Pflegen ein gutes Verhältnis zueinander. Bruno Hübner (li.) und Armin Veh (re.).
Pflegen ein gutes Verhältnis zueinander. Bruno Hübner (li.) und Armin Veh (re.).

Die Vorrunde lief alles andere als optimal für Eintracht Frankfurt. Auch wenn zum Jahresende mit dem Dreier gegen Bremen die schlimmsten Ängste erst einmal vertrieben werden konnten, bleibt es eine enttäuschende Hinserie. Im ersten Teil unserer Suche nach den Ursachen haben wir gestern die Vorstandsetage und den Aufsichtsrat betrachtet. Heute wenden wir uns den sportlich Verantwortlichen zu.

2. Bruno Hübner – ein Sportdirektor in der Krise?

Es war im Sommer 2011, als der Verein Eintracht Frankfurt einem Trümmerhaufen glich. Der Abstieg nach einer beispiellos schlechten Rückrunde machte alles das, was man sich über sechs Jahre mühevoll aufgebaut hatte, auf einen Schlag zunichte. Vor allem mit zwei Namen wurde dieser Absturz in Verbindung gebracht: Ex-Trainer Michael Skibbe – und vor allem Heribert Bruchhagen. Der anerkannte und bis dahin so unantastbare Vorstandsvorsitzende fand in der Krise keine Antworten, setzte dann auch noch mit Christoph Daum auf die falsche Karte im Abstiegskampf – und musste sich anhören, wie das damalige Aufsichtsratsmitglied Axel Hellmann trocken sagte: „Ein Weiter-so wird es nicht geben!“ Bruchhagen durfte in Frankfurt zwar weitermachen, bekam aber mit Bruno Hübner einen Sportdirektor an die Seite gestellt. Das kurzfristige Ziel: den Schaden reparieren und sofort wieder aufsteigen. Hübner ging diese Aufgabe mit viel Engagement an, installierte Trainer Armin Veh und formte innerhalb kürzester Zeit eine Mannschaft, die genau auf dieses Projekt ausgerichtet war – eine „Mittel-zum-Zweck-Mannschaft“ also. Freilich war das Gerüst um Sebastian Jung, Sebastian Rode, Pirmin Schwegler und Alex Meier kein schlechtes. Eine große Zukunft aber hätten die Hessen mit der Elf, die von „erfahrenen“ Recken wie Mo Idrissou, Georg Schildenfeld oder Matthias Lehmann mehr oder weniger mitgetragen wurde, wohl nicht gehabt. Zu viele Akteure hatten zwar für die 2. Bundesliga die möglich Klasse – eine Etage höher aber wäre höchstwahrscheinlich Schluss gewesen.

Bruno Hübner mit seinem wichtigsten Kommunikationsmittel
Bruno Hübner mit seinem wichtigsten Kommunikationsmittel

Was folgte war der sinnvollste Umbruch in der neuen Frankfurter Vereinsgeschichte. Mit klarem Konzept wurden die Neuzugänge ausgewählt. Stefan Aigner, Takashi Inui, Bastian Oczipka, Kevin Trapp und Carlos Zambrano waren genau die Bausteine, die Veh für seine Art Fußball zu spielen nötig hatte. Jung, unbekümmert und entwicklungsfähig – gepaart mit dem bereits vorhandenen Gerüst ergab sich ein Spaß- und Vollgasfußball, wie ihn das Umfeld letztmals in den Jahren 1993 und 1994 erlebt hatte. Als sich dann auch noch die Topleute und der Coach gegen bessere Angebote entschieden und in Frankfurt blieben, schien das Fundament für erfolgreiche Jahre gelegt. Mit dem Einzug in die Europa League wurden unerwartet auch noch frische Gelder frei – die dann allerdings falsch investiert wurden. Statt sich weiter nach Akteuren dieser Kategorie umzuschauen, wurde man in der Trainingsgruppe B der TSG Hoffenheim oder auf den Ersatzbänken der Mitkonkurrenten fündig. Die Europa League-Euphorie konnte zunächst noch die Probleme kaschieren, zu dankbar war der Anhang für die Reisen nach Baku, Tel Aviv oder Bordeaux. Hübner aber hatte in dieser Phase erstmals in seiner Zeit bei der Eintracht die Kontrolle verloren. Die meisten Transfers floppten, Veh kündigte frühzeitig seinen Abschied an und Schwegler, Jung und Rode planten inzwischen ebenfalls ihre Abgänge in Richtung Hoffenheim, Wolfsburg und München. Und Hübner sprach häufig mit großen Namen, wollte damit Euphorie am Main erwecken – doch scheiterte in letzter Instanz an den finanziellen Möglichkeiten der Eintracht. Immerhin: Mit dem neuen Coach Thomas Schaaf, der nicht als A-Lösung galt, und den Glücksgriffen Makoto Hasebe (Nürnberg), Haris Seferovic (San Sebastian) und einer ganz starken Spielzeit von Alex Meier gelang zum Ende der Saison 2014/15 ein respektabler neunter Tabellenplatz.

Sucht fieberhaft nach neuem Personal im Winter. Sportdirektor Bruno Hübner.
Sucht fieberhaft nach neuem Personal im Winter. Sportdirektor Bruno Hübner.

Und doch erlitt auch der bis dahin so gute Ruf von Hübner erstmals Risse. Der Wind wurde rauer – vor allem im Mai, als es um den Kopf von Schaaf ging. Während der Coach heftigen Angriffen gegenüber stand, war von Hübner in dieser Zeit nichts zu hören. Der Sportdirektor ging völlig auf Tauchstation, blieb unsichtbar und ließ den Trainer in dieser unruhigen Zeit im Regen stehen. Trotzdem durfte Hübner, nachdem Schaaf die Konsequenzen zog und zurücktrat, weitermachen und wurde nicht infrage gestellt. Auf den ersten Blick schien der Sportdirektor, dessen Vertrag langfristig bis Juni 2019 verlängert wurde, auch in der vergangenen Sommerpause gute Arbeit zu leisten. Luc Castaignos, Stefan Reinartz, Lukas Hradecky, David Abraham, Mijat Gacinovic, dazu noch die Vertragsverlängerungen von Stammspielern wie Bastian Oczipka oder Carlos Zambrano – die Hoffnungen vor dem Saisonstart waren groß, die Europacupplätze sollten diesmal noch länger in Reichweite bleiben. Zügig jedoch fiel auf, dass sich der stille Macher im Hintergrund mächtig verschätzt hat. Die Lücke, die durch die Abgänge von Schwegler und Rode im Sommer 2014 gerissen wurde, konnte auch durch einen Spielertypen á la Reinartz nicht geschlossen werden. Im Gegenteil: Da Hasebe als rechter Verteidiger agieren musste, wurde der Riss im zentralen Mittelfeld noch größer. Zu viele gleiche Spielertypen teilen sich die Plätze auf dieser so elementar wichtigen Position. Die Folge: Kein Tempo, wenig Konter, kaum Torgefahr. Dazu ließ man Takashi Inui gehen und hoffte, dass man den linken Flügel mit den bereits vorhandenen Spielern besetzen könnte. Ein ebenfalls grober Fehler, wie sich bereits seit Wochen zeigt. Es sind drei große Baustellen, die schon länger geöffnet waren und anscheinend ignoriert wurden. Bereits in der vergangenen Saison wurde häufiger deutlich, dass Hasebe alleine die Abgänge von Rode und Schwegler nicht würde auffangen können. Dass Reinartz dann so enttäuschen würde, konnte man zwar nicht erwarten – das er allerdings nicht die benötigten Tempo-Qualitäten besaß, hätte man zuvor aber durchaus erkennen (und besser scouten?!) können. Und sich in der Sommerpause nur darauf zu verlassen, dass Jung für die rechte Verteidigerposition doch wieder zurückkommen werde, war ebenfalls fahrlässig. So steht auch Hübner nicht ohne Grund in der Kritik – und nicht umsonst will man im Winter versuchen, die Fehler des Sommers zu korrigieren.

Doch können die ganzen Fehler so kurzfristig behoben werden? Aktuell kann Veh kaum auf Formschwankungen von einzelnen Spielern reagieren. Stefan Aigner, Marc Stendera, Meier, Seferovic – sie müssten, wie in der vergangenen Spielzeit geschehen, permanent auf einem hohen Niveau agieren, damit man wirklich von einer höheren Platzierung träumen dürfte. Außer auf der Position des Sechsers (und dort nur quantitativ) gibt es kaum Ersatz, Verletzungen und Sperren schmerzen somit doppelt und dreifach. Und was ist mit dem Blick in Bundesliga 2 passiert? Wäre ein Julian Weigl, der inzwischen das Spiel von Borussia Dortmund antreibt, nicht auch einer für die Eintracht gewesen? Warum haben die Hessen mit Besar Halimi einen spielstarken Akteur, der sogar in Frankfurt geboren wurde, nicht im Blick gehabt und von den Stuttgarter Kickers aus der 3. Liga verpflichtet? Hätte ferner ein beim SC Freiburg kampf-, lauf- und spielstarker Vladim Darida nicht vor Hertha BSC Berlin entdeckt und an den Main gelotst werden können? Wo ist sie hin, die Kreativität bei der Spielersuche? Und der nötige Mut, wieder Ausschau zu halten, nach jungen und unbekümmerten Akteuren, die sich in der 1. Bundesliga beweisen wollen? Auch Hübner muss sich in dieser Winterpause auf kritische Nachfragen einstellen – und dringend Ergebnisse liefern. Ansonsten wird auch ihm der Wind am Main immer unangenehmer ins Gesicht blasen.

Auf der nächsten Seite widmen wir uns dem Rückkehrer des Jahres – Armin Veh.

Autor Ralf

Autor Christopher

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28 Kommentare

  1. Super Bericht! Noch einen Spieler den man nenne kann, ist Grifo, der vor unserer Haustür spielte und genau die Positionen bekleidet, die uns Probleme macht. Gleich mehr dazu.

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  2. Sehr gute Zusammenfassung über das „Wenn“ & „Aber“ beider verantwortlichen Akteure.

    Ich sehe Hübner tatsächlich jetzt schon in der Winterpause gefordert Mängel zügig und zeitnah auszugleichen.
    Allerdings hat er auch weiterhin mein Vertrauen.
    Die Fehler die gemacht wurden (Kaderzusammenstellung), dürften doch wohl im Kollektiv erfolgt sein.
    BH wird nie und nimmer „alleinherrschend“ entschieden haben, dass beispielsweise Inui verkauft wird, dafür aber lediglich ein Gacinovic geholt wird, der erst die letzten drei Buli Spiele der Hinrunde überhaupt zum Einsatz kommt.
    Aber sei es drum, ich glaube fest daran, dass man tatsächlich personell gestärkt in die RR gehen wird und wir sowohl eine wesentlich geordnetere Mannschaft, als auch einen wiedererstarkten und selbstbewussteren Trainer sehen werden.

    Selbiges gilt auch für Armin Veh.
    Auch er hat zweifelsohne Fehler gemacht, wie zum Beispiel fragwürdige Aus – bzw. Einwechselungen (Beispiel Hoffenheim: kommt Luc Castaignos in der paarundachtzigen Minute) und teils sinnfreie Aufstellungen (z.B. Oczipka und Iggi in der offensiven LA Position….; oder Hasebe permanent auf der RV-Position, oder Aigner im ZM).
    Aber und das ist nun mal Fakt:
    AV ist und bleibt vorerst (ich hoffe bis mindestens Saisonende) unser Trainer und ist daher ein Teil der Mannschaft, dessen Fan ich bin, was dazu führt, dass auch Armin Veh mein Vertrauen hat.
    Ich denke die beiden Protagonisten haben auch gelernt und werden 1. gemeinsam versuchen die gemachten Fehler abzustellen und 2. aus diesen Fehlern lernen.
    Gesagte Sätze, wie „ich will nicht jedesmal dem gegnerischen Trainer die Hand schütteln müssen“ oder „in Frankfurt fehlt mir die Perspektive“ interessieren mich herzlich wenig, denn 1. hat jeder von uns schon mal „Schwachsinn gelabert“ und 2. zählt für mich das Jetzt und Hier.

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  3. Ich weiß er hat nur eine Saison bei uns gespielt aber sein Name lautet Gordon. Nicht Georg 😉 Da tun wir dem Spieler der uns mit seiner Schnelligkeit in die erste Liga geführt hat unrecht 😉

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  4. Grifo hätte ich auch gerne hier gesehen. Gehörte aber leider Hoffenheim und die haben ihn an Freiburg verschachert.

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  5. Vieles kann man nur unterstreichen, jedoch sehe ich die Einkaufspolitik und die sportliche Führung durch BH nicht ganz so kritisch. Er ist nicht wie Sportdirektoren in anderen Vereinen der Alleinherrscher und ganz besonders die Trainer haben bei der Eintracht traditionell einen sehr großen Einfluß und nochmal ganz besonders Armin Veh.
    Hier sehe ich auch die Hauptprobleme.
    Mich interessiert auch nicht mehr des Vorgestern und sinnfreie Abschiedssprüche. Doch im Jetzt kann mich die Leistung des Trainers nicht überzeugen.
    Es ist ihm nicht gelungen sich auf die Spieler und deren Qualitäten einzustellen, sie weiter zu entwickeln. Er hat immer nur das „Ist“ genommen und damit verschiedenstes versucht, oftmals unter Zerstörung dessen, was einigermaßen lief.
    Im Unterschied zu früher scheint er auch die Spieler nicht mehr mental so zu erreichen. Wie kann es sein, dass Marc Stendera zum Ende der Saison vorangehen muss und einen Weckruf starten, der Trainer aber erst 2 Tage später folgt.
    Sicher kann AV ein guter Trainer sein, nur das ist man nicht aus Tradition, sonder muss sich wie bei jedem von uns im Arbeitsleben, täglich neu beweisen.
    Ich kann mich nur @G-Block anschließen. Hoffentlich haben Alle ihre Lektion gelernt, das will ich gern zugestehen.
    Forza SGE !

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  6. Wenn ich beiden eine Note geben müsste, und das ist jetzt gar nicht böse gemeint, dann würde ich Veh für die Hinrunde eine 5 geben und Hübner für seine zeit bei uns eine 4.

    Sicher kommen immer viele Faktoren zusammen, warum eine Saison läuft wie sie läuft. Sicher gehört auch Glück und Pech dazu, die immer auch mitentscheiden. Nichts desto trotz kann man durch gute oder schlechte Arbeit den Ausgang einer Saison doch maßgeblich beeinflussen und den Einfluss von Glück oder Pech auf ein Minimum beschränken.

    Warum würde ich Veh mit einer 5 bewerten? Wir stehen einfach nicht da, wo wir mit der Mannschaft hingehören, denke das kann und muss man so sagen. Wir sind keine Mannschaft die nach vorne schielen muss, aber ein sicherer Mittelfeldplatz sollte drinnen sein und vor allem sollte eine spielerische Linie zu erkennen sein. Beides ist in der Hinrunde nicht der Fall gewesen, somit muss man sagen, die Ziele, die man zur Halbzeit einer Saison haben kann, wurden verfehlt.
    Wie gesagt, Glück und Pech muss man immer auch berücksichtigen (die ein oder andere Verletzung), aber das hat nichts damit zu tun, dass wir zu Beginn der Saison das System umstellten, dass wir Aigner in die Mitte zogen oder Hasebe auf rechts, worunter die Leistung merklich litt. Zu viele Spieler sind in einem Loch und in der Fülle ist dann fraglich, ob es „nur“ an den Spielern selber liegt.
    Jetzt ist Halbzeit, da kann man eine 5 haben, die richtigen Schlüsse müssen nun gezogen werden und das Max. herausgeholt werden, dann wird er von mir eine andere Note bekommen.

    Die 4 von Hübner begründe ich mit einer über die Jahre gesehen, mäßigen Leistung. In meinen Augen ist das sogar eher eine 4 – (also 4,5). Es ist wie schon öfter beschrieben, keine klare Linie erkennbar. Spieler wie Grifo kickten vor der Haustür und wurden nicht gesehen, dafür ist Hübner als Kopf der Sportabteilung in letzter Instanz verantwortlich. Denn dann taugen seine Mitarbeiter nichts und er muss diese ersetzen, ganz einfach. Viele Transfers (seit der tollen Saison) waren maximal Mittelmaß, teilweise sogar schlecht oder schlicht und ergreifend überflüssig. Top Transfers waren in den letzten beiden Jahren nur Hradecky und Seferovic! Das ist für einen Verein wie uns eine schlechte Ausbeute und der wahre Grund warum wir nun wieder da stehen wo wir stehen.

    8 zentrale Mittelfeldspieler, davon kein richtiger Umschaltspieler; 4 Rechtsverteidiger, davon keine wirkliche Klasse. Einen blutjungen LA (keinen Ersatz) ohne wirklichen Ersatz…zweimal Mittelmaß auf LV (Ozcipka kommt leider nicht mehr auf die Beine)…der Kader ist einfach in Summe falsch zusammengestellt. Manche Positionen zu viele Spieler, andere zu wenig. Insgesamt viel Erfahrung im Team, aber keine Führungsspieler. Wir hatten, wie oben beschrieben (und von mir auch öfters angesprochen) en überragendes Fundament, darauf konnte man aufbauen. Mit vielen vielen falschen Entscheidungen (ja, ich weiß im Nachhinein…aber das macht sie eben nicht besser /und einige wenige waren schon zu Beginn dieser skeptisch) haben wir sehr viel kaputt gemacht.

    Ich möchte jetzt nichts dramatisieren, dazu besteht kein Anlass, aber die kommenden Entscheidungen müssen sitzen…in diese Lage haben wir uns eben nun gebracht.

    Hey Joe…mag sein, aber vielleicht hatten wir ihn auch einfach (wie so oft) nicht auf dem Schirm. Genauso Balogun, der eine gute Saison auf RV bei Mainz spielt!

    VG

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  7. Bei Hübner sind wir nicht gleicher Meinung Olga. Trapp, Hradetzky, Seferovic, Zambrano, Aigner sind von ihm getätigte Top+Transfers ( du beziehst Dich ja auf seine zeit bei uns). Dazu Bamba, Luc, Hasebe, auch gut. Bei Spielern wie Rode, Jung und Schwegler konnten wir durch die Verträge nicht viel machen. Gacinovic hat viel Potential. Echte Flops sehe ich wenige, vor allem Kadlec. Auch hier liegt es auch zu großen Teilen am Spieler , das es nicht klappt.

    Bei Grifo wissen wir ja nicht, ob er nicht dran war. Da wurde ja zwischen Hoffe und Freibugr gedealt, Schmid zu Hoffe und Grifo zu Freiburg. Noch dazu muss da ja auch Veh ja sagen. Ich finde ne drei hat er verdient, für einzelne Jahre sogar ne zwei. Was ich als Fehler sehe , das wir keinen schnellen fürs DM haben und rechts hinten. Alles andere ist aus meiner Sicht in Ordnung

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  8. Müssen wir doch auch nicht immer sein, Joe 🙂

    Ich schrieb ja auch, dass die Transfers SEIT der Aufstiegssaison in Summe nicht gut waren. Nach dem Aufstieg wurde top eingekauft, das möchte ich nochmal betonen. Danach, Du schreibst es selber, wurden mit Hradecky und Seferovic zwei sehr Gute geholt, mit Hasebe ein sehr ordentlicher (wobei diese Saison nicht gut ist) und Castaignos hat Licht aber auch viel Schatten. Mir ist das halt zu wenig, bei den ganzen anderen Transfers die uns nicht weitergebracht haben. Kommt natürlich auch auf die Erwartungen an.

    VG

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  9. @Olga: Gut zusammengefasst. Die 5(-) bekommt Veh von mir ebenfalls. Es ist einfach mangelhaft wie wir dastehen und da wir keine Leistungsträger verloren haben, muss er sich mit dem Ergebnis der letzten Saison messen lassen und da ist er in eigentlich allen Belangen schlechter. Da ich Veh auch für einen schlechten „Psychologen“ halte, sind auch die Neuzugänge schwer einzuschätzen. Gacinovic spielte kaum und ihm wurden selbst Spieler wie Oczipka und der verkaufte Kadlec vor die Nase gesetzt, Luc hat eigentlich auch ne Top-Quote aber halt eine andere Art als Seferovic worauf der Trainer unzureichend reagiert auf Quarterback Reinartz wurde auch unnötig viel Druck aufgebaut und vielleicht fehlt ihm auch ein zuverlässiger LA der anspielbar ist usw. Aus diesem Grund bin ich bei der Bewertung von Bruno eher bei @7 Joe der Adler. Zum einen waren es in der Vergangenheit oft richtige Top-Transfers, dann wissen wir nicht wie sehr BH frei in seinen Entscheidungen ist oder was vom Trainer gefordert wird – wo er also quasi nur ausführendes Organ ist. Neben den Verpflichtungen rechne ich ihm auch die Vertragsverlängerung von Leistungsträgern hoch an – das war bei Aigner, Zambrano, Trapp etc. sicher auch kein einfaches Unterfangen. Wie du aber richtig schreibst, waren mit Iggy, Medo, Flum, Rosenthal usw. schon auch einige Flops dabei die ich ihm aber wie gesagt nicht vollständig ankreiden würde. Also ne gute 3 für Bruno.

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  10. @Ralf + Christopher. Danke für den guten interessanten Artikel.
    Ich gebe unserem Sportdirektor im Zwischenzeugnis eine 3 Minus Immerhin bilden sehr viele seiner Transfers heute das Grundgerüst der Mannschaft, wichtige Spieler hat er bei der Eintracht gehalten, die leidigen Ausstiegsklauseln sind m.W. verschwunden und er hat mit wenig Geld in der Tasche zum Teil ablösefreie Transfers hinbekommen, und er hat auch Wunschspieler der jeweiligen Trainer zur Eintracht gelotst . Vom Trainer „ausgemusterte“ Spieler hat er untergebracht und zumindest von der Payroll genommen (geht auch anders … sh Schalke oder Hoppenheim). Zudem hat er mit Trapp einen wichtiges Signal gesetzt, dass man auch bei derxEintracht Zukunft hat und groß rauskommen kann (und dem Verein den Rekordtransfer beschert).
    BH hat aber auch sicher Fehler im Scouting und im Einschätzen des Kaders und brachliegen lassen wichtiger Positionen gemacht. Große Flops außer Kadlec osrr der Nichtweiterverpflichtung von Madlung sehe ich nicht, in meinen Augen war die gewaltige aufgekommene Formschwäche von zum Beispiel Reinartz oder Hasebe oder Oczipka und die Verletzungsmisere vor der Saison von keinem absehbar (auch nicht von uns Fans).
    Unseren Trainer gebe ich aus Lokalpatriotismus eine 4 minus. Seine Stärken und Schwächen sind recht gut im Artikel beschrieben. Mich freut, dass er der Mannschaft noch mal soviel Impuls gegeben hat, dass sie gegen Bremen etwas erreichen konnte und den Rückstand in einen Sieg ummünzte. Mich freut, dass er mit Einsatz gegen ein noch tieferes Abrutschen kämpft, also mit Herzblut augenscheinlich ehrlich an der Eintracht hängt. Ich finde es auch gut, dass er die jungen Spieler in den Kader geholt hat, auch wenn noch keiner leistungsmäßig voll überzeugen konnte. Ohne das alles wäre es eine glatte 5, zumal die vakanten Positionen RV, LM im Kader schon vor dem Saisonbeginn bekannt waren und nicht mit Nachdruck geschlossen sondern mit Rumprobieren übertüncht wurden.
    Also kein gutes Zwischenzeugnis, und Versetzung ist auch akut gefährdet, aber Zuversicht, dass Klassenziel nich erreicht werden kann.
    Frohe Weihnachten!

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  11. @10 Pot: Der Sieg gegen Bremen war enorm wichtig aber das wir schon ein Fass aufmachen müssen, wenn wir gegen den aktuell Tabellen 16. mit 2:1 gewinnen, der wenige Tage zuvor noch ein richtig hartes Pokalspiel in den Knochen hatte und ebenfalls mit einer Krise zu kämfpen hat….ich weiß ja nicht. Unter TS und bei stärkeren Bremern gabs da letztes Jahr einen 5:2 Sieg. Für mich ist damit die Hinrunde nicht gerettet und die Leistung von AV auch nicht besser zu bewerten – aber grundsätzlich sind wir uns ja einig damit, dass es kein gutes Zwischenzeugnis für Veh gibt. Die Sache mit dem Klassenziel….naja, ich denke uns hat kaum ein Fan oder sonstiger Experte im Abstiegskampf gesehen. Man kann Veh natürlich zum König von Frankfurt krönen, wenn er in der Verlängerung das zweite Relegationsspiel um den Abstieg gewinnt. Generell sind wir aber weit vom Klassenziel entfernt (wäre bei mir Platz 7-9) – aber vielleicht starten wir ja ne unnachahmliche Rückrunden-Serie wie Dortmund im letzten Jahr…

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  12. @12 Martj2k. Da hast du eigentlich recht, wenn ich nochmal drüber nachdenke. Unser Klassenziel war eigentlich so wie du es beschreibst.
    Mannomann … mittlerweile bin ich anscheinend schon zufrieden wenn wir nicht absteigen :-). Dann also doch, ich schließe mich dir an: Versetzung des Trainers ist NICHT NUR AKUT gefährdet.

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  13. Es ist nach wie vor kompletter Nonsens, dass hier jemand zufrieden wäre mit der Vorrunde und Veh als König von Frankfurt krönen würde!!!

    Manches mal passieren eben auch mal ungeplante Dinge wie bei uns diese Saison; deswegen jage ich für meinen Teil nicht sofort alles und jeden Verantwortlichen vom Hof.

    Jedes Jahr hat so gut wie jeder Verein vor,sich zu verbessern; kauft neue Spieler, gibt viel Geld aus (wir immer noch relativ wenig im Vergleich) und hat die besten Ideen vorher – und dann klappts doch nicht wie erhofft…… nichts dramatisches für mich; das kann passieren; sollte es am besten natürlich nicht, das ist klar.

    Also hat man nun erkannt was zu tun ist; man kauft nochmals was dazu und wenn dann die Mehrzahl der verletzten Spieler zurück kehrt sollte man damit am Ende auch wieder recht souverän den Klassenerhalt einfahren.

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  14. @13 Pot: ist doch schön wenn man sich noch über die kleinen Dinge im Leben freuen kann 🙂

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  15. @eagle1978 … dein Wort in Gottes Ohr!
    Zuversichtlich, dass das maue Zwischenzeugnis sich noch in ein recht gutes und akzeptables Abschlußzeugnis verwandeln kann, bin ich sowieso immer :-). Sonst wären wir ja Bayern-Fans.

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  16. @14 eagle1978: Was war den so unplanmäßig dieses Jahr im vergleich zur letzten Saison, das 17 Punkte in 17 Spielen „rechtfertigt“? Natürlich versucht jeder Club besser zu werden aber dies gelingt nur, wenn andere bei dieser Entwicklung nicht schneller oder mindestens gleich schnell sind. Was haben Mainz, Köln, Hertha und Augsburg besser gemacht? Und warum stehen sogar Ingolstadt und Darmstadt vor uns und haben beide gegen uns gewonnen? Das Geld kanns ja fast nicht sein…

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  17. Allmählich wird es mir hier ein wenig zu suspekt. Es ist schon in der Schule nicht vernünftig möglich, Schüler über Noten einzuschätzen. Es gehen dabei viel zu viel Aspekte verloren. Und jetzt wird hier im Thread eine Notenvergabe gemacht, wobei man noch nicht einmal die Interna kennt, die dazu erforderlich wären. Und selbst wenn man diese kennen würde, selbst dann würde das in keinster Weise irgendetwas mit objektiver Bewertung zu tun haben.
    In Zukunft empfehle ich zu würfeln, dann sind die Chancen wenigstens gleich verteilt.

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  18. Naja, am Ende der Saison werden die hinter uns sein. Mein Ziel war und ist 8-12. Was nicht gut lief waren Formschwankungen , die es leider gab ( z.B. Aigner) und immer wieder Verletzungen. Von denen blieben besagte Klubs verschont. Und auch wenn Hertha momentan einen Lauf hat, den Ibisevic hätte ich nicht genommen. Der macht dir mittelfristig mehr Ärger als er bringt. Ich bleibe dabei, wir werden mit dem Abstieg nichts zu tun haben. Ingolstadt und Darmstadt kommen Stück für Stück runter und wir hoch. Platz 8 halte ich nach wie vor für realistisch. Und Veh wird aus seinen Fehlern die richtigen Schlüsse ziehen. Das er was erreichen kann, hat er schon bewiesen. Und er hat auch gezeigt, das er mit Herzblut dabei ist. Und immer noch gilt: keep calm and trust in Alex Meier.

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  19. @17: Alles was wir hier schon durchgekaut hatten ((ich glaube zigtausend mal) ist passiert……. und dagegen ist keiner verwehrt, das kann immer mal jedem treffen und wenn das dann so passiert dann spielt man auch mal so eine Halbserie.

    Nichts dramatisches wie gesagt; zumindest für mich nicht.

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  20. Das wir am Ende vor Darmstadt stehen glaube ich auch nach wie vor, Ingolstadt muss man
    zugeben spielt ne gute Runde und da sehe ich es noch nicht so ganz klar!
    Man muss bei Darmsadt und auch bei Ingolstadt mal abwarten wie die Rückrunde los geht!
    Aufsteiger haben in der Hinrunde meistens gut ausgesehen (wie wir halt auch)
    in der Rückrunde gehts anders zu! Siehe 11/12 Köln Hinrunde 21 Punkte Rückrunde 9 Punkte
    12/13 Düsseldorf Hin 21 Punkte Rück 9 Punkte, letztes Jahr Paderborn mit Platz 10 nach der Hinrunde
    und dann als Letzter wieder unter gegangen sind klar passiert das nicht jedes Jahr aber
    man kann da schon die Tendenz sehen das die Hinrunde für Aufsteiger erstmal leichter von der Hand geht!
    Ich für meinen teil sehe nach wie vor H96 als Absteiger Nr. 1 wie auch schon vor Saisonstart, da müsste es
    schon wild zu gehen wenn die am Ende vor uns stehen!
    Die stehen vor einem riesen Scherbenhaufen und versuchen es momentan mit Einkäufen die mir noch
    extrem willkürlich vor kommen dazu das Trainer disaster!
    Hoppheim hat definitiv die Qualität am ende uns zu überholen nur stimmt es da in meinen Augen, was die
    Kader zusammensetzung angeht, auch überhaupt nicht! Zuviele Köpfe der Mannschaft am Anfang abgegeben
    (Beck, Firmino, Sahilovic und auch Abraham der einen Stellenwert im Team hatte)
    Bremen wird sich auch extrem strecken müssen um den Kopf über Wasser zu halten!

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  21. Vielen Dank für den guten Bericht an Ralf und Christopher, den ich in Bezug auf AV sogar erfreulich positiv finde. Ich hatte Schlimmeres erwartet. Ansonsten wird mir persönlich in den Kommentaren vieles zu schlecht geredet. Und auch hier wieder ein Vergleich zur Vorsaison der mehr als hinkt. 5:2 gegen Bremen, ok. Das Spiel fand damals unter völlig anderen Umständen statt und der Sieg war trotz des deutlichen Ergebnisses recht glücklich, wenn ich nur an das Tor von Sefe denke, wo man durchaus auch auf Foulspiel hätte entscheiden können. Wenn aber schon ständig auf die super Vorsaison verwiesen wird, frage ich mich, warum keiner den Saisonvergleich mit heranzieht, der gerade mal 2 Punkte weniger aktuell aufzeigt. Klar hinkt der Vergleich auch, aber wenn schon, denn schon. Aber egal, wie Eagle schon sagte, es gibt keinen Grund irgendetwas in den Himmel zu heben, aber auch keinen Grund zur Depression. Ich bleibe jedenfalls zuversichtlich.

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  22. @22: Ja ein einzelnes Ergebnis herzuziehen ist wirklich kleinkarriert.
    Aber kleine Korrektur: Spieltag 17 der letzten Saison: Tabellenplatz 9, 23 Punkte und Tordifferenz +/- 0 also 6 Punkte, 7 Tore und 5 Plätze besser.
    Dabei mehr Verletzungssorgen und ein schmalerer Kader von dem wir mit Madlung, Inui und Trapp 3 Stammspieler verloren haben die gleichwertig oder besser ersetzt wurden.

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  23. @23

    Ich meine den Saisonvergleich gegen die gleichen Gegner. Oben unter Saison einzusehen.

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  24. Solche Vergleiche sind wenig zielführend….. es lief letzte Saison für die meisten wenig rund und es wurde fast nur gemeckert – das wiederholt sich diese Saison wieder, nachdem es schon während der EL-Saison viele sehr kritische Stimmen gab.

    Wir heben uns nicht ab von den meisten Vereinen auf Augenhöhe; der HSV spielt diese Saison mal besser als zuletzt; der VFB Stuttgart kommt nicht richtig aus den Puschen; Werder Bremen ebenfalls nicht; Hannover auch nicht, usw.

    Das sind allesamt Vereine die man in etwa auf uns projezieren kann – und bei denen sind auch jede Saison die besten Ideen entwickelt worden und man kommt dennoch nicht voran – Zufall?

    Man nimmt gerne den Vergleich zu den Aufsteigern, aber sorry, das ist absolut schwachsinnig! Jeder weiß wie zumeist die letzten Saisons verliefen; die meisten Aufsteiger waren in der Hinrunde noch erstaunlich gut und haben teilweise tolle Resultate geschafft – um dann mehr und mehr in der Rückrunde durchzurutschen und wieder am Ende sang-und klanglos abzusteigen.

    Die Aufsteiger (grade ein SV Darmstadt 98 oder damals Paderborn) haben es sogar soooo leicht wenn man ehrlich ist…. dort war alles nach zig Jahrzehnten ohne erste Liga totalst euphorisiert; da werden auch klare Niederlagen verziehen und die Ansprüche sind kaum bis gar nicht vorhanden.
    Da kann man auch sozusagen in Ruhe arbeiten was bei uns und vergleichbaren Vereinen gar nicht möglich ist.

    Wäre beispielsweise Dirk Schuster (den ich schon 2x persönlich kennen lernen durfte bei Veranstaltungen, ein wirklich feiner Mann mit tollen sachlichen Ansichten) bei uns aktuell Trainer und wir hätten genau die gleiche Vorrunde gespielt – dann würde genau dieser Trainer genau so von den bekannten Usern zerrissen wie nun Veh.

    Das ist halt so bei Traditionsvereinen…. da ist man eben sehr schnell unzufrieden und das ist halt nicht wirklich hilfreich.

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  25. die frage ist ja liegt es wirklich an bh das unsere tranfers nicht immer der burner sind oder auch an unserer „schlechten“ wie ich finde scouting abteilung. weil wenn ich da unsere nachbarn sehe da machen die teilweise aus weniger mehr.

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  26. Vielen Dank für euren Bericht. Da muß man nichts zufügen,

    Ganz schlimm Scouting und Jugendarbeit. Die Liste der Spieler ist lang. gerade vor der Haustüre Hahn,Mustafi,Kirchhoff,N Müller.

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  27. @25
    was ein quatsch du wieder erzählst, schämst du dich eigentlich nicht für den quatsch den du hier erzählst?
    mit dirk schuster die gleiche vorrudne gespielt bla bla….
    unter dirk schuster würden wir nicht so ein käse spielen und von bremer unfähigkeiten 2:1 profitieren müssen um einen sieg zu holen.
    dirk schuster weiss absolut genau was er da in darmstadt macht, der man verfolgt eine klare spielidee die er 1a vermitteln kann. gib dir einfach mal seinen auftritt bei der spieltagsanalyse und hör dem mann zu wie er zusammenhänge und verschiedene spielsituationen erklärt, das kann ein veh nicht und genau deshalb stehen wir da wo wir sind und genau deshalb ist ein schuster mit seiner starkl limitierten truppe durch die ligen gewandert weil der mann absolut 1:1 weiss was er tut und was das daraus resultierend ergebnis ist.

    schuster ist veh fachlich absolut überlegen, ohne wenn und aber.
    legt den beiden einige spielsituationen vor und hört euch dann deren erklärungen und lösungsvorschläge an, spätestens danach würde jeder verstehen was ich an veh kritisiere, er ist fachlich garnix 0,0 , kein budnesliganiveau , strategielos, überfordert mit der heutigen komplexität.
    ein schuster ist ein richtiger fachmann.

    bitte hör auf dich selbst lächerlich zu machen wenn du ernsthaft hier schuster und veh durch pseudo vergleiche auf eine stufe stellen möchtest.
    VEH IST FACHLICH EINE 0 , DESWEGEN BRINGEN USNERE SPIELER AUCH NIX VENRÜNFTIGES AUF DEN RASEN, WENN DIE MAL PUNTKE HOLEN DANN WEIL SIE SICH DIE ERKÄMPFEN ODER DER GEGNER VERSCHENKE VERTEILT WIE LETZTEN SAMSTAG ABER NICHT WEIL IHRE VOM TRAINER ENTWICKELTE STARTEGIE FUNKTIONIERT HAT!

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