Matchwinnerin Géraldine Reuteler (re.) und Eintracht Frankfurt erkämpften sich in Bremen wichtige drei Punkte. (Bild: IMAGO / foto2press)

Eintracht Frankfurt gewann das Nachholspiel in der Frauen-Bundesliga beim SV Werder Bremen mit 2:0 (1:0). Géraldine Reuteler (9./53.) erzielte die beiden Treffer und führte die Adlerträgerinnen zum Auswärtssieg. Damit eroberte die SGE in der Tabelle den 3. Platz zurück.

Frankfurt früh in Front

Die Eintracht kam richtig gut rein und legte direkt los. Über die linke Seite erfolgte der erste Angriff: Nicole Anyomi leitete eine Hereingabe von Barbara Dunst weiter zu Reuteler, die aus kürzester Distanz zur Führung einschob. Über weite Strecken hatte die SGE ihren Gegner aus Bremen im Griff. Zwischendurch kam die Hanseatinnen ins letzte Drittel, aber die hessische Defensive war zur Stelle und entschärfte jegliche Gefahr.

Johannes zur Stelle, Reuteler erhöht

Unmittelbar nach dem Wiederanpfiff ereignete sich die bis dahin größte Chance für den SV Werder! Doch SGE-Keeperin Stina Johannes war zur Stelle und entschied das Eins-gegen-eins-Duell für sich. Fast im direkten Gegenzug fiel das 2:0 für Frankfurt. Tief in der Bremer Hälfte eroberte Anyomi den Ball. Lara Prasnikar setzte sich gleich gegen mehrere Gegenspielerinnen durch und behielt die Übersicht für Reuteler. Die Schweizerin schnürte mit einem sauberen Abschluss ihren Doppelpack.

Im weiteren Spielverlauf ließ das Team von Coach Niko Arnautis mal wieder mehrere Torchancen liegen. Werder Bremen schaffte es nicht mehr, die Heimniederlage abzuwenden und so entführte die SGE drei Punkte in die Heimat. Am Sonntag (13 Uhr) geht es für die Hessinnen mit einem Heimspiel gegen die SGS Essen weiter.

SV Werder Bremen – Eintracht Frankfurt 0:2 (0:1)
Tore: 0:1 Reuteler (9.), 0:2 Reuteler (53.)

So spielte die SGE: Johannes – Kleinherne, Doorsoun, Nüsken, Hanshaw – Pawollek (C) (65. Küver) – Reuteler (65. Feiersinger), Dunst (87. Köster) – Freigang – Prasnikar (77. Wamser), Anyomi (78. Martinez)

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5 Kommentare

  1. Also prima die Mädels haben es vorgemacht… Bis zur 88min 2:0 für uns, danach schubeln wir noch einen rein am besten mit ner Fehlentscheidung.. Richtige Strafe für die Italiener

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  2. Meine einzige Frage neben viel Freude : wo ist die Torgefahr von Laura Freigang verloren gegangen ?

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  3. Tolles Resultat. Die Mädels sollten trotzdem an der Chancenverwertung arbeiten. Ich habe nur die Highlights auf Eintracht TV gesehen, da haben sie sehr viel liegen gelassen. Die Tordifferenz könnte am Ende über den 3. Platz entscheiden – Hoffenheim hat eine bessere Tordifferenz und liegt nur drei Punkte zurück.

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  4. @3
    Dafür kommt die Nicole Anyomi immer besser in Schwung.. mMn arbeitet die Laura schon auch sehr viel fürs Team.

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