliert mag den fehlenden Prozenten geschuldet sein weil wir halt vorher nicht zugeschlagen haben (was halt eine Spitzenmannschaft getan hätte). Sollten mal alle was draus lernen. Rotieren müssen wir im Moment, Hase und Rode können nicht alle Spiele machen, dazu brauchen wir Lösungen. Wenn dann aber zu viele Spieler wie u.a. Pellegrini total ausfallen wird es halt umso schwieriger. Im Endeffekt keine Vollkatastrophe aber schon schlimm, wir müssen das verbessern.
Ergänzung zu @ffm71, sehe eich nicht so, der Kader ist so ausgestattet, dass wir beides spielen können, viele IV (davon sind / waren halt gerade zwei verletzt) und ja auch Außenverteidiger. Das Problem liegt derzeit daran, dass die 4er Kette nicht funzt.
@27, ja Smolcic würde ich gerne häufiger sehen.. vllt braucht er noch etwas Zeit, um sich an die Spielweise zu gewöhnen, das wird das Trainerteam besser beurteilen können..
@30 da liegt der „Hase“ doch im Pfeffer.. weil er eben nicht/nicht mehr dauerhaft spielen kann, fällt das Team gefühlt immer wieder in ein Loch wenn er mal 1-2 Spiele nicht dabei ist..
Wir bräuchten einen zweiten Hase-B 🙂
@28 Am Ende ist man immer schlauer und das geht in beide Richtungen. Wir mussten ja sowieso rotieren – Hasebe ist nicht mal mitgefahren, Rode schafft das Pensum nachweislich nicht mehr und Muani war gelb/rot gesperrt. Genau diese 3 Wechsel hat OG vorgenommen, sogar Götze spielen lassen, der normalerweise gesetzt ist.
Auch wenn ich mir die Aufstellung anschaue, muss ich einfach sagen, dass ich von Borre und Alario sehr enttäuscht bin. Wir haben es 60. Minuten lang nicht geschafft eine richtige Torgefahr zu entwickeln. Natürlich waren Tuta und Ndicka nicht gut, aber es hat gereicht um 71 Minuten die Null zu halten.
@29:
Genauso ist es.
Ich finde es auch ehrlich gesagt affig, so zu tun als wäre es unserer Mannschaft nicht möglich Viererkette zu spielen. Das kann man augenzwinkernd in einem Satz mit der Diva sagen, aber doch nicht als Gesetzmäßigkeit. Wir haben die Dreierkette nicht wegen Hasebe gespielt, sondern wegen Kostic.
Das Tuta und Ndicka begnadete Innenverteidiger sind, ist doch wohl kaum in Zweifel zu ziehen. Ebenso das gerade von Tuta hin und wieder noch Fehler eingestanden werden müssen. Ndicka hatte ich eigentlich schon weiter gesehen, aber was soll’s.
Der Kader gibt keine Dreierkette vor. Es fehlt das linke Pendant zu Knauff und auch der Ersatz für Knauff. Wir haben Außenverteidiger und Flügelstürmer für die Viererkette und bei der Dreierkette nur Baustellen.
Das das System nicht sitzt ist eindeutig Glasners Versagen. Von wem denn auch sonst? Alternative wäre, dass alle unsere Spieler zu blöd dafür wären. Glasner sagt unentwegt, dass er kurzfristig plant und das fällt uns auf die Füße. Er hat wohl tatsächlich mit Kostics Verbleib gerechnet und zu wenig in die Viererkette investiert im Trainingslager.
Nur deswegen spielen wir Dreierkette, weil Glasner dieses taktische Defizit zu verantworten hat und Hasebe es ausbügeln muss.
Das klingt jetzt alles sehr streng. Ich will meine Meinung nur mal deutlich ausdrücken, weil mir das gebashe gegen Spieler und Krösche zu einseitig ist und Glasner sehr selten hinterfragt wird. Ich bin absoluter Glasner-Fan. Er hat durch seinen Erfolg genug Bonus bei mir und soll die Zeit bekommen die er braucht. Einen Heiligenschein braucht er aber nicht.
Nach dem Ticker gucken während des Spiels habe ich seit dem Abpfiff komplett versucht dieses Spiel auszublenden.
Nach 2 Tagen bleibt bei mir die Erkenntnis, dass das Ergebnis in der Übersicht der 9 Spiele des Spieltages wirklich eine Schande ist. Eine absolute Peinlichkeit, ich bin echt sauer. Dachte wir wären schon weiter.
Kommt mir jetzt nicht mit 4er Kette, 2. Reihe und Rotation!
• Die 4er Kette hat Leipzig weggeputzt,
• die 3er Kette wäre bei der Nichtleistung vermutlich schon früher ins Verderben gelaufen (Konter)
• die 2. Reihe hat uns zum EL-Titel geschossen (Borré) und ein immer geforderter gestandenen und erfahrenen Knipser haben wir bekommen (Alario)
und selbst die Spieler dahinter sollten in der Lage sein Bochum zu besiegen. Sonst bin ich wirklich immer dabei die Gegner stark zu reden, aber Bochum ist diese Saison wirklich schlecht und daher wähle ich bewusst das Wort Schande.
Dass Glasner offenbar einiges auf sich nimmt, ist edel, hoffe aber intern auf ein Gewitter.
CL hin oder her, wenn die Einstellung dazwischen nicht stimmt, kotzt mich das einfach an. Die Liga ist gerade durcheinander wie noch nie und die 3P wären bitter nötig gewesen, vor allem bei den kommenden Aufgaben.
Hier ging es offensichtlich nicht um das Nicht-Können, sondern das nicht wollen, bzw. nicht Abrufen seiner Leistungen.
So, genug geko**t.
Natürlich kann man auch sehen, dass Alarios Chance reingehen kann oder Borrés Pfostentreffer auch ein paar cm weiter links über den Innenpfosten sitzen kann. Wenn das Spielglück nicht mitspielt ist es das eine, aber dann muss ich spätestens nach dem Pfostentreffer als Weckruf mich als Mannschaft zusammenraufen und die letzten 20,25 min einen dreckigen Sieg mit voller Konzentration rausholen. Das geht mir auf die Nüsse! Auf das Spielglück warten kann man ja, aber irgendwann muss man es auch erzwingen.
Stand jetzt ist mir die CL gerade völlig egal, diese 3P in Summe mit den VAR-Themen Anfang der Saison ließen uns von der Sonne grüßen. Mann, ich will Einstellung haben! In jedem Spiel! Lieber heule ich 5 Pfostentreffern und 3 VAR Fehlentscheidungen nach als dass wir ohne Mumm gegen X,Y,Z auftreten. NoGo! Dann kann ich auch Bayernfan werden aber ich kann Überheblichkeit und Arroganz zutiefst nicht ausstehen. Dann lieber kein internationales Geschäft, wenn das die Folgen sind. Wobei sich das sowieso erledigt, wenn die Einstellung in der Liga so bleibt.
Sonst bin ich immer Team Optimismus, aber grad bin ich ehrlich angepieselt. Uns begeistert doch immer der Teamspirit und Einsatz. Genau das ist die Basis, erst danach diskutiere ich über 3/4er Kette, 2. Garde oder sonst was.
Und um das auch mal absolut klarzustellen:
Die Dreierkette mit zwei Schienenspielern ist ein unglaublich anspruchsvolles System. Alleine weil der Markt an Spielern kaum vorhanden ist. Hasebes und Kostics wachsen nicht an Bäumen. Wir haben jahrelang kein Pendant auf rechts gefunden: Durm, da Costa, Touré, Chandler… Jetzt haben wir nicht mal mehr Kostic auf links. Um Hasebe einzusetzen, müssen wir auf zwei Positionen Spieler einsetzen, die es nicht können!
Es ist in Ordnung jetzt auf Dreierkette zu bauen, bis die taktischen basics für die Viererkette gesetzt sind. Scheinbar ist es notwendig, aber dafür sind wir weiterhin spielerisch absolut unvariabel: mit der Schiene wird es keine Flankenläufe geben. Somit werden wir auch weiterhin Probleme gegen defensive Mannschaften haben.
Für mich ist die Sache tatsächlich ziemlich deutlich.
Es fehlt einfach an Siegermentalität, die in jedem Spiel abrufbar sein muss. Beim Fußball gibts nun mal kein Mitleid.
@26 hinty war ja unser Hase Ersatz aber er meint er muss lieber auf der Tribüne zu sein und sein Bierchen genießen…
Habe am Dienstag noch gesagt junge komm runter und zieh dein Trikot an…
Ich würde vielleicht mal ausprobieren Evan in die Mitte zu ziehen und smolcic Dan auf links zu stellen.
Möglich das es tuta besser geht wenn er das Spiel nicht ordnen muss.
Das hätte man gg Bochum ausprobieren müssen. Und pelle muss lernen das hier nichts einfach ist
Glasner scheint absolut nicht lernfähig zu sein. Erst braucht er Wochen, um zu erkennen, was die Fans auch ohne Bezahlung erkennen, nämlich das mit dem vorhandenen Kader keine 4er-Kette drin ist ( Wer genau soll denn den RV spielen ?) am besten ist eine 3er-Kette mit Hasebe in der Mitte, und statt ein Spiel gegen den Tabellenletzten dazu zu nutzen, einen Backup für Hasebe zu testen, wirbelt er alles um und gibt den Spielern dadurch ein Alibi für ihre Nichtleistung. Ein Wort zur Krösche: Welche Qualitäten hat Alario noch mal, die Pacienca nicht hatte ? Pacienca hat immerhin für gute Stimmung in der Kabine gesorgt. Und war wesentlich billiger. Und wenn Krösche darauf spekuliert hat, daß Alario Flanken gut verwerten kann, warum hat er dann den besten Flankengeber Europas für billiges Geld verkauft, und nicht wenigstens für Ersatz gesorgt ? Wir haben jetzt ohne Kostic überhaupt kein Flügelspiel mehr. Zusammen mit den 10 Millionen für Hauge, die man mittlerweile wohl abschreiben kann, ist das ein erschreckendes Zwischenzeugnis, wenn man die Kaderplanung für die Abwehr noch dazu nimmt. Und zum Schluß möchte ich sagen, das Union und Freiburg mit dem mehr als halb so niedrigen Kaderwert , Europa und Bundesliga besser hinbekommen. Das ärgert mich viel viel mehr. Am Ende haben wir viel Masse aber wenig Klasse.
@33
stimmt, wenn man alles vorher wüsste…
Trotzdem, Hasebe war nicht verletzt. Glasners Entscheidung.
Kamada und Rode wurden eingewechselt, es gelang ihnen nicht, unser bereits zerfahrenes Spiel zu ordnen.
Somit hatten sie jedoch auch ihre Spielanteile. Mit ihnen zu beginnen, unser Spiel positiv zu gestalten und einen möglichen Sieg auf den Weg zu bringen, das hätte Sinn gemacht.
Im Übrigen hat Glasner bereits für Aufstellung und Taktik die Verantwortung übernommen und somit auch für die Niederlage. Das schmälert jedoch die Wertschätzung für Glasner keinesfalls. Haken drunter, jetzt zählt das Spiel gegen Tottenham.
Euch allen einen schönen Tag.
@38
Das ist genau das unpopuläre Experiment, von dem ich kürzlich geschrieben habe, das Glasner (hoffentlich nicht) jetzt einbringen könnte.
Es kann einfach nicht sein, dass eine ganz normale Kette mit vier Verteidigern auf ihren jeweils nominellen Positionen nicht taktisch ins Laufen zu bekommen ist. Wir haben diese Spieler. Und wir haben auch defensiv starke 6er, dazu gute 10er und auch gute Flügelstürmer.
Es ist alles, wirklich alles da für eine 4er Kette. Und zwar so, dass man jede Position bequem tauschen könnte. Smolcic für Evan, Toure für Tuta, Pelle für Lenz, Chandler rechts etc.
Erneut von mir: OG muss diese Formation zum Funktionieren bringen. Dauerhaft als Standard.
Alternativplan: Im Winter einen ausgewachsenen Ersatz für Hase und einen linken Schienenspieler anbauen. Aber ist doch unnötig, wenn doch alles für ein 422, 433 vorhanden ist.
@39: Kann deine Meinung zur Abwehr nicht teilen. Wir haben einige geholt, da die aber Verletzungbedingt lange ausgefallen sind, dafür kann auch Krösche nichts.
Verletzte: Tourè (RV/ war letzte Saison die letzten Spiele gesetzt und hat es sehr gut gemacht), Buta (RV) , Onguene (IV).
Pellegrini fand ich auch nur gegen Bochum besonders schlecht aber vorher hat er einen ganz ordentlichen Eindruck gemacht. Hat aber auch keine ganze Vorbereitung mitgemacht.
Aber anhand deiner Kommentare sind ja Glasner und Krösche schon die ganze Zeit bei dir unten durch.
Ich kann es nicht nachvollziehen und werde es nicht verstehen, das man nach einer (!) Niederlage immer wieder die Transferpolitik auspackt. Jeder Mensch macht Fehler oder irrt sich, jeder Mensch trifft Fehlentscheidungen. Aber: Es werden Entscheidungen getroffen. Im Nachhinein weis man erst, ob Entscheidungen richtig oder falsch sind.
Wir sind nach 9 Spieltagen mit 14 Punkten und einem Torverhältnis von 16:16 (0) auf dem 8.Platz.
Vor einem Jahr waren wir nach 9 Spieltagen mit 8 Punkten und 9:14 (-6 Toren) auf Platz 15.
In Frankfurt gibt man den handelnden Leuten nicht soviel Zeit. Da darf man keine Fehler machen und da darf man auch keine Entwicklung einleiten. Bloß nichts verändern, ja gar nicht von 3er-Kette auf 4er-Kette umstellen und bloß nicht Kostic verkaufen und bloß nicht Hase auf die Bank setzen. Bitte den Vertrag verlängern. Am liebsten noch mit dem 65-jährigen Hase auf der Libero-Position spielen lassen. Verstehe ich nicht, werde ich auch nicht verstehen.
Kontinuität ist wichtig, das bedeutet, das die handelnden Leute Zeit bekommen, auch zu handeln. Das es auch mal kurzfristig gegen Bochum harkt, muss mal abschließend akzeptiert werden, auch aus der emotionalen Fansicht. Freiburg hat seit 1991 vier Trainer, Eintracht Frankfurt seit 1991 25 Trainer. Das hat uns nicht weitergebracht, wollen wir weiter wegen jeden kleinen Pups alles in Frage stellen? Ich möchte es nicht. Freiburg wächst von innen heraus, verlieren stets ihre besten Spieler und schaffen es aus der eigenen Nachwuchsabteilung mit ihrer eigenen Aufbauarbeit immer wieder dran zu bleiben. Wohlgemerkt, mit deutlich weniger finanziellen Spielraum.
Unser Weg, von FB eingeleitet und MK fortgeführt, ist genau hier der Ansatz: Die Nachwuchsabteilung wurde seit 6 Jahren mit allen Dingen auf den Kopf gestellt. Die U21 ist eingeführt. Mit Alexander Richter ist ein fähiger Nachwuchsleiter verpflichtet worden, der die nächsten Schritte einleitet und die nächste Stufe erreicht. Wir korrigieren wir gewaltig den Kurs und wenn man die Aussagen hier bewertet, dann wird es hier ein Nachwuchskonzept geben, welche eben auf dem Freiburger Niveau (vielleicht auch höher) liegen. Es ist eingeleitet und wird seine Zeit brauchen.
DAZU (!) haben wir als Eintracht Frankfurt – im Unterschied zu Freiburg – deutlich mehr finanziellen Spielraum, weil wir eben seit 6 Jahren eine Seriosität erarbeitet haben. WIR entlassen Trainer auf der Vorstandsebene nicht mehr bei jedem ersten Pups und ändern wieder die Richtung. Um dann beim nächsten Pups wieder den Trainer zu entlassen, um das Schiff wieder in eine andere Richtung zu bekommen.
Der Verein hat sich verändert. NK hat noch seine Co-Trainer, Torwarttrainer, Athletiktrainer und Physiotherapeuten mitgebracht. AH hat nur noch seine Co-Trainer mitgebracht. Der Torwarttrainer wurde während der Amtszeit gewechselt. OG hat nur noch seine Co-Trainer mitgebracht.
Kontinuität ist also schon mal in der Athletikabteilung, im Physiotherapieteam sowie auf der Torwarttrainerebene zu sehen. Ich denke, das über kurz oder lang Hasebe und Alex Maier feste Co-Trainer werden und ein Cheftrainer maximal einen Co-Trainer mitbringt. Vielleicht entwickeln wir unsere eigenen Cheftrainer im NLZ; zum Beispiel wie Hasebe. INSOFERN hat sich UNMERKLICH so viel geändert, den Blick haben nicht so viele Fans.
Ich bin weis Gott nicht glücklich über die Niederlage gegen Bochum, auch nicht der Art und Weise. Ich bin nicht komplett glücklich mit der Transferpolitik, aber am Ende muss man sagen, das wir besser sind als letztes Jahr und für mich es dazu gehört, auch in der Art und Weise gegen Bochum zu verlieren. Man muss konstatieren, das wir eben noch nicht so weit sind, zwischen zwei Spielen verschiedene Spielsystemen hin und her zu wechseln und gleichzeitig eben gute Leistungen zu bringen. Das muss man eben wie Freiburg über Jahrzehnte entwickeln. Das geht eben nicht, wenn man seit 1991 25 Trainer hat. Selbst in 6 Jahren und drei Trainern ist es eben nicht möglich.
Warum die FR, Bild usw. immer wieder irgendwelche Keile zwischen diversen Leuten dichtet ist mir schleierhaft. Das muss vielleicht so sein, das ist vielleicht das Geschäft. ich würde mir definitiv mehr Leute wünschen, die intern aufgebaut und den Weg in die Gremien finden. Auch OG, MK und AR sind gute Leute, kommen aber von Außerhalb. Das ist richtig, weil wir Input von Außen brauchten, da sich intern keiner anbietet. Der Kraazer-Klüngel hat nur verwaltet und nicht entwickelt. Wir brauchen (noch) die Impulse von Außen, damit wir uns entwickeln.
Ich erhoffe mir von Patrick Ochs (U21), Marco Russ (Scouting), Hasebe und Alex Maier als erste EX-Spieler aus der eigenen Jugend, das sie nicht nur uns verbunden sind, sondern eben aufgrund ihrer Erfahrung, aber auch neuen Ausbildung in der Karriere nach der Karriere weiterbringen. Dasselbe gilt natürlich auch für Chandler und Rode, die als Spieler und ehemalige Jugendspieler eine Funktion im Verein übernehmen. Um nur Beispiele zu nennen. Zumindest entwickeln wir uns in diese Richtung und das finde ich gut.
Daher ist es für mich Quatsch die Arbeit von OG und MK in Frage zu stellen, vor allem nach einer Niederlage in Bochum. Die kann passieren. Und wie gesagt, man kann die Einstellung kritisieren – aber wenn man platt ist und man eben nicht so kann, wie man gerne selbst möchte, dann ist es einfach doof. Hat jeder von uns mit Sicherheit auch schon erlebt.
Zum Thema hinterher weiss man alles besser: warum fängt man nicht mit der Stammmannschaft an und holt eben den ein oder anderen nach 45 bzw.60 min raus. Gibt doch den selben Effekt wie wenn ich die Leute nach 45 min bringe ?
Aber man hätte von Anfang an die Ordnung und Sicherheit im Spiel. Oder sehe ich das falsch ?
Helle Aufregung.Warum ? Weil wir gegen den Letzten verloren haben ? Das muss man mit Galgenhumor nehmen da es sich wie ein roter Pfaden durch die Historie des Vereins zieht.
@45: ja eigentlich hast du Recht. Kennen es ja nicht anders aber die Einstellung hat mich schon tief enttäuscht.
@ 42
Bei mir ist keiner untendurch. Ich habe es einfach satt ,das die Eintracht Jahr für Jahr lustlos die Punkte an Kellerkinder verschenkt. Und dafür gibt es für mich auch keinerlei entschuldigung. Verlieren ja ok passiert, aber die Frage ist wie. Die Niederlage zeigt mir das man sich eben nicht weiterentwickelt hat. Es war ein abschlachten lassen gegen den fast Punktlosen letzten. Und sry aber Glasners ewiges gleiches gesabbel wenn er was verkackt hat kann ich nicht mehr hören. Lehren draus ziehen blabla und dann gleiche Fehler wieder machen. Aber ok ist nur meine Meinung. Und du sagst es ja selber, fast alle Abwehrspieler die wir brauchen sind verletzt und Toure rechts ? Ok und dann Tuta den Wackelkandidat in die Mitte ? Hatten wir schon und war auch nicht besser. Das Tuta und Ndicka ohne Hase nicht funktionieren zeigt leider auch das beide noch lange nicht so weit sind wie man es eigentlich bräuchte. Einer geht aus der Abwehr und alles bricht zusammen. Egal jetzt, Mund abwischen und weiter gehts. Und gerne nochmal, nein ich bin kein Pessimist und niemand ist unten durch bei mir. Es geht mir heute nur um das verschenken wichtiger Punkte gegen den letzten. Irgendwann ist es auch mal gut damit. Es nervt einfach nur noch. Bleib gesund.
@24. flosge1985 aso war das gemeint.. Ist ja Süß von euch 😉
Aber lieber bla bla bla als pseudo Couch Trainer Gelaber die alles besser wissen. WTF wenn ihr die Weisheit mit Löffel gefressen habt dann macht den Job doch selber.
Die Jungs im Verein wissen was sie tun Punkt. Da brauchst keinen Forum Weltmeister Trainer. Ich lach mich schlapp.,
Wir sind keine Spitzenmannschaft. Die Entwicklung braucht Zeit. Und was hier abgeht ist Jammern auf hohen Niveau. Bayern like..
eigentlich schade.
Macht Alario die beiden Dinger inder ersten Halbzeit oder geht der Pfostenschuss rein -wir gewinnen .
Dann führen wir diese Diskussion anders herum.
Dann ist ein lustloses Spiel – plötzlich ein cleveres kräftesparendes Spiel.
und die Rotation der beiden Siegtorschützen völlig legitim.
So reden wir halt über mangelnde Einstellung .
Ich würde den Jungs das nicht vorwerfen . Tuta und Ebimbe zB. haben halt einfach viele Fehler durch Unkonzentriertheit begangen. Alario und Borre hatten halt das Pech an den Hacken. und dann kommt halt das zurückliegen und völlig wirres anlaufen .- da kommt eines zum anderen . Götze hatte die Partie auch nie im Griff .
Aber Überheblichkeit und mangelnde Einstellung ?! ich weiß nicht – ist schon harter Stoff.
Dies Saison ist noch lang und es fließt viel Wasser den Main runter.. Abgerechnet wird am Ende ..Wir stehen sehr gut da sind in allen 3 Wettbewerben vertreten. Stand jetzt sau geil. Das nicht jedes Spiel gewonnen wird ist klar und es war auch nicht das einzige Mal. Bochum kann auch Kicken sind ja keine Kreisliga Kicker.
Hatten mehr Biss und stehen mit dem Rücken zur Wand. Das hat man gemerkt mit dem Auftreten. Frankfurt war die ersten 12-15 Minuten Abteilung Attacke leider ohne Erfolg. Dann haben die Frankfurter einen Gang runter mit der Einstellung irgendwann wird ein Tor fallen für uns. Tja falsch gedacht und Bochum erstarkt. Die Jungs werden draus lernen es ist ein andauernder Lern Prozess.
Ach ja noch was Kolo ist verdammt gut aber ein Schauspieler. Sollte er lassen und vor allen sollte wir nicht unser Spiel von ihm Abhängig machen. Gab ja einige Kommentare wie „mit kolo würden wir 2 – 0 führen“
Egal sollten uns alle lieb haben und uns freuen auf Mittwoch. Nach en Sieg ist Bochum wieder vergessen…
@44. Das kann man machen. (Ich hätte es so gemacht.)
Das garantiert aber auch nicht, das man nach 60 Minuten wechseln muss, dann einbricht nicht und 3:0 verliert. Das gehüpft wie gesprungen. Es ist auch Wahrscheinlichkeitsrechnung. Genauso hätte OG Idee aufgehen können – am Ende haben wir 70 Minuten unter den Bedingungen 0:0 gespielt und das Pech gehabt nicht in Führung zu gehen. Mit einer Führung hast du die mentalen Körner, das Spiel zu gewinnen und zumindest Remis zu spielen. Der Gegner muss anrennen, du kannst verteidigen und du kannst notfalls OLD-School lang nach vorne dreschen oder den Ball Richtung Lohrheide ballern….Das ist deutlich leichter, als ein Rückstand aufzuholen – Dazu haben wir Pech, das wir zwei Standardsituationen bekommen und damit das Spiel verlieren. Das zieht dir die Körner und du kannst nicht mehr zulegen. Das 3:0 ist Makulatur.
Wir verlieren das Spiel nicht weil, Bochum um Längen besser war, spielerisch uns auseinandergenommen haben oder eben wir Dinge erlebt haben, die dazu führen, wirklich besorgt sein zu müssen. Nein, wir haben verloren, weil wir nicht geistig und körperlich frisch waren – was als „Einstellungsproblem“ interpretiert wird. Nein, wir waren nicht tun der Lage in diesem Spiel 100% zu geben und an die Leistungsgrenze zu kommen. Uns standen nur 70-80% zur Verfügung. Warum? Weil wir Mittwoch gespielt haben, da schon über die Grenzen hinaus gegangen sind und alle Maßnahme zur Regeneration nur dazu geführt haben, das die Mannschaft 70-80% leistungsfähig war. Das hat dennoch ausgereicht, um das Spielgeschehen 70 Minuten (!) im Griff zu haben, aber eben nicht – weil Bochum das Tempo erhöht hat und wir nicht mehr mithalten konnten – um drei (!) Standarttore zu verhindern.
Dazu – da sollte man raus lernen – sollte man eine Grundordnung nur in einer Vorbereitung ändern und eben nicht hin und her zwitschen. Wir sollten nun entweder mit 4er- oder mit 3er-Kette spielen. Hat beides seine Vor – und Nachteile, die sich gegenseitig aufheben. Für mich ist hier Kontinuität wichtig, damit sich ein Spieler nur mit der Belastungssteuerung auseinandersetzen und nicht noch mit taktischen Umstellungen oder Verhaltensweisen. DAS Wechseln der Grundordnung in der laufenden Saison und auch zwischen zwei Spielen hat bis jetzt bei uns nie funktioniert.
@48: Ist nicht böse gemeint, aber das sind alle Worthülsen. „WTF wenn ihr die Weisheit mit Löffel gefressen habt dann macht den Job doch selber. Die Jungs im Verein wissen was sie tun Punkt.“ –> Das hilft eben überhaupt nicht weiter, dann kannst du alle Foren schließen und jeglichen Austausch unterbinden 😉
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