Die Eintracht ist auch von Borussia Mönchengladbach nicht zu stoppen und feiert ihren fünften Sieg im sechsten Spiel mit den mitgereisten Fans. (Bild: imago images / Revierfoto)

Nach dem spektakulären Sieg gegen Bayer 04 Leverkusen wollte die Eintracht gegen Borussia Mönchengladbach nachlegen und sich endgültig in der oberen Tabellenhälfte festsetzen. Nach schwachem Beginn konnte die SGE auch gegen ihren Ex-Trainer Adi Hütter gewinnen und ihren Lauf fortsetzen. Mit fünf Siegen aus den letzten sechs Partien sind die Adlerträger aktuell so etwas wie das Team der Stunde. SGE4EVER.de hat das Spiel wie immer noch einmal analysiert:

Schläfriger Beginn

Eintracht-Trainer Oliver Glasner ließ gegen Gladbach seine Erfolgself vom Leverkusen-Spiel erneut starten. In der ersten Halbzeit hatte diese Mannschaft allerdings nicht viel gemeinsam mit dem Team, dass noch am Sonntag Leverkusen aus dem Stadion gefegt hat. Die krisengeplagten Gladbacher waren sichtlich verunsichert und doch gelang es den Hessen nicht die neu formierte Defensive der Hausherren ausreichend unter Druck zu setzen. Zum Teil wirkte es so, als ob Adi Hütter seiner Mannschaft mit auf dem Weg gegeben hätte, möglichst ruhig und ohne viel Tempo zu spielen, wohlwissend, dass es immer dann wenn man sich auf ein wildes Spiel mit der Eintracht einlässt auch gefährlich werden kann. Die SGE wusste zumindest sehr wenig mit dem Spiel anzufangen und kam aufgrund der vielen Pässe hintenrum überhaupt nicht in ihr gewohntes Tempo. Trotzdem wäre es in dieser Phase wichtig gewesen, den verunsicherten Gegner konsequenter zu stören und frühzeitig unter Druck zu setzen. Borussia Mönchengladbach kam dann mit der ersten echten Torgelegenheit zum unverhofften Führungstreffer und die Eintracht hatte lange Zeit keine Antwort auf den Rückstand und dieses seltsam langsame Spiel. Doch wie es immer so ist, wenn man einen Lauf hat, hatten die Frankfurter dann doch kurz vor dem Pausenpfiff noch die richtige Antwort und konnten nach toller Vorarbeit vom erneut starken Jesper Lindström durch Rafael Borré ausgleichen. Der Ausgleich fiel zum psychologisch bestmöglichen Zeitpunkt und spielte der Eintracht in die Karten.

Spielerische Leichtigkeit

Nach der Pause zeigte die SGE gleich, dass sie dieses Spiel nun an sich reißen wollen würde. Ein sensationeller Vorstoß von Evan N´Dicka, der bis zur Grundlinie marschierte und dann mustergültig in den Rückraum auf Lindström ablegte führte dann folgerichtig zum Führungstreffer. In diesem Moment schien es so, als könnte sich die Eintracht an diesem Abend nur selber schlagen. Gladbach wirkte verunsichert und hatte der nun zweikampfstarken und selbstbewussten Mannschaft von Oliver Glasner nur wenig entgegenzusetzen. Ein Elfmeter, den Danny da Costa unglücklich verursachte, führte dann doch zum Ausgleich. Nur eine Minute später tauchte allerdings Daichi Kamada alleine vor dem gegnerischen Keeper auf und schoss die Frankfurter erneut in Führung. Danach folgte die beste Phase der Hessen in dem Spiel. Immer wieder konnte man sich mit einer spielerischen Leichtigkeit vor das Gladbacher Tor kombinieren und hätte durch Lindström bereits frühzeitig den Deckel auf die Partie machen müssen. Die Abläufe in der Offensive funktionieren inzwischen immer besser. Es ist kein Zufall, dass dieses Mal mit Kamada, Borré und Lindström alle drei Offensivakteure treffen konnten. Die Automatismen greifen, die Laufwege passen inzwischen und die gewollte Spielweise von Glasner wird immer sichtbarer. Auch wenn ein spiel- und pressingstarker Stürmer der Eintracht weiterhin gut tun würde, hat Glasner es geschafft mit dem vorhandenen Personal seine Spielphilosophie umzusetzen und die akribische Arbeit am Offensivspiel trägt nun endlich seine Früchte. Die Frankfurter sind so variabel wie lange Zeit nicht und die Gegner können sich nur schwer auf die SGE einstellen, da es inzwischen so viel mehr Gefahr gibt als nur Filip Kostic und ein Knipser im Strafraum. Die aufsteigende Form von Lindström, der endlich in der Bundesliga angekommen zu sein scheint, hat hier natürlich ebenfalls einen entscheidenden Anteil daran. Der Däne bereitet inzwischen nicht nur Tore vor, sondern wird auch selbst zum Torjäger.

Ein mentaler Kraftakt

Es war ein weiteres Geschenk der Hessen, welches dazu führte, dass die Gladbacher zurück in die Partie kamen. Die gelb-rote Karte von Tuta bescherte der SGE zwanzig Minuten Unterzahl und das im vierten Spiel innerhalb von elf Tagen. Was nun folgte war ein mentaler und physischer Kraftakt. Die Eintracht musste noch einmal an ihre Grenze gehen und es brauchte einen glänzend aufgelegten Kevin Trapp, der dann in der Schlussoffensive der Gladbacher die Torschüsse im großen Stil abwehren konnte. Es war beeindruckend mit welcher Vehemenz die Mannschaft sich gegen den drohenden Ausgleich wehrte und sich gemeinsam in alle Bälle warf. Mit letzter Kraft konnte man so den zuvor schon sicher geglaubten Sieg am Ende doch noch ins Ziel bringen. Auch wenn die SGE es unnötig spannend machte und das Spiel viel früher hätte für sich entscheiden müssen, war die Mentalität des Teams von Oliver Glasner einmal mehr beeindruckend. In Frankfurt wächst etwas zusammen und inzwischen passen auch die spielerischen Elemente immer besser zusammen. Mit einem Sieg gegen Mainz zum Hinrundenabschluss könnten sich die Adlerträger endgültig zurückmelden im Kampf um das europäische Geschäft. Der vorzeitige Einzug ins Achtelfinale der Europa-League bringt zudem viel Trainingszeit und weniger Doppelbelastung. Diese Zeit wird Glasner nutzen, um weiter an seiner Idee und den Abläufen zu arbeiten. Insbesondere in der Defensive gibt es noch viel zu tun, denn auch die Gladbacher kamen zum Teil viel zu leicht zu Abschlüssen. Bei Betrachtung der Entwicklung der Offensive ist es dem Trainerteam aber in jedem Fall zuzutrauen auch hier noch die richtigen Antworten zu finden.

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17 Kommentare

  1. Ich wollte mal eine Frage in den Raum werfen:
    Brauchen wir im Winter noch einen Stürmer und Woche Rolle sollte er einnehmen?

    Lange Zeit habe ich hier großen Handlungsspielbedarf gesehen. Aber ganz im Ernst, wenn wir einen Stürmer mit Startelfambitionen holen, wer soll dann weichen? Kostic, Lindström, Kamada und Borré sind inzwischen im Zusammenspiel so stark, dass ich eigentlich keinen von ihnen auf die Bank setzen wollte.
    Sollen wir daher lieber eine Backup holen? Da haben wir mit Paciencia allerdings auch jmd. der absolute Jokerqualitäten hat uns in seinem kurzen Einsätzen schon einige Tore erzielt hat.
    Vor dem Hintergrund der finanziellen Lage wäre ich fast dafür, das vorhandene Geld in einen starken rechten Flügelspieler und die Vertragsverlängerungen von Kostic, N’Dicka und Kamada zu stecken und sie zu dem Topverdienern zu machen.

    Wenn überhaupt wäre ein Vorgriff auf einen Stürmer, den man sowieso im Sommer holen will (z.B. Muani) sinnvoll, damit er Zeit hat, sich zu akklimatisieren und bei einer Verletzung von Borré als Alternative zur Verfügung steht.

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  2. So isses Laura, die Mannschaft hat sich endgültig gefunden! Auch ohne ein klassischen Sturmer. Es sieht eher nicht nach eine Winterzukauf. So betonte das auch Axel im Heimspiel.
    Aber wer weiß!

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  3. Bevor wir überhaupt über Winter Neuzugänge reden, nicht Axel Hellmann vom letzten Montag vergessen: zuerst muß der Kader verkleinert werden
    Forza SGE!

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  4. ♦️▪️ Spielanalyse

    ➖Die erste Hälfte sehr schwaches Spiel von uns.
    ➖Kein Biss, kein erkennbarer Wille.
    ➖Gladbach nicht viel besser, doch mit dem Tor!
    ➖Wen nicht heute, wann will man Gladbach schlagen?

    ➖Woran lag es in den ersten 45 Minuten?
    War es eine vielleicht eine Mischung aus nicht Können und nicht wollen?
    Vielleicht haben die letzten Wochen zuviel Kraft gekostet!

    ➖Dann plötzlich 1:1,
    So plötzlich das keiner richtig jubeln konnte!
    Hatte schon Angst das Bore zu Schiedsrichter läuft und ihn aufklärt das es klar Abseits war.

    ➖Nach der Pause—Endlich Klasse Eintracht—Biss und Wollen waren nun total sichtbar.
    Gladbach ohne Chance oder?
    ➖Geschenkter Elfer!
    Da Costello hat nicht schwer gefault, aber unbeholfen und leider nicht den Ball, dafür die Füße des Borussen leicht berührt.
    Bei diesen Schiedsrichter ein klarer Fall.
    ➖Kamada schlägt mit brachialer Gewalt zurück, behauptet sich gegen Zwei und der Ball zappelt im Netz.
    Wunderbarer Angriff!
    ➖Und weitere Möglichkeiten!
    Hätten in dieser Phase den Sack zumachen müssen!
    ➖Doch Tuta will es lieber spannend!
    Unnötig und unbeherrscht fault er den Gladbacher Stürmer. Hatte doch schon Gelb.
    Und das bei diesem Schiedsrichter!
    ➖Rot und folgende 20 Minuten zittern.
    Hätte es nicht mit dem Sieg geklappt, müsste Tuta beim nächsten Training 20 Strafrunden extra laufen!
    ➖Hatte noch mal großes Zittern als Da Costa und der Gladbacher im Strafraum zu Fall kamen.
    Hätte zum Schiedsrichter gepasst, dass er auch hier unberechtigter weise Strafstoß für
    dickes Eberl gepfiffen hätte.
    ➖Die stärkste Aktion des ansonsten sehr schwachen Schiedsrichters das er es nicht tat.
    Adi Hütter konnte es nicht Glauben, dass der 12 Gladbacher hier nicht den Mut hatte zu pfeifen und hätte beinahe allein das Stadion eingerissen!

    ➖Anmerkungen:
    Trapp war Fels in der Brandung!

    ➖Da Costa war fast bei jedem Zweikampf überfordert! 1 Gladbacher-Tor geht mit auf seine Kappe!
    Schade das kein Spieler auf rechts zwei bis drei Spiele mit konstanter Leistung abliefert!
    Bleibt absolute Problemzone!

    ➖Rode hat hervorragend Jakic ersetzt, auch Hase hat gut geholfen das Spiel über die Zeit zu bringen.

    ➖Lindström wird immer besser und körperlich stabiler! Schnell ist er ja sowieso!

    ➖Anmerkung:
    Trapp hat hervorragend gehalten.
    Aber ein Elfmeterkiller ist er nicht und war er auch noch nie (Ausnahmen gibt es immer)!
    Mir fällt dabei immer auf, dass er sich zu früh bewegt und eine Ecke wählt, der Stürmer aber so sich seine Ecke auswählen kann.
    Meiner Meinung nach sollte er ein Ticken länger warten bevor er reagiert. (Leicht gesagt, es geht hier um Zehntel/Hundertstel Sekunden. (Schaut euch die Elfmeter in Zeitlupe einmal an)
    Aber das ist Jammern auf höchsten Niveau!

    Summa: Eintracht hat einen guten Lauf und die hartnäckige Arbeit von Glasner zeigt immer mehr gute Früchte.
    Jetzt noch Mainz nieder kämfen und das Jahr hat einen guten Anschluß!!

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  5. Weiß nich, ob ich so weit gehen würde zu sagen, dass wir keinen Stürmer mehr holen müssten. Im besten Falle würde der uns ja noch variabler machen. Auf der anderen Seite fällt aber schon auf, dass uns dieser echt schmerzhafte Stürmerentzug in den letzten Monaten bemerkenswerte neue Fähigkeiten eingebracht hat. Inzwischen läuft ja wirklich viel über Lindström rechts, und wir kombinieren uns großartig nach vorn. Aus der Not geborene Qualität!

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  6. wie Kamada den „Pass“ von Hinti vor dem 3:2 annimmt und direkt weiterleitet ist unglaublich. Was für eine Aktion, die dann auch noch gefolgt wird von einem starken Zweikampf gegen Ginther und einem eiskalten Torabschluss. Extrem stark von Daichi bzw. weltklasse.

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  7. Weghorst ist für 20 zu haben 😉
    Glasner könnt ja mit Mbabu quatschen und ihn zu uns lotsen 🙂 mit so einen wären wir noch stärker !!
    Aber im Ernst jetzt, wenn alle gesund bleiben, dann sehe ich kein Problem Platz 3 und 4 anzugreifen !!!

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  8. @7
    würde ich so unterschreiben. Kamada ist unser Unterschiedsspieler und wird viel zu oft unterschätzt.

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  9. @9
    vor allem hat auch er, genau wie Sow und Ndicka, unter Glasner den nächsten Schritt gemacht. Glasner redet nicht davon Spieler zu verbessern, er lässt Taten sprechen.

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  10. Der Sieg war aufgrund der Vorgeschichte sehr sehr wichtig. Die Mannschaft gewinnt auf einmal auch wenn sie schwach beginnt. Ich habe mich riesig gefreut und hoffe die Mannschaft entwickelt sich weiter. Der Trainer Plus Trainerstab gefällt mir immer mehr. Ich denke bzgl. Verstärkungen werden die Verantwortlichen wissen was zu tun ist. Jetzt noch der nächste Spieltag dann ist erstmal Pause. Hoffe am Wochenende geht der Trend weiter.

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  11. Der Glasner Code- Trainingssteuerung .

    guter Mann ! ich sag es euch – guter Mann .
    man sieht ja jetzt in Wob – gleiches Team/Keine Abgänge .- bricht auseinander .

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  12. @7: absolut. Musste mir das auch mehrmals ansehen. Sah etwas aus wie Fifa2000, das ich noch gespielt habe. Irgendwie war der Ball von einer Sekunde zur nächsten aus der Luft bereits wieder im Lauf von Kamada. Das war absolut krasse Kunst.

    @1: 100% Zustimmung.
    Würde Lammers auch noch nicht abschreiben. Wenn die gesamte Mannschaft Tore schießen kann, nimmt das den Druck von Borré und Lammers 20 Tore alleine zu machen.
    Dazu haben wir noch Paciencia. So einen Stürmer als Backup würden sich sicher mindestens ein Drittel der Liga wünschen. Ache wäre auch noch einer mit Tempo, auch wenn er aktuell keine Rolle spielt. Aber das heißt ja nichts mehr 🙂

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  13. Wer hätte das gedacht, am 10. Spieltag hatten wir 9 Punkte und am 16. Spieltag 24 Punkte. Auch ich dachte okay wenn es 20 Punkte bis zur Winterpause werden.
    Und daher denke ich mittlerweile auch wir brauchen im Winter keinen Stürmer, nur ein Schnäppchen im Vorgriff auf den Sommer könnte okay sein. Wer hätte das gedacht….

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  14. sge2785: Genau das dachte ich gestern auch, Hintis Ball kam auf Brusthöhe, Ginter stand in diesem Moment fast genau hinter ihm und noch ein Gladbacher war in unmittelbarer Nähe. Wie er den annahm und weiterleitete, war echt krass und dann, glaub ich, hat Kamada den Abschluss noch mit links gemacht. Kamada hat gestern vor seinem eigenen und auch vor Lindströms Tor, den Pre-Assist/vorletzten Pass gespielt.
    Und Lindström, sowie auch Borré haben gestern ein Tor und einen Assist beigesteuert.
    Aber auch N’Dickas Rückpass auf Lindström, ich glaube mit der Innenseite der Ferse war feinster Zucker. Alles nur meine Vermutung, aber es sah so aus, als ob der Gegenspieler dadurch getäuscht wurde und den Passweg zum Tor zumachte. Ich glaube, das war absolut gewollt so.

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  15. Bin immer noch für ein klassischen Mittelstürmer. Bis auf das Leverkusenspiel und zuvor Piräus haben wir wenn wir gewonnen haben relativ knapp gewonnen. Wenn ich die erste Hälfte gegen Union nehme hätten wir da 3:0 mindestens führen müssen und gegen Hoffenheim nicht verlieren müssen da Chancen eigentlich genug da waren. Zudem zeigt ja unser Torverhältnis trotz der vielen Punkte das da noch Luft nach oben ist. Weiterhin kann man nicht immer hoffen, dass Spieler wie Sow oder Jakic treffen, auch bei Kamada war es gestern das erste Saisontor. Ich denke in Spielen in denen wir spielerisch überlegen sind vor allem gegen vermeintlich schwächere Gegner würde uns noch ein Knipser helfen. Da segeln noch zu viele Kosticflanken ohne Abnehmer durch den Strafraum. Gegen andere Mannschaften macht es durchaus Sinn wie oben richtig erwähnt wurde den Mittelstürmer wegzulassen damit wir schwerer unausrechenbarer sind. Auch ein Gegenargument ist Lindströms zuletzt starke Leistungen.
    Aber unter dem Strich glaube ich würde uns ein guter MS schon weiterhelfen, wenn auch nicht gegen jeden Gegner.
    Wenn es jemand für rechts außen wird hätte ich auch nichts dagegen. Aber vielleicht ist es ja möglich einen von beiden ( Sturm oder RV) zu holen im Winter. Das wäre schon gut.

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  16. @16 euroadler: Da bin ich mir nicht so sicher.
    Sehe die spielerischen Ansätze wie auch gegen Gladbach schon auch als Instrument gegen tief stehende Gegner.
    Die Alternative wäre ja gegen Beton wie bisher darauf zu hoffen, dass eine von 20 Kostic-Flanken den Mittelstürmer findet. Das wäre auch nicht sehr einfallsreich. Die Brechstange hätten wir schon noch mit Paciencia und war auch mit Silva schon öfters schwere Kost.

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