Pure Ratlosigkeit und Enttäuschung nach der erneut schwachen Vorstellung der Eintracht. Die Spieler wirkten nach Abpfiff zunehmend resignierend. (Foto: imago images / Jan Huebner)

Die Eintracht verliert gegen die formstarken Stuttgarter deutlich mit 0:3 und konnte am Ende noch froh sein, dass der VfB in der zweiten Hälfte einige Gänge zurückschaltete. In der aktuellen Form ist eine Niederlage in Stuttgart grundsätzlich kein Problem, die Art und Weise war jedoch einmal mehr erschreckend und hinterlässt einige Fragezeichen. Die taktische Ausrichtung von Trainer Dino Toppmöller sorgte zumindest gleich zu Beginn der Partie dafür, dass die Stuttgarter nicht wirklich viel machen mussten, um das Spiel schnell für sich zu entscheiden. SGE4EVER.de hat das Spiel wie immer noch einmal analysiert:

Taktischer Harakiri

Toppmöller war aufgrund der Sperren von Tuta und Junior Dina Ebimbe, sowie dem kurzfristigen Ausfall von Mario Götze erneut zum Umbau seiner Formation gezwungen. Die Art und Weise wie er seine Mannschaft umbaute sorgte jedoch schon vor Beginn der Partie für viele Fragezeichen im Frankfurter Umfeld. Die Zweifel sollten schon kurz nach Anpfiff berechtigt gewesen sein, denn die gewählte Aufstellung machte es den Stuttgartern enorm leicht schnell auf die Siegerstraße zu kommen. Ausgerechnet gegen offensiv- und formstarke Stuttgarter stellt Toppmöller in einem Auswärtsspiel auf Viererkette um. Auf den Außenverteidigerpositionen starten dann mit Niels Nkounkou und Aurelio Buta auch noch zwei Spieler, die schon in einer Dreier- bzw. Fünferkette defensive Defizite aufweisen. Wenn Toppmöller sich also für die Viererkette entscheidet, hätte er zumindest den einzigen etatmäßigen Linksverteidiger Philipp Max aufstellen müssen. Vor Nkounkou entschied Toppmöller sich dann für das Startelfdebüt von Jean-Matteo Bahoya, was die linke Seite noch unsicherer machte. Um das Chaos dann zu komplettierten spielte Makoto Hasebe, der in dieser Saison kaum eine Rolle spielte, plötzlich im defensiven Mittelfeld und das obwohl er seit Jahren nur noch als zentraler Verteidiger in der Dreierkette fungierte. Neben der reinen Formation auf dem Papier kam dann noch die Ausführung in der Praxis dazu. Die SGE stand hoch, versuchte früh zu pressen und Hugo Larsson und Hasebe waren ebenfalls sehr weit vorne positioniert. Das führte dazu, dass die Defensive plötzlich Mann gegen Mann verteidigte und der eine auf Abseits spielte, während der andere noch mitten in der Verteidigung war. War die Defensive zumindest über weite Teile der Hinrunde endlich stabil, so häufen sich inzwischen Woche für Woche individuelle Fehler, die letztendlich aber auch von einer taktischen Ausrichtung ausgelöst werden können. Wieso hat Toppmöller Nmadi Collins nach seinem soliden Debüt nicht erneut das Vertrauen geschenkt und solche gravierenden Änderungen vorgenommen?

Eine miserable Bilanz

Ignoriert man den aktuellen Tabellenplatz und schaut auf die nackten Zahlen, muss man sich inzwischen eingestehen, dass die Bilanz miserabel ist. Die Hessen haben aus den letzten 24 Pflichtspielen gerade einmal sechs Siege holen können. Sechs Siege und das obwohl man in der Hinrunde immer wieder auf die Dreifachbelastung verwiesen hatte. Wenn man ehrlich ist, ist die Entwicklung seit dem Ausscheiden aus den Pokal-Wettbewerbern eher schlechter, als besser geworden. Die Mannschaft der SGE weist eine enorme mentale Schwäche auf. Es gab fast kein Spiel in dem es der Mannschaft gelungen ist die Konzentration, das Energie-Level über die volle Spielzeit hochzuhalten. Gegen Stuttgart hat man die erste Hälfte also verschlafen – aber wie oft hat man in dieser Saison Teile von Spielen verschlafen? Wieso wacht das Team immer erst nach Rückstand auf und bekommt dann plötzlich noch einmal eine Art „zweite Luft“? Noch gravierender sind folgende Statistiken: Die Hessen haben die schlechteste Offensive der Liga. Die SGE gibt die wenigsten Torschüsse aller Vereine ab und hat wenig überraschend auch die wenigsten Pässe in Tornähe der Liga. Im Grunde fußt die gesamte Offensive einzig und allein auf der individuellen Qualität von Omar Marmoush, der inzwischen immer öfter auffällig genervt wirkt und seine Mitspieler angeht oder abwinkt. Irgendwie verständlich, aber gleichzeitig auch ein alarmierendes Signal zum Binnenverhältnis des Teams. Über die eklatante Standardschwäche wurde genug geschrieben – auch gegen Stuttgart zeigte sich das gewohnte Bild bei eigenen Ecken oder Freistößen.

Europa in großer Gefahr – die Ziele einer Übergangssaison wurden ebenfalls verfehlt

Und nun steht die Eintracht vor wegweisenden Wochen. Die SGE hat das mit Abstand schwierigste Restprogramm und hat nun die Verfolger Freiburg und Augsburg im Nacken. Verliert man Freitag gegen Augsburg könnte der Traum von Europa bereits Geschichte sein. Die Verantwortlichen waren auch nach der Stuttgart-Partie wieder sichtlich bemüht die Gemüter zu beruhigen und man versteifte sich auf eine solide zweite Halbzeit, in der der VfB Stuttgart nicht mehr viel tat, da das Spiel längst gelaufen war. Ein Mutmacher war diese zweite Hälfte in jedem Fall nicht. Aber was macht eigentlich noch Mut, dass man die Wende plötzlich in dieser Konstellation meistert? Über 40 Pflichtspiele, keine Weiterentwicklung und noch immer kein klarer Plan erkennbar. Aber ist die Entwicklung – sei es die von einzelnen Spielern oder eben auch die der Mannschaft als Ganzes – nicht genau das, was eine „Übergangssaison“ ausmacht? Nimmt man nicht in einer Übergangssaison sportlichen Misserfolg in Kauf, weil man die Spieler und die Mannschaft weiterentwickeln will und ein langfristiges Ziel verfolgt? Die Hessen haben diese Entwicklung bisher nicht geschafft und werden es vermutlich auch nicht mehr in den kommenden fünf Spielen schaffen. Für was genau war diese Saison denn dann am Ende gut? Wenn man womöglich Europa verpasst und auch die Entwicklung ausgeblieben ist? Momentan stehen für Toppmöller genau fünf gute Spiele zu Buche: Borussia Dortmund, Bayern München, Union Berlin (Hinrunde), sowie zwei tolle Spiele gegen Hoffenheim. So sehr man Toppmöller als Mensch schätzt – rein vom Papier her ist das schlichtweg zu wenig, auch wenn die Umstände nicht immer leicht waren. In der Nachbetrachtung könnte sich der mutige Schritt mit einem jungen, unerfahrenen Trainer in einem großen Umbruch als falsch herausstellen – es wäre nur wichtig, dass man die Dinge eben auch nüchtern analysiert und sich nicht Woche für Woche in Phrasen und Alibis verliert. Vielleicht überrascht die Eintracht ja am kommenden Freitag und zeigt es ihren Kritikern, möglich ist in diesem Verein alles.

 

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23 Kommentare

  1. Es wurde immer gefordert, dass wir mutiger agieren. Jetzt hat der Trainer das umgesetzt … Spaß beiseite.

    Taktischer Totalschaden würde ich attestieren. Langsam glaubt man er würfelt seine Taktik aus.

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  2. Ist schon krass, dass seit Monaten die im Kern immer gleichen und nicht angreifbaren Analysen veröffentlicht werden. Austauschbare Plattitüden in der Pressekonferenz vorm Spiel, laue Erklärungen danach, keinerlei Fortschritte von der Abwehr bis zum „Sturm“, Mannschaftsaufstellungen und taktische Konzepte, die einem Quicktipp im Lotto entsprechen.

    Wie lange noch, fragt man sich vom neutralen Zuschauer, über den desillusionierten Anhang bis zur Fachpresse? Wer in der Leitungsebene erwartet von Dino Toppmöller ernsthaft noch irgendeine Verbesserung auf dem steilen Weg zum Abgrund (gemessen am vorhandenen Etat). Ist es die Hoffnung auf den 6er? Die Teilnahme am internationalen Wettbewerb ist doch in Frankfurt mittlerweile fast schon Standard und alles darunter ein Misserfolg.

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  3. Sehe es wie zeno und Werner. Allerdings sollte hier auch noch Herr Krösche am Ende des Artikels erwähnt sein, da zwar zwei Stürmer in der Winterpause geholt wurden, aber ein Spieler davon mit zwei Kreuzbandrissen vorbelastet war und der Zweite den Fitnesszustand eines Schachspielers hatte. Sorry, nichts gegen das Schach spielen und die individuelle Fitness der Akteure, aber ihr wisst sicherlich was ich damit meine bzw. sagen will.
    Wir haben dringend einen soliden Stürmer im Zusammenspiel mit OM gebraucht und haben uns zwei Wundertüten geholt. Das Risiko und die Fallhöhe waren zu hoch. Klar kann man das teils perspektivisch machen, aber dann hätte man noch einen weiteren Stürmer holen sollen, der uns gleich weitergeholfen hätte. Das Geld wäre gut investiert gewesen und über die internationalen Plätze schnell wieder drinnen gewesen.
    Jetzt kann man nur noch hoffen und beten.

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  4. Taktischer Wahnsinn, eine „erfolgsgekrönte“ Einladung zum Toreschießen an den VfB.
    Unabhängig davon, Toppmöller scheint auch das Vertrauen seitens der Mannschaft verspielt zu haben. Gefestigte Teams präsentieren sich anders. Der Glaube, dass Eintracht am Freitag die Wende hinbekommt, er fehlt mir. Augsburg macht aus einem soliden Kader in der Rückrunde (5.) echt viel. Trotz dieser Riesenherausforderung ist ein Dreier alternativlos für uns.
    Keine Taktik, kein System, eine verunsicherte Mannschaft, da bleibt nur ein sofortiger Trainerwechsel. Jeder (gute) Sportchef hat einen Plan B auf dem Schreibtisch liegen.
    Lässt Krösche die Chance ungenutzt, die Mannschaft mit einem kompetenten Trainer wieder erfolgreich zu sein, zu pushen, dann ist der 6. Platz geplatzt. Bei unserem Restprogramm (Bayern, Meisterkusen, Gladbach, Leipzig) selbst mit einem Sieg gegen Augsburg schwer genug. Aber dann hätten wir zumindest noch die Chance, mit einem Sieg im Rucksack und einem kompetenten Trainer, bei der Musik dabei zu sein. Wenn’s nicht klappt, wird’s chaotisch.

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  5. Man stelle sich vor, dass nur 4 Unentschieden von 12 (und das war machbar!) als Siege geendet hätten – wir wären weit vorne dabei und hätten keine Trainerdiskussion.
    Exemplarisch für mich war das Spiel in Darmstadt – souverän 2:0 geführt und dann das Fußballspielen eingestellt.
    Liegt meines Erachtens an der Einstellung von einigen.
    Und auch Trapp hatte eklatante Fehler in dieser Saison.

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  6. Noch ist es „leider“ nicht so weit, aber was haltet ihr von Stefan Kuntz ?

    Nicht das SK meine favorisierte Lösung wäre, aber er kann mit Jungen Spieler.

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  7. @6: ebensogut könnte man sich vorstellen, dass unsere Unentschieden als Niederlagen geendet wären oder unsere Siege (mangels Maulwurf) als Unentschieden…

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  8. Ich ertappe mich bei einem beschämenden Gedanken: soll ich wirklich hoffen, dass wir uns gegen Augsburg zu Punkten duseln, wenn das das Leid (womöglich bis in die nächste Saison) verlängert…?

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  9. Mir fällt es auch langsam schwerer, noch positive Argumente zu finder, nur habe ich was gegen Pauschalisierungen: „In der Nachbetrachtung könnte sich der mutige Schritt mit einem jungen, unerfahrenen Trainer in einem großen Umbruch als falsch herausstellen“. Leverkusen und Stuttgart haben beide relativ junge und unerfahrene Trainer, genauso wie Klopp und Nagelsmann es mal waren.
    Wenn der Trainer bei uns keinen Erfolg hat, aus welchen Gründen auch immer, dann mag es so sein, aber bitte hört mit dem Gerede über jung und unerfahren auf. Es gibt genug Gegenbeispiele, in denen es geklappt hat. Jung und unerfahren heißt nicht schlecht. Wird in dem Kontext aber ständig verwendet. Freut euch, wenn das jemand zu euch sagt und euch deswegen im Job keine Chance gibt..

    Zurück zum Artikel: Die Frage weshalb Collins nicht in dem einigermaßen vertrauten System gespielt hat, ist jedoch in meinen Augen korrekt.

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  10. Das Ende der Schönrednerei – Jetzt !

    Rückrundentabelle: Rang 8 / -3 Tore / geschossene Tore: 16, so wenige wie Mainz und Heidenheim
    Rückrundentabelle: Hinter Augsburg und Mainz !

    Kicker Elf des Tages: Zahl der Berufungen auf Augenhöhe mit Bremen, Bochum, Augsburg

    Karten: Rang 10 – 53 Gelbe – 4 Gelb-Rote – 1 Rote

    Also Oliver Glasner finde ich einen tollen Typen – Jugend-Versuch Toppmöller bitte beenden.
    Ich habe fertig.

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  11. @10

    „Krösche zieh‘ den Stecker la – lalalala“
    „Krösche zieh‘ den Stecker la – lalalala“

    und zwar sofort, vor Augsburg, es reicht !

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  12. Tolle unverblümte Analyse.
    Experiment Toppmöller komplett gescheitert. Man meint fast schon, der WILL Chaos verursachen und verlieren. Das zumindest wäre ihm vollumfänglich gelungen.
    Lieber ohne ihn die restlichen Spiele, denn jede Mannschaft gewinnt zumindest mal durch Zufall. Selbst das verhindert er einer Ansicht nach durch seine Aufstellungen und Auswechslungen. Sorry, die Saison ist durch. CL und Pokal ohne Not gescheitert, Bundesliga schlittert auch immer rasanter ins Nichts.

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  13. Wenn wir ganz doll die Daumen für Bayern, Leverkusen und Dortmund drücken und diese in den europäischen Wettbewerben am Ende in der Jahreswertung die englischen Clubs hinter sich lassen und wenn dann Leverkusen den DFB Pokal gewinnt, reicht Platz 8 für die Conference League.

    Der lakonische Spartaner würde darauf eloquent und redselig antworten: „Wenn!“

    Könnte sich am Ende aber gerade so ausgehen.

    Das Problem wäre dann aber, dass Krösche und Topmöller sich in die Hände klatschen, das Ziel für erreicht halten und die gelungene Saison feiern.

    Ich bin mir nicht so sicher was mir lieber und dem Verein dienlicher wäre. Mit Platz 8 Conference League spielen und weiter so mit Topmöller, oder mit Platz 8 nicht europäisch spielen, dafür aber mit neuem Trainer.

    The worst case wäre nicht europäisch spielen und weiter so mit Topmöller. Mag ich mir gerade garnicht vorstellen!

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  14. Zu dem Bericht:
    In Leipzig war auch gut vor allem kämpferisch.
    Sonst ist alles gesagt allerdings muss man auch Krösche mit ins Boot holen.Fehlerlos ist er auch nicht.

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  15. @7: Du bist, glaube ich, der erste, der einen konkreten Namen für einen neuen Trainer in den Ring wirft, obwohl DT in Frankfurt offiziell noch gar nicht angezählt wurde. (Mal schauen, ob es am Freitagabend heißt: „Wir müssen das Ergebnis am Wochenende im Vorstand einmal in aller Ruhe analysieren und sehen dann weiter…“ ;-))
    Klar, es sind einige Trainer auf dem Markt. José Mourinho wäre zu haben. Oder Niko Kovac. Das Name-Dropping kann man unendlich ausbauen. Aber jetzt mal ernsthaft: Was könnte denn der Plan B sein, wenn DT kurzfristig vor die Tür gesetzt würde? Nur den Abgang zu fordern, ist ja einfach… Nach dem Motto: Kann ja nur besser werden. Ich neige mittlerweile auch dazu. Denn ich sehe mit DT überhaupt keine Perspektive mehr. Aber irgendwie müsste die Saison ja noch gerettet werden. Wo ist das Licht am Ende des Tunnels??? Wer kann es anknipsen? Und wer verhindert, dass das ein entgegenkommender Zug ist?

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  16. Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende…

    Sorry fuer die Wortwahl – doch so einen Scheiss will ich mir naechste Saison nicht weiter antun. Schon nach dem Bochum-Spiel war fuer mich klar: Das wird nichts mehr… Die Mannschaft war schon da voellig verunsichert – kein Momentum, kein Selbstvertrauen. Seitdem ging es mit der Abwaertsspirale weiter… Da haette freilich noch sinnvoll eingegriffen werden koennen, statt zu relativieren, zu erklaeren, zu entschuldigen… Eine verschenkte Saison, verschenkte Moeglichkeiten.

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  17. @17 Da muss ich dir wiedersprechen, er ist nicht der erste der n neuen Trainer namentlich nennt, das mach ich in anderen Strängen schon seid Wochen.
    Bin der festen Überzeugung das bis zum Saisonende jeder Trainer von unseren U Mannschaften neue Impulse setzten kann und wird!

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  18. Laura, tolle Analyse. Zumindest aus meiner Sicht.
    Wobei ich das Union Spiel aus der Hinrunde etwas anders sehe. Ja es ging 3:0 aus , was sich ziemlich souverän anhört, aber es für mich nicht war. Wir hatten 4 ! Torschüsse , mächtig viel Glück , und Trappo mit einem Sahne Tag.

    @5
    Ich denke genauso. Es muss nicht funktionieren aber besser als später zu sagen “ hätten wir mal lieber “ Zumindest hat man es probiert.
    Gibt es keinen Plan B mit sinnvollem Trainer auf die schnelle ,dann stellt den Seppl und unseren U21 Trainer auf den Platz.
    Sie würden wahrscheinlich diese “ sehr, sehr , dunkle Wolke“ Zumindest etwas aufhellen und die Stimmung vll ins positive drehen.

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  19. Ich muss sagen ich habe ebenfalls das Vertrauen in diesen Trainer verloren, aber zu glauben ein Trainerwechsel alleine würde die Probleme lösen, halte ich ebenfalls für einen Trugschluss.

    Ich schätze mal, dass uns im Sommer der nächste Umbruch bevorsteht…

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  20. Danke Laura! 100% Zustimmung.
    Das Experiment Toppmöller ist krachend gescheitert. Und eigentlich auch das Experiment Krösche. Warum der Vorstand seinen Vertrag vorzeitig (und voreilig) verlängert hat und ihn mit jede Macht ausgestattet hat, ist mir schleierhaft! Solange Krösche das Zepter schwingt, bleibt Toppmöller. Da muss der Vorstand und der neue Präsident schon aktiv werden, bevor sich etwas ändert! Mir ist der „Protest“ der Fans auch zu unsichtbar. Wo bleiben die Pfiffe, die Rufe, die Forderungen? Nein, stattdessen werden nach dieser Unleistung in Stuttgart unsere „Helden“ auch noch gefeiert, als ob sie gerade Meister geworden sind. In den Social Medien und Fan-Foren ist die Meinung allerdings erschreckend einhellig: DT muss gehen! Es wäre fast fahrlässig, diese Mannschaft mit diesem Trainer nach „Europa“ zu schicken. Was daraus werden könnte, hat man eindrucksvoll in der Conference League demonstriert. In der jetzigen Konstellation wird Deutschland den 2 Platz in der Länderwertung erreichen und einen weiteren Platz für Europa erhalten. Dann rutscht die Eintracht da noch rein. Gott bewahre…!

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