Stina Johannes, Frankfurts Nummer 1, mit vollem Fokus auf die kommenden Aufgaben. (Foto: IMAGO / Eibner)

Vier Siege aus fünf Testspielen – das ist die Bilanz der SGE-Frauen in ihrer Saison-Vorbereitung. Unter anderem setzte man sich gegen die beiden Ligakonkurrenten aus Freiburg und Leverkusen durch. Einziger Schönheitsfehler war das torlose Remis gegen Bundesliga-Aufsteiger Nürnberg. Ein letzter Test gegen den MSV Duisburg steht noch aus. Dennoch zeigte sich Stina Johannes zufrieden, wie sie im Interview auf „eintracht.de“ meinte: „(…) wir waren in einem schönen Hotel, haben uns wohlgefühlt, alles war nah, es waren kurze Wege zu den Trainingsplätzen.“

Eintracht voller Vorfreude auf den Saisonstart

Auch die Bedingungen im Trainingslager im Schwarzwald seien optimal gewesen, sodass sich die Adlerträgerinnen für die ersten Aufgaben der neuen Spielzeit bereit fühlen. Dabei stieß Johannes erst später zur Mannschaft. Nach dem frühen WM-Aus bekamen die Nationalspielerinnen noch ein paar Tage frei. „Wir konnten alle ein wenig abschalten, das Ganze verarbeiten und wieder in Ruhe in Frankfurt ankommen. Als es dann wieder losging, hat man uns allen denke ich angesehen, wie groß die Freude war, wieder loszulegen und beim Team zu sein“, so die 23-Jährige und fügte hinzu: „Ich persönlich hatte das Gefühl, direkt wieder gut drin zu sein und freue mich auf die kommenden Aufgaben.“

Der erste Härtetest wird das erste Champions League-Qualifikationsspiel gegen den 1. FC Slowacko sein. „Der Fokus war im Trainingslager schon hoch und wird in der letzten Vorbereitungswoche sicher nochmal schärfer. Wir wissen alle, was für eine Chance wir jetzt haben“, erklärt die gebürtige Hannoveranerin, die in Frankfurt noch einen Vertrag bis 2025 besitzt. „Jede Spielerin von uns träumt davon, international zu spielen, deshalb wollen wir uns auch so viele Champions-League-Partien wie möglich erspielen“!

Endlich wieder Champions League im Stadtwald

In der vergangenen Saison trat die Eintracht schon mal in der Qualifikation an. Die Spiele verpasste Johannes aufgrund einer Verletzung. „Ich freue mich riesig“, fiebert sie ihrem Debüt in der Champions League entgegen. Der Heimvorteil spielt den Hessinnen natürlich in die Karten: „So werden neben unseren Fans auch Freunde und Familie zum Zuschauen kommen können. Dass uns der Verein die Möglichkeit bietet, das zweite Spiel im Deutsche Bank Park auszutragen, ich für uns natürlich eine tolle Sache, wir wissen, wie einmalig die Atmosphäre dort ist.“

Gegen den Außenseiter aus Tschechien müsse man konstant und effizient auftreten, „aber auch gnadenlos erwachsen spielen“. Im Endspiel um die 2. Runde würde sehr wahrscheinlich Juventus Turin auf die SGE warten. „Wir dürfen uns nicht in eine vermeintlich kleinere Rolle drängen, sondern müssen auf unser Können und unseren Teamgeist, den wir absolut haben, vertrauen“, fordert die 1,77 Meter große Torhüterin. Aber ein Schritt nach dem anderen. Vergangenes Jahr scheiterten die Fußballerinnen aus Frankfurt an Ajax Amsterdam. Umso motivierter werden sie in diesem Jahr sein.

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10 Kommentare

  1. Es war bitter, dass es letztes Jahr in der Quali ausgerechnet gegen Ajax ging, kein kleiner Gegner. Gegen die muss alles passen und die Verletzung der Torhüterin kam ungelegen, die zudem ein Supertalent ist. Dieses Jahr könnte es klappen, das wäre ihnen sehr zu wünschen, denn es würde dem Eintracht Frauen Team noch mehr Strahlkraft verleihen.

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  2. Würde mich auch sehr über CL Spiele unsere Damen freuen.
    Hoffentlich klappte dieses Jahr, es wäre verdient nach der tollen Saison

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  3. Was für ein Depp setzt da den Daumen runter auf den Post von yoda? @sge4ever, ihr seht das doch bestimmt, direkt kicken den Saftsack. Da muss sich ja jemand freuen, wenn die Eintracht Mädels verlieren, dann ist er entweder Eintrachthasser oder Frauenhasser, bei so Leuten solltet ihr direkt die IP Adresse veröffentlichen, damit wir den hacken können und sein Leben zerstören.

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  4. OT-. Lenz so gut wie fix bei den Bullen und nach wie vor keine Meldung zu nem Zugang auf links. Die Angelegenheit mit Nkounkou kann also doch noch positiv verlaufen , nur wir wissen nichts davon oder es ist noch jemand anderes in der Hinterhand, ….nur mit Max auf links in die Saison zu gehn…..denke das ist nicht der Plan.
    Forza SGE

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  5. Dribbelgnom, ich habe dir zwar keinen Daumen runter gegeben, aber meine Vermutung ist, dass es eijige getan haben, weil du Linksverteidiger (Max, Nkounkou, Lenz) und Linksaussen/Sturm (Chaïbi) in einen Topf schmeißt

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  6. Hahaha .
    Ja ok . Dann soll meine Unwissenheit bestraft werden 🙂
    Ich hab den chaibi falsch einsortiert- der ist ja dann eher Lindström Position .
    Ich denke aber wenn man Lenze eine Freigabe gibt wird schon ein anderer in der Hinterhand sein . Nur mit Max wird man wohl wirklich nicht planen .

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