Zum Saison-Abschluss haben die Eintracht Frankfurt Frauen auswärts beim 1. FC Köln mit 1:0 (1:0) gewonnen. Géraldine Reuteler schoss das goldene Tor. Die Hessinnen gehen mit vier Siegen in Serie in die wohl verdiente Sommerpause.
In allen sechs Partien des letzten Spieltages ging es um nichts mehr. Trainer Niko Arnautis nutzte das und rotierte ein letztes Mal kräftig durch. Cara Bösl, Virginia Kirchberger und Shekiera Martinez standen in der ersten Elf. Alle drei verlassen den Verein im Sommer. Aber auch Anna Aehling und Nadine Riesen, die die meiste Zeit der Saison auf der Bank verbracht hatten, durften von Beginn an ran. Frankfurt wurde der Favoritenrolle gerecht und ging Mitte des ersten Durchgangs durch Géraldine Reuteler in Führung. Einen Konter aus der eigenen Hälfte vollendete die Schweizerin, die von Martinez in Szene gesetzt wurde, per Volleyschuss (27.).
Keine Tore mehr in Halbzeit zwei
Die SGE hatte durchaus Chancen, den Halbzeitstand noch höher ausfallen zu lassen. Mit 1:0 ging es in die Pause. In den zweiten 45 Minuten hatte Köln mehr vom Spiel und erspielte sich Chance um Chance auf den Ausgleichstreffer. Währenddessen erwiesen sich die Gäste aus Hessen zu inkonsequent in der gegnerischen Hälfte. Das Spiel plätscherte ohne große Höhepunkte seinem Ende entgegen. Pernille Sanvig feierte kurz vor Schluss noch ihr Bundesliga-Debüt mit dem Adler auf der Brust.
Mit einem Auswärtssieg verabschiedete sich die Eintracht in die Sommerpause. Aus 22 Spielen holten die Frankfurterinnen 44 Punkte und belegten den 3. Platz. Im August geht es mit der Bundesliga und der 1. Qualifikationsrunde zur Champions League weiter.
3 Kommentare
Noch ein Auswärtssieg zum Ende, die Abgängerinnen eingesetzt, jetzt freuen wir uns auf die CL-Qualifikation.
Gruß SCOPE
Ich bin mal auf das Transferfenster gespannt, es sind ja schon einige Abgänge oder zumindest ungeklärte Personalien bekannt. CL sicher bringt da natürlich mehr Ruhe rein, aber auch neue Optionen.
Habt Ihr gut gemacht, mehr als Platz 3 ist leider nicht drin.
Es gab ja schon namhafte Abgänge, da müsste schon etwas passieren.
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