Im Kellerduell gegen den SC Pfullendorf gelang der U23 vor 200 Zuschauern ein 6:1-Sieg und steht nun mit dem Erfolg auf Platz 15 in der Tabelle. In die Torschützenliste reihten sich Modica, Albayrak mit jeweils einem Treffen ein und Öz gelangen gleich vier Tore gegen den SC Pfullendorf. Schon diesen Freitag um 19 Uhr spielt unsere U23 gegen die TuS Koblenz am Bornheimer Hang und kann weitere wichtige Punkte für den Klassenerhalt einfahren.

Muratagic – Gröger, Modica, Hien, Amin – Vetter, Wille – Ehlert (84. Fliess), Hassler (78. Alikhil), Öz (84. Pintol) – Albayrak

 

Vier Öz-Tore und drei Punkte

Das war die passende Reaktion auf die unglückliche Niederlage bei Waldhof Mannheim. Mit 6:1 (2:1) gewann unsere U23 am 30. April beim SC Pfullendorf und ist dem Klassenverbleib in der Regionalliga Süd wieder ein gutes Stück näher gekommen.

Leicht zu verdauen war die 0:1-Niederlage in Mannheim ganz sicher nicht. „Daran hatten wir schon zu knabbern“, gab Trainer Alexander Schur unumwunden zu: „Aber wir haben eine tolle Reaktion gezeigt. Ich bin sehr zufrieden mit dem, was die Mannschaft in Pfullendorf gezeigt.“ Vor allem seine Angreifer lobte Schur. Gerade der wuselige und pfeilschnelle Noyan Öz (Foto: Nina Bickel) hatte sich ein Sonderlob redlich verdient. Der ständige Unruheherd im Pfullendorfer Strafraum sorgte zugleich für einen Start nach Maß für den topmotivierten und sehr engagiert spielenden Gast. In der 10. und in der 16. Minute legte er die schnelle 2:0-Führung unserer Adler vor. „Doch zu diesem Zeitpunkt war es noch ziemlich wackelig. Pfullendorf kam selbst zu guten Chancen und hat Druck gemacht“, meinte Schur, der mit anschauen musste, wie Timo Werne in der 28. Minute den bis dato nicht unverdienten Anschlusstreffer für die ebenfalls abstiegsgefährdeten Mannschaft aus Süddeutschland erzielte. Doch nach dem Seitenwechsel fand die Schur-Elf, die in der Rückrundentabelle auf dem dritten Platz rangiert, wieder ihren Faden aus der Anfangsphase und legte durch Giuliano Modica in der 57.Minute nach. Wiederum Öz (59./83.) und zwischendrin Ugur Albayrak (81.) machten das halbe Dutzend voll. „Die Mannschaft hat sich diesen Sieg verdient. Jetzt wollen wir am Freitag natürlich gegen die starken Koblenzer nachlegen. Wir wissen, dass es ein sehr schwieriges Spiel werden wird. Aber wir haben in der Rückrunde oftmals gezeigt, dass wir gerade gegen starke Gegner sehr gut mithalten können“, sagte eine sehr zufriedener Schur nach dem so wichtigen Erfolg im Landkreis Sigmaringen. Am Freitagabend um 19 Uhr geht der Kampf um den Klassenerhalt mit einem Heimspiel im Volksbank-Stadion gegen die TuS Koblenz weiter.

 

Quelle: Eintracht Frankfurt

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6 Kommentare

  1. Kann das nochmal einer kurz erklären, wie sich die Anzahl der Absteiger ermittellt? Ich weiß nur noch, dass es ua davon abhängt, ob Absteiger der 3. Liga in unsere RL müssen (also aktuell gefährdet OFX, DA, Stuttgarter Kickers). Aber das war glaube ich noch nicht alles.

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  2. @Rules: Doch, ich glaube es liegt (fast) nur daran. Die letzten beiden steigen sicher ab, dann könnte es sein, dass drei aus der 3. Liga runterkommen, dann wären wir bei 5 Absteigern – und der 6. mögliche Absteiger kommt, so meine ich mich zumindest zu erinnern, daher, dass die Liga nächstes Jahr auf 18 Teams verkleinert werden soll. Das hängt dann aber auch sicherlich wieder davon ab, wer alles für die Regionalliga gemeldet hat, wer die Lizenz bekommt etc.

    Also wie jedes Jahr wissen wir eigentlich erst nach dem letzten Spieltag in allen Klassen mehr.

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  3. @rp-adler:

    naja ganz so einfach ist es nicht. aus den oberligen steigen ja die drei jeweiligen meister direkt auf. dazu können bis zu drei mannschaften aus der 3. liga absteigen. gleichzeitig spielen aber auch die beiden erstplazierten der regionalliga um den aufstieg. je nachdem wie diese ganzen geschichten ausgehen, setzt sich die zahl der absteiger aus der liga fest.
    so zumindest hab ich das verstanden.

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  4. @ all: Danke für die Antworten. Dann fasse ich mal zusammen: nichts Genaues weiß man derzeit nicht, schaun mer ma, was am Ende bei rum kommt. Da aktuell Darmstadt, Offenbach und die Stuttgarter Kickers über dem Strich stehen, dürfte der aktuelle Platz jedenfalls reichen. Allerdings sind die drei Mannschaften natürlich nach wie vor sehr stark abstiegsgefährdet. Ein oder zwei Plätze sollten die Jungs also auf jeden Fall noch gutmachen.

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