Am heutigen Mittag unterlagen unsere Amateure der starken Reserve vom 1. FC Kaiserslautern mit 0:2. Vor 50 Zuschauern erzielte der Ex-Eintrachtler Mario Pokar (70.) und Sebastian Jacob (86.) die Tore für die Gäste aus der Pfalz. In der letzten Spielminute flog der Lauterer Rizzuto mit Rot vom Platz. Am kommenden Mittwoch gastiert der SC Freiburg U23 am Bornheimer Hang (Anstoß ist um 18 Uhr).
Muratagic – Gröger, Hien, Amedick, Amin – Vetter, Wille (85. Pintol), Öz, Hassler, Ernst (78. Rummel) – Albayrak

 

Gute Schur-Elf verliert gegen den Tabellenzweiten

„Ich kann der Mannschaft keinen Vorwurf machen“, sagte U-23-Trainer Alexander Schur nach der 0:2 (0:0)-Niederlage gegen das Spitzenteam 1. FC Kaiserslautern am Samstag, den 20. April.

Die Eintracht bot auf dem schwer bespielbaren Rasen im Frankfurter Volksbank-Stadion über weite Strecken eine sehr ansprechende Leistung, hatte aber im Torabschluss wieder einmal nicht die beste Quote. Schon in der zehnten Minute zeigten die Gastgeber große Spielfreude und ein sehr sicheres Kombinationsspiel in einem sehenswerten Konter, den Ugur Albayrak aus vielversprechender Entfernung zu ungenau abgeschlossen hatte. Wiederum Albayrak prüfte eine Viertelstunde später den stark aufgelegten FCK-Keeper Müller, der den strammen Schuss aus der Nahdistanz stark parieren konnte. In der zweiten Hälfte hatte Erik Wille die Riesenchance, die Jungadler verdient in Führung zu bringen. Doch aus sechs Metern Entfernung traf er im Fallen zunächst den guten Müller, der auch seinen besser platzierten Nachschuss gerade noch ins Aus bugsieren konnte. „Wenn du diese Chancen liegen lässt, dann wird es natürlich schwer“, sagte Schur später und konstatierte weiter: „Wer das erste Tor schießt, der gewinnt. Das war so ein Spiel.“ Leider waren es die individuell stark besetzten Gäste, die diese spezielle Art des „Lucky Punch“ setzten. In der 72. Minute schoss Mario Poker einen Freistoß aus dem linken Halbfeld scharf auf das Eintracht-Tor und der abgefälschte Ball landete im kurzen Eck. Als unsere U23 alles riskierte kam die Mannschaft vom sehr impulsiven Gästetrainer Konrad Fünfstück zum zweiten Tor. Der eingewechselte Sebastian Jacob nutzte einen Abwehrschnitzer vier Minuten vor dem Ende zum Endstand ein. Vor dem Heimspiel am Mittwochabend gegen den SC Freiburg II darf die Eintracht U23 aber sehr wohl optimistisch sein. „Wir verlieren nicht die Ruhe, denn wir waren gegen einen sehr starken Gegner ebenbürtig und hätten einen Punkt verdient gehabt. Wir müssen jetzt weitermachen“, fordert Schur.

 

Quelle: Eintracht Frankfurt

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5 Kommentare

  1. Vor 50 Zuschauern . . . wow. Da sind morgen in der Gruppenliga bei meinem Verein ja mehr da.

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  2. Beide Profivereine haben parallel ihr Heimspiele gehabt. Was erwartest du dann für große Zuschauerzahlen?

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  3. In dieser Saison wurde ein Schnitt von 248 Zuschauern erreicht. Das Interesse an der U23 hat in dieser Saison stark nachgelassen. Trotzdem war am heutigen Tag keine höhere Zuschauerzahl möglich.

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