Im Vergleich zur letzten Woche gibt es heute keinen strahlenden Lukas Hradecky. Dennoch habt ihr ihn erneut zum Spieler des Spiels gewählt.
Im Vergleich zur letzten Woche gibt es heute keinen strahlenden Lukas Hradecky. Dennoch habt ihr ihn erneut zum Spieler des Spiels gewählt.

Den direkten Klassenerhalt knapp verpasst, nichtsdestoweniger hat die Eintracht immer noch die Chance die Liga zu halten. Gegen den 1. FC Nürnberg folgen noch zwei Spiele, in denen alles klargemacht werden kann. Aber erst einmal folgen nun die Noten zu der Partie gegen Werder Bremen, die dieses Mal allerdings etwas mager ausfallen.

Die durchschnittliche Mannschaftsleistung betrug daher – an euren Noten gemessen – eine 3,71.

Die Einzelnoten der über 300 teilnehmenden User von SGE4EVER.de im Überblick:

Lnote_2-5ukas Hradecky, David Abraham:
Lukas Hradecky konnte 88 Minuten seine Kasten sauber halten, danach musste er hinter sich greifen. Ihm dafür aber die Schuld zu geben, wäre zu einfach. Von seinen Vorderleuten im Stich gelassen, davor aber der gewohnt sichere Rückhalt. An ihm lag es mit Sicherheit nicht, dass die Hessen nicht den frühzeitigen Klassenerhalt dingfest machten. Das Gleiche gilt auch für David Abraham. Gewann Zwei-Drittel seiner Zweikämpfe und war wieder Herr der Lüfte. Das entscheidende Duell verlor er aber am Gegentor. Hätte die Eintracht das Ergebnis über die Zeit gerettet, dann wäre er vermutlich ein Kandidat als Matchwinner gewesen.

note_3-0Marco Russ, Makoto Hasebe:
Auch Marco Russ machte, wie zuletzt, einen sehr stabilen Eindruck in der Verteidigung. Gewann mehr als die Hälfte seiner Zweikämpfe (56,3 %), konnte aber seine Kopfballstärke in der Offensive nicht erfolgsbringend einsetzen. Daher, gegenüber seinem Kollegen Abraham, ein kleiner Punktabzug in der B-Note. In der 20. Minute hatten viele Eintracht-Fans bereits den Jubelschrei auf den Lippen. Makoto Hasebes Schuss parierte Ex-Adler Felix Wiedwald aber sehr stark. Auch ansonsten war der Japaner wieder einer der Schlüsselspieler der SGE. Viele Ballaktionen (58), den Treffer der Bremer konnte aber auch er nicht mehr verhindern.

note_3-5Stefan Aigner, Aleksandar Ignjovski, Carlos Zambrano:
An vielen Offensivaktionen war Stefan Aigner dieses Mal nicht beteiligt. Der Wirbelwind versuchte sich erst auf dem rechten, anschließend auf dem linken Flügel. Am Ende sprang aber weder ein Torschuss noch eine Torschuss-Vorlage heraus. Aleksandar Ignjovski kam kurzfristig für Marc Stendera zu seinem ersten Einsatz seit über vier Monaten. Gegen seinen Ex-Club spielte er solide. Das gilt auch für Carlos Zambrano, der während der Partie eingewechselt wurde. Der Peruaner hatte Anthony Ujah und Claudio Pizarro weitestgehend im Griff.

note_4-0Timothy Chandler, Bastian Oczipka, Änis Ben-Hatira, Yanni Regäsel:
Die Außenpositionen um Timothy Chandler, Bastian Oczipka und Yanni Regäsel spielten wie in den letzten Wochen. Engagiert, ohne große Patzer, aber auch ohne herausragender Aktionen. So steht am Ende für alle Drei ein „Ausreichend“ zu Buche. Änis Ben-Hatira hatte neben Makoto Hasebe die einzige Chance der Hessen. In der 2. Minute wäre sein Kopfball beinahe über die Linie gekommen. Ansonsten gilt auch für ihn im Zeugnis: Bemüht, aber ohne Durchschlagskraft.

note_4-5Luc Castaignos, Constant Djakpa:
Luc Castaignos Note lässt sich einfach erklären. Sein Foul kurz nach seiner Einwechselung in der 88. Minute brachte die Niederlage der Mannschaft. Ansonsten wäre er vermutlich „ohne Wertung“ aus dem Spiel gegangen. Constant Djakpa wurde nach einer Stunde bereits ausgewechselt. Die wenigsten Ballaktionen (21) und die zweitwenigsten Zweikämpfe (33,3 %) gewonnen.

note_5-5Haris Seferovic:
Man fragt sich, warum Haris Seferovic den Schlusspfiff auf dem Rasen verbringen durfte. Verlor die meisten Zweikämpfe und wirkte wie ein Fremdkörper im Spiel der Hessen. Zugutehalten muss man ihm die taktische Einstellung des Teams. So hing er als alleinige Spitze oft in der Luft. Dennoch: So wird es sowohl gegen Bremen als auch in Sandhausen und erst recht in der Premier-League schwer.

Noten34

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8 Kommentare

  1. Tja Seferovic das große Rätsel. Dass er es kann hatte er bewiesen. Wirkt ein wenig wie bei Space Jam… Meiner Meinung nach kann er eigentlich. Hoffe dass Kovac ihn in der Vorbereitung wieder hin bekommt…

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  2. Ich denke auch er kann, aber ich glaube ER will garnicht. Er meckert von der ersten bis zur letzten Minute rum. Er trappt über den Platz wie ein Spaziergänger und sind wir mal ehrlich Tore schiessen hat er nicht wirklich erfunden. Die 1 Saison bei uns war gut aber nun denke ich das er wieder weg will.

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  3. Seferovic hat in dieser Mannschaft und in diesem Verein keine Zukunft mehr. Ihn in der Relegation zu bringen wäre ein großer Fehler. Der hat einfach keinen Bock mehr. Nach der Saison sofort verkaufen

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  4. @hochlandadler:
    Ich halte zwar nichts von Spieler-Bashing, bin aber bezüglich Deiner Aussage völlig bei Dir.
    Das hat keinen Sinn mehr mit Seferovic und ich will ihn ehrlichgesagt am liebsten nie wieder im Adlerdress sehen. Wenn wir für ihn nur noch einen Bruchteil der erhofften und „zu erwartenden“ Ablöse bekommen, bin ich in diesem Fall nicht traurig. Die Gehaltsliste wird ja dadurch auch reduziert.

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  5. Man hat gesehen, warum Seferovic zuvor nie lange bei einem Club war. Er Überschätzt sich und wenn es mal schwer wird versagt er und greift andere Spieler an.

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  6. Seferovic muss den Kopf klar bekommen. Das ist glaube ich sein problem. In der Form der eltzten Saison hilft er uns, in der aus dieser Saison nicht. Momentan ist er nicht wirklich eine Hilfe, was ich schade finde.
    Aber ich widerspreche in einem Punkt: Das er kann aber nicht will ist Quatsch. Der hält sich nicht zurück, und steht unter Volldampf.

    Aber leider hat er im Gegensatz zu Aigner ( der ja auch eine Grottensaison hatte und bis auf Bremen die letzten Spiele wieder eine Hilfe war ) die Kurve nicht bekommen.

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