Adi Hütter haderte mit seiner Elf und dem Schiedsrichter. (Foto: imago images / Jan Huebner)

Eine nicht unverdiente 1:2-Niederlage in letzter Sekunde in Lüttich: Eintracht Frankfurt bangt um den zweiten Platz in der Gruppe F. Standard Lüttich und die SGE sind nach vier Gruppenspielen punktgleich und aus dem direkten Duell geht kein Sieger hervor. Wir haben für euch die Reaktionen und Stimmen der verantwortlichen Akteure nach dem Spiel zusammengetragen:

Gelson Fernandes: „Das können wir uns nicht leisten. Wir haben ein dummes Tor kassiert gegen unseren direkten Konkurrenten um Platz zwei. Wir wollten nach vorne spielen, aber müssen lernen,  auch eine Minute vor Schluss noch richtig zu verteidigen. Das ist alles eine Frage der Konzentration. Es ist doch klar, dass Filip Kostic das Tor machen will, das ist Teil des Jobs. Aber dann müssen wir auch alle wieder zurück sprinten. Es ist noch alles offen. Wir müssen unsere Spiele gewinnen und auf uns schauen.“

Adi Hütter (Trainer Eintracht Frankfurt): „Ich ärgere mich selten über ein Spiel so wie heute. Ich kann es gar nicht in Worten fassen. Dass wir es Sekunden vor Schluss nicht geschafft haben das 2:1 zu erzielen, sodass wir schon eine Runde weiter wären. Das aller ärgerlichste ist, dass wir in der allerletzten Situation nach einem langen Ball noch das Gegentor bekommen. Das war für mich nicht verdient. Auch weil eine Situation vom slowenischen Referee komplett falsch gesehen wurde. Wenn er schon nicht auf Elfmeter entscheidet und es außerhalb war, muss er zumindest Gelb gegeben gegen den Spieler mit der Nummer 34, der schon Gelb hatte. Da frage ich mich wo da hingeschaut wird. Mit einem Spieler mehr hätten wir uns sicher leichter getan. Das 1:1 bzw. ein Sieg hätte uns natürlich sehr gut getan.“

Über Kostics vergebene Chance und das Gegentor: „Das ist, was mich am meisten ärgert. Man kann das Tor machen, wenn er den Torwart anschießt, gibt es vielleicht Ecke. Dann geht die Zeit rum und wir spielen 1:1. Dann hätten wir mal das direkte Duell gewonnen und einen großen Schritt Richtung Sechszehntelfinale gemacht. Die Ausgangsposition hat sich stark verändert, möglicherweise hat Lüttich nun Nase vorne. Das müssen wir uns selbst zuschreiben, weil in einer Aktion kann man nicht zwei Mal so viele Sachen falsch machen.“

Bruno Hübner (Sportdirektor Eintracht Frankfurt): „Die Enttäuschung ist total groß. Wir haben zwei Minuten vor Schluss durch Kostic die Chance, das 2:1 zu machen. Dann wäre das Spiel wahrscheinlich vorbei und wir durch gewesen. Im Gegenzug das Gegentor zu bekommen, ist natürlich total ärgerlich. Jetzt ist in der Gruppe alles wieder offen. Das Positive war, dass wir ein Tor gemacht haben und im direkten Vergleich neutral sind. Wir haben es in der eigenen Hand und sind optimistisch.“

über den nichtgegebenen Platzverweis: „Das war sicher eine spielentscheidende Szene. So wie es aussah, war das Foul vor dem Strafraum und dann ist es eine klare rote Karte. Selbst bei einer gelben Karte wäre der Spieler vom Platz geflogen und das Spiel hätte einen anderen Lauf genommen.“

Michel Prud’homme (Trainer Standard Lüttich): „Die Möglichkeiten auf unserer Bank haben den Unterschied gemacht. So konnten wir gegen Frankfurt gewinnen. Wir haben in der Saison gemerkt, die Spieler, die ausgeruht sind, machen den Unterschied. Ich kann sagen, dass ich froh bin. Wir liegen punktgleich mit Frankfurt, den Unterschied macht das eine Tor. Es liegen noch Spiele gegen Guimaraes und Arsenal vor uns, wir müssen unsere Chancen bis zum Ende nutzen. Dann hoffe ich dass wir nach einem schweren Spiel gegen Arsenal sagen kann: ‚wir sind qualifiziert‘.“

über nicht gegebenen Platzverweis: „Wir dachten, er wusste nicht genau, was er machen soll. Wenn ich es richtig gesehen habe, war es ein Fehler.“

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36 Kommentare

  1. Der Schiedsrichter war eine absolute Wurst! Er fragt den Linienrichter, dann den falschen Spieler, ob er das Foul begangen hatte. Er sagt natürlich ja und kassiert ungefährdet die Gelbe Karte. Der eigentlich Schuldige verpisst sich. Clever gemacht. Aber das müssen die Schiris sehen. Hier geht es um zuviel, dass die UEFA solche Pfeifen schickt. Dennoch muss die Eintracht cleverer agieren und zumindest das Unentschieden sichern!

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  2. ich gehe jetzt seit 30 jahren zur eintracht, noch länger spiele ich fussball, und noch nie, nicht mal in der c-klasse, habe ich bei einer notbremse gesehen, dass der spieler gar keine karte kriegt. es gab schon tausende male die hitzige diskussion, ist das nur gelb, weil er sich vom tor wegbewegt, oder rot wegen klarer torchance. Oder der schiri hat das foul nicht gesehen, oder hält es nicht für ein foul und lässt weiterlaufen. Aber das vergehen zu ahnden und dann nicht mal gelb, ein absoluter skandal. 25 minuten in überzahl hätten wir 100 % gewonnen, ich mache den spielern und schon gar nicht kostic irgendeinen vorwurf, wir kommen trotzdem weiter.

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  3. Ich finde es schon wieder lustig, die Kommentare zu lesen. Nach dem Bayernspiel waren wir auf dem Weg zur Meisterschaft, jetzt stehen wir wieder vor dem Fall in die Bedeutungslosigkeit.

    Es ist doch ganz einfach. Wir sind (noch) keine Topmannschaft. An guten Tagen, können wir jeden schlagen, an schlechten aber auch gegen jeden Gegner verlieren.
    Und mit ganz wenigen Ausnahmen geht es doch selbst den Topmannschaften so. Dortmund verliert gegen Union. Real gegen Mallorca, Barca gegen Levante und Mancity gegen Norwich.

    Wir haben wenigstens nicht 1-0 verloren und stehen nur wegen einem weniger geschossenen Tor hinter Lüttich. Jetzt müssen wir hoffen, dass London nicht gegen die patzt und selbst unsere Haisaufgaben erledigen. Und selbst wenn es im Falle des Falles nicht reicht, um in Europa zu überwintern, dann können wir uns voll auf die Liga konzentrieren und brechen diesmal am Ende vlt nicht ein.

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  4. Viel schlechter hätte der Spietag nicht laufen können. Erst vermasselt Arsenal den Sieg gegen V. Guimaraes und nun bekommen wir auch noch ein spätes Gegentor. Ein 1:1 wäre so wichtig gewesen. Arsenal wird natürlich versuchen das weiterkommen gegen uns im Heimspiel klar zu machen und nicht erst in Lüttich. Wenn das so ist, werden sie in Lüttich evtl. mit einer B-Elf antreten bzw. keine 100% mehr geben, da sie eh durch sind.
    Spricht aktuell alles für Lüttich, aber die Hoffnung geben wir natürlich nicht auf.

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  5. Guimaraes wird gegen Lüttich alles reinhauen, es ist ihre letzte Chance. Die Belgier haben da noch lange nicht gewonnen, Leude!

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  6. Mein Gott , was könnte ich jetzt noch alles vom Stapel lassen , doch ganz ehrlich , der Sieg lag mehrfach in unserer Hand und wenn ich die Tore nicht mache, folgt die letzte Minute der Nachspielzeit …..
    Frustration !
    Trotzdem spielt das ab sofort überhaupt keine Rolle mehr, ab sofort zählt nur noch Freiburg !
    Keine Ahnung ob das jetzt gut oder schlecht ist , es ist aber Realität.
    Wir waren nicht schlechter und wenn ich das am Sonntag mit einem Erfolgserlebnis wieder sagen kann , dann ist die Eintracht – Welt wieder im Gleichgewicht.
    Forza SGE !

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  7. Glaube auch nicht, dass Lüttich in Portugal gewinnt. Die holen noch zwei Unentschieden und wir gewinnen daheim gegen die Portugiesen und mit Glück ein noch Unentschieden in London.
    Trotzdem kacke das Ding am Ende noch so zu vermasseln.

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  8. Sehr ärgerlich und vorallem unnötig. Aber 2 x kurz vor Schluß gegen den selben Gegner ein Blackout ist schon krass. Gelson sagt das schon sehr richtig. Dem Schiri alleine die Schuld zuzuschieben wäre falsch. Wir haben auch schon in solchen Fällen profitiert. Beispielsweise Lissabon wo wir ein klares Abseitstor schießen und es zählt trotzdem. Wurscht, alles Geschichte. Es zählt Freiburg und dann wollen wir mal sehen. Unnötig spannend gemacht, aber immer noch alles in der eigenen Hand. Wichtig, das die Mannschaft aus solchen Situationen lernt. Sonntag nochmal alles raushauen und danach dann etwas durchschnaufen. Sollten wir da etwas reißen sind 30 Punkte bis Weihnachten keineswegs unrealistisch und das wäre der Knaller !

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  9. Objektiv betrachtet hatte Lüttich mehr und bessere Chancen das Spiel früher zu entscheiden. C’est la vie. Dürfen uns nicht beschweren, am Schiri lag es auf jeden Fall nicht.

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  10. Das Spiel gegen die Bauern entschädigt für vieles. Heute war ein Remis möglich, ein Sieg auch…..Wir haben verloren. Das war leider auch eine Option. Aber das war eine klare rote, oder zumindest gelb/rote Karte und 20 Minuten in Überzahl, dass wäre ein komplett anderes Spiel gewesen.Deswegen sage ich es lag auch am Schiri…..Forza SGE

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  11. @1 grossadler
    Absolut korrekt! Solche Schiris nervem schon extrem.
    Ich denke ein Unentschieden wär verdient gewesen.
    Deren Ochs (Oularé 1,96m) machte uns am End ordentlich Probleme & gewann gefühlt jeden ZK. Der machte den Unterschied.
    Unser Ochs, Dost, kam leider nicht so ins Spiel.
    Lebbe geht weida!
    Es ist jetzt halt 50:50 mit Lüttich. Aber auch alles noch drin!

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  12. Meiner Meinung hätten wir in ersten Halbzeit schon 2 Tore machen müssen ,bin schon 39 Jahre Eintracht Frankfurt Fan,aber das in Nachspielzeit so Ding noch verlieren Tust weil Spieler im Gedanken schon in Kabine waren schade,ich hoffe nur das letzten 2 Spiele alles Geben und mir uns noch qualifizieren für nächste Runde ,1 zu 1 wäre gerecht gewesen ,der Schiri war nicht ganz unbeteiligte wie Spiel gelaufen ist , hätte der Schiri richtige Entscheidung getroffen hatten wir spiele mit Sicherheit gewonnen.

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  13. Nächste Spiel gegen Freiburg wird auch interessant , schöner Auswärtssieg wäre was schönes .

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  14. Alles auf den Schiedsrichter oder die letze Szene in der 93. Minute zu schieben ist zu einfach. Spielerisch sind wir die bessere Mannschaft und verlieren gegen einen Gegner der mit mehr Einsatz und Laufbereitschaft spielt insgesamt nicht unverdient. Wir müssen uns in den EL-Spielen hinterfragen. Wollen wir wirklich unbedingt in die nächste Runde einziehen? Diesen Willen habe ich bei unseren Jungs bisher nur im Heimspiel gegen Straßburg gesehen, aber er wird in den letzten beiden verbleibenden EL-Spielen notwendig sein um Europacupspiele auch im nächsten Jahr zu haben.

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  15. Also wenn man hier nicht Protest einlegt, wann dann???
    Eine klar spielentscheidende Situation, in der der Schiedsrichter eine glasklare Fehlentscheidung trifft und damit entscheidend in den Spielverkauf eingreift. Zudem liegt eine bewusste Täuschung und damit ein Fehlverhalten Lüttichs vor. Alles lässt sich beweisen und ist glasklar. Sogar Lüttichs Trainer redet hier von einem „Fehler“.

    Das heißt, dass die UEFA in diesem Fall bei einem Protest eigentlich keine andere Wahl hat, die letzten 15 Minuten beim Stand von 1:1 wiederholen zu lassen.

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  16. Das wird wohl nicht passieren. Trotzdem sollte die UEFA den richtigen Spieler sperren und den der den Schiedsrichter bewusst belogen hat auch.

    Gruß SCOPE

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  17. Wie ist das eigentlich, wenn Lüttich und wir aus den nächsten beiden Spielen jeweils drei Punkte holen? Der direkte Vergleich ist ja ausgeglichen. Zählt dann die Tordifferenz? Dann müssten wir ja hoffen, dass Lüttich nicht hoch gewinnt.

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  18. @20: ich würde meinen als nächstes ist es die Tordifferenz und zuletzt sind es die geschossenen Tore. Deshalb ist Lüttich in der Tabelle auch stand heute vor uns.

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  19. Hoffentlich fällt Kostic, auch nach dem klaren Anschiss von Hütter, nicht in ein Trauma. Ein schlechter Kostic wäre schlimmer als die gestrige Niederlage.

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  20. Ich finde ja den Ansatz nicht schlecht den Lügner auch zu bestrafen. Verlogene Gesellschaft – hätten wahrscheinlich alle so gemacht, aber das soll ein Vorbild sein? Sorry, das hat nichts mit clever zu tun. Wenn der Schiedsrichter gefragt hat und er gelogen hat, sollte es 2 Spiele geben. Würde ich auch bei der Eintracht sagen.

    Ansonsten muss Silva das eine Ding machen und Zack wäre es ruhiger geworden. Der Hexenkessel in Lüttich – lächerlich- auch die viel gelobten Fans bekommen das Ding nicht voll. Schade, das Stadion hat was.

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  21. Liebe Eintracht, vielen Dank für ein geiles Fußball-Jahr 2019. Wir überwintern im DFB-Pokal und werden sicherlich noch das ein oder andere ansehnliche Spiel in der Bundesliga machen. Selbst in der Euro ist noch manches möglich, denn die Portugiesen sind nicht zu unterschätzen. Die spielen bereits mittwochs gegen Lüttich, da wissen wir dann was gegen Arsenal erreicht werden muss, auch wenn die anders als beim letzten Spiel in Lüttich wohl nicht mit der B-Elf antreten werden. Leider oder Gott sei Dank haben wir mauern nicht in unserer DNA. Und Herr Hütter, man kann in den letzten zwei Minuten auch mal die Bank verlassen und 5 Mann nach hinten winken und der Dreierkette die Sinne schärfen. Aber klar, alle hatten den Kostic-Schock in den Knochen.

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  22. Es ist der Fluch der Bayern! 😀
    Das Tor zum Schluss war schon extrem mies. Aber wir sind noch nicht raus und haben fast alles noch in der eigenen Hand. Vielleicht ist es auch besser, das wir jetzt einen dicken Schuss vor den Bug bekommen haben, damit die Mannschaft merkt, es wird kein Selbstläufer. Dumm wäre es, wenn wir auch noch in London ohne Fans auflaufen müssen. Die Fans haben gestern gefehlt.

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  24. Sollten wir ausscheiden, was ich aktuell für wahrscheinlich halte, dann kann Adi zeigen was er ohne der hohen Belastung kann. Ohne EL spielen wir um Platz 4 mit diesem Wahnsinnstrainer und brechen am Ende nicht ein. Aber wer weiß, vielleicht schlägt Guimares ja Lüttich und dann hat es sich erledigt.

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  25. @ 25. nicknackman
    Ja und Nein! Ja, schlägt man die Bayern verlieren fast alle das nächste Spiel, dass macht mir Hoffnung für Freiburg 😉 Nein, ganz ehrlich mit fehlenden Fans hatte das gestern nichts zu tun. Wenn die Engländer in Lüttich mit der B-Elf ran können wird es ganz eng. Hoffe daher auch auf die Portugiesen gegen Lüttich. Jetzt muss schon mittwochs Fußball kucken, Mann, Mann, Mann!

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  26. Für mich ist die Spielwertung absolut anfechtbar, denn der Schiedsrichter greift hier ganz klar und vor allem bewusst in das Spielgeschen ein. Und ihm ist dabei sogar vorzuwerfen, dass ihr dies gezielt tut.
    1. Er lässt trotz klarer Notbremse weiterspielen: Fehlentscheidung
    2. Nachdem der Linienrichter eingreift, ist die Sache eigentlich klar: Notbremse bedeutet Rot. Er entscheidet sich für Gelb: Fehlentscheidung
    3. Er zeigt dem falschen Spieler die Gelbe und verhindert damit wieder den Platzverweis: Fehlentscheidung

    Es geht hierbei nicht einfach um einen fehlinterpretierten Platzverweis im Mittelfeld. Es geht um das Verhindern eines Tores und um ein dreimaliges bewusstes falsches Eingreifen des Schiedsrichters.

    HIER MUSS PROTEST ERFOLGEN!!

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  27. Ärgerlich, absolut. Dass der Schiri da Riesenfehler macht auch wahr. Aber so Schiri-Diskussionen sind aus Eintracht-Sicht nicht zielführend. Wir hätten das auch so schaffen können; wenn schon nicht Sieg, wäre ein Unentschieden leistungsgerecht gewesen. Wir haben nun zwar das Spiel verloren, aber im Sinne der EL-Gruppe noch nichts. Gewonnen eben leider auch nichts. Vielleicht wird das am Ende ein wichtiger Schuss vor den Bug gewesen sein, dass man mit einer 90% Einstellung halt dann doch Probleme bekommt – belgische Liga hin oder her. Das sind auch Profis, und die wollten es diesmal scheinbar mehr. Die Spieler müssen sich an die eigene Nase fassen, und das werden sie auch.

    Das Spiel ist vorbei, die sollen das heute nochmal sauber analysieren und dann steht nur noch Freiburg auf dem Zettel! Dort zurück erinnern was gegen Bayern gut war und was gegen Lüttich nicht gestimmt hat. die Freiburger haben im letzten BuLi-Spiel nach fabelhaftem Lauf davor schon etwas geschwächelt. Warum nicht auch jetzt gegen uns. Denen geht es wie uns letztes Jahr, man kann nicht unendlich lange über-performen.

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  28. Ich habe mich gestern in etwa so in den Schlaf gedacht:
    Zum einem sieht man mal wieder, wie nah Genie und Wahnsinn beieinander sind. Und zum anderen ist das halt immer noch unsere Eintracht – erst die Bauern demontiert, dann in Belgien „dilettiert“ (OK, ist ein bisschen hart), aber vor allem: Wir machen’s spannend bis zum Schluss.
    Wie hier schon andere schrieben, ist die Eintracht keine Spitzenmannschaft und eine, die immer noch lernen muss.
    Wie’s um’s Weiterkommen steht, außer dass die Chance dazu absolut vorhanden ist, ist doch Glaskugelguckerei. Die Mehrheit hatte doch auch mit einem Sieg in Lüttich gerechnet.
    Immerhin hatten wir dieses Jahr schon zwei KO-Runden in der EL 😉

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  29. Protest einlegen bringt nix. Es war ja keine vorsätzlich begangene regelwidrigkeit des Schiris.
    Sondern der eines Spielers. Vergleichbar mit ner Schwalbe. Remember Oliver Held? Der Spieler wird wohl wegen unsportlichem Verhalten gesperrt werden.

    Aber ich gebe trotz Ärger über die Szene den anderen Recht :
    Das Hauptproblem gestern war nicht der Schiri!

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  30. Das Hauptproblem ist unsere Defensive. Wir müssen meist mindestens zwei Tore schießen um zu gewinnen.
    Ich weiß, dass viele hier Hasebe gut finden. Aber seit dem Werder Spiel ist er außer Form und hat uns ein paar Punkte gekostet. Sein Stellungsspiel und seine Pässe sind nicht mehr so sicher. Auch sein sonst überragendes Timing bei Tacklings ist weg. Das braucht er aber, um seine mangelnde Geschwindigkeit auszugleichen.

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  31. Die DIVA ist wieder da. Ist es nicht irgendwie auch das was wir an unserer SGE so „lieben“. Nie zu wissen was passiert. Es ist nichts passiert. Wir haben alles noch „auf dem eigenen Fuß“
    FORZA SGE

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  32. Mich wundert immer wieder, dass die Defensive zwar richtigerweise kritisiert wird, aber damit bei vielen nur die Dreierkette gemeint ist und die dann als Schuldige da stehen. Wir wollen alle das Kostic so spielt wie er spielt, aber wenn dadurch Hinteregger oft die Auswahl hat sich zwischen zwei Gegenspieler zu entscheiden und sich einmal falsch entscheidet ist er der Depp, genauso wie Hasebe in der Mitte der nicht dafür da ist Flanken wegzuköpfen, wenn er damit rechnen muss, dass Hinteregger mal nen Zweikampf verliert, er muss doppeln. Das Gegentor gestern geht auf Abraham! Hasebe hat auch mal das Recht schlecht zu spielen, aber wenn er schlecht spielt ist das meistens immer noch besser als bei vielen anderen Vereinen.

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  33. @31
    „Die Mehrheit hatte doch auch mit einem Sieg in Lüttich gerechnet.“
    Woran machst du denn ein solches Stimmungsbild fest? Viele mit denen ich gesprochen habe waren sich der schwere der Aufgabe bewusst und haben auf Unentschieden getippt.

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