Bruno Hübner ist davon überzeugt, dass Niko Kovac die richtigen Schlüsse ziehen wird.
Bruno Hübner ist davon überzeugt, dass Niko Kovac die richtigen Schlüsse ziehen wird.

Testspielergebnisse haben freilich keine große Aussagekraft. Unter Trainer Niko Kovac hat die Frankfurter Eintracht bereits häufiger bei diesen Begenungen schlecht ausgesehen. Gegen den SV Wehen Wiesbaden gab es in der Sommervorbereitung ein müdes 2:2, im November folgte eine 2:3-Niederlage gegen den FSV Frankfurt und am gestrigen Dienstag ein 1:2 beim Hessenligisten SC Hessen Dreieich. Wie soll diese Niederlage, die tatsächlich als Blamage bewertet werden kann, eingeordnet werden?

Kovac befindet sich an dem Tag, an dem er ein Jahr bei der Eintracht im Amt ist, in der für ihn wohl bislang kniffligsten Phase. Als der 45-Jährige am 8. März 2016 anfing, hatte er nichts mehr zu verlieren. Ein Abstieg hätte keinen mehr verwundert: Vorgänger Armin Veh kam mit großen Träumen, die wie Seifenblasen zerplatzten und der neue Coach war völlig unverbraucht. Nach seinem Ende bei Hertha BSC im Jahr 2006 verfolgten seinen Werdegang zumindest in Deutschland nur noch Insider, auch seine Zeit als Nationaltrainer von Kroatien wurde von dem wohl größten Teil der Eintracht-Fans nur am Rande verfolgt. Hätten die Hessen den Weg in Liga zwei antreten müssen – dem von Beginn an klar strukturiert und authentisch auftretende Niko Kovac wäre wohl die geringste Schuld zugewiesen worden.

Der Kredit nach dem Klassenerhalt in der Relegation gegen den 1. FC Nürnberg und einer starken Hinserie ist groß beim Anhang. Auch nach Niederlagen muss sich der Coach keine kritischen Stimmen anhören, das Motto „trust in Kovac“ ist tief verankert. Der Grund dafür erscheint simpel: Kovac nimmt das Umfeld mit auf seinem Weg, er fährt eine klare Linie und hat bislang alles das, was er sich vorgenommen hat, auch umgesetzt. Mit geringem Budget, enorm viel Fleiß, einer klaren Ansprache und präzisen Analysen. Die Eintrachtspieler wusste auf dem Feld, was sie tun musste und war auf exakt auf die Aufgaben vorbereitet.

Nach vier Bundesliganiederlagen in Folge und einem eher glücklichen Weiterkommen im DFB-Pokal-Viertelfinale gegen Arminia Bielefeld ging der große Glanz vorerst allerdings etwas verloren. Hinten wackelt die Abwehr immer häufiger, im Mittelfeld sind die Lücken zu groß, die Stürmer werden kaum noch in Szene gesetzt – es fehlt an Kompaktheit und an Kreativität, die Leichtigkeit des Seins und die Euphorie sind derzeit abhanden gekommen. Wie lange bleibt Kovac von der immer größer werdenden Delle unberührt? Der Coach wirkt in letzter Zeit angespannter und versucht mit allen Mitteln, keine Unruhe aufkommen zu lassen. Nach einer starken Hinserie und dem tollen Start in die Rückserie, die den Klub vor einigen Wochen gar auf Rang drei spülte, sind Begehrlichkeiten geweckt worden. Wird der extrem ehrgeizige Übungsleiter diese schwierige Phase unbeschadet überstehen?

Sportdirektor Bruno Hübner sieht gegenüber „Sport Bild“ überhaupt keinen Grund, Kritik am Übungsleiter zu äußern und lobt: „Niko ist ein fantastischer Trainer, der noch eine große Entwicklung nehmen wird.“ Er erinnert daran, wo die Eintracht herkam und welche Platzierung sie aktuell belegt: „Er hat in einer aussichtslosen Situation übernommen – jetzt stehen wir nach einem Umbruch auf Platz sechs. Das ist nach wie vor eine überragende Saison für uns. Dass mal eine Delle kommt, haben wir erwartet.“

Doch was sind die Gründe für diese Delle, die den Verein etwas plötzlich zu treffen scheint. Keine Frage: In den letzten drei Partien gegen den FC Ingolstadt, Hertha BSC und SC Freiburg gab es Fehlentscheidungen der Schiedsrichter, die für die Mannschaft in der jetzigen Form kaum zu verkraften sind. Ob ein Eckball, der keiner war, ein zurückgepfiffener Treffer oder ein Gegentor aus Abseitsposition – solche Rückschläge sind aktuell nicht zu verdauen. „Die vielen Ausfälle“, wie Hübner sagt, schmerzen. Marco Fabián (neun Scorerpunkte), Jesús Vallejo, David Abraham oder Szabolcs Huszti (der auch ausfallen würde, wenn er noch da wäre) – sie waren die Stützen in der Hinserie, Garanten für den sensationellen Aufschwung und fehlten zuletzt an allen Ecken und Enden. Neben den Stammspielern fehlen durch Sperren und Verletzungen häufiger Akteure, die für die Breite des Kaders so wichtig wären. Ob Guillermo Varela, Haris Seferovic, Neuzugang Andersson Ordònez oder jetzt womöglich auch noch Marius Wolf – es sind Alternativen, die nicht zur Verfügung stehen und dem Coach in Sachen Rotation die Hände binden.

Mit Sorge blicken deshalb alle Beteiligten in Richtung Samstagnachmittag, wenn die Reise zum FC Bayern München in die Allianz Arena geht. Der deutsche Rekordmeister kassierte in der Bundesliga erst eine Niederlage, ist wieder souveräner Spitzenreiter und besiegte im Achtelfinale der Champions League Arsenal mit insgesamt 10:2 Toren. Hübner weiß, dass „die Trauben für uns dort extrem hoch hängen.“ Allerdings „fahren wir extrem motiviert
nach München.“ Doch langt der Faktor Motivation derzeit? Können die Münchener mit Engagement und viel Kampf in die Knie bezwungen werden?

Mit Bastian Oczipka muss der nächste Leistungsträger wegen einer Gelbsperre ersetzt werden und Vallejo kehrt noch nicht zurück. Die Defensive muss daher erneut umgebaut werden, immerhin kommt Abraham zurück. Mit Arjen Robben, Robert Lewandowski, Thiago oder Franck Ribery rollt allerdings die Offensiv-Créme-de-la-Créme der Bundesliga auf die Hessen zu. Hübner nimmt deshalb etwas Dampf aus dem Kessel, verweist auf die bislang erreichten 35 Zähler und darauf, dass das Saisonziel bislang erreicht wurde: „Wir wollen eine stabile Spielzeit ohne Abstiegskampf bestreiten. Niko hat es immer geschafft, das Team auf den Punkt fit zu bekommen.“ Die kommenden beiden Partien gegen die Münchener und den Hamburger SV muss sich die von so vielen personellen Rückschlägen gebeutelte Mannschaft noch durchquälen. Der Sportdirektor ist überzeugt davon, dass danach – womöglich mit sechs Bundesliganiederlagen in Folge (?) – der Reset-Knopf gedrückt werden kann und kündigt voller Selbstvertrauen an: „Spätestens nach der Länderspielpause erleben wir eine andere Eintracht!“

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25 Kommentare

  1. Sorry, wie sollen wir diese starken Bayern nur annähernd in die Knie zwingen können und das auch noch ausgerechnet in unserer aktuellen Situation? Das könnte ein ganz bitterer Nachmittag werden an dem wir aus dem Stadion geschossen werden. Viel schlimmer als dieser wahrscheinliche Fakt ist der, das auch bei so einer Niederlage etwas bei den Spielern mental hängen bleibt und das wäre für das Spiel gegen Hamburg pures Gift…

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  2. Vielleicht sind wir ja stärker als Arsenal London, auch wenn wir schlechter als Dreieich sind 😉

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  3. „Spätestens nach der Länderspielpause erleben wir eine andere Eintracht!“ ist wie das rufen im Wald. Jetzt legt sich auch noch Bobic weit aus dem Fenster wenn er sagt, wir sind in einer komfortablen Zone und können schon die neue Saison planen. Ja, schläfert die Spieler noch mehr ein. Nach einer Niederlage gegen den HSV brennt der Baum. Die Jäger im Abstiegskampf haben es oft leichter als die Gejagden. Die größten Sorgen machen mir nicht die Fehler beim verschieben oder anderen Dingen die bei einer nicht eingespielten Mannschaft einfach passieren können, sondern die einfachen Stockfehler. Jeder Freiburger war am Sonntag technisch besser. Das mit dem Reset-Knopf ist mir zu einfach nur weil vielleicht Fabian irgendwann wieder spielen kann. Größter Fehler bleibt für mich die Demontage von Meier.

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  4. Man sollte wirklich die Armin Veh Taktik verfolgen und gegen die Bayern eine C-Elf aufs Feld schicken.

    Wir haben eh keine Chance und verlieren eh im hohen einstelligen Bereich, da macht es keinen Unterschied, wer auf dem Platz steht.

    Die Bayern sind übermächtig und wir werden in der Rückrunde sowieso keinen Dreier mehr einfahren.

    Vielleicht sollte man Kovac, Hübner und Bobic vorsorglich schonmal freistellen.

    Es wird Zeit für einen Neuanfang. Alles ist schlecht so wie es ist. Eine Schande was aus unserer Eintracht geworden ist!!!!1!!!

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  5. @3

    🙂 🙂 🙂

    Wir müssen so gut es geht dagegen halten, ähnlich wie im Hinspiel und keine verrückte Sachen machen. Wenn wir uns in München gut präsentieren, wird dies uns die nächsten Spiele helfen. Hoffnung!

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  6. Für Ironie, so nach dem Motto- läuft doch alles- finde ich unsere Situation etwas zu ernst, ein Blick auf die Rückrundentabelle hilft da schon. Klar war auch Pech dabei wie beim letzten Spiel, aber der Mix aus allem kann dann dazu führen, dass es irgendwann so läuft wie bei Darmstadt, einigermaßen gut mitgehalten, aber trotzdem doch immer verloren. Es geht ja gar net darum, dass man sagt 35 Punkte langt irgendwie, sondern man macht sich doch selber die tolle Vorrunde kaputt.

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  7. Es war doch klar, dass mal ein Hänger kommen wird.
    Wir sind fast absteiger und haben einen teil der Rückrundenpunkte in der Hinrunde gesammelt.
    Es ist alles im grünen Bereich. Wir haben in der Hinrunde aus wenig Chancen viel gemacht und im Moment stotterts vorne ein wenig. Aber die letzten Spiele machen mir keine Sorge (abgesehen von der Verletztenproblematik). Wir haben immer eine Leistung gezeigt, mit der ein Unentschieden/Sieg auch drin gewesen wäre.
    Sobald die Verletzten und auch das Glück etwas zurückkehrt ist alles wieder tutti.
    Und selbst wenn nicht: Irgendwie holen wir schon 5 Punkte und steigen nicht ab.

    Es ist schade und ärgerlich, dass man sich jetzt nach und nach um den Lohn der Hinserie bringt, aber es ist und bleibt eine zusammengeschusterte und geliehene Rumpftruppe.

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  8. @BenGore: Können wir User irgendwas für Dich tun?
    Den Kopf in den Sand zu stecken bringt es jetzt auch irgendwie nicht!
    Gegen den FCB kann jede Mannschaft der BuLi verlieren…..es unterscheidet sich jedoch am „Wie“.
    Fünfer-bzw. Sechserkette und sich rein auf die Defensive konzentrieren, also das Spiel der Bayern versuchen zu zerstören und man geht zumindest nicht so desaströs wie Hamburg aus dem Match.
    Von Abschenken halte ich nichts und es wäre auch wettbewerbsverzerrend.

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  9. @G-Block
    Wollte nur überspitzen, was einige für ein Horrorszenario skizzieren, obwohl wir als fast-Absteiger blendend da stehen und fast die magischen 40 Punkte erreicht haben.

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  10. @BenGore: Hab dich auch lieb…..aber lass das lieber 😉
    Wir optimistischen Realisten sollten lieber Flagge zeigen und den Support demonstrieren.
    Was kann unerwartet Schlimmes am Samstag passieren…..außer mit Glück einen Punkt einzufahren………..

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  11. @ G-Block
    Seh ich im Grunde genauso.
    Das ist ein Spiel, bei dem man entweder die einkalkulierte Packung bekommt, von der ne Woche später keiner mehr spricht oder man erreicht einen Achtungserfolg (ob Sieg oder Punkt oder offenes Spiel).
    Ich freu mich und werde das Spiel bei einem Glas Bier und einem Steam vom Grill genießen 🙂

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  12. Gute Einstellung.
    Wenn 300 n.Chr. der Gladiator alleine gegen 2 Löwen in die Arena geschickt wurde und am Ende die beiden Löwen tot waren, hat das Volk auch nicht schlecht gestaunt.

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  13. @3
    Dreieich hat gut gespielt, wir nicht so offensichtlich. 🙂 Braucht man nicht überbewerten, aber die Frage die man stellen darf? Gegen einen Fünftligisten? Nunja…

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  14. @BenGore
    Fühle mich natürlich angesprochen, aber wer die Rückrunde der Schande erlebt hat, muss mahnend den Finger heben. Auch damals gab es Spiele in denen wir „eigentlich“ hätte Punkten müssen/können. Gerade das Heimspiel gegen Bayern mit der todsicheren Chance von Gekas. Bei uns wird wieder nur davon gesprochen wie toll alles ist. Einige schielen immernoch auf Europa, da kann ich leider nicht mitmachen, sorry zu viele unverhoffte Absteiger erlebt.

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  15. @ Grantler
    Mahnen ist ja in Ordnung, aber es ist das erste Tal, was wir unter Kovac durchschreiten.

    Wenn nach dem HSV Spiel keine Punkte da sind und alle um uns herum gepunktet haben, werde auch ich nervös, aber bis jetzt ist alles noch vollkommen in Ordnung.

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  16. Mich würde mal interessieren wie z.B in den guten alten 90ern Freundschaftspiele der Eintracht verlaufen sind, ich nehme an mit ähnlichen Resulataten wie jetzt ? Ich habe im Netz bisher nur Ergebnisse aus Pflichtspielen gefunden.

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  17. Nervös werd ich diese Saison nemmer. Alles, was kommt ist ein Zubrot.
    Ich rechnete mit einer Saison, in der wir gegen den Abstieg spielen.
    Sprich: Ende der Saison um die 35 Punkte haben.
    Die haben wir schon jetzt. Daher hat der Trainer mein vollstes Vertrauen.
    Dass wir nun 4 Spiele in Folge verloren haben: geschenkt!
    Auswärts in Leverkusen und Berlin zu verlieren hatte ich eh erwartet. Dass es gegen Freiburg in der derzeitigen Personalsituation mit Hector und Otsche als IV auch zuhause schwer wird was mitzunehmen, war mir klar. Aber wir hatten die Chance was mitzunehmen, der Einsatz stimmte und das stimmt mich zuversichtlich.
    Bleibt ein Heimspiel gegen Ingolstadt, was wir verloren haben und ich fest mit einem Sieg rechnete. Wieviel in dem Spiel daneben ging will ich jetzt nicht nochmal auflisten..ist halt dumm gelaufen. Kann passieren.
    Ich werde mich ganz sicher nicht der derzeitigen Medienschelte anschließen.
    Große Verletzungsprobleme, viele gesperrte Spieler und kein Spielglück. Shit happens..
    Es gab so einige Spiele in der Vorrunde, die wir glücklich gewonnen haben oder glücklich nen Punkt holten. Jetzt läufts halt grad mal in 2-3 Spielen andersrum .. c’est la vie.
    Es wird auch noch andere Mannschaften mit Sperren, Verletzten und fehlendem Spielglück erwischen.
    Daher sehr ich das tiefenentspannt, denn die Leistung Einzelner stimmt trotz der ganzen Umstellungen bzw trifft meine Erwartungen. Einzige Ausnahme ist Tarashaj der wirklich immer schlecht spielt und ich mich daher aufregen muss, wenn er eingewechselt wird. Aber gut, wenn Verletzte/Gesperrte wieder kommen rutscht der sicherlich auch aus dem Kader. Ein Seferovic ist im Vgl. dazu in Topform.

    In einem Spiel gegen die Bayern müssen natürlich unsere Topspieler ran, denn die Spieler wissen, dass sie in diesem Spiel im internationalen Fokus stehen .. und sind dementsprechend topmotiviert. Da kann man schon mal über sich hinauswachsen .. und wenn nicht, dann lernen sie in so einem Spiel dennoch extrem viel.
    In einem normalen BL-Spiel wie bspw gg Ingolstadt/Darmstadt sind unsere jüngeren Talente ähnlich topmotiviert, wenn sie aufgestellt werden und ihre Chance bekommen, sich in der B-Liga zu beweisen. Aber für gestandene Spieler wie Abraham, Otsche, Hase oder Meier machen so Spiele naturgemäß weniger Spaß .. man kann nur verlieren und ist dann am Ende vielleicht mal zu unkonzentriert und dann zu spät (Abraham vs. Ingolstadt).
    Gegen Bayern sieht das schon anders aus, da macht es (im Normalfall) Spaß km zu fressen und zu fighten.
    Ich gehe daher nicht von einer hohen Niederlage aus.
    Schätze, dass wir mit 2 Toren Unterschied verlieren bei +/- 3 Tore.
    Sprich: Wenns RICHTIG scheiße läuft verlieren wir mit 5 Toren Unterschied. Wenns RICHTIG gut läuft inkl. Spielglück, Top-Hradecky Rote Karte für Gegner etc gewinnen wir mit nem Tor Unterschied. Bei einer NL mit einem Tor Unterschied werde ich dementsprechend von einer guten Partie sprechen. Unzufrieden kann ich eigentlich nur sein, wenn wir mit mehr als 5 Toren Unterschied verlieren.
    Selbst wenn wir gegen Bayern und den HSV verlieren werde ich nicht nervös werden.
    Was würde das denn bringen?
    Selbst wenn wir beide Spiele verlieren, so habe ich aus der Vorrunde gelernt, dass wir trotzdem sogar am Ende noch um die internationalen Plätze mitspielen können. Denn wir werden noch 9 weitere Spiele haben, die wir alle gewinnen können. Selbst das Spiel in Dortmund, denn das wäre genau zwischen den beiden CL-Partien .. falls Dortmund heute weiterkommt. Daher heute dem BVB die Daumen drücken 😉
    Und wenn wir nur noch 3-5 Punkte holen? Dann war es mit den gegebenen Umständen trotzdem noch ne gute Saison 🙂
    Das geile ist ja, wie Bobic korrekterweise bemerkt, dass wir schon jetzt für die nächste BL-Saison planen können. In dieser Situation wären andere Vereine allzu gerne.

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  18. @21
    Super Beitrag
    Spiegelt genau unsere Situation.
    Am Anfang waren wir skeptisch aber hoffnungsvoll.
    Danach positiv überrascht und sogar euphorisch.
    Jetzt natürlich etwas enttäuscht, aber realistisch.
    Ich habe volles Vertrauen in unsere Führung.
    Wir können hier noch so schlaue Kommentare schreiben
    und warnen oder schimpfen.
    Letzten Endes können wir nur Daumen drücken, hoffen
    und warten.
    Ich gehe davon aus, dass Kovac und Bobic den ersten
    wirklich ernsten Angriff auf die Spitze trotz finanzieller
    Enge schlau und clever für 19/20 planen, aber alles
    mitnehmen, was vorher schon möglich ist.

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  19. @braumerganedruebberedde:
    Super Beitrag. Gut auf den Punkt gebracht, was zumindest meine Meinung ist.

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  20. ich schließe mich den drei Vorrednern (@ 21,22,23) uneingeschränkt an.
    Es folgt schon sehr bald wieder Sonnenschein, und es werden auch noch eine ganze Reihe an Punkten über der 40-Pkt-Marke eingefahren – `werdet schon sehen.

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  21. GrabbiGrabbi:
    Wir haben in der Vorrunde mit einer mittelmäßigen Mannschaft die Gegner überrascht durch viel Einsatz. Jetzt haben wir auch manche Unzulänglichkeiten im Spiel gesehen, die die meisten Fachleute der SGE von Anfang an zugeschrieben haben. Dazu kam noch extrem viel Pech. Das jetzt der SGE eine Krisenstimmung angedichtet wird ist schon sehr vermessen. Die Eintracht muss perspektivisch denken und mitnehmen, was kommt. Sobald unsere Stammelf wieder steht, können wir auch wieder mithalten. Und dann stehen wir plötzlich im DFB-Pokalfinale! Dann wird sich die Presse wieder überschlagen mit den Lobeshymnen. Bisher hat die SGE in dieser Saison mir viel Freunde bereitet. Freue mich schon auf das Spiel gegen den HSV.

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