Hennis hessische Häppsche: eine Woche Kloster und dann „vorne nei die Huddel“

Wenn Euch die Niederlage in Köln nicht dauerhaft den Appetit verdorben hat, warten auch heute wieder rechtzeitig zum Mittagessen “Hennis hessische Häppsche“ auf Euch. Wie Ihr wisst, präsentiere ich einmal in der Woche Dinge bzw. Ereignisse rund um die Eintracht – und am Liebsten mit Eurer Hilfe! Ihr sollt mir nämlich Satzanfänge vorlegen, am besten mit aktuellem Bezug, die ich dann zu Ende bringe … mal kürzer oder auch mal etwas ausführlicher. Sollten deutlich mehr Vorschläge von Euch kommen, als wir hier unterbringen können, seht mir nach, dass ich mir die rauspicke, mit denen ich am meisten anfangen kann und seid nicht sauer, wenn Euer Vorschlag es mal nicht in die Auswahl schafft … das kann ja nächste Woche schon anders sein! Wenn Ihr also Lust drauf habt, dann postet eure Satzanfänge einfach unter diesen Artikel oder schickt sie mir per Mail an henni@sge4ever.de. Ich wünsche guten Appetit … oder uff hessisch „Guden Appo!“

Schon wieder eine Niederlage, nur noch ein Punkt zum Relegationsplatz. Die Eintracht sollte jetzt …
… vielleicht statt Extra-Training oder Trainingslager in ein Kloster gehen. Das klingt nach Joke, aber ich finde das gar nicht so abwegig. Ich habe Freunde, die waren businessmäßig vollkommen gestresst, sind eine Woche ins Kloster und voller Energie und Zuversicht wieder rausgekommen. Beides Dinge, die der Mannschaft zumindest nicht schaden würden.

Die erste Halbzeit war eigentlich ganz gut anzusehen. Der Grund für den Einbruch nach der Pause war …
… keine Ahnung. Mit den Rodgaus haben wir früher auch oft in Köln gespielt und da war die erste Auftritts-Hälfte manchmal auch schlechter als die erste … was allerdings an den Kölsch-Rädern in der Pause lag. Mein Gott, die werden doch nicht …

Unser Mexikaner Marco Fabián war besonders in der Defensive auffällig. Seine Fehler führten zu zwei Toren. Ich rate ihm, zukünftig …
… an der Mittellinie zu warten, bis seine Mannschafts-Kollegen den Ball haben und dann die selben magischen Worte zu rufen, die damals, als wir als Jungs auf einem kleinen Bolzplatz im Wald gekickt haben, immer unser kleiner dicker Mittelstürmer gerufen hat: „… vorne nei die Huddel!“

Haris Seferovic durfte wieder eine halbe Stunde ran. Man hat allerdings nichts von ihm gesehen, weil …
… er die ganze Zeit per Headset mit anderen Vereinen verhandelt hat. Das lenkt ab!

Als Marc Stendera und Modeste sich Kopf an Kopf gegenüberstanden und der Kölner den „sterbenden Schwan“ markierte, dachte ich …
… dass es nicht schlecht war, aber für eine Oscar-Nominierung nicht reicht.

Wenn Carlos Zambrano gegen Köln auf dem Platz gestanden hätte …
… hätte Modeste nicht schauspielern müssen.

Trainer Armin Veh regte sich 90 Minuten wie ein HB-Männchen an der Linie über den Schiedsrichter auf. Ich rate ihm …
… das weiter zu tun, weil es zeigt, dass er noch lange nicht aufgegeben hat. Resignierte Trainer gehen meistens nicht mehr besonders ab.

Jetzt kommt der HSV ins Waldstadion. Ich habe für dieses Spiel ein gutes Gefühl, da …
… ich das  angenehmer empfinde, als ein schlechtes zu haben.

Die Diskussion um Topzuschläge bei Spitzenspielen …
… ist natürlich berechtigt. Die Gier bei allen, die am Fußball mitverdienen, ist mittlerweile unerträglich! … Übrigens bevor ich vergesse … ich wollte mal fragen, ob ich nicht doch ein Honorar für die „Häppsche“ haben kann? Muss ja nicht gleich ein hoher sechsstelliger Betrag sein … ein mittelgroßer sechsstelliger Betrag täte es auch!

Dass Huszti letzte Woche erkältungsbedingt beim Training fehlte …

… heißt, dass sein Name Programm ist! (Siehe auch mein aktuelles „Eintracht-EKG“)

Das ist ein gutes Stichwort. Zum Abschluss präsentieren wir Euch wie immer die jüngste Ausgabe von „Eintracht-EKG“: