Juni: Niederlage im Finale und Glasner-Nachfolger bekanntgegeben

Dino Toppmöller heißt der neue Trainer der SGE und unterschrieb bis 2026. (Bild: Eintracht Frankfurt)

Nach dem Einzug in das internationale Geschäft ging es im Juni für die Fans der Eintracht mit guten Nachrichten weiter, denn Mario Götze verlängerte noch vor dem Pokalfinale seinen Vertrag um ein weiteres Jahr bis 2025. Ein gutes Omen für das Finale, das leider nicht transportiert werden konnte. Die Eintracht kämpfte im Berliner Olympiastadion bis zum Schluss, doch musste sich gegen Leipzig mit 2:0 geschlagen geben. Erst in der 71. und 85. Spielminute konnte Leipzig die entscheidenden Treffer erzielen. Damit verpasste die SGE den Einzug in die Europa League und buchte ein Ticket in der Conference League. Der fußballerische Abschluss einer Rückrunde, die von Höhen und Tiefen geprägt war. Glasner verabschiedete sich aus Frankfurt mit den Worten: „Und jetzt werde ich selbst Fan von Eintracht Frankfurt und sage den Verantwortlichen für die Zukunft: Passt mir bitte gut auf unsere Eintracht auf. Und ich werde zuhause sitzen und die Daumen drücken, wenn die Eintracht spielt.

Obwohl die Saison beendet war, gab es für den Sportvorstand keine Zeit zur Erholung. Markus Krösche arbeitete fleißig an dem Kader für die nächste Saison. Neben einem neuen Cheftrainer stand die Eintracht vor einem größeren Umbruch, da einige Spieler die Mainmetropole verlassen könnten. So auch Evan N´Dicka, der seine Fußballschuhe fünf Jahre lang in Frankfurt schnürte und sich mit dem Wechsel zur AS Roma einer neuen Herausforderung gegenübersah. Auf der anderen Seite verzeichnete die Eintracht einen Neuzugang, den man schon kannte. Ansgar Knauff, der besonders mit seinen Leistungen in der Europa League im Frankfurter Trikot auf sich aufmerksam machen konnte, erhielt einen Fünf-Jahres-Vertrag und schloss sich der SGE langfristig an.

Toppmöller-Bekanntgabe: Der Nachfolger von Erfolgstrainer Oliver Glasner wurde ebenfalls bekannt gegeben. Es sollte ein junger Trainer werden, der sich mit der DNA des Vereins identifiziert und den fand Krösche in Dino Toppmöller, der eine Vergangenheit als Spieler von Eintracht Frankfurt mit sich bringt. Zuvor war Toppmöller Co-Trainer unter Julian Nagelsmann beim FC Bayern und trat in Frankfurt somit seine erste Cheftrainer-Station in einer Top-5-Liga an. „Aufgrund meiner Vergangenheit hatte ich immer ein besonderes Verhältnis zur Eintracht, habe den Weg des Klubs konstant verfolgt. Umso mehr freue ich mich nun, wieder Teil der Eintracht sein zu dürfen und möchte mit meinem Trainerteam, der Mannschaft und allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Klub die positive Entwicklung vorantreiben“, sagte der neue Mann an der Seitenlinie über seinen Wechsel.

In der Kaderplanung ging es derweil bei der SGE munter weiter. Djibril Sow und Kolo Muani liebäugelten mit einem Abgang und teilten erstmals ihren Wechselwunsch mit und mit Davis Bautista verpflichtete die Eintracht einen jungen Perspektivspieler. Ansonsten war es ein ruhiger Monat. Die Eintracht präsentierte ihr neues Heimtrikot und liebäugelte mit einem Transfer von Robin Koch (Leeds United) und Ellyes Skhiri (1. FC Köln).

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4 Kommentare

  1. Vielen Dank für diese schöne Zusammenfassung an den Weihnachtsfeiertagen!

    Ich fand es einerseits schade dass wir OG rausgeworfen haben, andererseits war es mir tat unerklärlich warum die Jungs bei normalen Spielen (ja zT immer noch) ihre PS nicht auf den Rasen bekommen.
    Das war in der Rückrunde echt bescheiden.

    Ich bin gespannt ob Toppi das hinbekommt

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  2. Wenn wir die Rückrunde nicht schlechter spielen als die Vorrunde, hat Dino viel erreicht.
    Der Anschied von Glasner war richtig, das ist noch immer meine Ansicht.

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  3. Glasner ist ein toller Mensch und ich bin sehr froh, dass er bei uns war. Das die Beziehung nicht länger gehalten hat und man sich wahrscheinlich zum richtigen Zeitpunkt getrennt hat, war für alle bestimmt die richtige Lösung. Ich habe ihm immer gerne zugehört und seine Ansichten meist geteilt. Jetzt haben wir einen neuen Trainer, der unserer Eintracht auch gut zu Gesicht steht. Ich bewundere jeden, der in der heutigen Zeit und bei diesen Medien ruhig, sachlich und auf dem Boden bleibt. Weiter so!

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  4. Bei aller Verklärung von Glasner durch den Europacup Sieg darf man einfach
    nicht vergessen, dass man in der reinen Rückrundentabelle Platz 12 belegt hat
    mit lediglich drei Punkten Vorsprung vor Augsburg auf Platz 16.
    Wo sollte da eine Perspektive für die neue Saison sein?

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