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Bas Dost wirkt nachdenklich im Hinspiel gegen Paderborn. (Quelle: imago images / pmk)

34. Spieltag: Ran an die Fleischtöpfe

Das letzte Spiel einer ereignisreichen Saison steht an. Die Frankfurter dürfen noch einmal in den eigenen vier Wänden ran, die allerdings leer bleiben müssen. Auf Experimente dürfte Coach Adi Hütter verzichten, er will die drei Punkte am Main behalten.

Am Samstag, den 27. Juni 2020, trifft die Frankfurter Eintracht im heimischen Waldstadion auf den SC Paderborn 07. Der tapfere Aufsteiger steht bereits als sicherer Absteiger fest, für die Hessen, aktuell Platz neun, wäre sowohl der achte als auch der zehnte Platz noch möglich.


Was gibt’s Neues? 

Eintracht Frankfurt – WikipediaEintracht Frankfurt: Sicher fehlen wird Makoto Hasebe, der bereits nach Japan gereist ist, um sich einem Routineeingriff im Knie zu unterziehen. Dafür kehrt Goncalo Paciencia nach langem Warten in den Kader der Hessen zurück, ebenso dabei sein werden Gelson Fernandes, Marco Russ und Jonathan de Guzman. Alle drei verlassen die Eintracht nach der Saison, Fernandes und Russ hängen gar die Fußballschuhe an den Nagel.

SC Paderborn 07 – WikipediaSC Paderborn:  Die bereits abgestiegenen Paderborner wollen es der Bundesliga womöglich noch einmal beweisen. Verzichten müssen sie dabei allerdings auf Abwehrchef Uwe Hünemeier, Sebastian Schonlau und Christian Strohdiek.

Prognose

Für die Eintracht geht es in dem Spiel um die dicken Fernsehgeldtöpfe. Verteidigt man den neunten Platz, was mit einem Sieg gegen Paderborn sicher wäre, stünde der SGE nächstes Jahr 2,4 Millionen Euro mehr zur Verfügung. Lässt sie sich am letzten Spieltag noch vom Big-City-Club aus Berlin überholen, wäre es ein finanzieller Einschnitt, auf den die Frankfurter gerne verzichten könnten. Berlin spielt indes gegen Gladbach für die es um die Champions League Plätze geht.

In Anbetracht der Gewichtigkeit des letzten Spiels wird Hütter wohl kaum Experimente wagen. Martin Hinteregger dürfte Hasebe im Zentrum der Dreierkette ersetzen. In den Sternen steht auch, ob verdiente Spieler wie Fernandes, de Guzman und allen voran Urgestein Russ einen letzten Einsatz im Eintracht-Trikot kriegen. Bei komfortabler Führung wird Hütter ihnen sicher einen Einsatz ermöglichen. Beim gebürtigen Hanauer Russ könnte aber auch unabhängig vom Spielstand ein Kurzeinsatz möglich sein.

So könnte Frankfurt spielen: 

Trapp – da Costa, Abraham, Hinteregger, N’dicka, Kostic – Kohr, Rode – Kamada – Silva, Dost

So könnte Paderborn spielen:

Zingerle – Kilian, Gjasula, Collins – Dräger, Ritter, Vasiliadis, Antwi-Adjei – Evans – Mamba, Michel

 

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10 Kommentare

Fallback Avatar 1. braumerganedruebberedde 27. Juni 20, 02:30 Uhr

Nach Beraterkosten:
Nr.4 der BL (nach BVB, FCB, S04) gegen Nr.18.
Wer sich fragt wo die ganzen Haller-Jovic-Millionen geblieben sind: Here you go!
https://www.kicker.de/778488/slideshow/bvb_toppt_2018_19_alle_das_zahlten_die_bundesligisten_fuer_berater
Das war noch 18/19!
Wahrscheinlich wurde dieser Wert 19/20 noch verdoppelt, denn die fetten Transfers (Jovic, Haller, Rebic, Silva, Dost, Sow, Hinti, Trapp, Rode, Kostic, Ilsanker, Durm und Kohr) dürften ja in diese Periode gefallen sein. Wäre mal ne gute Frage an Bobic bzw Frankenbach: ob sich die Beraterkosten in der letzten Saison noch weiter erhöhten und falls ja: in welchem Ausmaß?

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Fallback Avatar 2. Hätzfelder 27. Juni 20, 05:13 Uhr

*Ironie an*
UFFBASSE!! Redaktion

Nicht das ihr noch in irgendwelche politische Ecken gestellt werdet wegen
"Ran an die Fleischtöpfe"

Das geht heutzutage schneller als man denkt :-)
hahaaaaa
*Ironie aus*

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Fallback Avatar 3. Adlermacht 27. Juni 20, 07:11 Uhr

@1 die zahlen waren glaube für das KJ 2019.

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Fallback Avatar 4. Loof88 27. Juni 20, 08:48 Uhr

Ich verstehe bei den Beraterkosten nicht, warum das Vereine bezahlen und nicht die, die den Berater engagieren, nämlich die Spieler.
Vermutlich kommt es aufs selbe hinaus, aber dann suchen sich die Spieler vielleicht eher Berater, die nicht auf das schnelle Geld aus sind.

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Fallback Avatar 5. schleifer 27. Juni 20, 09:06 Uhr

@2: der war gut :)

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Fallback Avatar 6. dieter 27. Juni 20, 10:27 Uhr

Leider hat Corona bisher nicht die Veränderung gebracht im "Fußball GESCHÄFT", wie wir das alle gerne hätten.
Doch das Ende der Fahnenstange ist auch noch nicht erreicht. Nur wenn ich die aktuellen Informationen von den wirklich großen Vereinen in Europa ansehe, immer noch scheint genügend Geld im Umlauf zu sein. Vieles deutet darauf hin, die Reichen werden reicher, der sportliche Abstand zum Rest wird größer und bei den anderen geht die wirtschaftliche Angst um.
Umso wichtiger unser Platz in der TV Tabelle, Qualifikationen für Europa und erstklassige Arbeit im Management um die wirtschaftliche Basis des Vereins zu stärken.
Wir können und müssen "unseren Weg" gehen, doch im Großen und Ganzen sind wir nicht die Entscheider. Vieles diktiert der Markt, auch Beraterhonorare.
Forza SGE !

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Fallback Avatar 7. knorzkopp 27. Juni 20, 11:05 Uhr

Die Beraterhonorare sind ein Teil der Gesamtkosten, die eine Verein bereit ist zu zahlen. Ablösesumme, Beraterhonorar, eventuell Handgeld und dann das Gehalt. Deswegen ist ja ein ablösefreier Spieler nicht unbedingt günstiger als ein Spieler den man aus einem Vertrag herauskaufen muss. Da entscheidet jeder Verein was einem der Spieler Wert ist. Und da hat Bobic wohl in der letzten Transferperiode mehrmals nein gesagt, wie man den Interviews entnehmen konnte.

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Fallback Avatar 8. im herzen von europa 27. Juni 20, 11:50 Uhr
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Fallback Avatar 9. Costanza 27. Juni 20, 12:56 Uhr

Also wenn dem Artikel im Kicker nach Benfica noch 18 Mio von Jovic (+7 regulär) bekommen hat frag mich was denn der „sehr gut verhandelte Deal“ laut Hübner gewesen sein soll?! :D

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10. chandy4ever 27. Juni 20, 14:34 Uhr

Wir werden das nicht erfahren und warum auch, Bobic und Hübner haben meines Erachtens einen guten Job gemacht, nicht unbedingt "zu teuer" eingekauft, trotzdem vielen Spielaufwand den wir hatten. Also warten wir es einfach mal ab, ob noch was passiert.

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